DE3342030A1 - Positionsbestimmungssystem - Google Patents

Positionsbestimmungssystem

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DE3342030A1
DE3342030A1 DE19833342030 DE3342030A DE3342030A1 DE 3342030 A1 DE3342030 A1 DE 3342030A1 DE 19833342030 DE19833342030 DE 19833342030 DE 3342030 A DE3342030 A DE 3342030A DE 3342030 A1 DE3342030 A1 DE 3342030A1
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signal
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position determination
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DE19833342030
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Gerhard Dipl.-Ing. 7140 Ludwigsburg Brust
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • G01S19/00Satellite radio beacon positioning systems; Determining position, velocity or attitude using signals transmitted by such systems
    • G01S19/01Satellite radio beacon positioning systems transmitting time-stamped messages, e.g. GPS [Global Positioning System], GLONASS [Global Orbiting Navigation Satellite System] or GALILEO
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Description

  • Positionsbestimmungssystem
  • Die Erfindung geht aus von einem Positionsbestimmungssystem gemäß der Patentanmeldung P 33 01 613.5. Bei diesem System werden mitteLs Einwegentfernungsmessungen Entfernungen zwischen jeweils zwei Stationen gemessen. Hierzu ist es unter anderem notwendig, daß in der ersten Station, die die Entfernung zu einer zweiten Station mißt, die Ankunftszeit des von der zweiten Station abgestrahlten Signals gemessen wird. Dies ist relativ einfach, wenn das empfangene Signal aus einem einzelnen Impuls großer Amplitude besteht, weil dieser Impuls deutlich vom Rauschen unterscheidbar ist.
  • Bei dem in der oben genannten Patentanmeldung ist dies jedoch nicht der Fall. Deshalb wird zur Messung der Ankunftszeit zumindest der Teil des empfangenen Signals, der die Synchronisationspräambel enthält, ausgewertet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, anzugeben, wie die Ankunftszeit gemessen wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Synchronisationspräambel ist ein Signal, das so moduliert ist, daß zeitlich aufeinanderfolgende Abschnitte dieses Signals voneinander unterschieden werden können.
  • Dies ist beispielsweise dadurch möglich, daß die aufeinanderfolgenden Abschnitte mit unterschiedlichen Pseudorauschsignalen moduliert sind oder daß einem einzigen Pseudorauschsignal ein weiteres Signal überlagert ist, das so gewählt ist, daß die einzelnen Abschnitte voneinander unterscheidbar werden.
  • Bei der neuen Lösung erfolgt zuerst eine mehrdeutige Messung der Ankunftszeit, die jedoch sehr schnell durchgeführt werden kann. Bei dieser "Schnellmessung" wird nicht berücksichtigt, welcher der oben genannten Abschnitte zur Messung herangezogen wurde. Danach folgt eine eindeutige Messung des Empfang sze i tpunkts, bei der die "Numerierung" der einzelnen Abschnitte mit berücksichtigt wird. Dies hat den großen Vorteil, daß die Messung der Ankunftszeit insgesamt gesehen sehr schnell durchgeführt werden kann.
  • Der dazu notwendige gerätetechnische Aufwand ist gering.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der mehrdeutigen Synchronisation, und Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Empfangsgerätes.
  • In der Patentanmeldung 33 Ol 613.5 ist ein Positionsbestimmungssystem beschrieben. Bei diesem Positionsbestimmungssystem ist es unter anderem notwendig, mittels Einwegentfernungsmessung die Entfernung zwischen zwei Stationen zu bestimmen. Bei der Einwegentfernungsmessung wiederum ist es notwendig, den Empfangszeitpunkt des Signals genau zu messen. Mit dem anhand der Fig. 2 beschriebenen Empfangsgerät ist dies sehr genau möglich.
  • Auf die sonst noch notwendigen Maßnahmen zur Messung der Entfernung aus der Differenz von Zeitpunkten wird hier nicht näher eingegangen, da dies an sich bekannt ist.
  • Bei dem genannten System enthält das Signal, das zur Einwegentfernungsmessung verwendet wird, eine Synchronisationspräambel. Die Synchronisationspräambel ist ein Signal, das so moduliert ist, daß zeitlich aufeinanderfolgende Abstände dieses Signals voneinander unterschieden werden können, wie bereits in der Beschreibungseinleitung erwähnt.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung wird zunächst davon ausgegangen, daß dieses Signal mit einem einzigen Pseudorauschsignal moduliert ist, welches wiederum so moduliert ist, daß einzelne zeitlich aufeinanderfolgende Abschnitte voneinander unterschieden werden können. Zur Messung der Ankunftszeit erfolgen im wesentlichen zwei Auswertungsvorgänge. Es müssen einerseits die von einem Taktgenerator abgegebenen Signale mit den einzelnen Abschnitten des empfangenen Signals synchronisiert werden, wodurch man eine Feinmessung erhält,und andererseits muß noch dafür Sorge getragen werden, daß der Ankunftszeitpunkt eindeutig bestimmt wird.
  • Anhand der Fig. 1 wird erläutert wie die zur Feinmessung notwendige Synchronisation zwischen den Ausgangssignalen des Taktgenerators und den Abschnitten des empfangenen Signals durchgeführt wird. Das Signal wird von einer Antenne 1 empfangen und in einem Mischer 2 mit einem in einem Oszillator 3 erzeugten Signal in die ZF-Lage heruntergemischt.
  • Das Ausgangssignal des Mischers 2, das ein seudorauschmoduliertes Signal in der ZF-Lage ist (diesem Signals ist noch eine weitere Modulation, die die einzelnen Abschnitte des empfangenen Signals voneinander unterscheidbar macht, überlagert), wird einem SAW-Korrelator 4 zugeführt. In dem SAW-Korrelator ist der Code, der die Aufeinanderfolge der einzelnen Abschnitte in dem empfangenen Signal bestimmt, eingeprägt. Das Ausgangssignal des SAW-Korrelators ist ein impulsförmiges Signal; die Trägerschwingung dieses Signals ist die ZF-Frequenz.Zwischen den einzelnen Impulsen ist außer einem evtl. vorhandenen Rauschen kein Signal vorhanden. Dieses Signal wird in einem Gleichrichter 5 gleichgerichtet und dessen Ausgangssignal wird einer Abtast- und Halteschaltung 6 zugeführt. Deren Ausgangssignal wird nach Analog-Digital-Wandlung 9 einer Auswerteeinrichtung 8 zugeführt. Die Auswerteeinrichtung 8 steuert die Phasenlage eines Taktgenerators 7, welcher die Abtasthalteschaltung 6 steuert. Zur Synchronisation der Ausgangssignale des Taktgenerators 7 mit den einzelnen Abschnitten des empfangenen Signals wird wie folgt vorgegangen: Es wird ausgegangen von dem gerade vorhandenen Phasenzustand des Taktgenerators. Bei diesem Phasenwert wird über eine bestimmte Anzahl von Abtastwerten die Summe gebildet.
  • überschreitet diese Summe einen vorgegebenen Schwellwert, dann ist das empfangene Signal bereits richtig aufgenommen (aKquiriert). Ist dies nicht der Fall,so wird die Phase des Taktgenerators um kleine Schritte weitergeschaltet.
  • Bei jedem Schritt erfolgt eine Aufsummierung über eine vorgegebene Anzahl Ausgangssignale der Abtasthalteschaltung. Das empfangene Signal ist bei dem Phasenwert akquiriert, bei dem die Summe zum erstenmal den bereits erwähnten Schwellwert überschreitet. Nach der Akquisition des Signals wird nochmals um einenPhasenwert weitergeschaltet und aus der Differenz der Amplituden wird ein Signal zur genauen Einstellung der Synchronisation gewonnen.
  • Während nämlich während der Akquisitionsphase die Veränderung der Phase in größeren Schritten erfolgte, wird sie hier zur genauen Synchronisation um kleinere Schritte verändert.
  • Nach dieser Synchronisation ist zwar erreicht, daß das empfangene Signal synchron ist zu dem Ausgangssignal des Taktgenerators, jedoch ist hiermit noch nicht die Messung der Ankunftszeit des zur Einwegentfernungsmessung auszuwertenden Signales möglich, weil die Synchronisation noch kein eindeutiges Meßergebnis liefert.
  • Anhand der Fig. 2 wird erläutert, wie die eindeutige Ankunftszeit gemessen wird. Wie in der Fig. 1 wird auch hier das Signal von einer Antenne 1 empfangen und in einem Mischer 2 mit einem Mischsignal, das in einem Oszillator 3 erzeugt wurde, gemischt. Das heruntergemischte Signal wird einem SAW-Korrelator 4 zugeführt. Das Ausgangssignal des SAW-Korrelators wird sowohl einem ersten Mischer 21 als auch einem zweiten Mischer 23 zugeführt. In den beiden Mischern werden die beiden Signalanteile mit denen in einem Oszillator 32 erzeugten Signal gemischt. Dieses Mischsignal wird dem Mischer 21 direkt und dem Mischer 23 um 2 phasenverschoben zugeführt. Die Ausgangssignale der beiden Mischer werden jeweils über Tiefpässe 24 und 25 Abtast- und Halteschaltungen 26 und 27 zugeführt. Die Tiefpässe 24 und 25 dienen dazu die unerwünschten hochfrequenten Signalanteile auszufiltern. Gleichzeitig wird dadurch eine gewisse Mittelwertbildung über einen Impuls erzeugt. Die Abtast- und Halteschaltungen 26 und 27 werden von den Ausgangssignalen eines Taktgenerators 31 gesteuert. Die Ausgangssignale der Abtast- und Halteschaltungen werden in Analog-Digital-Wandler 28 und 29 digitalisiert. Die digitalisierten Werte werden einer Auswerteeinrichtung 30 zugeführt. Die Auswerteeinrichtung 30 sorgt zunächst für die Synchronisation der Ausgangssignale des Taktgenerators 31 mit den einzelnen Abschnitten des empfangenen Signals wie bereits anhand der Fig. 1 erläutert. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kein Gleichrichter für die Ausgangssignale des SAW-Korrelators vorgesehen. Statt dessen werden zur Nachbildung des Gleichrichters die Ausgangssignale der Analog-Digital-Wandler zunächst quadriert, danach addiert und schließlich wird aus der Summe die Wurzel gezogen. Im übrigen erfolgt die Regelung wie anhand der Fig. 1 erläutert.
  • Als nächstes wird erläutert'wie man zu einer eindeutigen Messung zur Ankunftszeit des auszuwertenden Signals gelangt. Die einzelnen voneinander unterscheidbaren Abschnitte des empfangenen Signals unterscheiden sich durch ihre Phase. Es werden vorzugsweise Phasenwerte von 0° und 1800 gewählt. Deshalb wird bei der Auswertung wieder ermittelt,welche Phasenwerte vorliegen. Hierzu wird der Quotient der Ausgangssignale der Analog-Digital-Wandler 28 und 29 gebildet. Dieser Quotient enthält die Phaseninformation. Die Phase erhält man durch Bildung des Arcus Tangens des Quotienten unter Berücksichtigung des Vor- zeichens von mindestens einem der beiden Ausgangssignale der AnaLog-Digital-Wandler. Es werden nacheinander mehrere Phasenwerte ermittelt, d. h. man erhält eine Folge von Phasenwerten. Diese Folge von Phasenwerten wird mit dem Kode, der in der Empfangsstation gespeichert ist, verglichen.
  • Man erhält beispielsweise eine Folge von Phasenwerten: 00, 00, 1800, 00, 1800, 1800, 1800, 00.
  • Der gespeicherte Kode sei die Folge der Phasenwerte: -900, -900, +900, 900, +900, +900, +900, 900: Vergleicht man diese beiden Folgen von Phasenwerten, so stellt man fest, daß die Winkeldifferenz immer den gleichen Differenzwinkel ergibt. Sind die beiden Phasenwinkelfolgen zeitlich gegeneinander verschoben, dann erhält man nicht stets dieselben Differenzwerte. Durch Vergleich der bei den Folgen ist es möglich,zu erkennen, an welcher Stelle des Kodes (bei welcher"Mummer") man sich befindet. Dies wiederum macht es möglich, innerhalb des empfangenen Kodes eine bestimmte Stelle für die Abgabe eines Triggersignals zu definieren. Dieses Triggersignal (Grobmessung der Ankunftszeit) und das Ausgangssignal des Taktgenerators 31 (mehrdeutige Feinmessung) werden einer UND-Schaltung 33 zugeführt, deren Ausgangssignal das Auslesen der Zeit aus einer Uhr 34 auslöst. Die ausgelesene Zeit ist die Ankunftszeit des Signals, die zur Einwegentfernungsmessung ausgewertet wird.
  • Es ist möglich, daß dem empfangenen Signal eine Doppler-Verschiebung überlagert ist. Dies zeigt sich beispielsweise darin, daß die oben gemessene Folge von Phasenwerten nicht die Phasenwerte 00, 00, 1800, 00 usw. aufweist, sondern daß Phasenwerte 00, 50, 1900, 150 gemessen werden.
  • Aus der Abweichung der gemessenen Phasenwerte von den zu erwartenden Phasenwerten kann die Dopplerverschiebung ermittelt werden. Es ist nun einerseits möglich, die Dopplerverschiebung bei der Auswertung rechnerisch zu berücksichtigen oder die Frequenz des Mischoszillators 3,mit dem das empfangene Signal gemischt wird,so zu ändern, daß das Ausgangssignal des Mischers 2 eine konstante Frequenz aufweist.
  • Es wurde oben davon ausgegangen, daß sich die einzelnen Abschnitte des empfangenen Signals durch ihre Phase unterscheiden. Statt dessen ist es auch möglich, für die einzelnen Abschnitte unterschiedliche Pseudorauschkodes zu wählen.
  • In diesem Fall reicht es nicht aus, empfangsseitig nur einen Korrelator vorzusehen, sondern es muß für jeden Pseudorauschkode ein Korrelator vorgesehen werden. Dementsprechend sind auch die nachfolgenden Schaltungen mehrfach vorhanden.
  • Bei der obigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß zur Synchronisation lediglich die Synchronisationspräambel ausgewertet wurde. Eine Synchronisation ist jedoch auch mit dem anderen Signalteil möglich .vorausgesetzt, diesem ist derselbe Pseudorauschkode unterlegt.
  • Anstelle zur Auswertung die Quotienten der Ausgangssignale der Analog-Digital-Wandler zu bilden, kann auch eine Fourier-Auswertung durchgeführt werden. Es wird zunächst die Fouriertransformierte der Ausgangssignale gebildet und diese Fouriertransformierte wird mit der konjugiert komplexen Fouriertransformiertenfür den gespeicherten Kode multipliziert. Aus dem Produkt läßt sich direkt die Phasenlage der empfangenen Phasenwinkelwerte in Bezug auf die Phasenwinkelwerte des gespeicherten Kodes und die Dopplerverschiebung des empfangenen Signals schließen.
  • Zum Schluß noch eine Bemerkung zum Positionsbestimmungssystem insgesamt: Mittels der neuen Einrichtung zur Ermittlung der Ankunftszeit ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, die Ankunftszeit auch aus einem sehr kurzen Signal genau zu bestimmen. Die neue Lösung macht die Verwendung der SAW-Technologie möglich, was wiederum die Möglichkeit bietet, die Empfangseinrichtung preiswert und vorwiegend in digitaler Technik zu realisieren.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Positionsbestimmungssystem nach Patentanmeldung Nr.
    C3 01 613.5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das empfangene Signal nach einer Umsetzung in die ZF-Lage einem als Korrelator verwendeten akustischen Oberflächenwellenfilter (4), in dem der Pseudozufallskode, mit dem das empfangene Signal moduliert ist, eingeprägt ist, zugeführt wird, daß die impulsförmigen Ausgangssignale des Korrelators, deren Trägerschwingung das ZF-Signal ist, zwei Mischern 21, 22 zugeführt wird, in denen diese Signale mit der ZF-Frequenz gemischt werden, und zwar im einen Mischer (21) mit dem Mischsignal direkt und im anderen Mischer (23) mit dem um 900 phasenverschobenen Mischsignal, daß die Mischerausgangssignale über Tiefpässe (24, 25) jeweils einer AbtastlHalte-Schaltung (26, 27) die von einem Taktgenerator (31) steuert werden, zugeführt werden, deren Ausgangssignale in AnalogiDigital-Wandlern (28, 29) in digitale Signale umgewandelt werden, daß diese Signale einer Auswerteeinrichtung (30) zugeleitet werden, daß abhängig von den Ausgangssignalen der AnaloglDigital-Wandler die Phase des Taktgenerators (31) so lange verschoben wird, bis die Taktsignale zu dem Ausgangssignal des Korrelators (4) zeitlich koinzident sind, daß aus den Ausgangssignalen der Abtast/Halte-Schaltungen in der Auswerteeinrichtung die zeitliche Lage des Kodes, mit dem das empfangene Signal moduliert ist, ermittelt wird, daß die Auswerteeinrichtung dann ein Triggersignal abgibt, wenn eine bestimmte Stelle des Kodeworts erreicht ist, und daß dieses Triggersignal und das Ausgangssignal des Taktgenerators einer UND-Schaltung (33) zugeführt werden, deren Ausgangssignal das Auslesen der Zeit aus einer Uhr (34) auslöst.
  2. 2. Positionsbestimmungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Analog/Digital-Wandler zunächst quadriert, danach addiert werden und schließlich die Wurzel aus der Summe gezogen wird.
  3. 3. Positionsbestimmungssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quotienten aus den Ausgangssignalen der Analog/Digital-Wandler gebildet werden, und daß aus den arc tan-Werten dieses Quotienten die Phaseninformation, die den Kode charakterisiert, ermittelt wird.
  4. 4. Positionsbestimmungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Quotienten zusätzlich die Phaseninformation, die zur Doppler-Verschiebung des empfangenen Signals proportional ist, ermittelt wird.
  5. 5. Positionsbestimmungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Oszillators, der das Mischersignal zum Heruntermischen in die ZF-Lage abgibt, um die Doppler-Frequenz verändert wird.
  6. 6. Positionsbestimmungssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fouriertransformierte einer Folge von Abtastwerten gebildet wird und daß daraus die Dopplerverschiebung des empfangenen Signals ermittelt wird und/oder diese zur Synchronisation ausgewertet wird.
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