DE3341729C2 - Scheinwerferpaar im Frontbereich eines Fahrzeuges - Google Patents
Scheinwerferpaar im Frontbereich eines FahrzeugesInfo
- Publication number
- DE3341729C2 DE3341729C2 DE19833341729 DE3341729A DE3341729C2 DE 3341729 C2 DE3341729 C2 DE 3341729C2 DE 19833341729 DE19833341729 DE 19833341729 DE 3341729 A DE3341729 A DE 3341729A DE 3341729 C2 DE3341729 C2 DE 3341729C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- headlight
- headlights
- vehicle
- axis
- front area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Abstract
Es wird ein schwenkbarer Scheinwerfer für aerodynamisch gestaltete Fahrzeuge vorgeschlagen, wobei der Scheinwerfer beim Einschalten um eine etwa in der Fläche seiner Streuscheibe verlaufende und im Bezug auf seine Anordnung im Fahrzeug nach außen und unten geneigte Drehachse verschwenkbar ist. Durch die Verschwenkung um diese Drehachse wird erreicht, daß sich die Streuscheibe an eine den Scheinwerfer umgebende, geneigte und mit einer Pfeilung versehene Fahrzeugfront anpaßt.
Description
a) das Scheinwerferpaar ist in dem sich an die Fronthaubenebene des Fahrzeuges nach vorne
unten anschließenden Endbereich der Karosserie angeordnet;
b) die Schwenkachse (9) jeder Streuscheibe hat einen Verlauf symmetrisch durch die Streuscheibe
(7);
c) die Schwenkachse (9) liegt im wesentlichen senkrecht zur Fahrzeuglängsachse und ist im
Bezug auf das Fahrzeug nach außen und unter, geneigt;
d) die Schwenkachse (9) ist durch zwei Drehpunkte (11; 13) im Randbereich der Streuscheibe (7)
festgelegt;
e) bei abgeschalteten Scheinwerfern nimmt die Streuscheibe (7) eine flächenbündige Lage gegenüber
dem in Fahrzeugdraufsicht gepfeilten und in Seitenansicht nach hinten geneigt ausgebildeten
Karosserieendbereich ein.
2. Scheinwerfer, welcher als Rechteckscheinwerfer ausgebildet ist nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (9) eine Diagonale der rechteckig geformten Streuacheibe (7) bildet.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte (11, 13) relativ
zur Karosserie des Fahrzeugs einstellbar sind.
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem von der
Schwenkachse (9) entferntem Punkt des Scheinwerfers ein Gestänge (17) angreift, welches mit einen
Antrieb (15) zum Verschwenken des Scheinwerfers
(5) in Verbindung steht. 45 ren.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß über das Gestänge (17) gleichzeitig eine Einstellung der Scheinwerfergeometrie
möglich ist.
6. Scheinwerfer mit einer Einrichtung zur Leuchtweiteregulierung
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einrichtung
ein Drehpunkt (15) des Scheinwerfers verstellbar ist.
ferschalters ausgelöst wird, muß sie sehr schnell erfolgen, wodurch hohe Massenbeschleunigungskräfte auftreten.
Um diese Massenbeschleunigungskräfte aufzufangen und eine stets gleichbleibende Position des
Scheinwerfers sicherzustellen, sind sehr massive Verstellgestänge und ein starker Antrieb notwendig. Die
bekannten Verstellmechanismen sind nicht nur in ihrer Dimensionierung aufwendig, sondern umfassen auch
viele Bauteile, wodurch die Herstellkosten zusätzlich ίο erhöht werden und demnach solche Einrichtungen meist
sportlichen Fahrzeugen einer höheren Preiskategorie vorbehalten bleiben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schwenkbaren Scheinwerfer für Fahrzeuge,
weiche in dem die Scheinwerfer aufnehmenden Frontbereich eine Neigung und eine Pfeilung aufweisen,
zu schaffen, bei dem geringe Massenbeschleunigungskräfte auftreten und welcher wirtschaftlich herstellbar
ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das Verschwenken um eine solche Drehachse ist es mit einfachen Mitteln möglich, den Scheinwerfer
aus einer optisch optimalen (etwa senkrechten) Stellung in eine Position zu bewegen, in welcher er bei einer
geneigten und gepfeilten Frontfläche gegenüber dieser nicht vorsteht. Die aerodynamischen Vorteile einer geneigten
und gepfeilten Frontpartie eines Fahrzeuges werden somit in einfacher Weise durch einen angepaßten
Scheinwerfer ergänzt.
Durch die geringe translatorische Verstellbewegung müssen beim Verschwenken kaum Massenbeschleunigungskräfte
aufgenommen werden. Bezüglich der auf den Scheinwerfer wirkenden Windkräfte, welche bei
den bekannten verschwenkbaren Scheinwerfern massive Abstützungen erforderlich machen, sind beim erfindungsgemäßen
Scheinwerfer keine größeren Belastungen zu erwarten als bei konventionellen, nicht verschwenkbaren
Scheinwerfern.
Aufgrund der erfindungsgemäßev. Schwenkkinematik wirken zu beiden Seiten der Schwenkachse etwa gleich
große Windkräfte. Zum Verschwenken des Scheinwerfers sind bezüglich der Windkräfte demnach nur geringe
Verstellkräfte notwendig, die den Bauaufwand reduzie-
55
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scheinwerferpaar im Frontbereich eines Fahrzeuges, wobei die Streuscheibe
jedes Scheinwerfers beim Einschalten um eine Schwenkachse in eine etwa senkrechte Stellung bewegbar
ist und beim Abschalten in eine gegenüber der umgebenden Karosserie des Fahrzeuges nicht verstehende
Position versenkbar ist.
Gattungsgemäße Scheinwerfer sind aus der DE-AS 30 877 bekannt, wobei die Scheinwerfer um einen
großen Winkelbetrag verschwenkt werden. Da die Verschwenkbewegung meist bei Betätigung des Scheinwer-Bei
den oft verwendeten Rechteckscheinwerfern ist es zweckmäßig, wenn die Drehachse eine Diagonale der
rechteckig geformten Streuscheibe bildet. Bei dieser Art des Scheinwerfers wird es besonders deutlich, wie durch
die erfindungsgemäße Anordnung der Drehachse sich der Scheinwerfer beim Verschwenken der Fahrzeugkontur
anpaßt. Betrachtet man die obere und die untere Kante des Scheinwerfers während seiner Bewegung,
dann stellt man fest, daß sich diese in Richtung der Pfeilung bewegen. Analog dazu werden entsprechend der
Neigung der Frontpartie die Seitenkanten des Scheinwerfers sinnfällig geneigt.
Um eine Anpassung des Scheinwerfers an die Karosserie zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, die Drehpunkte
so auszubilden, daß sie relativ zur Karosserie des Fahrzeuges einstellbar sind. Dies kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß an der Fahrzeugkarosserie zumindest in zwei Dimensionen einstellbare Befestigungselemente
für die Drehpunkte vorgesehen sind.
ZumT 'erschwenken des Scheinwerfers kann an einem
von der Drehachse entfernten Punkt des Scheinwerfers ein Gestänge angreifen, welches mit einem Antrieb in
Verbindung steht. Dieser Punkt kann bei einem Recht-
eckscheinwerfer eine der beiden Ecken sein, durch weiche nicht die Drehachse verläuft. Je nachdem welche der
beiden Ecken gewählt wird, ist es notwendig, eine Schub- oder Zugbewegung zum Ausfahren des Scheinwerfers
auf diese Ecke auszuüben. Als Antrieb ist beispieisweise ein kleiner Elektromotor mit einem nachgeschaltetem
Getriebe oder eine hydraulisch bzw. pneumatisch
wirkende Verstellvorrichtung geeignet.
Um den Scheinwerfer optisch auszurichten, kann das Gestänge gleichzeitig für diesen Zweck ausgebildet
werden. Um eine Einstellung der Scheinwerfergeometrie in der anderen Richtung zu ermöglichen, ist es notwendig,
eine zweite Einstellmöglichkeit in dieser Ebene vorzusehen. Dies kann beispielsweise durch ein Verstellen
eines oder beider Drehpunkte erfolgen. Je nachdem ob neben der Einstellung der Scheinwerfergeometrie
auch eine Einstellung des Scheinwerfers relativ zur Karosserie erfolgen soll, ist ein zusätzlicher Einstellrahmen
zweckmäßig. Es ist auch eine Ausführung mit zwei Rahmen denkbar, wobei einer der Einstellung der Scheinwerfergeometrie
und der andere zur Ausübung der Schwenkiunktion vorgesehen ist.
Schließlich ist es auch möglich, den Scheihwerfer mit
einer Leuchtweiteregulierung auszurüsten. Bevorzugt verstellt diese Einrichtung dabei den unteren äußeren
Drehpunkt des Scheinwerfers.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 die Front eines Personenkraftwagens mit zwei
schwenkbaren Scheinwerfern,
F i g. 2 die Front aus F i g. 1 in Draufsicht.
F i g. 3 den Frontbereich des Personenkraftwagens in Seitenansicht und
F i g. 4 den Scheinwerfer aus den F i g. 1 bis 3 als Einzelteil mit einem Antrieb zum Verstellen.
Eine in Fig.! gezeigte Front einer strömungsgünstig
geformten Fahrzeugkarosserie ist mit zwei Scheinwerfern 5 versehen, welche um etwa in der Fläche ihrer
Streuscheiben 7 verlaufende, nach außen und unten geneigte Dresiachsen 9 verschwenkbar sind. Damit läßt
sich jeder Scheinwerfer von einer Ruhestellung, in welcher er im wesentlichen bündig zu dem ihm umgebenden
Karosserieteilen angeordnet ist, in eine Betriebsstellung bewegen (F i g. 3), in welcher eine bestmögliche
Fahrbahnausleuchtung gegeben ist.
Durch die nach außen und unten geneigte Drehachse
9 paßt sich der Scheinwerfer 5 in seiner Ruhestellung der im Frontbereich geneigten und gepfeilten Karosserie
an. Die Drehachse 9 ist durch Drehpunkte 11 und 13 bestimmt, welche in den entsprechenden Ecken der
Streuscheibe 7 angeordnet sind. Beim Einbau des Scheinwerfers 5 sind die Drehpunkte 11 und 13 relativ
zur Karosserie einstellbar (nicht gezeigt), wodurch bei entsprechend großen Toleranzen ein bündiger An-Schluß
erreichbar ist.
Wie aus F i g. 4 unmittelbar ersichtlich, erfolgt das Verschwenken des Scheinwerfers 5 durch einen Antrieb
15, welcher über ein Gestänge 17 die Ecke 19 des Scheinwerfers 5 nach hinten zieht. Die Aktivierung des
Antriebs 15 erfolgt durch das Ein- bzw. Ausschalten des Scheinwerfers 5.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Scheinwerferpaar im Frontbereich eines Fahrzeuges, wobei die Streuscheibe jedes Scheinwerfers
beim Einschalten um eine Schwenkachse in eine etwa senkrechte Stellung bewegbar ist und beim Abschalten
in eine gegenüber der umgebenden Karosserie des Fahrzeuges nicht vorstehende Position versenkbar
ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833341729 DE3341729C2 (de) | 1983-11-18 | 1983-11-18 | Scheinwerferpaar im Frontbereich eines Fahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833341729 DE3341729C2 (de) | 1983-11-18 | 1983-11-18 | Scheinwerferpaar im Frontbereich eines Fahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3341729A1 DE3341729A1 (de) | 1985-05-30 |
DE3341729C2 true DE3341729C2 (de) | 1986-11-06 |
Family
ID=6214658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833341729 Expired DE3341729C2 (de) | 1983-11-18 | 1983-11-18 | Scheinwerferpaar im Frontbereich eines Fahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3341729C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1630877C3 (de) * | 1967-03-18 | 1979-10-18 | Adam Opel Ag, 6090 Ruesselsheim | Versenkbarer Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
DE2708374C3 (de) * | 1977-02-26 | 1980-02-14 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart | Schwenkbarer Scheinwerfer fur Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen |
JPS5554577Y2 (de) * | 1977-10-13 | 1980-12-17 | ||
DE3214523C2 (de) * | 1981-05-06 | 1986-03-27 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Scheinwerferanordnung |
-
1983
- 1983-11-18 DE DE19833341729 patent/DE3341729C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3341729A1 (de) | 1985-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4203229C2 (de) | Fahrzeugdach | |
DE102017109463B4 (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Richtung eines Luftstromes einer schmalen Luftaustrittsöffnung für ein Kraftfahrzeug | |
EP0331910B1 (de) | Lüfterdach für Kraftfahrzeuge | |
DE4227400C2 (de) | Schiebedach | |
EP0685385A1 (de) | Einrichtung zum Verstellen eines Windschildes für Fahrzeuge | |
DE3308065C2 (de) | ||
DE3916906C1 (de) | ||
DE3324032A1 (de) | Schiebedach fuer fahrzeuge | |
EP3357800A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer heckschürze | |
EP0058294A1 (de) | Anordnung einer Sonnenblende oberhalb einer Seitenscheibe in einem Fahrzeug | |
DE3422736C2 (de) | Schiebedachvorrichtung | |
DE3807961C2 (de) | ||
DE3214523A1 (de) | Scheinwerfervorrichtung fuer kraftfahrzeuge | |
EP0734895B1 (de) | Fahrzeugdach | |
DE19935338A1 (de) | Luftausströmer mit Lamellen | |
DE3213820A1 (de) | Spoilerhaube fuer lkw-fahrerhausdaecher | |
DE3311428A1 (de) | ? | |
DE2838451B2 (de) | Vorrichtung zum Verhindern des Abhebens von Scheibenwischerblättern infolge Fahrtwind bei Kraftfahrzeugen | |
DE10320107B4 (de) | Fahrzeug mit einer Heckklappe, in der eine Heckscheibe höhenverstellbar aufgenommen ist | |
DE3341729C2 (de) | Scheinwerferpaar im Frontbereich eines Fahrzeuges | |
DE19714128C2 (de) | Fahrzeugdach mit einem zur Freigabe einer targaartigen Dachöffnung entfernbaren Deckel | |
DE2942142A1 (de) | Landfahrzeug | |
DE102019104179A1 (de) | Lenkradverstelleinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit autonomem und fahrergesteuertem Betriebsmodus | |
DE102017126075A1 (de) | Struktur eines elektrischen sonnenschutzes und eines schiebedachs | |
DE10062156B4 (de) | Fahrzeugdach mit zwei hintereinander angeordneten, verschiebbaren Dachelementen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |