DE3305225C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine HGÜ-Kraftwerkstation
in Blockschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche HGÜ-Kraftwerkstation ist aus F. Hölters,
K. W. Kanngießer und W. Ziegler: "Technik und Einsatzmöglichkeiten
der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung";
ETZ-A, Band 89 (1968), Heft 8, Seite 170 bis 176 bekannt.
Im bekannten Fall sind mehrere Generatoren über
Stromrichtertransformatoren mit in Serie liegenden
Gleichrichtern einer HGÜ zu einer Einheit verbunden.
Gegenüber einer konventionellen Anordnung hat dies den
Vorteil, daß eine Drehstromschaltanlage sowie Filterkreise
in Wegfall kommen. Aus wirtschaftlichen Gründen
kommt vorzugsweise eine Doppelblockschaltung, d. h. eine
Anordnung mit 12pulsiger Rückwirkung in Frage, weil nur
dann der Generator in seiner Leistung annähernd voll
ausgenutzt werden kann.
Bei der Verbindung eines Generators mit einer HGÜ werden
normalerweise Gleichrichter- und Wechselrichterstation
getrennt aufgestellt, um die technischen und wirtschaftlichen
Vorteile einer Gleichstromleitung im Vergleich zu
einer Drehstromleitung ausnützen zu können. Es ist aber
durchaus sinnvoll, einen Generator mit einer HGÜ-Kurzkupplung,
bei der Gleich- und Wechselrichter in einer
Station vereinigt sind, zu kuppeln, weil auch bei dieser
Anordnung die technischen Vorteile der HGÜ, nämlich die
asynchrone Kupplung, die Nichtübertragung von Kurzschlußleistung
und die schnelle und genaue Regelbarkeit
voll genutzt werden können.
Ein Vorteil der Kurzkupplung ist, daß die Daten des
Gleichstromkreises frei von den Gesetzmäßigkeiten einer
Freileitung nach technisch-wirtschaftlichen Gesichtspunkten
optimiert werden können. Im allgemeinen wird man
den Nenngleichstrom so wählen, daß die größtverfügbaren
Leistungsthyristoren strommäßig gerade voll ausgenutzt
sind und wird sich in der Gleichspannung dann entsprechend
der Nennleistung anpassen.
Als Nachteil eines Einsatzes einer HGÜ-Kurzkupplung ist
jedoch der erhebliche Kostenaufwand zu nennen.
Der Erfindung liegt davon ausgehend die Aufgabe zugrunde,
eine für 12-Puls-Betrieb geeignete HGÜ-Kraftwerkstation
in Blockschaltung der eingangs genannten Art anzugeben,
bei der der Kostenaufwand erheblich reduziert
ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Dabei ist es beispielsweise aus Ludwig Abraham u. a. "AC
Motor Supply with Thyristor Converters", IEEE Transactions
on Industry and General Applications, Vol IGA-2, No. 5,
Sept./Oct. 1966, Seite 334 bis 340 im Zusammenhang
mit einem stromrichtergespeisten Wechselstrommotor bekannt,
bei einem Vier-Quadranten-Umrichterantrieb den im
Brems-/Rückspeisebetrieb als Generator arbeitenden Motor
direkt mit dem Umrichter zu verbinden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere
darin, daß durch Fortfall des üblicherweise zwischen
Generator und Stromrichter angeordneten Stromrichtertransformators
neben der erheblichen Einsparung an
Kosten auch der Raumbedarf der HGÜ-Kraftwerkstation reduziert
und der Wirkungsgrad verbessert wird. Weitere
Vorteile sind aus der Beschreibung ersichtlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dabei ist die gleichstromseitige Parallelschaltung von
zwei Drehstrombrückenschaltungen zur Bildung einer
12-Puls-Schaltung beispielsweise aus Franz Theda,
"HGÜ/Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung heute",
de/der elektromeister + deutsches elektrohandwerk,
Heft 6/82, Seite 332 bis 335 bekannt.
Eine gleichstromseitige Serienschaltung von zwei Drehstrombrückenschaltungen
zur Bildung einer 12-Puls-Schaltung
ist beispielsweise aus der eingangs erwähnten
ETZ-A, Band 89 (1968), Heft 8, Seite 170 bis 176 sowie
aus Werner Feldmann u. a. "HGÜ-Kurzkupplung", etz Band
102 (1981), Heft 25, Seite 1328 bis 1331 bekannt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Wechselstrom-Übertragungssystem mit einer
Blockschaltung von Generator und HGÜ-Kurzkupplung
ohne zwischengeschalteten Transformator,
Fig. 2 eine 12-Puls-Blockschaltung mit zwei parallelgeschalteten
Stromrichterbrücken,
Fig. 3 eine 12-Puls-Blockschaltung mit zwei in Serie
geschalteten Stromrichterbrücken,
Fig. 4 eine 12-Puls-Blockschaltung mit mehreren parallelen
elektrisch getrennten Gleichstromkreisen,
Fig. 5 die zu regelnden Größen der Blockschaltung.
In Fig. 1 ist ein Wechselstrom-Übertragungssystem mit
einer Blockschaltung von Generator und HGÜ-Kurzkupplung
ohne zwischengeschalteten Transformator dargestellt.
Eine Dampf-, Gas- oder Wasserturbine 1 treibt über eine
Welle einen Drehstromgenerator 2 an. Der Generator 2
speist über eine HGÜ-Kurzkupplung 3, einen Netztransformator
4 und eine Drehstromleitung 5 in ein Verteilungsnetz
6 ein.
An die Drehstromleitung 5 sind Filterkreise 7 zur Kompensation
der von der HGÜ-Kurzkupplung 3 verursachten
Oberwellen angeschlossen. Die HGÜ-Kurzkupplung 3 besteht
aus einem Gleichrichter 3a mit nachgeschaltetem Wechselrichter
3b, wobei Gleich- und Wechselrichter über einen
Gleichstromzwischenkreis miteinander verbunden und jeweils
als Drehstrombrücken ausgebildet sind. Durch den
Einsatz der HGÜ-Kurzkupplung 3 ist es möglich, die Generatordrehzahl
und damit auch die Turbinendrehzahl unabhängig
von der Frequenz des Wechsel- bzw. Drehstromnetzes
6 nach optimalen Gesichtspunkten unter Berücksichtigung
des Wirkungsgrades, der Kosten und der Raumerfordernisse
auszuwählen. Bei einem Pumpspeicherwerk
sind z. B. somit zwei verschiedene Drehzahlen für Pump-
und Turbinenbetrieb möglich. Bei Wasserkraftwerken kann
die Drehzahl in Abhängigkeit des Wasserstandes ausgewählt
werden.
In Fig. 2 ist eine 12-Puls-Blockschaltung mit zwei parallelgeschalteten
Stromrichterbrücken dargestellt. Die
Läuferwicklung (Erregerwicklung) des Generators 2 ist
dabei mit 8 bezeichnet. Der Generator 2 weist zwei getrennte,
jeweils in Stern geschaltete Drehstrom-Ständerwicklungen
9 und 10 auf, die jeweils für die halbe Nennleistung
ausgelegt und räumlich so versetzt angeordnet
sind, daß zwei um 30° elektrisch gegeneinander phasenverschobene
Drehstromsysteme gebildet werden, die mit
den Eingangsklemmen (Wechselstromklemmen) je einer Drehstrombrückenschaltung
11 und 12 verbunden sind. Die sonstigen
wesentlichen Eigenschaften und Merkmale des Generators
2 werden vorteilhaft wie bei einem üblichen Generator
beibehalten.
Die Drehstrombrücken 11 und 12 sind ausgangsseitig
(gleichstromseitig) parallelgeschaltet. Die Drehstrombrücke
11 ist dabei über eine Drossel 13 mit dem positiven
Pol und über eine Drossel 14 mit dem negativen Pol
des Gleichstromzwischenkreises verbunden. Die Drehstrombrücke
12 ist über eine Drossel 15 an den positiven Pol
und über eine Drossel 16 an den negativen Pol angeschlossen.
In Fig. 3 ist eine 12-Puls-Blockschaltung dargestellt,
bei der die Drehstrombrücken 11 und 12 gleichstromseitig
in Serie geschaltet sind. Die Drehstrombrücke 11 ist
dabei über eine Drossel 17 mit dem positiven Pol und die
Drehstrombrücke 12 über eine Drossel 18 mit dem negativen
Pol des Gleichstromzwischenkreises verbunden. Die
Anordnung der Ständerwicklungen 9 und 10 sowie deren
Verschaltung mit den Drehstrombrücken 11 und 12 ist wie
unter Fig. 2 beschrieben.
In den Fig. 2 und 3 sind jeweils nur die Gleichrichterbrücken
3a der HGÜ-Kurzkupplung 3 dargestellt, die zugehörigen
Wechselrichterbrücken 3b sind in gleicher Weise,
d. h. entweder parallel oder in Serie verschaltet.
Die Drehstrombrücken der Gleichrichter 3a können wahlweise
mit Thyristoren oder mit Dioden ausgerüstet sein.
Im zweiten Fall erfolgt die Regelung nur durch den Generator
und den Wechselrichter, während im ersten Fall
auch die Thyristoren des Gleichrichters bestimmte Regelfunktionen
erfüllen können. Die Vorteile eines Thyristor-
Gleichrichters 3a sind die sehr schnelle Generatorstromregelung
sowie der wirksame Schutz durch Strombegrenzung,
durch eine Stromunterbrechung innerhalb einer
Periode und durch eine schnelle Wiedereinschaltung.
Ferner kann auf einen Generatorschalter und einen
Gleichstromleistungsschalter verzichtet werden. Die Vorteile
eines Dioden-Gleichrichters 3a sind die reduzierten
Kosten der Ventile, die niedrigeren Verluste und der
Fortfall der Ventilregelkreise. Bei einer Bestückung des
Gleichrichters 3a mit Dioden ist allerdings zur Abschaltung
von Fehlerströmen ein Gleichstromleistungsschalter
oder ein Generatorschalter notwendig.
Bei einer Bestückung des Gleichrichters 3a mit Thyristoren
kann jeder Fehlerstrom auf der Leitung (z. B. Kurzschlußstrom)
vom Generator 2 ferngehalten werden. Der
Stromanstieg wird dabei von den Drosseln 13 bis 18 des
Gleichstromzwischenkreises begrenzt. In Verbindung mit
der Stromregelung des Gleichrichters kann der Fehlerstrom
im nichtkritischen Bereich des Generators gehalten
werden.
Bei Auftreten eines internen Stromrichterfehlers (z. B.
Überschlag über ein Stromrichterventil) wirkt der thyristorbestückte
Gleichrichter wie ein innerhalb einer
Periode schaltender Leistungsschalter und reduziert die
Anzahl der Drehmomentstöße im Generator auf 1. Bei einem
diodenbestückten Gleichrichter muß bei einem solchen
Fehlerfall der Generatorschalter eingreifen, unterstützt
durch die Generator-Schnellentregung.
Die Blockschaltung ohne Stromrichtertransformator bedingt
wegen der aus Isolationsgründen auf etwa 25 kV
begrenzten Generatorspannung bei großen Leistungen sehr
hohe Gleichströme. Diese können nicht mehr durch einen
einzelnen Thyristor je Ventilzweig bewältigt werden, es
müßten vielmehr eine größere Anzahl Thyristoren parallel
geschaltet werden. Die direkte Parallelschaltung von
Thyristoren hat eine gleichmäßige Stromaufteilung in
allen Betriebs- und Störungsfällen zur Bedingung. Dies
setzt geringe Toleranzen in den Thyristorparametern sowie
einen konstruktiven Ventilaufbau mit gleichen Streuinduktivitäten
der Leitungsführung voraus. Diese Bedingungen
und Einschränkungen kann man umgehen, wenn mehrere
getrennte, aus Gleich- und Wechselrichter bestehende,
Gleichstromkreise mit jeweils eigener Stromregelung vorgesehen
werden.
In Fig. 4 ist als Beispiel hierzu eine 12-Puls-Blockschaltung
mit mehreren elektrisch getrennten Gleichstromkreisen
dargestellt. Die erste Drehstromständerwicklung
des Generators 2 ist mit n (n = ganze Zahl)
Drehstrombrücken 11 . . . 11n verbunden, während die zweite
Drehstrom-Ständerwicklung n Drehstrombrücken 12 . . . 12n
speist. Die Drehstrombrücken 11 . . . 11n, 12 . . . 12n sind
jeweils als Gleichrichter gesteuert. Wie in Fig. 3 dargestellt,
sind jeweils zwei Drehstrombrücken
11, 12; . . . ; 11n, 12n in Serie geschaltet und speisen über
Drosseln 17, 18; . . . ; 17n, 18n einen eigenen Gleichstromkreis.
Es ergeben sich somit n elektrisch getrennte
Gleichstromkreise.
An jedem der Gleichstromkreise sind jeweils zwei in
Serie liegende und als Wechselrichter gesteuerte Drehstrombrücken
19, 20; . . . ; 19n, 20n angeschlossen. Die Drehstrombrücken
19 . . . 19n sind ausgangsseitig mit einer
ersten Drehstromschiene 21 und die Drehstrombrücken
20 . . . 20n sind mit einer zweiten Drehstromschiene 22 verbunden.
Die Drehstromschienen 21 bzw. 22 sind an die
erste bzw. zweite Primärwicklung 23 bzw. 24 eines Dreiwickler-
Drehstromtransformators 25 (entspricht dem
Transformator 4 gemäß Fig. 1) angeschlossen. Über die
Sekundärwicklung 26 des Transformators 25 wird in die
Drehstromleitung 5 eingespeist.
Durch den Einsatz mehrerer elektrisch getrennter Gleichstromkreise
mit jeweils eigener Stromregelung wird eine
genaue Stromaufteilung unter allen Betriebsbedingungen
und unabhängig vom mechanischen Aufbau erreicht. Jeder
Gleichstromkreis ist mit eigenen Regel- und Schutzeinrichtungen
ausgerüstet, dadurch wird ein hoher Grad an
Sicherheit und Redundanz erzielt.
In Fig. 5 sind die zu regelnden Größen der Blockschaltung
dargestellt. In das Verteilungsnetz 6 sollen über
den Transformator 4 und die Drehstromleitung 5 eine vorgegebene
Wirkleistung P und eine vorgegebene Blindleistung
Q eingespeist werden, wobei die Drehspannung des
Netzes 6 den Wert U∼ aufweisen soll. Zur Regelung dieser
vorgegebenen Größen werden durch Verstellung des
Steuerwinkels α des Gleichrichters 3a und des Löschwinkels
γ des Wechselrichters 3b eine entsprechende
Gleichspannung Ud und ein entsprechender Gleichstrom Id
im Gleichstromzwischenkreis bzw. in den Gleichstromzwischenkreisen
eingestellt. Die an den Ständerwicklungen
des Generators 2 abgreifende Generatorspannung UG wird
durch entsprechende Einstellung des Erregerstromes IE
für die Läuferwicklung 8 des Generators 2, der Drehzahl
n der Turbine 1 bzw. des Generatorläufers (Generatorfrequenz)
und der Turbinenleistung PT auf einen gewünschten
Wert geregelt. Die Einstellung des Erregerstromes IE
erfolgt dabei z. B. mittels eines Stromrichters 27.
Claims (4)
1. HGÜ-Kraftwerkstation in Blockschaltung mit mindestens
einem Generator und mindestens einem aus zwei
Drehstrombrückenschaltungen bestehenden 12-Puls-Stromrichter,
dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (2)
direkt mit dem als HGÜ-Kurzkupplung (3) ausgebildeten
Stromrichter verbunden ist und zwei getrennte Drehstrom-
Ständerwicklungen (9, 10) für jeweils die halbe
Nennleistung aufweist, die räumlich so versetzt angeordnet
sind, daß zwei um 30° elektrisch gegeneinander phasenverschobene
Drehstromsysteme enstehen, die mit den
Eingangsklemmen je einer Drehstrombrückenschaltung
(11, 12) verbindbar sind.
2. HGÜ-Kraftwerkstation nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung einer 12-Puls-Blockschaltung
die Gleichstromseiten der beiden Brücken
(11, 12) parallelgeschaltet sind.
3. HGÜ-Kraftwerkstation nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung einer 12-Puls-Blockschaltung
die Gleichstromseiten der beiden Brücken
(11, 12) in Serie geschaltet sind.
4. HGÜ-Kraftwerkstation nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die HGÜ-Kurzkupplung
(3) mehrere parallele, elektrisch getrennte Gleichstromkreise
aufweist.
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