DE3342659A1 - Pelletisiermatrize - Google Patents

Pelletisiermatrize

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DE3342659A1 DE19833342659 DE3342659A DE3342659A1 DE 3342659 A1 DE3342659 A1 DE 3342659A1 DE 19833342659 DE19833342659 DE 19833342659 DE 3342659 A DE3342659 A DE 3342659A DE 3342659 A1 DE3342659 A1 DE 3342659A1
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/34Heating or cooling presses or parts thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/20Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by expressing the material, e.g. through sieves and fragmenting the extruded length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/221Extrusion presses; Dies therefor extrusion dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Pelletisiermatrize
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Pelletisiermatrize zur Verwendung in einer Pelletisiervorrichtung, bei der Presswalzen an eine ebene, gelochte Matrize angedrückt werden. Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise zum Mischen von Kunststoff mit anderen Bestandteilen und zur Formung der Mischung in Granulate angewendet.
  • Bei der Verarbeitung chemischer Stoffe auf einer Pelletisiervorrichtung treten gelegentlich Probleme auf, die offenbar von der Temperatur der Stoffe in der Vorrichtung abhängig sind. Durch die Änderung der Verarbeitungsgeschwindigkeit oder der Pressendrücke lassen sich die Schwierigkeiten nur unzureichend beeinflussen. Es findet nicht nur eine unbefriedigende Vermischung statt, sondern es besteht auch die Gefahr, daß die Substanzen durch den hohen Druck auf der Matrizenoberfläche oder in den Durchgangslöchern aufschmelzen, was die Qualität der erzeugten Pellets oder Granulate beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Pelletisiervorrichtung eine Beeinflussung der Temperatur des verarbeiteten Stoffes zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird ein einfacher Weise dadurch gelöst, daß die Matrize mit Heiz- und/oder Kühleinrichtungen versehen wird. Vorzugsweise sind diese Einrichtungen als Durchflußkanäle ausgebildet, die etwa parallel zur Oberseite der Matrize verlaufen und die zwischen den Durchgangslöchern angeordnet sind. Vorzugsweise verlaufen die Kanäle radial, wobei ein Kanal von einer Verteilernut am äußeren Matrizenrand zu einer Ihnlenknut am inneren Matrizenrand und ein weiterer unter ihm angeordneter Kanal zurück zum äußeren Matrizenrand verläuft. Im Bereich dieser Kanäle muß auf Durchgangslöcher verzichtet werden. Es ist jedoch nicht erforderlich, zwischen je zwei in Umfangsrichtung etwa nebeneinander liegenden Durchgangslöchern einen Kanal vorzusehen. Durch die Durchflußkanäle kann ein Heiz- oder Kühlmittel geleitet werden. Als Heizeinrichtung können außerdem, vorzugsweiwe an der Unterseite der Matrize, elektrische Heizbänder angeordnet werden. Es ist ferner möglich, durch eine radiale Bohrung ein Temperaturmeßgerät in die Matrize einzuführen, das deren mittlere Temperatur ermitteln kann. Die Temperaturmeßeinrichtung kann mit einer Regeleinrichtung verbunden sein, durch die die Temperatur der Matrize ständig auf einem konstanten Wert durch Zuführung von Kühlmittel oder durch Einschalten der elektrischen Beheizung gehalten wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Matrize ist auf der beigefügten Zeichnung dargestellt und wird nachstehend beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine Seite der ringförmigen Matrize.
  • Die Matrize 4, in der sich Durchgangslöcher 5 befinden, ist zwischen einem äußeren Matrizenring 2 und einem inneren Matrizenring 3 gehalten bzw. eingespannt und in beliebiger Weise gegen ein Verdrehen in Bezug auf die Matrizenringe gesichert. Der äußere Matrizentring 2 ist in dem Maschinengehäuse 1 abgestützt. Am äußeren Zhnfangsrand der Matrize 4 sind zwei Verteilernuten 8 ausgedreht.
  • Von ihnen ausgehend erstrecken sich radial Durchflußkanäle 6 zu einer am inneren Matrizenumfang ausgebildeten Umlenknut 9, die die beiden Kanäle verbindet. In die Verteilernuten 8 wird ein vorzugsweise flüssiges Heiz- oder Kühlmittel durch Anschlußbohrungen 12 eingeführt bzw. aus ihnen abgeleitet. Die Durchflußkanäle 6 verlaufen übereinander und parallel zu der Oberseite 7 der Matrize 4. An der Unterseite 13 der Matrize sind Heizbänder, vorzugsweise in Ringnuten angeordnet, durch die die Matrize 4 elektrisch beheizt werden kann.
  • Durch eine Beheizung kann die Matrize vor Inbetriebnahme der Vorrichtung auf die Betriebstemperatur erwärmt werden. Während des Betriebes kann die insbesondere in den Durchgangslöchern entstehen- de Reibungswärme über die Kühlkanäle abgeführt werden. Hierdurch wird auch die Erwärmung der Oberseite der Matrize vermindert, so daß eine bessere Vermischung von beispielsweise feinkörnigem Kunststoff mit feinstem Pulver ermöglicht wird. Die Kühlung verhindert außerdem, daß der Kunststoff an irgendeiner Stelle der Matrize festbrennt oder aufschmilzt. Sollten durch irgendeinen Umstand sich Stoffe in den Durchgangslöchern festgesetzt haben, so daß sie durch den normalen Betrieb nicht weiter extrudiert werden können, so schaffen von einem Heizmedium durchflossene Kanäle gegebenenfalls zusammen mit den Heizbändern die Möglichkeit, die Viskosität der Stoffe zu vermindern bzw. sie aufzuschmelzen und hiermit die Löcher ohne mechanische Einwirkung wieder freizulegen. Die vorliegende Erfindung stellt somit eine wesentliche Verbeserung der bekannten, gelochten Matrizen sowohl hinsichtlich des Verfahrensablaufs als auch der Beseitigung von Störungen dar.

Claims (5)

  1. Pelletisiermatrize Ansprüche 1. Pelletisiermatrize in Form einer ebenen, kreisringförmigen, gelochten Platte, auf der eine Pressrolle abrollen kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Heiz- und/oder Kühleinrichtungen zur Beeinflussung des Pelletisierupgsvorganges versehen ist.
  2. 2. Matrize nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Heiz-und/oder Kühleinrichtungen in der Matrize 01) Durchflußkane (6), die etwa parallel zur Oberseite(7)der Matrize verlaufen, zwischen den durch die Matrize(4) führenden Durchgangslöchern(5)angeordnet sind.
  3. 3. Matrize nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußkanäle(6)radial zwischen an den Matrizenrändern ausgebildeten Verteiler- und tnlenknuten (8,9) verlaufen.
  4. 4. Matrize nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizeinrichtung an der Unterseite der Matrize(4) elektrische Heizbänder t0,11)angeordnet sind.
  5. 5. Matrize nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Matrize eine Temperaturmeßeinrichtung angeordnet ist, die durch eine radiale Bohrung von dem äußeren Matrizenrand her eingeschoben werden kann und eine mittlere Temperatur der Matrize mißt.
DE19833342659 1983-11-25 1983-11-25 Pelletisiermatrize Granted DE3342659A1 (de)

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DE3342659C2 DE3342659C2 (de) 1991-04-25

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