DE334150C - Elektrische Maschine mit hohlen, fluessigkeitsgekuehlten Wicklungsstuetzen - Google Patents

Elektrische Maschine mit hohlen, fluessigkeitsgekuehlten Wicklungsstuetzen

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DE334150C
DE334150C DE1919334150D DE334150DA DE334150C DE 334150 C DE334150 C DE 334150C DE 1919334150 D DE1919334150 D DE 1919334150D DE 334150D A DE334150D A DE 334150DA DE 334150 C DE334150 C DE 334150C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/505Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto for large machine windings, e.g. bar windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/19Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil
    • H02K9/197Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil in which the rotor or stator space is fluid-tight, e.g. to provide for different cooling media for rotor and stator

Description

  • Elektrische 1Vlaschine mit hohlen, flüssigkeitsgekühlten Wicklungsstützen. Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Generator oder Motor derjenigen Art, bei welchem die in der Maschine entstandene Wärme durch hohle Kühlelemente abgeleitet wird, die von Flüssigkeiten durchflossen werden und dazu dienen, die Wicklungen des Stators oder Rotors abzustützen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung dieser Kühlelemente und der Wicklungsstützen.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des Stators eines Ein-, Zwei- oder Dreiphasengenerators.
  • Fig. ia ist ein Teilschnitt durch den Statorkern eines Wechselstromgenerators oder Motors, bei welchem die Wicklungen in einem Winkel angeordnet sind.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht im rechten Winkel zu Fig. i auf den Statorkern.
  • Die Zeichnung zeigt dabei zwei Schichten von Endwicklungen, von denen jede in Ausschnitten liegt, die durch spiralige Vorsprünge an den Haltern oder Stützen gebildet werden. Im rechten unteren Viertel ist auch eine äußere hohle Klammer ersichtlich, welche die äußere Wicklungsschicht stützt.
  • Fig. 3 ist eine weitere Ansicht im rechten Winkel zu Fig. i auf den Statorkern unter Weglassung der Wicklungen und der erwähnten äußeren Schicht der spiraligen Vorsprünge. Die rechte Hälfte dieser Figur zeigt. die Vorsprünge, welche Wicklungsausschnitte bilden, deren Basis durch eine dünne Deckplatte gebildet wird, unter welcher Kanäle für die Kühlflüssigkeit liegen und eine Scheidewand. Eine Deckplatte ist teilweise weggeschnitten, so daß man unter derselben die Kanäle und die Scheidewand erblickt. In der linken Hälfte der Figur ist die Deckplatte ganz weggelassen.
  • Die Fig. q. zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der hohlen Wicklungsstützen für große Maschinen, wo es erwünscht ist, diese Stütze aus zusammengebolzten Sektoren herzustellen. Links in der Figur ist ein Sektor nur teilweise dargestellt und ein benachbarter Sektor ist unter Weglassung der Deckplatte gezeichnet, während der andere benachbarte Sektor mit der Deckplatte in Stellung dargestellt ist, wobei die die Wicklungsausschnitte bildenden Vorsprünge punktiert eingezeichnet sind. Die übrigen Sektoren sind mit den spiraligen Vorsprüngen dargestellt.
  • Fig. 5 ist eine Einzeldarstellung einer inneren Schicht der spiraligen Vorsprünge nach Fig. i und 2, während Fig. 5a einen Spiralvorsprung der äußeren Schicht der Fig. i und 2 zeigt, wie c ie bei den. Fig. 3 und q. weggelassen sind und welche kreuzweise auf der Innenschicht der in Fig. 5 dargestellten Vorsprünge liegen.
  • Fig. 6 und 7 sind eine Einzeldarstellung der dünnen Einlageplatten zum Abdecken der Kühlkanäle. Fig. 6a und 7a sind ähnliche Einzeldarstellungen der dünnen metallenen Deckplatten für die hohle Wicklungsstütze der Fig. 2 und q..
  • Fig. 8 ist eine Ansicht rechtwinklig zur Fig. i, entgegengesetzt zu den Fig. 2, 3 und q., also vom Statorkern aus gesehen. Sie zeigt auf der an die Außenschicht der Endwicklungen anstoßenden Seite die Stirnfläche der äußeren hohlen Klemmstütze für die äußere Wicklungsschicht.
  • In Fig. = sind Wicklungsstützen von zwei Ausführungsformen i und 2 mit einer äußeren hohlen Klammer 3 für die Stütze 2 dargestellt. Die Wicklungsstützen 2 und 3 sind so ausgebildet, daß sie sich der bekannten konischen Form der Endwicklung anpassen, wo die Endverbindungen in, zwei konischen Schichten angeordnet sind, wie dies in der üblichen Form bei Fig. ia gezeigt ist. Die Statorstäbe bestehen aus einem Stück oder sind verbunden mit einer Gruppe von Endverbindungen, die in einem Winkel zu ihnen abgebogen sind und eine innere Schicht q. bilden, oder sie Sind mit einer Gruppe von Endwicklungen verbunden, welche eine Außenschicht 5 bilden.
  • Bei der Erfindung ist die äußere Schicht 5 nahe der Mittelachse der Maschine durch die Wicklungsstütze 3 abgestützt und die innere Schicht durch die Wicklungsstütze 2. Innerhalb des Statorkernes sind die Wicklungen entweder in einer oder in zwei Schichten angeordnet, wie dies abänderungsweise auf der rechten und der linken Seite der Fig. ia dargestellt ist.. Die Wicklungsstütze 2 besteht aus einem Rahmenwerk aus Kanonenmetall, Hartmessing oder anderem geeigneten Metall, welches mittels Nuten 9 und Keilen io der Statorlamellen in Eingriff steht und letztere dicht aneinander klemmt. An dem an dieses Rahmenwerk anstoßenden Teil der Kernschlitze ii sind Wicklungsschlitze (Fig. x bis q.) aus dem Metall des Rahmenwerkes ausgearbeitet, welche den Schlitzen 8 im Statorkern entsprechen, so daß ein ununterbrochen gleichmäßiger Wicklungsschlitz für den Leiter entsteht, wenn, er aus dem Kernschlitz austritt.
  • Bei den elektrischen Generatoren und Motoren der üblichen Art wird der nicht in den Kernnuten liegende Teil der Wicklungen mechanischen Beanspruchungen bei Kurzschluß und Überlastung ausgesetzt, deshalb kommen gerade hier oder in der Nähe dieses Teiles Brüche vor. Der Zweck der Erfindung ist, diese Wicklungen durchlaufend zu stützen, so daß sie solchen mechanischen Beanspruchungen widerstehen können. Eine derartige Unterstützung für die nicht in den Kernnuten liegenden Teile der Wicklungen geschieht durch Ausschnitte 12 (Fig.3) an der Oberfläche der Wicklungsstütze 2. Diese Ausschnitte haben Spiralform an der außen konischen Fläche des Rahmenwerken 2, wobei die Seiten 14 der Ausschnitte durch die Wände oder Vorsprünge 15 gebildet werden (Fig. 7), welche mit dem Rahmenwerk 2 aus einem Stück gegossen oder an ihm befestigt sind. Die Breite dieser Ausschnitte wird vorteilhaft genügend gemacht, um mehrere Verbindungsdrähte aufzunehmen. Bei starken Verb Bindungsdrähten kann aber auch für jeden ein besonderer Ausschnitt vorgesehen sein, doch kann die Erfindung so ausgeführt werden, daß entweder zahlreiche Ausschnitte von geringer Breite oder weniger Ausschnitte von großer Breite vorgesehen sind, in welche mehrere Stücke gelegt sind.
  • Die Enden der inneren Schichten der Verbindungsdrähte q. enden bei 6 (s. Fig. 2) nahe dem Außenumfang der Stütze 2 und werden hier mit den Verbindungsdrähten verbunden, welche die Außenschicht 5 bilden, gleichfalls spiralig gebogen sind und dabei die Innenschicht der Verbindungsdrähte q, überdecken. Die Außenschickt der Verbindungsdrähte ist hierbei in umgekehrter Richtung gebogen, so daß der Winkel der Wicklungssteigung zustande kommt. Die Verbindungsdrähte 5 der Außenschicht liegen in einer Reihe von Spiralausschnitten der äußeren Wicklungsstütze 3, ähnlich wie dies für die Wicklungsstütze 2 beschrieben wurde, wobei eine größere oder geringere Anzahl von Wicklungsäusschnitten von größerer oder geringerer Breite an der Innenseite der Wicklungsfläche der äußeren Stütze 3 vorgesehen ist, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist.
  • In gleicher Weise werden 'die Seiten 16 dieser Wicklungsausschnitte durch die Wände von Vorsprüngen 17 (s. Fig. 5a und 8) gebildet.
  • Zuweilen kann es vorteilhaft sein, die Wicklungsstütze 3 in eine Anzahl von Sektoren zu zerlegen, wie dies in der unteren Hälfte der Fig. 8 ersichtlich ist und ebenso im rechten unteren Viertel der Fig. i. Diese Sektoren bilden zusammen einen Ring auf der Außenschicht der Verbindungsdrähte, wie aus Fig. 8 hervorgeht, wobei die Sektoren mittels Bolzen 18 zusammengehalten sind, welche durch Lappen oder Flansche i9 der verschiedenen Sektoren gehen, wie dies aus den Fig. i, 2 und 7a ersichtlich ist.
  • Die Isolation der Verbindungsdrähte ist gewöhnlich von einer solchen Beschaffenheit, daß sie in kaltem Zustande steif und in warmem Zustande biegsam ist. Es ist daher erwünscht, Mittel vorzusehen, die Verbindungsdrähte anzuwärmen, ehe und während die Wicklungsstützen 3 an Ort und Stelle befestigt werden, so daß die Wicklungen.sicher in Form gebracht werden können und dann leicht und genau in die für sie bestimmten Ausschnitte passen. Diese Erwärmungsmittel werden später beschrieben.
  • Wenn alle Verbindungsdrähte angebracht sind und die äußeren Wicklungsstützen aufgebracht sind, ist ihre gegenseitige Stellung die in Fig. z und in einzelnen Teilen in Fig. 2 angegebene.
  • Die Wicklungsstütze 3 oder die verschiedenen sie bildenden Sektoren werden gegen eine Drehbewegung durch die Keile 2o der Fig, z zusammengehalten, welche in den Statorrahmen 2= eingreifen, und auf den Wicklungen mittels Stellschrauben 22 festgeklemmt, welche in die Vorsprünge zwischen den Wicklungsschlitzen der Stützen 2 eingesetzt sind.
  • Zur Kühlung der Wicklungsstützen 2 und 3 dienen innere Kanäle 23 und 24 (s. Fig. 7, 7a und 8), durch welche die Kühlflüssigkeit hindurchströmt und die mit Scheidewänden 25 und 26 versehen sind, welche dazu dienen, die Kühlflüssigkeit gleichmäßig durch die verschiedenen Kanäle zu verteilen.» Zur Vereinfachung der Bauart sind die Stützen 2 und 3 vorteilhaft mit den festen Wänden und Scheidewänden aus einem Stück gegossen, wobei die Kanäle für die Kühlflüssigkeit an, ihrer oberen Seite offen gelassen sind und dann durch dünne Platten aus Hartmessing oder ähnlichem Metall 27 und 27a geschlossen werden. Diese werden auf angearbeitete Stufen 28 aufgelegt und elektrisch oder autogen aufgeschweißt oder aufgelötet, wie dies aus den Fig. 6, 7, 6a und 7a ersichtlich ist. Die Deckplatten 27 und 27a sind in den Fig. 6 und 6a für sich dargestellt und in den Fig. 7 und 7a an Ort und Stelle.
  • Dieses Verfahren ist vorteilhaft, um sehr dünne Platten aus Metall dicht auf die Leiter zu bringen, denn je dünner die Platten 27 und 27a sind, um so kleiner werden die Wirbelströme ausfallen, welche in ihnen durch die Nachbarschaft der wirksamen Leiter induziert werden. Um Raum für die Ausdehnung der Leiter zu schaffen, sind Spalte 29 zwischen dem Statorrahmen und den Enden der Wicklungen, vorgesehen. An dieser Stelle und an verschiedenen Stellen des Umfanges empfiehlt es sich, die Verbindungsdrähte zwischen den Wicklungen und den Maschinenklemmen herauszuführen. Der Platz für die Verbindungsdrähte nach den Phasenklemmen und im Falle von Dreiphasenmaschinen nach dem Sternpunkt ist in dem anschließenden Raum 30 (Fig. r) vorgesehen.
  • Die Kanäle 23 in der Stütze 2 sind mittels einer Scheidewand 25 schlangenförmig ausgebildet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. In jeden Kanal 23 tritt die Kühlflüssigkeit durch Löcher 31 ein und aus, welche in beliebiger geeigneter Weise, z. B. durch Gewindeauslässe oder Querverbindungsstücke 32 der Fig. x mit Zuflußröhren, Ausflußröhren oder Belüftungsröhren verbunden sein können. Gewünschtenfalls kann die Kühlflüssigkeit so geleitet werden, daß sie um den ganzen Umfang der Stütze oder in zwei 1 ` oder mehr getrennten Strömen rund um die Hälfte oder einen geringeren Teil des Umfanges strömt.
  • Die entsprechenden Ein- und Auslaßöffnungen 33 (Fig. 8) für die Kühlflüssigkeit in der Wicklungsstütze 3 können in ähnlicher Weise mit der Stütze 3 verbunden sein.
  • Eine vereinfachte Ausführungsform wäre die, die Flächen der Stützen 2 und 3, auf welchen die Wicklungen aufliegen, schwach konisch, also ohne Wicklungsausschnitte, zu machen. Die Wicklungen werden gegen eine Verstellung in drehendem Sinne durch Einsetzen von Vorsprüngen von geeigneter Form, wie beispielsweise 15 und 17 in den Fig. 5 bis 7, gesichert. Diese Vorsprünge kommen zwischen die verschiedenen Wicklungsgruppen und halten sie gegen die konischen Flächen der Stützen :z und 3, beispielsweise mittels Schrauben mit versenkten Köpfen, welche durch Löcher 34 und 35 in den Vorsprüngen 15 und 17 gehen. Die besonderen Vorsprünge 17 können auch an den Vorsprüngen 15 anstatt an der Fläche der Wicklungsstütze 3 angeschraubt sein. Die Anordnung von Verschraubungen auf der Fläche der Stütze 2 und auf den Flächen der Vorsprünge 15 ist aus Fig. 2 ersichtlich. Die getrennten Vorsprünge 15 und 17 sind in den Fig. 5 und 5a dargestellt und werden aus geeignetem Metall gemacht, welches nicht magnetisch ist und einen hohen elektrischen Widerstand besitzt oder auch aus Vulkanfiber, Hartholz o. dgl. Bestehen sie aus Metall, so wird vorteilhaft eine Anzahl von Einschnitten 36 und 37 eingesägt oder anderswie vorgesehen, um die Wirbelströme zu verringern, welche in ihnen durch die wirksamen Leiter induziert werden. Zur Wahrung der nötigen Steifheit werden diese Sägeeinschnitte nachher mit Isolation ausge- i füllt.
  • Für Maschinen großer Form empfiehlt es sich, die Wicklungsstützen 2 und 3 in einzelnen Teilen herzustellen und für die Deckplatte 27 eine stärkere Stütze als in Fig. 3 vorzusehen. Diese Ausführungsform ist aus Fig. q. ersichtlich. Hier besteht die Wicklungsstütze aus sechs Sektoren, die mittels Bolzen 18 und Flanschen =9 zu einem vollständigen Ring zusammengefügt sind. Für die Wicklungen sind Ausschnitte durch getrennte Vorsprünge =5 an der konischen Stützfläche vorgesehen, welche in Fig. 5 gesondert dargestellt sind. Am Bodenteil der Fig. q. ist einer der sechs Sektoren nur teilweise, und zwar im Schnitt, dargestellt, um die Vorsprünge 15 (Fig. 5) deutlicher zu zeigen. Hier ist für jeden Sektor eine gesonderte Kühlflüssigkeitszuleitung vorgesehen und die Bahn der Flüssigkeit durch Pfeile dargestellt. In der Mitte jedes Sektors ist ein Durchgang 38 durch die Scheidewand 39 vorgesehen.
  • Die entsprechende Unterteilung in Sektoren bei der Wicklungsstütze 3 ist aus der unteren Hälfte der Fig. 8 ersichtlich, wobei einer der spiralförmigen Vorsprünge 17 in der Stellung dargestellt ist, welche er gegenüber dieser Stütze einnimmt, wenn er darauf geschraubt wird oder wenn er auf den entsprechenden inneren spiraligen Vorsprung 15 der Wicklungsstütze a aufgeschraubt wird. Die übrigen Vorsprünge 17 sind aus der Fig. $ weggelassen, um die glatte konische Fläche der Stütze zu zeigen sowie die Anordnung der Deckplatte 27a, welche der der Fig. q. entspricht.
  • In der Fig. 7a ist eine Schnittabwicklung der Stützen 2 und 3 dargestellt.
  • Obgleich der Flüssigkeitsdruck, dem die Kühlkanäle ausgesetzt sind, reicht beträchtlich ist, so müssen, sie .doch genügend stark gebaut sein, um einem mittleren Dampfdruck widerstehen zu können. Die Wicklungsstützen können dann während des Baues geprüft werden, und die Maschine kann angewärmt werden, um, wie beschrieben, die Isolation des Leiters in. die richtige Form zu pressen. Für gewisse Fälle ist es wünschenswert, eine Wicklung zu haben, welche gegen Wasser unempfindlich ist, z. B. wenn die Generatoren oder Motoren in Feuchtigkeit oder sogar unter Wasser arbeiten sollen. Zu diesem Zwecke werden vorteilhaft die Wicklungen in ihrer geraden Strecke mit Mika-Papier isoliert, das in der üblichen Weise in heißen Pressen geformt wird; um eine nahtlose wasserdichte Isolation zu ergeben. Die Isolation an den spiraligen Endverbindungen hat dann so zu sein, daß, wenn sie erhitzt wird, sie in einem nahtlosen Tragkörper geformt wird und dabei eine wasserfeste Verbindung mit der Mika-Isolation ergibt und alle Spalten zwischen den Wicklungen, den Wicklungsstützen 2 und 3 und dem Statorrahmen xo ausfüllt.
  • Beispielsweise eignet sich als Isolation eine Verbindung von dem handelsüblichen sogenannten Empire Tape mit vulkanisierbarem Gummi von beträchtlicher Dicke. Wenn die Wicklungen alle in Stellung gebracht sind, werden die Kühlelemente mit Dampf erwärmt, der eine genügend hohe Temperatur hat, um den Gummi zu vulkanisieren und damit eine wasserundurchdringliche Isolationsmasse um die Wicklungen zwischen diesen und ihren Stützen herzustellen.
  • Diese Art der Herstellung schützt auch gegen Vibrationen der verschiedenen Leiter und ergibt ein zusätzliches Stützmaterial zwischen diesen und ihren Wicklungsstützen 2 und 3.
  • Als Material für die Wicklungsstützen selbst wurde Kanonenmetall oder Messing genannt, doch sollen dies nur beispielsweise Angaben sein, es kann auch jedes andere geeignete Material gebraucht werden. Ebenso kann die Kühlflüssigkeit statt aus Wasser auch aus einer anderen geeigneten Flüssigkeit bestehen.
  • Der Deutlichkeit halber sind Entlüftungsrohre nicht gezeichnet worden, aber diese sind an den Zwischenräumen für die Kühlflüssigkeit in jeder hohlen Wicklungsstütze anzubringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Elektrischer Generator oder Motor, dessen Stator mit hohlen flüssigkeitsgekühlten Endstützen und mit hohlen flüssigkeitsgekühlten Stützen im - Statorkern für die Statorwicklung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen flüssigkeitsgekühlten Endstützen mit Vorsprüngen versehen sind, zwischen denen Ausschnitte zur Aufnahme der inneren Schichten der Endwicklungen: vorgesehen sind sowie mit hohlen flüssigkeitsgekühlten Klammern, welche mit Vorsprüngen versehen, sind, zwischen denen Ausschnitte zur Aufnahme der äußeren Schichten der Endwicklungen vorgesehen sind.
  2. 2. Verfahren zum Schutz der Endwicklungen gegen. Feuchtigkeit bei elektrischen Maschinen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwicklungen mit einem vulkanisierbaren oder überhaupt in der Hitze erhärtenden Material umgeben werden, das mittels Durchleitens von heißem Dampf durch die hohlen Stützen erhitzt, vulkanisiert oder gehärtet und dabei in eine wasserunempfindliche nahtlose Isolationsmasse verwandelt wird.
  3. 3. Elektrischer Generator oder Motormach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, .daß die hohlen flüssigkeitsgekühlten Endstützen und (oder) die hohlen flüssigkeitsgekühlten Klammern von konischer Form sind und als volle oder in Sektoren unterteilte Ringe ausgeführt sind, wobei die Ausschnitte in den konischen Flächen der Ringe durch Vorsprünge gebildet werden, die mit diesen aus einem Stück gegossen oder von ihnen getrennt und an, den Endstützen befestigt sind.
DE1919334150D 1918-07-02 1919-08-23 Elektrische Maschine mit hohlen, fluessigkeitsgekuehlten Wicklungsstuetzen Expired DE334150C (de)

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DE1513734B1 (de) * 1965-03-17 1970-06-18 Allmaenna Svenska Elekriska Ab Anordnung zur Kühlung des laminierten Ständerblechpaketes einer elektrischen Maschine mittels füssigkeitsduchstr¦mter Kühlelemente

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AT87892B (de) 1922-04-10
CH89750A (fr) 1921-07-01
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