DE3342351A1 - Kompakt-diffusor fuer hochleistungs-gasturbine - Google Patents
Kompakt-diffusor fuer hochleistungs-gasturbineInfo
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Description
40/4/Zi
Kompakt-Diffusor für Hochleistungs-G-asturbinen.
Die Erfindung betrifft einen Diffusor, der insbesondere für Hochleistungs-Gasturbinen (mit über 10.000 k'ff)verwendbar
ist, und der es ermöglicht, dass ein sehr hoher Diffusionswirkungsgrad bei kleinen Axial-und Radial-G-e sacitabmes sungen
erreicht wird, die nicht die bei der üblichen Auslegung für Transportbedingungen zulässigen Abmessungen übersteigen.
Infolge des erreichbaren hohen Diffusionswirkungsgrades und der pich daraus ergebenden geringen Abgasgeschwindigkeit
wird auch eine wesentliche Reduzierung der Vibrationen und des Geräusches erreicht, so dass der Aufbau des Abgasgeräuschdämpfers
einfacher wird, und damit die Kosten und der Raumbedarf vermindert werden.
Es ist bekannt, dass die üblicherweise für leistungsgasturbiner:
verwendeten Diffusoren sich von denen ableiten, die für Jjuftfahrtturbinen ausgelegt sind, in welchen geringe
Gesamtradialabmessungen wesentlich sind, und in denen die Diffusionsleitung von aerodynamisch profilierten Doppelwandrippen
durchsetzt sein muss, die im Innenraum mit kaltem Gas gekühlt werden, um das Wellenlager abzustützen, was auf
andere Y/eise nicht erreichbar ist.
Dies« Diffusoren sind aus zwei koaxialen konischen Wänden
gebildet mit einem Winkel von etwa 7° zwischen den Konen. Aus diesem Grund hat ein Diffusor dieser Bauart seinen maximalen
Wirkungsgrad unter Bedingungen des besten Kompromisses zwischen den Reibungsverlusten an beiden Wänden, der
für gleiche Oberflächenbeschaffenheit abhängt von der Länge
und auf diese Weise um so geringer sind2 %e kurzer £er Diffusor
ist und der Turbulenzverluste, die um so kleiner sind, je gradueller Diffusion verläuft, und daher je langer der
Diffusor ist. Es wurde durch. Experimente festgestellt, dass die optimale Kompromisslänge in Abhängigkeit vom Grad der
Oberfläche, der Geschwindigkeit usw« einer ersten Annäherung
an den Winkel zwischen den Konen von etwa 7° -ür Zweiwanddiffus
oren für die gebräuchlichen axialen Abmessungen entspricht.
Andererseits hat das Gas noch eine hohe Geschwindigkeit,
ivenn es den Diffusor verlässt,, und seine Energie geht daher
verloren, aber wenn das Abgas axial austritt und unter Berücksichtigung
des aeronautischen Kompromisses zwischen Gewicht, Gesamtabmessung und Wirkungsgrad kann dieser Verlust
hingenommen werden.
Am Boden stehende Turbinen, die sich aus den aeronsutischen Erfahrungen ableiten, verwenden ähnliche Diffusoren, wobei
der einzige Unterschied darin besteht, dass am Ende des Diffusors das Gas eine Ablenkung in radiale..Richtung erhält,
infolge der Tatsache, dass die Abgasführung bei am Boden stehenden Turbinen radial verläuft. TJm das Gas mit
geringeren Verlusten und kleineren Radien abzulenken, sind häufig Anordnungen von Deflektoren an der Biegung angeordnet
und haben einen Querschnitt in der Form von parallelen, kreisförmigen Bogen. Die Gasdiffusion kann am Ende des konischen
Abschnittes als beendet betrachtet werden, und die Ablenkflächen dienen ausschliesslich zur Reduzierung des
Druckabfalls in der Krümmung und nicht zur Diffusion.
Diese Art von Diffusoren berücksichtigt nicht den v.eiten
Bereich von Abwandlungsformen, die sich im G-egensats zu
Luftfahrtanlagen bei auf dem Boden stehenden Anlagen anbieten, insbesondere im Hinblick auf folgende Punktes
a) Ss werden die i»agerstützrippen an der Eintrittsseite der
BAD ORIGINAL
Diffusoren, wo das Gas eine erhebliche Geschwindigkeit
ha«, beibehalten, so dass ein bestimmter Verlust auftritt, der grosser wird, wenn die Turbine unter anderen
Bedingungen arbeitet, als denen für die sie ausgelegt ist, da in diesem Fall die durch die Querschnittsverminderung
beim Durchgang durch die Rippen bewirkienVerluste, ,durch die Verluste erhöht werden, die durch das Anströmen
des Gases gegen die Rippen bewirkt wird, wobei diesea.
Anströmen in einen Incidenzwinkel erfolgt, der vom optimalen Winkel um so weiter entfernt ist, je mehr die
Betriebsbedingungen von den ausgelegten Bedingungen abweichen (bei am Boden stehenden Turbinen ist es nicht
üblich, bei 50$ der ursprünglich ausgelegten Geschwindigkeit
zu arbeiten). Bei Luftfahrtturbinen sind die Rippen aus Gründen der Abmessungen und des Gewichts wesentlich.
Bei auf dem Boden stehenden Turbinen kann das Lager statt dessen von aussen abgestützt v/erden, wenn
bestimmte mechanische Probleme, die mit der Wellenführung zusammenhängen, gelöst werden.
b) Die Abgasgeschwindigkeit wird nicht auf ein Minimum reduziert, ohne den Wirkungsgrad und den Geräuschpegel zu
verschlechtern.
Eine Art von Diffusoren, die sich gerade bei auf dem Boden
stehenden Turbinen einführt, ist gerade durch den Portfall von diesen Rippen und den Versuch die Diffusion
in der Endbiegung zu verbessern, gekennzeichnet. Die Rippen sind weggelassen durch Abstützung der Lager von
der Aussenseite her, was möglich ist, da die Abgasführung nicht mehr axial verläuft, und die Biegung in Form
eiries tatsächlich gekrümmten Diffusors ausgebildet ist,
der komplizierter als ein gerade verlaufender Diffusor ist, bei sorgfältiger Auslegung und experimenteller
Aufstellung aber eine verbesserte Entwicklung erreichen lca: m.
Um weitere Verbesserungen dieser Art an Diffusoren zu erreichen, ist es erforderlich, entweder den axialen,
konischen Abschnitt zu vergrössern, so dass an der Biegung ein grösserer Diffusionsgrad erreicht wird, was jedoch eine nicht tolerierbare Erhöhung der axialen Turbinenlänge
erfordert, oder aber eine Zwischenwand in diesem Abschnitt anzuordnen, so dass der Diffusionswinkel
verdoppelt wird. Dieser Weg wurde insbesondere durch die Hersteller beschritten, welche die Lagerstutzrippen beibehalten,
so dass auch die Zwischenwand durch diese abgestützt wird. Diese Konstruktion gibt jedoch aus offensichtlichen
Gründen nur unwesentliche Ergebnisse« Im Hinblick darauf treten bei Beibehaltung der Rippen alle die
Vorstehend erwähnten,unter anderen Arbeitsbedingungen, als die ausgelegten Bedingungen auftretenden Verluste
auf, und zusätzlich führt infolge des Gleichgewichts zwischen Reibungsverlusten und Diffusionsverlusten. das Einsetzen
der Doppelwand in dem Bereich, in welchem das Gas noch eine hohe Geschwindigkeit hat, zu einer Erhöhung
der Verluste infolge der Reibung und der Eintrittsanströmung, wodurch die theoretischen Vorteile der.verbesserten
Diffusion erheblich vermindert werden.
Ein zweiter Weg liegt darin, den ge krumin ten Diffusorabschnitt
zu vergrössern, jedoch führt dies zu einer vergrösserten Gesamtradialabmessung, die bei grossen Turbinen
nicht hingenommen werden kann (Transportprobleme usw.).
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, diese
Abmessungsprobleme zu überwinden und eine wesentlich verbesserte
Diffusion und danit einen erhöhten Turbinenwirkungsgrad mit vermindertem Abgasgeräusch zu erreichen.
Dies wird gemäss der Erfindung im wesentlichen durch einen
Diffusor erreicht, der einen ersten Diffusionsabschnitt aufweist, der aus zwei im v/es ent liehen konischen Y/ünden gebil-
BAD ORIGINAL
det wird und in einer Richtung verläuft, die einen gewissen
Winkel zur Achse bildet, so dass er sich später besser in die Biegung einpasst.
Dieser erste Diffusorabschnitt, der frei von Rippen und Zwischenwänden ist, und der unter optimalen Bedingungen
arbeitet, bildet den wesentlichsten Teil des Diffusionsvorganges, und ihm folgt ein doppelt gekrümmter Diffusor, der
drei Wände einschliesst, welche eine optimale Enddiffusion in der Biegung und innerhalb der verfügbaren Gesamtabmessungen
erlauben.
Die Zwischenwand, die die Ausbildung des Doppeldiffusors ermöglicht, ist durch einen Satz von aerodynamisch profilierten
Rippen auslegerartig im Endteil des Diffusors abgestützt, in dem das Gas bereits völlig auf eine so niedrige
Geschwindigkeit diffusioniert ist, dass sie keine wesentlichen Verluste mehr erzeugt.
Diese Anordnung, die es ermöglicht, dass der Anfangsteil
der Zwischenwand auslegerartig abgestützt ist, wird durch die Starrheit möglich, welche die Zwischenwand infolge
ihrer Krümmung besitzt. Dieser Anfangsteil der Zwischenwand wird so bearbeitet, dass er mit einem aerodynamischen Profil
versehen ist, das geeignet ist, den von der ersten Diffusions
stufe ankommenden Strom in zwei Ströme aufzuteilen, ohne dass ein Anblasverlust oder eine \vesentliche Querschnittsverminderung
auftritt und zusätzlich, dass der Teil, der den weitesten Aus leger üb erhäng hat, nach unten zu einem
Profil verdünnt wird , welches immer das Optimalste zum Vermeiden von Vibrationsformen bei den verschiedenen Frequenzen
ist, die unter den unterschiedlichsten Laufbedingungen auftreten.
Bei hohen Geschwindigkeiten sind die Verluste infolge des
Anströnens und der Reibung sehr ^ross (sie erhöhen sich in
einem quadratischen Verhältnis), und dies hat zur Venaei-
ff
ft
ft
dung von Rippen und der Auswahl eines Diffusors geführt,
der im ersten Abschnitt nur zwei Y/ände aufweist.
In dem gekrümmten Abschnitt hat das ausreichend verzögerte
Gas eine grössere Notwendigkeit zur Führung (eine Diffusion durch eine Krümmung ist ausserordentlich kompliziert). Aus
diesen Gründen ermäglicht die Verwendung einer im Anfangsteil rippenfreien Zwischenwand den Betrieb mit zwei parallel
gekrümmten Diffusoren mit einem nahezu doppelten Diffusionswinkel, wodurch ermöglicht wird, dass das Gas in üie Abgaskamiaer
mit einer Geschwindigkeit von etwa der Hälfte eintritt, die mit einem üblichen gekrümmten Enddiffusor erreichbar
ist.
Die Endrippen, die die Zwischenwand abstützen sind ebenfalls derart ausgelegt und winkelmässig angeordnet, dass sie eine
aerodynamisch vorteilhafte Punktion ausüben.
Im Hinblick darauf wird durch Erzeugung einer gesteuerten EndquerschnittQreduktion (wenn das Gas bereits seine Expansion
vollendet hat) die Gleichförmigkeit seiner ümfangsauslassgeschwindigkeit
erheblich verbessert.
Im Hinblick darauf,dass das Gas die Abgasleitung radial verlässt,
ist eine grosse Ungleichförmigkeit in dem Y/eg der Austrittsbahnen der Strömung gegeben, und ohne dio "Rippen
kann dies zu einer Austrittsgeschwindigkeit aus dem gebogenen Diffusorabschnitt in die Abgaskammer führen, die in dem
dicht beim Abgasauslass liegenden Bereich grosser als in dem diametral gegenüberliegenden Bereich ist, und es ist im
Hinblick darauf, dass der Druckabfall und das Geräusch sich mit dem Quadrat der Geschwindigkeit ändern, erkennbar,
dass diese Saugwirkung der Abgasmündung einen ausserordentlich negativen Einfluss ausüben kann.
Dies erklärt die scheinbar gegensätzliche Tatsache, dass
eine Erhöhung des '.Virkur^n^radeo durch 3irJ:'ülirung von Ricpen
(Drosselstellen) verbessert γ/erden kann. Dies hat seine
RAR ORIGINAL
sr
a
a
Ursache darin, dass durch eine Querschnittsverminderung am Auslass des gekrümmten Abschnittes die Rippen bewirken,
dass durch Abdecken der Saugwirkung des radialen Abgasauslasses das Gas sich gleichförmig entlang dem Auslassumfang
verteilt, wobei die Saugwirkung nicht symmetrisch um die
Achse verläuft. Das Gas tritt in Umfangsrichtung bereits
völlig verteilt aus· und durch Anordnung einer entsprechend geformten Leitung innerhalb der Abgaskammer, die das Gas in
einer vorgesehenen Weise zum Auslass führt, erreicht dieses den Endgeräuschdämpfer mit einer sehr geringen Geschwindigkeit
und praktisch ohne Druckpulsation und damit mit minimalem aerodynamischem Geräusch.
Die'se Endauslassanordnung ist wesentlich, da in vielen Diffusoren
ein grosser Teil der Druckrückgewinnung, die sch?/ierig im Diffusor erreicht wird, in der Abgaskammer in Form
eines Druckabfalls zerstört wird. Die Wirkung ist daher eine Erhöhung des Turbinenwirkungsgrades und eine wesentliche
Verminderung des Geräuschpegels des Abgases, der, wie bekannt, einen der am schwierigsten zu beseitigenden Nachteile
bei am Boden stehenden Anlagen darstellt (grosse, kostspielige Geräuschdämpfer mit kurzer Lebensdauer, die
ihre Ursache in dem Betrieb bei Temperaturen über 450° hat.
Versuche haben dieses Phänomen voll bestätigt, und die Endgeräuschverminderung
ist tatsächlich ein indirektes und unmittelbares Mass des verbesserten Wirkungsgrades, wenn die
verschiedenen Parameter (Anzahl der Rippen, Anströmprofil, Unterschiede in der Krümmung und den Verhältnissen)variieren.
Ferner wurde experimentell festgestellt, dass innerhalb der zulässigen Gesamtabmessungen das Konzept der Vervielfachung
der Wände in dem gekrümmten Diffusionsteil nicht weiter ausgedehnt v/erden kann, da, wenn eine zweite Zwischenwand
vorgesehen wird, die sich daraus ergebenden Reibungsverlu-'ste
die Verbesserungen aufheben. Wenn noch mehr vorgesehen werden, beginnt der VMrkun^a^rad sich zu verschlechtern.
sr
ΛΟ
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an
einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen!
Pig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Leistungs-Gasturbine
mit einem Diffusor,
Pig. 2 einen Teillängsschnitt durch den Diffusor gemäss
Pig. 1 in grösserem Masstab, und
Pig. 3 einen Teillängsschnitt durch einen Teil des Diffusors
in noch grösserem Masstab.
In den Piguren bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Gasgenerator
für die Gasturbine, welche die Kraftturbine ?. beaufschlagt, deren Abgas durch den Diffusor 4 in das Abgasgehäuse
3 geleitet wird.
Der Diffusor 4 wird durch einen ersten Diffusorabschnitt 5
mit im wesentlichen axialer Erstreckung gebildet, der durch zwei im wesentlichen konische, koaxiale Wände 6 und 7 gebildet
wird.
Dieser Abschnitt 5» der in einem bestimmten Winkel (siehe Pig. 2) zur Horizontalen geneigt ist, um den Gasstrom besser
der Krümmung zuzuführen, bewirkt den wichtigsten Teil der Diffusion und führt sie in optimaler Weise durch, da
keine Rippen oder Zwischenwände vorhanden sind.
Dem Abschnitt 5 folgt ein doppelt gekrümmter Diffusor, der
aus drei Wänden, 8,9 und 10 besteht, die die Diffusion des Gases vollenden, welches jetzt in zwei unabhängige Ströme
unterteilt ist, und es gleichzeitig radial ablenken.
Die gekrümmte Zwischenwand 9, die die Bildung des Boppeldiffusors
ermöglicht, ist durch einen Satz von aerodynamisch profilierten Rippen 11 aucle^erartig abgestützt, deren Erzeugende
parallel zur horizontalen Achse der Llaschiiie liegen,
und die nur im Sndbereich des doppelt gekrümmten Diffusors
angeordnet sind. Die Rippen 11 sind so bemessen, dass sie im Doppeldiffusor eine gesteuerte Quersehnittsverminderung
am Auslass von dem gekrüiamten Abschnitt bewirken, um eine gleichförmige Umfangsverteilung der Ausströmgeschwindigkeit
des Gases, welches in das Abgasgehäuse 3 eintritt, zu erreichen, und auf diese' Weise im wesentlichen die nicht symmetrische
Saugwirkung im Gas durch die Mündung 12 des Abgasgehäuses 13 beseitigen. Um die Gleichförmigkeit der Umfangsausströmung
des Gases aus dem Diffusor nicht zu stören, und dadurch einen geordneten Gasstrom auf die Abgasmündung 12
zu begünstigen, ist der Diffusor 4 mit dem Abgasgehäuse 3 durch ein Gehäuse 13 verbunden, dessen Konturen glatt mit
dem Diffusor verbunden sind, und das in dem Abgasgehäuse selbst enthalten ist. Endlich beginnt die gekrümmte Zwischenwand
9 mit einem Abschnitt 9', der aerodynamisch so bearbeitet und profiliert ist (siehe insbesondere Pig. 3),
dass '3er Gasstrom, der von dem ersten Abschnitt 5 des Diffusor«? mit einer bereits verminderten Geschwindigkeit ankommt,
in zwei Ströme geteilt wird, ohne dass er Anblasverlusten oder wesentlichen Änderungen des Querschnitts unterworfen
wird.
Claims (3)
- Dr F. Zumstein sen. ■ Dr. E. Assmann Dipl.-lng. F. Klingeelsen - Dr. F. Zumstein jun.PATENTANWÄLTE40/4/Zi Nuovo Pignone S.p.A., Florenz/Italien Cs.1552Kompakt-Diffus * für Hochleistungs-GasturbinePatentansprücheKompakt-Diffusor für Hochleistungsgasturbinen gekennzeichnet durch, einen ersten Diffusionsabschnitt (5), der frei von Eippen und/oder Zwischenwänden ist, im wesentlichen axial verläuft und durch zwei etwa konische koaxiale Wände (6,7) 'gebildet wird, und dem ein doppelt gekrümmter Diffusor mit drei Wänden (8,9» 10) folgt, dessen geltrüzrrte Zwischenwand (9) auslegerartig durch einen Satz von Eirpen (11) abgestützt ist, deren LIantellinien parallel zv.v horizontalen Achse der Turbine liegen, und die im weserrt-Ii;hen am Ende des doppelt gekrümmten Diffusors liegen,
- 2. Diffusor nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass die gekrümmte Zwischenwand (9) des doppelt gekrümmten Diffusors mit einem Abschnitt (9!) beginnt, welcher Iar~ art aerodynamisch bearbeitet und profiliert ist, dass er den Gasstrom ohne Anblasverluste oder eine wesentliche Änderung des Querschnitts zu bewirken, teilt.
- 3. Diffusor nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (11) so aerodynamisch profiliert und bemessen. sind, dass sie eine gesteuerte Verminderung des Querschnitts am Auslass aus dem gekrümmten Abccnr.itt des Diffusors bewirken.A-* Diffusor nach Ancpruch 1,BAD ORIGINALdadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor (4·) mit dem lurbinenabgasgehäuse (3) über ein Gehäuse (13) verbunden ist, dessen Konturen stetig mit dem Diffusor in Verbindung stehen, und der im Abgasgehäuse (3) selbst enthalten ist...-.»-■--..■::.;- . ·;,*~ BAD ORIGINAL'
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