DE3342210C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine HGU-Kraftwerkstation
mit Maschinentransformator gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Eine solche HGÜ-Kraftwerkstation ist aus F. Hölters,
K.W. Kanngießer und W. Ziegler: "Technik und Einsatz
möglichkeiten der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung"
etz-A 89 (1968), Heft 8 bekannt. Im bekannten Fall sind
mehrere Generatoren über Stromrichtertransformatoren mit in
Serie liegenden Gleichrichtern einer HGÜ zu einer Einheit
verbunden (siehe Seite 174, Bild 6a).
Gegenüber einer konventionellen HGÜ-Stations-Anordnung hat
dies den Vorteil, daß eine Drehstromschaltanlage sowie Fil
terkreise in Wegfall kommen. Aus wirtschaftlichen Gründen
kommt vorzugsweise eine Doppelblockschaltung, d. h. eine An
ordnung mit 12-pulsiger Rückwirkung in Frage, weil nur dann
der Generator in seiner Leistung annähernd voll ausgenutzt
werden kann.
Bei der Verbindung eines Generators mit einer HGÜ werden
normalerweise Gleichrichter- und Wechselrichterstation
getrennt aufgestellt, um die technischen und wirtschaftlichen
Vorteile einer Gleichstromleitung im Vergleich zu
einer Drehstromleitung ausnützen zu können. Es ist aber
durchaus sinnvoll, einen Generator mit einer HGÜ-Kurzkupplung,
bei der Gleich- und Wechselrichter in einer
Station vereinigt sind, zu kuppeln, weil auch bei dieser
Anordnung die technischen Vorteile der HGÜ, nämlich die
asynchrone Kupplung, die Nichtübertragung von Kurzschlußleistung
und die schnelle und genaue Regelbarkeit
voll genutzt werden können.
Ein Vorteil der Kurzkupplung ist auch, daß die Daten des
Gleichstromkreises frei von den Gesetzmäßigkeiten einer
Freileitung nach technisch-wirtschaftlichen Gesichtspunkten
optimiert werden können. Im allgemeinen wird man
den Nenngleichstrom so wählen, daß die größtverfügbaren
Leistungsthyristoren strommäßig gerade voll ausgenutzt
sind und wird sich in der Gleichspannung dann entsprechend
der Nennleistung anpassen.
Als Nachteil eines Einsatzes einer HGÜ-Kurzkupplung ist
jedoch der erhebliche, insbesondere auch durch den Einsatz
eines Voll-Transformators bedingte Kostenaufwand zu
nennen.
Der Erfindung liegt davon ausgehend die Aufgabe zugrunde,
eine für 12-Puls-Betrieb geeignete HGÜ-Kraftwerkstation
mit Maschinentransformator der eingangs genannten
Art anzugeben, bei der der Kostenaufwand erheblich
reduziert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Dabei ist im Zusammenhang mit einer Umrichterschaltung für
eine Drehfeldmaschine aus der DE 23 48 157 B2 eine aus ei
ner Drehfeldmaschine, drei mittelangezapften Drosselspulen
und zwei selbstgeführten 6-pulsigen Stromrichtern beste
hende Anordnung bekannt, wobei die Mittelanzapfungen an die
Drehfeldmaschine und die äußeren Klemmen der Drosselspulen
an die beiden Stromrichter angeschlossen sind. Die beiden
selbstgeführten Stromrichter werden um 30°el gegeneinander
versetzt angesteuert.
Aus "der elektromeister + deutsches elektrohandwerk", Heft
6/82, Seite 332 bis 335 ist es bekannt, einen Dreiwick
lungs-Transformator zur Bildung einer 12-pulsigen Gleich
spannung einzusetzen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbe
sondere darin, daß durch den Ersatz des üblicherweise
zwischen Generator und Stromrichter angeordneten
Voll-Transformators durch einen einfachen Schwenktrans
formator neben der erheblichen Einsparung an Kosten auch
der Raumbedarf der HGÜ-Kraftwerkstation reduziert und
infolge geringer Verluste der Wirkungsgrad verbessert
wird. Weitere Vorteile sind aus der Beschreibung er
sichtlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsformen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Wechselstrom-Übertragungssystem mit einer
Blockschaltung von Generator und HGÜ-Kurzkupp
lung mit zwischengeschaltetem Schwenktransfor
mator,
Fig. 2 einen Schwenktransformator,
Fig. 3 ein Zeigerdiagramm, welches die durch den
Schwenktransformator erzielten Phasen
schwenkungen erkennen läßt,
Fig. 4 eine 12-Puls-Blockschaltung mit mehreren pa
rallelen elektrisch getrennten Gleichstrom
kreisen.
In Fig. 1 ist ein Wechselstrom-Übertragungssystem mit
einer Blockschaltung von Generator und HGÜ-Kurzkupplung
mit zwischengeschaltetem Schwenktransformator darge
stellt. Eine Dampf-, Gas- oder Wasserturbine 1 treibt
über eine Welle einen Drehstromgenerator 2 an. Der Gene
rator 2 speist über einen Schwenktransformator 3
(Booster-Transformator) eine HGÜ-Kurzkupplung 4 (beste
hend aus Gleichrichter 5 und Wechselrichter 6), einen
Netztransformator 7 und eine Drehstromleitung 8 in ein
Verteilungsnetz 9 ein. Die dem Schwenktransformator 3
eingangsseitig anliegende Generatorspannung ist mit UG
und die ihm ausgangsseitig entnehmbaren beiden Span
nungssysteme sind mit U1, U2 bezeichnet.
An die Drehstromleitung 6 sind Filterkreise 10 zur Kom
pensation der von der HGÜ-Kurzkupplung 4 Verursachten
Oberwellen angeschlossen.
Gleichrichter 5 und Wechselrichter 6 der HGÜ-Kurzkupp
lung 4 sind über einen Gleichstromzwischenkreis mitein
ander verbunden und jeweils aus zwei Drehstrombrücken
aufgebaut. Da die beiden vom Schwenktransformator 3
gebildeten Spannungssysteme U1, U2 ihren Ursprung
gemeinsam im Generator-Sternpunkt haben, können die
beiden an sie angeschlossenen Drehstrombrückenschal
tungen auf der Gleichstromseite nicht in Reihe, sondern
nur parallel geschaltet werden. Zwischen den Parallel
schaltungspunkten sind Drosseln vorgesehen, die die
Ausgleichströme der charakteristischen Sechspuls-Har
monischen begrenzen.
Durch den Einsatz der HGÜ-Kurzkupplung 4 ist es möglich,
die Generatordrehzahl und damit auch die Turbinendreh
zahl unabhängig von der Frequenz des Wechsel- bzw. Dreh
stromnetzes 9 nach optimalen Gesichtspunkten unter Be
rücksichtigung des Wirkungsgrades, der Kosten und der
Raumerfordernisse auszuwählen. Bei einem Pumpspeicher
werk sind z. B. somit in einfacher Weise zwei verschie
dene Drehzahlen für Pump- und Turbinenbetrieb möglich.
Bei Wasserkraftwerken kann die Drehzahl in Abhängigkeit
des Wasserstandes stufenlos ausgewählt werden.
In Fig. 2 ist der Schwenktransformator 3 dargestellt,
der aus der eingangsseitig anliegenden Generatorspannung
UG zwei um ± 15° zu UG phasenverschobene Drehspannungs
systeme U1, U2 bildet. Der Schwenktransformator 3 weist
drei im Dreieck geschaltete Primärwicklungen (Unterspan
nungswicklungen) 11, 12, 13 auf. Dabei liegen die Klem
men u bzw. x der Primärwicklung 11 an den Klemmen S bzw.
T des Generators 2, die Klemmen v bzw. y der Primärwick
lung 12 an den Klemmen T bzw. R des Generators 2 sowie
die Klemmen w bzw. z der Primärwicklung 13 an den Klem
men R bzw. S des Generators 2.
Der Schwenktransformator 3 weist ferner drei Sekundär
wicklungen (Oberspannungswicklungen) 14, 15, 16 mit Mit
telanzapfungen auf. An den äußeren Klemmen U der Sekun
därwicklung 14, V der Sekundärwicklung 15 und W der Se
kundärwicklung 16 ist dabei das erste um + 15° zu UG
phasenverschobene Spannungssystem mit der Spannung U₁
abgreifbar. Das zweite, um -15° zu UG phasenverschobene
Spannungssystem mit der Spannung U₂ ist an den äußeren
Klemmen Z der Sekundärwicklung 16, Y der Sekundärwick
lung 15 und X der Sekundärwicklung 14 abgreifbar. Die
Mittelanzapfungen der Sekundärwicklungen 14 bzw. 15 bzw.
16 sind dabei direkt mit den Klemmen R bzw. S bzw. T des
Generators 2 verbunden.
In Fig. 3 sind die durch den Schwenktransformator 3 er
zielten Phasenschwenkungen ± 15° der Spannungssysteme U1
und U2 gegenüber der Generatorspannung UG im Zeigerdia
gramm dargestellt.
Die in Bild 2 gezeigte Schaltung ist nicht die einzige
Möglichkeit, durch Schwenktransformatoren zwei phasen
verschobene Systeme herzustellen; bei primärseitiger
Sternschaltung läßt sich beispielsweise eine Art Gabel
schaltung verwirklichen. Das hier gezeigte System ist
jedoch das vom Aufwand her optimale; die Typenleistung
des Schwenktransformators beträgt lediglich 25,9% der
Durchgangsleistung.
Die Blockschaltung mit Schwenktransformator bedingt
wegen der aus Isolationsgründen auf etwa 25 kV begrenz
ten Generatorspannung UG bei großen Generatorleistungen
sehr hohe Gleichströme. Diese können nicht mehr durch
einen einzelnen Thyristor je Ventilzweig bewältigt wer
den, es müßten vielmehr eine größere Anzahl Thyristoren
parallel geschaltet werden. Die direkte Parallelschal
tung von Thyristoren hat eine gleichmäßige Stromauftei
lung in allen Betriebs- und Störungsfällen zur Bedin
gung. Dies setzt geringe Toleranzen in den Thyristorpa
rametern sowie einen konstruktiven Ventilaufbau mit
gleichen Streuinduktivitäten der Leitungsführung voraus.
Diese Bedingungen und Einschränkungen kann man umgehen,
wenn mehrere getrennte, aus Gleich- und Wechselrichter
bestehende, Gleichstromkreise mit jeweils eigener Strom
regelung vorgesehen werden.
In Fig. 4 ist als Beispiel hierzu eine 12-Puls-Block
schaltung mit mehreren parallelen elektrisch getrennten
Gleichstromkreisen dargestellt. An die Klemmen R, S, T des
Drehstromgenerators 2 sind die Primärwicklungen
11, 12, 13 . . . 11n, 12n, 13n von n (n = ganze Zahl) Schwenk
transformatoren 3 . . . 3n in der unter Fig. 2 beschriebenen
Weise angeschlossen. Die dem ersten Spannungssystem U1
zugeordneten Klemmen U, V, W der Sekundärwicklungen
14, 15, 16 . . . 14n, 15n, 16n sind mit Gleichrichterbrücken
17 . . . 17n verbunden, während die dem zweiten Spannungs
system U2 zugeordneten Klemmen Z, Y, X der Sekundärwick
lungen 14, 15, 16 . . . 14n, 15n, 16n an Gleichrichterbrücken
18 . . . 18n angeschlossen sind.
Jeweils zwei Gleichrichterbrücken 17, 18 . . . 17n, 18n sind
parallel geschaltet und speisen einen Gleichstromkreis,
an den jeweils zwei Wechselrichterbrücken
19, 20 . . . 19n, 20n angeschlossen sind. Am ersten Pol der
Gleichstromkreise liegen die Pluspole der Gleichrichter
brücken 17 . . . 17n direkt und die Pluspole der Gleichrich
terbrücken 18 . . . 18n über Drosseln 21 . . . 21n. Am zweiten
Pol der Gleichstromkreise liegen die Minuspole der
Gleichrichterbrücken 18 . . . 18n direkt und die Minuspole
der Gleichrichterbrücken 17 . . . 17n über Drosseln
22 . . . 22n.
An jeden der sich auf diese Weise ergebenden n elek
trisch getrennten Gleichstromkreise sind jeweils zwei in
Serie liegende und als Wechselrichter gesteuerte Dreh
strombrücken 19, 20 . . . 19n, 20n angeschlossen. Die Dreh
strombrücken 19 . . . 19n sind ausgangsseitig mit einer
ersten Drehstromschiene 23 und die Drehstrombrücken
20 . . . 20n sind mit einer zweiten Drehstromschiene 24 ver
bunden. Die Drehstromschienen 23 bzw. 24 sind an die
erste bzw. zweite Primärwicklung 25 bzw. 26 eines Drei
wickler-Drehstromtransformators 27 (entspricht dem Netz
transformator 7 gemäß Fig. 1) angeschlossen. Über die
Sekundärwicklung 28 des Transformators 27 wird in die
Drehstromleitung (entspricht 8 der Fig. 1) eingespeist.
Durch den Einsatz mehrerer elektrisch getrennter Gleich
stromkreise mit jeweils eigener Stromregelung wird eine
genaue Stromaufteilung unter allen Betriebsbedingungen
und unabhängig vom mechanischen Aufbau erreicht. Jeder
Gleichstromkreis ist mit eigenen Regel- und Schutzein
richtungen ausgerüstet, dadurch wird ein hoher Grad an
Sicherheit und Redundanz erzielt.
Da jedem Gleichstromkreis ein eigener Schwenktransforma
tor zugeordnet ist, erhält damit jeder Stromrichter
einen gewissen Eigenanteil an der Kommutierungs-Reak
tanz. Hierdurch wird die bei ausschließlich gemeinsamer
Kommutierungs-Reaktanz schwierig zu bewerkstelligende
unabhängige Zündung der Stromrichter bedeutend erleichtert.
Die Gleichrichterbrücken 17 . . . 17n, 18 . . . 18n können wahlweise
mit Thyristoren oder mit Dioden ausgerüstet sein.
Im zweiten Fall erfolgt die Regelung nur durch den Generator
und die Wechselrichterbrücken 19 . . . 19n, 20 . . . 20n,
während im ersten Fall auch die Thyristoren der Gleichrichterbrücken
bestimmte Regelfunktionen erfüllen können.
Die Vorteile eines Thyristor-Gleichrichters sind
die sehr schnelle Generatorstromregelung sowie der wirksame
Schutz durch Strombegrenzung durch eine Stromunterbrechung
innerhalb einer Periode und durch eine schnelle
Wiedereinschaltung. Ferner kann auf einen Generatorschalter
und einen Gleichstromleistungsschalter verzichtet
werden. Die Vorteile eines Dioden-Gleichrichters
sind die reduzierten Kosten der Ventile, die niedrigeren
Verluste und der Fortfall der Ventilregelkreise. Bei
einer Bestückung der Gleichrichterbrücken 17 . . . 17n,
18 . . . 18n mit Dioden ist allerdings zur Abschaltung von
Fehlerströmen ein Gleichstromleistungsschalter oder ein
Generatorschalter notwendig.
Bei einer Bestückung der Gleichrichterbrücken mit Thyristoren
kann jeder Fehlerstrom auf der Leitung (z. B. Kurzschlußstrom)
vom Generator 2 ferngehalten werden. Der Stromanstieg
wird dabei von den Drosseln 21 . . . 21n, 22 . . . 22n des
Gleichstromzwischenkreises begrenzt. In Verbindung mit
der Stromregelung des Gleichrichters kann der Fehlerstrom
im nichtkritischen Bereich des Generators gehalten
werden.
Bei Auftreten eines internen Stromrichterfehlers (z. B.
Überschlag über ein Stromrichterventil) wirkt eine thy
ristorbestückte Gleichrichterbrücke wie ein innerhalb
einer Periode schaltender Leistungsschalter und redu
ziert die Anzahl der Drehmomentstöße im Generator auf 1.
Bei einer diodenbestückten Gleichrichterbrücke muß bei
einem solchen Fehlerfall der Generatorschalter eingrei
fen, unterstützt durch die Generator-Schnellentregung.
Claims (5)
1. HGÜ-Kraftwerkstation in Blockschaltung mit min
destens einem Drehstromgenerator, mindestens einem
Maschinentransformator und mindestens einem aus Dreh
strombrückenschaltungen bestehenden 12-Puls-Stromrich
ter, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung des
Maschinentransformators als Schwenktransformator (3) die
Mittenanzapfungen der Sekundärwicklungen (14, 15, 16) mit
der Generatorspannung (UG) beaufschlagt werden und zur
Speisung der als HGÜ-Kurzkupplung (4) ausgebildeten
Stromrichter (17, 18, 19, 20) zwei um 30° elektrisch gegen
einander phasenverschobene Drehstrom-Spannungssysteme
(U1, U2) an den äußeren Klemmen (U, V, W, X, Y, Z) der Sekun
därwicklungen (14, 15, 16) abgreifbar sind.
2. HGÜ-Kraftwerkstation nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden phasenverschobenen Dreh
strom-Spannungssysteme (U1 U2) zwei gleichstromseitig
über Drosseln (21, 22) parallel geschaltete Gleichrich
terbrücken (17, 18) beaufschlagen.
3. HGÜ-Kraftwerkstation nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die HGÜ-Kurzkupplung (4) aus einer
Vielzahl paralleler, elektrisch getrennter, jeweils
durch eigene Schwenktransformatoren (3 . . . 3n) speisbare
Gleichstromkreise besteht.
4. HGÜ-Kraftwerkstation nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichter
brücken (17, 18) der HGÜ-Kurzkupplung mit Dioden ausge
rüstet sind und ein Generatorschalter zum Überstrom
schutz des Drehstromgenerators vorgesehen ist.
5. HGÜ-Kraftwerkstation nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichter
brücken (17, 18) der HGÜ-Kurzkupplung mit Thyristoren
ausgerüstet sind.
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