DE3340804A1 - Leistungseinspeisungs-ueberwachung - Google Patents

Leistungseinspeisungs-ueberwachung

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DE3340804A1
DE3340804A1 DE19833340804 DE3340804A DE3340804A1 DE 3340804 A1 DE3340804 A1 DE 3340804A1 DE 19833340804 DE19833340804 DE 19833340804 DE 3340804 A DE3340804 A DE 3340804A DE 3340804 A1 DE3340804 A1 DE 3340804A1
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voltage
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DE19833340804
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Michael Ralph San Jose Calif. Benson
William David Hill
Roop Chand Fremont Calif. Jain
Gary Steven Johnston R.I. Loomis
William Anthony Campbell Calif. Mercanti jun.
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B23/00Testing or monitoring of control systems or parts thereof
    • G05B23/02Electric testing or monitoring
    • G05B23/0205Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults
    • G05B23/0208Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterized by the configuration of the monitoring system
    • G05B23/0213Modular or universal configuration of the monitoring system, e.g. monitoring system having modules that may be combined to build monitoring program; monitoring system that can be applied to legacy systems; adaptable monitoring system; using different communication protocols
    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05B15/00Systems controlled by a computer
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Description

  • Leistungseinspeisungs-Uberwachung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Leistungseinspeisungs-Uberwachung mit verteiler Intelligenz und insbesondere auf eine derartige Leistungseinspeisungs-Uberwachung, die eine Leistungseinspeisungs-Statusinformation kontinuierlich überwacht und speichert für eine Abfrage und ein Alarmsignal sendet, wenn eine Versorgung versagt.
  • Moderne Kernkraftwerke verwenden Reaktor-Schutzsysteme, die ein Selbsttest-Untersystem und verteilte Komponentenkarten enthalten. Derartige Untersysteme, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 33 22 509.5 angegeben sind, versuchen, für ein frühzeitiges Auffinden von zufällig ausgefallenen Komponenten zu sorgen, um die Dauer oder das "Zeitfenster" der Ausfälle zu verkürzen. Ein redundanter Vielfach-Aufbau minimiert extrem die Wahrscheinlichkeit einer Koinzidenz zwischen Fehler-Zeitfenstern.
  • Gleichzeitig auftretende Fehler verkleinern den betrieblichen Wirkungsgrades des Kraftwerkes und könnten in unwahrscheinlichen Fällen zu einer Notabschaltung (SCRAM) oder zu einem katastrophalen Unglück führen. Die Unterstützungssysteme einschließlich der Leistungseinspeisung müssen häufig getestet bzw. geprüft werden. Die bekannte Spannungsprüfung von Leistungseinspeisungen erforderte, daß das Selbsttest-Untersystem eine Karte und Lasttestinstruktionen seriell eingibt. Die Karte führte die Prüfung aus und gab die Ergebnisse in ein Statusregister, die das Selbsttest-Untersystem dann für den Status der Leistungseinspeisungen las. Die Toleranzabweichungen von Leistungseinspeisungen in einem Kernkraftwerk macht die Prüfung noch schwieriger. Einige Versorgungen müssen äußerst stetig gehalten werden, während andere eine gewisse Fluktuation gestatten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Leistungseinspeisungs-überwachung durch ein Uberwachungsgerät (Monitor) mit verteilter Intelligenz zu schaffen, das für eine kontinuierliche Uberwachung für eine frühzeitige Erfassung und Benachrichtigung des Selbsttest-Untersystemsüber fehlerhafte Einspeisungen sorgt und das die Leistungseinspeisungs-Statusinformation vorverarbeitet und speichert bis die Information bei einer Abfrage durch das Selbsttest-Untersystem ausgegeben wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Uberwachungsgerät (Monitor) für die elektrischen Einspeisungen in einem Kernreaktor geschaffen.
  • Es überwacht Speisespannungen und verarbeitet deren Werte kontinuierlich, außer wenn es durch ein Selbsttest-Untersystem abgefragt wird bezüglich einer Information über defekte Leistungseinspeisungen. In der Leistungseinspeisungs-Uberwachung steuert ein Mikroprozessor zwei Eingangs-Multiplexer. Ein unter vorzugsweise sechzehn Eingängen wird von einem ersten Multiplexer ausgewählt. Ausgangssignale werden in Paaren ausgegeben, und ein zweiter Multiplexer wählt eines der Paare, wodurch Streuströme aus nicht-gewählten Multiplexer-Ausgangsleitungen auf ein Minimum gesenkt werden. Die Differenz der Ströme wird in eine skalierte Spannungsdarstellung durch zwei Operationsverstärker umgewandelt, die eine Gleichtakt-Unterdrückungseinstellung aufweisen. Dann digitalisiert ein Analog/Digital-Wandler die Signale, und die Signale werden in einem E/A-Puffer gespeichert. In einem Speicher gespeicherte Algorithmen werden durch einen Mikroprozessor ausgeführt, um die Signale zu verarbeiten und Fehlereinspeisungs-Informationen in einem Arbeitsspeicher (RAM) in dem E/A-Puffer zu speichern. Der Prozessor liest und aktualisiert sukzessive die Leistungseinspeisungs-Daten, um Wechselspannungen zu berechnen, und er überwacht Gleichspannungs-Leitungsschwankungen. Die gespeicherten Werte werden periodisch geprüft, um festzustellen, ob Kombinationen von Leistungseinspeisungen die Prüfungen hinsichtlich korrekter Spannungen relativ zueinander bestehen. Ein Alarm-Register unterbricht das Selbsttest-Untersystem für eine anscheinend fehlerhafte Einspeisung. Das Selbsttest-Untersystem fragt dann das Uberwachungsgerät ab hinsichtlich der Identität der fehlerhaften Einspeisung und der Art des Fehlers.
  • Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein schematisches Blockbild von der Leistungseinspeisungs-Uberwachung von einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Eingangssignale von vielen Leistungseinspeisungen empfängt und vorverarbeitete Daten an ein Selbsttest-Untersystem abgibt. Fig. 1 zeigt ferner, wie die Uberwachung hinsichtlich der Fig. 2, 3, 4 und 5 unterteilt ist.
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der ersten Stufe des Multiplex-Verfahrens zum Auswählen von Leistungseinspeisungs-Uberwachungsleitern.
  • Fig. 3 ist eine Tabelle von üblichen Teilenummern und eine schematische Darstellung der zweiten Stufe des Multiplex-Verfahrens, der Spannungsdifferenzschaltung, des Analog/Digital=Wandlers und des Eingangs in den E/A-Puffer.
  • Fig. 4 zeigt den Mikrocomputer, den Speicher, der Test-Algorithmen und Spannungs-Standards speichert, und den E/A-Puffer.
  • Fig. 5 zeigt die Kartenwählleitung von dem Selbsttest-Untersystem und die Alarm- und Seriendatenleitungen zu dem Selbsttest-Untersystem.
  • Das Leistungseinspeisungs-Uberwachungsgerät 99 ist eine Einrichtung mit verteilter Intelligenz zur Lieferung einer vorverarbeiteten Information über den Status von Leistungseinspeisungen an ein Selbsttest-Untersystem. Während das Selbsttest-Untersystem andere Funktionen beim Testen eines Kernreaktor-Regelsystems erledigt, testet bzw. prüft das überwachungsgerät 99 unabhängig den Status der Leistungseinspeisungen, die mit seinen Eingängen 50 verbunden sind1 rund speichert Testergebnisse in einem E/A-Puffer 23. Die durch diese Einheit überwachten Leistungseinspeisungen liegen in dem Bereich + 50 Volt, sowohl Wechselspannung als auch Gleichspannung, und haben veränderliche Charakteristiken. Wechselspannungseinspeisungen werden hinsichtlich Frequenzdrift überwacht und Effektivspannungswerte werden berechnet. Einige Gleichspannungseinspeisungen sind relativ tolerant gegenüber momentanen Fluktuationen, einige Einspeisungen können eine größere mittlere Abweichung von einem vorgeschriebenen Wert tolerieren als andere und noch andere Einspeisungen müssen in genau angegebenen Verhältnissen zueinander bleiben.
  • Die Leistungseinspeisungs-Uberwachung 99 befindet sich auf einer Karte, die vorzugsweise sechzehn Paare von Eingangsanschlüsse für zu überwachende Leistungseinspeisungen, eine erste Multiplexer-Stufe 18 für sechzehn Paare auf acht Paare und eine zweite Multiplexer-Stufe für acht Paare auf ein Paar, eine Spannungsdifferenzschaltung 60, einen Analog/ Digital-Wandler 25, einen E/A-Puffer 23, einen Mikrocomputer 22, um die Multiplexer und den E/A-Puffer zu steuern, eine Adressenverriegelung 30, einen Speicher 31 zur Lieferung der Algorithmen für den Computer 22, einen Kartenwähleingang 70 von einem externen Selbsttest-Untersystem-Computer und Leistungseinspeisungs-Statusausgangsleitungen 135 und 136 zu dem externen Computer aufweist. Algorithmen zum Testen der Eingangspaare werden entweder individuell oder in Verknüpfung im Speicher 31 gespeichert, der vorzugsweise ein EPROM ist, wie beispielsweise ein übliches Industrieteil NMC27C16. Die hier verwendeten Teilenummern basieren auf dem D.A.T.A.-Buch, das durch D.A.T.A. Inc, Pine Brook, N.J. veröffentlicht ist.
  • Die Algorithmen werden durch den Mikrocomputer 22 verarbeitet, der vorzugsweise ein Mikrocomputer mit der Teilenummer NSC800 ist. Der Computer 22 ist ein 8-Bit-CMOS-Prozessor, der eine Frequenz von 2,5 MHz hat, wenn er durch einen 5 MHz-Taktgeber 59 getaktet wird. Die Uberwachungsroutine beginnt mit einer Initialisierung, woraufhin der Computer 22 eine Startadresse an den 16-Bit-Bus 100 abgibt. Der Computer 22 setzt die Leitung 145 hoch, um anzugeben, daß die obere Hälfte des Bus 100 eine Adresse hat. Die Verriegelung 30, die vorzugsweise die Teilenummer 54C373 hat, verriegelt die obere Hälfte der Adresse auf dem Bus 102 zum Speicher 31. Der Computer 22 setzt die Leitung 145 tief, um die Verriegelung 30 zu sperren und die untere Hälfte der Adresse wird dem Speicher 31 zugeführt.
  • Der Speicher 31 gibt ein 8-Bit-Datenbyte auf dem Bus 100 ab, das durch den Computer 22 gelesen und ausgeführt wird. Der Computer 22 wiederholt diesen Zyklus, um die in dem Speicher 31 gespeicherten Test-Algorithmen auszuführen. Um einen neuen Eingang unter den Paaren 50 auszuwählen, liefert der Computer 22 eine Adresse auf dem Bus 100 und hebt die Leitung 145 an, um den E/A-Puffer 23, vorzugsweise mit der Teilenummer N5C810, zu informieren, daß eine Adresse auf der oberen Hälfte des Bus ist. Der Computer 22 setzt die Schreibleitung 146 tief, um dem E/A-Puffer 23 anzuzeigen, daß der Computer 22 in ihn schreibt1 und der Computer 22 setzt die Daten/Adress-Leitung 145 tief, um anzuzeigen, daß die Daten auf der oberen Hälfte des Bus sind. Der Computer 22 schreibt die Daten in eine Adresse auf dem E/A-Puffer-Ausgangsbus 52, die 4 Bit breit ist. Die 4 Bits, die von dem E/A-Puffer 23 bei 5 Volt und Erde bzw. Masse abgegeben werden, spezifizieren eins der sechzehn Eingangspaare. Um das Verhältnis von Signal zu Umgebungs-Hintergrundrauschen zu verbessern, werden die 5-Volt-Signale auf 12 Volt auf dem Bus 53 angehoben durch den Pegelschieber 21, der vorzugsweise die Teilenummer 54LS03 hat. Der Decoder 20, der vorzugsweise die Teilenummer MC14514 hat, decodiert die 4 Bits in sechzehn Ausgänge 101 bis 116 auf dem Bus 54. Alle bis auf eine Ausgangsleitung aus dem Decoder 20 haben ein Nicht-Wähl-Signal, das vorzugsweise eine niedrige Spannung ist. Die Leitungen aus dem zu prüfenden Eingangspaar, beispielsweise 49, werden durch eine hohe Spannung ausgewählt. Für jedes Leistungseinspeisungs-Elngangspaar weist der Nultiplexer 18 einen zweipoligen Umschalt-Stromsteuerschalter, vorzugsweise mit der Teilenummer AD751 21 auf. Die ansteigende Pulsflanke des hohen Signals, das an dem gewählten Schalter in dem Multiplexer 18 ankommt, schaltet den Schalter. Für Eingangspaare 50 erscheint das Uberwachungsgerät immer als eine virtuelle Masse bzw. Erde.
  • Die nicht-gewählten Schalter sind an Erde bzw. Masse gelegt und die gewählten Schalter steuern einen sehr kleinen Strom auf mit einem anderen Schalter geteilten Leitungen zum Multiplexer 19. Die Umschaltung bewirkt praktisch keine Spannungsänderung an den Eingangsanschlüssen, was eine durch kapazitive Belastung hervorgerufene Schaltverzögerung vermeidet. Der Multiplexer 19 benutzt die drei höchstwertigen Bit-Leitungen 125 von dem Bus 53, um ein Paar auszuwählen.
  • Ströme aus dem Multiplexer 19 werden auf Leitungen 109 und 110 abgegeben, die mit den Eingängen einer Spannungsdifferenzschaltung 60 verbunden sind. Der kleine Strom auf der Leitung 110 wird in eine Spannung mit entgegengesetztem Vorzeichen an dem Ausgang eines Operationsverstärkers 2 umgewandelt. Die Spannung über dem einstellbaren Gleichtakt-Unterdrückungs-Widerstand 38 und Widerstand 39 erzeugt einen Strom umgekehrt zu dem Strom auf der Leitung 110. Der Strom auf der Leitung 110 wird zu dem Strom auf der Leitung 109 am negativen Eingang zu einem Operationsverstärker 1 hinzuaddiert. Der Operationsverstärker 1 erzeugt eine Spannung an seinem Ausgang 56, die gegenüber der Spannung zwischen den zwei Leistungseinspeisungs-Eingangsleitungen 49 vorzugsweise 1 skaliert ist.
  • Die analoge Spannung am Ausgang 56 der Spannungsdifferenzschaltung 60 wird in einen GO-Bit-Digitalwert durch einen für bipolare Eingangssignale vorgesehenen Analog/Digital-Wandler 25 umgewandeltz der vorzugsweise ein üblicher Wandler mit der Teilenummer AD571 ist. Der digitale Wert wird über den Bus 58 zum E/A Puffer 23 geleitet.
  • Der Computer 22 setzt die Leitung 145 hoch, um dem E/A-Puffer 23 eine Adresse anzugeben und schreibt dann auf dem Bus 100 die E/A-Eingangsadresse des Bus 58. Der Computer 22 setzt die Leseleitung 147 tief, und der E/A-Puffer 23 stellt die Daten vom Bus 58 zum Bus 100 für das Lesen dar. Der Computer 22 liest die Daten und führt einen Algoritlemus aus dem Speicher 31 aus, wobei er die Daten mit ebenfalls vom Speicher 31 erhaltenen Standardwerten in der oben beschriebenen Weise vergleicht. Da ein A/D-Wandler nur Augenblicksspannungen umwandeln kann, wird die Wechselspannung durch eine Routine aus dem Speicher 31 berechnet, die den Nullspannungs-Durchgang lokalisiert und während einer Wechselstromperiode viele gleichbeabstandete Proben (samples) nimmt. Die Proben und deren Gesamtwert werden mit Einzel- und Gesamtbereichsgrenzwerten verglichen, die in dem Speicher 31 gespeichert sind. Wenn mehr als drei Proben außerh#lb ihres Bereiches liegen, wird die Einspeisung als außerhalb der Toleranz liegend erklärt, und es wird ein Alaxmsignal auf der E,'A-1eitung 125 geliefert.
  • Der Computer 22 stellt fest, ob die zwei Eingangsspannungen zufriedenstellend sind, und wenn nicht, speichert er eine Diagnosenachricht in dem E/A-Puffer 23. Der E/A-Puffer 23 enthält eine Wächtersteuerung, die ein Abort- und Reinitialisierungssignal auf der Leitung 148 zum Computer 22 sendet, wenn der Puffer nicht eine Diagnosenachricht innerhalb einer gewählten Anzahl von Millisekunden empfängt. Die erste Fehler dlagnosenachricht setzt ein Alarm-Bit oder Flagge an der Ausgangsleitung 125 des Puffers 23, wenn die Flagge durch einen Initialisierungszyklus zurückgesetzt worden ist. Die Einzelheiten der Diagnose, die die Zeit, Dauer und Größe der nicht zufriedenstellenden Spannung enthalten kann, werden an anderen Adressen im E/A-Puffer 23 gespeichert für eine spätere serielle Ausgabe auf der Leitung 126. Die Ausgangsleitungen 125 und 126 des Selbsttest-Untersystems werden in ihrem Pegel verschoben, wie es vorstehend beschrieben wurde, durch den gleichartigen Pegelschieber 24. Die Leitung 125, verschoben zur Leitung 135, ist ein Eingang zu einem AND-Gatter 29. Das andere Eingangssignal zum Gatter 29 ist normalerweise ein hochgesetztes Freigabesignal auf der Leitung 41 aus dem Selbsttest-Untersystem. Ein hohes Signal auf der Leitung 135 bewirkt ein hohes Signal an der Alarm-Ausgangsleitung 47 des Gatters 29, wodurch vorzugsweise eine Hardware-Unterbrechung im Selbstte#t-Untersystem bewirkt wird. Das Selbsttest-Untersystem fragt dann das Überwachungsgerät nach vorverarbeiteten Details des auftretenden Fehlers ab, die in dem E/A-Puffer 23 gespeichert sind.
  • Das Selbsttest-Untersystem fragt das Überwachungsgerät 99 routinemäßig in Abständen von wenigen Minuten oder schneller auf einer Alarmbasis ab, indem ein hohes "Kartenwähl"-Signal auf der Leitung 70 zum Unterbrechungseingang des Computers 22 gesendet wird. Der Computer 22 führt einen anderen Algorithmus aus, der in dem Speicher 31 gespeichert ist, wodurch der E/A-Puffer seriell die Diagnosen auf der Leitung 126 ausschreibt, die in ihrem Pegel verschoben wird zur "seriellen Testausgangsdaten"-Leitung 67 zum Selbsttest-Untersystem. Das Selbsttest-Untersystem führt dann die Routinen für eine weitere Analyse der Daten aus. Üblicherweise bewirkt ein Fehler in einer Leistungseinspeisung, daß eine Nachricht zum Reaktor geleitet wird, die daraufhin weist, daß eine Leistungseinspeisung außerhalb der Toleranz liegt.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche E,ü. i>eistungseinspeisungs-Überwachungseinrichtung zum periodischen Abfragen eines Kernreaktor-Schutzsystem-Selbsttest-Untersystems, die Überwachungspunkteingänge von unabhängigen Leistungseinspeisungen aufweist und Hinweise für defekte Einspeisungen an das Selbsttest-Untersystem abgibt, gekennzeichnet durch mehrere Leistungseinspeisungs-ffberwachungspunkt-Eingangsanschlüsse (50), Mittel (18, 19) zum Multiplexieren von Strömen aus den Überwachungspunkten zu einem Multiplexerausgang, Mittel (60) zum Umwandeln der Ströme aus den Multiplexmitteln (18, 19) in eine Spannung, die der Spannung zwischen den Uberwachungspunkten proportional ist, einen Analog/Digital-Wandler (25) zum Digitalisieren der proportionalen Spannung, einen Speicher (31) zum Liefern gespeicherter Spannungsstandards und Testalgorithmen, eine Steuereinrichtung (22) zur Durchführung von Tests der digitalisierten Spannungen gegenüber den Standards und zum Steuern der Abgabe von Hinweisen auf fehlerhafte Einspeisungen und Testergebnisse bei einem empfangenen Kartenwählsignal, eine E/A-Einheit (23), die auf die Steuereinrichtung (22) anspricht zum Speichern der digitalisierten Spannungen, Hinweise auf fehlerhafte Einspeisungen und Testergebnisse und Ausgangsmittel (135, 136) der Uberwachungseinrichtung (99).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuereinrichtung (22) ein Mikrocomputer ist, der so geschaltet ist, daß er diskrete Leistungseinspeisungspunkte durch die Multiplexer (18, 19) wählt und die digitalisierten Spannungen mit den gespeicherten Standards vergleicht, und daß die Ausgangsmittel (125, 126) einen ersten Anschluß, der einen Alarm für einen Leistungseinspeisungsfehler anzeigt und einen zweiten Anschluß aufweisen zum seriellen Anzeigen von Einzelheiten des Leistungseinspeisungsfehlers.
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SE8305383D0 (sv) 1983-09-30
KR840006700A (ko) 1984-12-01
SE8305383L (sv) 1984-05-16
IT1167583B (it) 1987-05-13
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