DE3341715A1 - Auftragegeraet zum auftragen fluessiger oder halbfluessiger substanzen - Google Patents
Auftragegeraet zum auftragen fluessiger oder halbfluessiger substanzenInfo
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- A45D34/00—Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
- A45D34/04—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/002—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces with feed system for supplying material from an external source; Supply controls therefor
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Description
- Auftragegerät zum Auftragen flüssiger oder halbflüssiger
- Substanzen Bei der Erfindung handelt es sich um ein Auftragegerät zum Auftragen von flüssigen oder halbflüssigen Substanzen, insbesondere Lotionen, Flüssigseife, Flüssigwachs, Enteisungsmittel oder ähnliches auf menschliche Haut sowie auf glatten Oberflächen, beispielsweise Autobleche oder Glas.
- Lotionen (Sonnenmilch, Sonnenöl, Hautcremes u.a.) verursachen beim Gebrauch fettige und verölte Hände. Dies empfindet fast jeder Mensch als unangenehm und störend. Manche Menschen sind zudem gegen gewisse Substanzen allergisch.
- Weiterhin ist es bis jetzt der Fall, daß bei einem Waschvorgang in der Dusche oder im Bad die Seife oder Flüssigseife erst auf die Hand gegeben und dann auf die Haut aufgetragen wird, wobei die Dosierung und die gleichmäßige Verteilung ungenau ist.
- Auch ist es der Fall, daß beim Reinigen oder Einwachsen der Autokarosserie das jeweilige Mittel von einem Behältnis auf einen Lappen gegeben werden muß.Dabei werden oft auch die Hände beschmutzt.
- Ferner ist es der Fall, daß vereiste Autoscheiben entweder mühevoll und zeitaufwendig mit einem Eiskratzer oder mittels Enteisungssprays, deren Treibmittel umweltbelastend sind, vom Eis befreit werden können.
- Durch die Erfindung soll ein Auftragegerät zum Auftragen flüssiger oder halbflüssiger Substanzen geschaffen werden, das 1. gewährleistet, daß die Hände mit der aufzutragenden Substanz n i c h t in Berührung kommen, 2. gewährleistet, daß k e i n ständiges Nachholen der aufzutragenden Substanz mehr nötig ist, 3. eine gleichmäßige Verteilung der aufzutragenden Substanz auf der zu behandelnden Fläche gewährleistet, 4. eine individuelle Dosierung der aufzutragenden Substanz durch einfache Druckveränderung ermöglicht.
- Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Auftragekissen, auf einer Plastikplatte, an der ein Plastikbeutel angeschweißt ist, aufgeklebt ist.
- In dem Plastikbeutel befindet sich die aufzutragende Substanz.
- Mittels Druck, der durch die zwischen verstellbarem Band und Plastikbeutel liegende Hand ausgeführt wird, gelangt die aufzutragende Substanz durch die Austrittslöcher der Plastikplatte in das Auftragekissen. Das erfindungsgemäß ausgebildete Auftragegerät ermöglicht somit ein einfaches Auftragen der Substanz auf die zu behandelnde Fläche.
- Durch das verstellbare Band kann das Auftragegerät jeder beliebigen Handgröße angepaßt werden wobei eine restlose Entleerung des Plastikbeutes gewährleistet ist.
- Der äußere hohe Rand der Plastikplatte dient gleichzeitig als Klemmvorrichtung für eine Verschlußkappe. Der innere niedrigere Rand der Plastikplatte verhindert einen direkten Kontakt der aufzutragenden Substanz mit der Klebefläche des Auftragekissens. Die Ausführung des Auftragekissens richtet sich nach der Konsistenz der aufzutragenden Substanz.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Auftragen flüssiger oder halbflüssiger Substanzen vereinfacht und erleichtert werden soll.
- Durch die Möglichkeit, verschiedene Auftragekissen zu verwenden, kann das Auftragegerät individuell den vielseitigen Anwendungsmöglichkeieten angepaßt werden.
- So kann beispielsweise für die Hautanwendung ein hVauvtYreún8~ liches, weiches, für die Enteisung von Autoscheiben dagegen ein gröberes, festeres Auftragekissen verwendet werden.
- Gleichzeitig ist natürlich eine Anpassung des Auftragekissens an die Viskosität der aufzutragenden Substanz möglich.
- Der einfache und kostengünstige technische Aufbau des Auftragegeräts ist verbraucherfreundlich und ermöglicht eine einfache Handhabung. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß das ständige Nachholen der aufzutragenden Substanz wegfällt. Die Anwendungsmöglichkeiten des Auftragegerätes erstrecken sich nicht nur auf den privaten Bereich, auch ist eine Verwendung in der Industrie denkbar.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen Figur 1 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäß ausgebildete Auftragegerät; Figur 2 eine Aufsicht der Plastikplatte des erfindungsgemäß ausgebildeten Auftragegerätes ohne das dazu gehörige Auftragekissen; Figur 3 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäß ausgebildete Auftragegerät mit Handband.
- Das in den Figuren dargestellte Auftragegerät weist ein Auftragekissen (1) auf, das auf einer Plastikplatte (3) aufgeklebt ist. An der;Plastkplatte (3) ist ein Plastikbeutel (2) angeschweißt.
- In diesem Plastikbeutel (2) befindet sich die aufzutragende Substanz. Durch Händedruck auf den Plastikbeutel (2) wird die Substanz durch die Austrittslöcher (6) in das Auftragekissen (1) gepreßt. Die Plastikplatte (3) besitzt einen äußeren, hohen Rand (9), der gleichzeitig als Klemmvorrichtung einer Verschlußkappe ausgelegt ist. Weiterhin befindet sich auf der Plastikplatte (3) ein innerer, niedriger Rand (4), der die Austrittslöcher (6) von der Klebefläche (5) abgrenzt, und somit einen direkten Kontakt der aufzutragenden Substanz mit der Klebefläche (5) des Auftragekissens (1) verhindert. An den Schmalseiten der Plastikplatte (3) ist an den Halterungen (7) ein verstellbares Halteband (8) angebracht, das eine genaue Führung des Auftragegerätes ermöglicht.
- Die Zeichnung stellt das Auftragegerät im Maßstab 1:1 dar.
Claims (5)
- Patentansprüche en Auftragegerät zum Auftragen flüssiger oder halbflüssiger Substanzen, insbesondere Lotionen, Flüssigseife, Flüssigwachs, Enteisungsmittel oder ähnliches auf menschliche Haut sowie auf glatten Oberflächen, beispielsweise Autobleche oder Glas, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckiges, an den Ecken abgerundetes Auftragekissen (1) auf einer rechteckigen an den Ecken abgerundeten Plastikplatte (3), an der ein Plastikbeutel (2) angeschweißt ist, aufgeklebt ist.
- 2. Auftragegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plastikplatte (3) einen äußeren hohen Rand (9) und einen inneren niedrigeren Rand (4) der die Austrittslöcher (6) umschließt, aufweist.
- 3. Auftragegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Länge nach verstellbares Band (8) an den Schmalseiten der Plastikplatte (3) angebracht ist.
- 4. Auftragegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichJneJt4 'daß'3 je nach Konsistenz der aufzutragenden Substanz verschiedene Auftragekissen (1) verwendet werden können.
- 5. Auftragegerät nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem äußeren Rand (9) und dem inneren Rand (4) der Plastikplatte (3) sich eine Klebefläche (5) befindet, auf der das Auftragekissen (1) aufgeklebt wird, und daß an den Schmalseiten der Plastikplatte (3) die Halterungen (7) für das verstellbare Band (8) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833341715 DE3341715A1 (de) | 1983-11-18 | 1983-11-18 | Auftragegeraet zum auftragen fluessiger oder halbfluessiger substanzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833341715 DE3341715A1 (de) | 1983-11-18 | 1983-11-18 | Auftragegeraet zum auftragen fluessiger oder halbfluessiger substanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3341715A1 true DE3341715A1 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=6214651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833341715 Withdrawn DE3341715A1 (de) | 1983-11-18 | 1983-11-18 | Auftragegeraet zum auftragen fluessiger oder halbfluessiger substanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3341715A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0775641A1 (de) * | 1995-11-23 | 1997-05-28 | L'oreal | Abgabevorrichtung für flüssige oder feste Produkte |
EP1495695A1 (de) * | 2003-07-11 | 2005-01-12 | L'oreal | Vorrichtung zum Auftragen eines Produktes und Verpackungs- und Auftragseinheit mit einer solchen Vorrichtung |
-
1983
- 1983-11-18 DE DE19833341715 patent/DE3341715A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2741600A1 (fr) * | 1995-11-23 | 1997-05-30 | Oreal | Ensemble d'application d'un produit fluide ou solide |
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FR2857282A1 (fr) * | 2003-07-11 | 2005-01-14 | Oreal | Dispositif d'application d'un produit et ensemble de conditionnement et d'application d'un produit |
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