DE3340749C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein tragbares Datenerfassungs- und
Datenübertragungssteuergerät, bei dem in einem Gehäuse eine
Tastatur, eine Anzeigevorrichtung, eine Datenerfassungs
elektronik mit einem programmgesteuerten Prozessor, einem
Programm- und Datenspeicher, einer Batterie und einem Daten
übertragungsstecker angeordnet ist, über den gespeicherte
Daten ausgegeben werden können.
Es ist aus Computer Desing, Febr. 1982, S. 48, bekannt, Daten
in batteriebetriebene tragbare Datenerfassungs- und
Datenübertragungssteuergeräte durch Eintasten einzugeben, in
diesen abzuspeichern und die im Speicher gesammelten Daten
gemäß einer Codierung und Prozedur an einen Modem und von
dort über eine Datenübertragungsleitung an einem Empfänger
zu leiten.
Es sind weiterhn Datenerfassungsgeräte bekannt, an die mit
einem Kabel über eine Kabelschnittstelle ein Artikel-Loch
kartenlesegerät angeschlossen ist. Dies bedeutet für den
Benutzer, daß die beiden Geräte zur Artikel-Lochkarten
eingabe und zum Eintasten jeweils gesondert ergriffen werden
müssen, was umständlich und zeitraubend ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein tragbares, batteriebe
triebenes Datenerfassungs- und Datenübertragungssteuergerät
mit einem angeschlossenen Artikel-Lochkartenlesegerät zu
schaffen, bei dem die Kabelschnittstelle und das Kabel für
das Artikel-Lochkartenlesegerät, Steuerungsaufwand und
Batterieleistung eingespart wird und die Handhabung des
Datenerfassungs- und Datenübertragungssteuergerät mit dem
Artikel-Lochkartenlesegerät vereinfacht ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß in dem Gehäuse des
Datenerfassungs- und Datenübertragungssteuergerätes ein
Artikel-Lochkartenlesegerät angeordnet ist, das je eine sich
gegenüberliegende Reihe von Leuchtdioden und Photosensoren
enthält, und die Leuchtdioden von Stromquellen gesteuert
bestromt werden, die von einem an den programmsteuerten
Prozessor angeschlossenen Zählregister über einen
nachgeschalteten Decoder angesteuert werden, dessen weiteren
Decoderausgänge Zeilenleiter der Tastatur beaufschlagen, die
in Form einer Matrix aus den Zeilenleitern und aus
Spaltenleitern aufgebaut ist, in deren Matrixpunkten
Schalter liegen, und daß die Photosensoren mit den
Spaltenleitern verbunden sind, deren Ausgangssignale gemäß
der zeitlichen Folgen der Bestromung der Zeilenleiter im
programmgesteuerten Prozessor ausgewertet, zusammengefaßt
und gespeichert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen dargestellt. Sie betreffen einerseits die
Schaltungs- und Steuerungstechnik, durch die ein sehr
niedriger Stromverbrauch und eine kleine Bauweise, für eine
leichte Handhabung gegeben ist, sowie andererseits den
mechanischen Aufbau, der kompakt und einfach montier- und
reparierbar gestaltet ist.
Der Aufwand und Stromverbrauch ist gering, weil eine einzige
Steuerschaltung, d. h. ein Mikroprozessor, sowohl die
Datenerfassung über die Tastatur wie über den Artikel-
Lochkartenleser wie die Prozedur und Codierung der
Datenübertragung steuert. Außerdem werden die Leuchtdioden
des Artikel-Lochkartenlesers nur kurzzeitig und im Umfang
dem Bedarf angepaßt bestromt.
Das Gerät besteht aus einer Ober- und Unterschale, in die
der Artikel-Lochkartenleser und die gedruckten Leiterplatten
mit den Bedien- und Bauelementen, in Führungen ausgerichtet,
eingelegt und an Anschlägen gehalten sind, wobei diese
Leiterplatten untereinander durch Steckverbinder elektrisch
und mechanisch verbunden sind, so daß sie in einfachster
Weise ausgetauscht oder ergänzt werden können.
In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen tragbaren Datenerfassungs- und
Datenübertragungssteuergerätes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch das Gerät.
Fig. 2 zeigt das Artikelkartenlesegerät in Richtung auf den Kartenein
führschlitz gesehen.
Fig. 3 zeigt vergrößert im Ausschnitt die Lagerung des Artikelkarten
lesers.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Gerät mit externer Anschluß
elektronik und Ladegerät verkleinert.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Geräteschaltung mit Anschluß
elektronik.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild der Tastatur- und Lochkartenleser
steuerung.
In Fig. 1 ist ein vertikaler Längsschnitt durch das in einer Hand zu
haltende Datenerfassungs- und Datenübertragungssteuergerät dargestellt.
Das Gehäuse 1 a, 1 b besteht aus einer Ober- und einer Unterschale in der
sich Durchbrüche 20, 30, 40, 50 für die Tastatur 2, eine Anzeige 3, einen
Stecker 4 und für Artikelkarten K für einen Artikelkartenleser 5 mit
passenden Abmessungen befinden. In dem Gehäuse 1 a, 1 b sind jeweils nahe
den vier Ecken von oben und unten aufeinanderstehend ganz bzw. teilweise
durchbohrte zylindrische Zapfen 11, in die vorzugsweise selbstschneidende
Schrauben 14 eingedreht sind, die die Gehäuseschalen zusammenhalten. Auf
die Zapfen 11 sind gedruckte Leiterplatten 61, 62, 63 mit Spielpassung in
Bohrungen 12 vertikal geführt gehaltert. Die Leiterplatten sind unterein
ander mit vertikalen Steckern bzw. Buchsen 71 bis 74 verbunden. Die
Leiterplatten 61, 62, 63 tragen in bekannter Weise die elektronischen
Bauelemente 13 und die Tastatur 2, die mit 5 × 5 oder 6 × 6 (Fig. 4)
Tasten ausgestattet ist, und die alpha-numerische Anzeige 3, die aus einer
Flüssigkristallanzeige mit zwei Zeilen zu 16 Zeichenfeldern mit je Zeichen
5 × 7 Punkten besteht.
Eine der Leiterplatten 62 trägt den Stecker 4, in dessen Umgebung das
Gehäuse 1 b nicht geschnitten gezeigt ist, hinter dem sich ein Batterie
kasten in bekannter Weise in dem Gehäuse 1 b befindet. Auf diesem
Kasten und mit nicht sichtbaren Abstandshaltern bzw. der Anzeige 3
stützen sich die untere und obere Leiterplatte 61, 63 am Gehäuse gegen
vertikale Verschiebung im geschlossenen Gehäuse 1 a, 1 b ab.
Der Artikelkartenleser ist vertikal an dem dem Bediener zugewandten Ende
des Gerätes angeordnet. Eine Draufsicht von der Bedienungsseite zeigt
Fig. 2. Zwei gedruckte Leiterplatten 53, 54 sind parallel beidseitig an zwei
parallelen Schienen 51 befestigt. Diese Leiterplatten tragen, sich gegen
überliegend, je eine Reihe von 8 Leuchtdioden LED 82 und Photodioden
oder- transistoren 81 sowie einige weitere Bauelemente. Für den elek
trischen Anschluß und eine mechanische elastische Halterung ist ein
Stecker 76 an der Leiterplatte 54 parallel zu dieser abgewinkelt befestigt.
Dieser Stecker steckt in einer Buchsenleiste 75, die auf der Leiterplatte
61 passend angeordnet ist. Die exakte Bestimmung der Lage des Artikel
kartenlesers ist durch Kugeln 52 gegeben, die in Bohrungen 56 an den
Stirnenden der Schienen 51 teilweise eingelassen sind und in Senkungen 57
(Fig. 3) in der Gehäusewandung 1 a beidseitig des Durchbruches 50 für die
Karteneinführung zentriert sind, da sich die Leiterplatte 53 an der Gehäuse
unterschale 16 abstützt.
Die Schienen 51 besitzen parallel gegenüberliegende Führungsnuten 55 und
obenendig auf diese zugerichtete Konusführungen 58 für die Erleichterung
der Einführung der Artikelkarten K. Der Durchbruch 50 im Gehäuse 1
entspricht dem äußeren Rand der Kronen. Die Weite der Führungsnuten ist
etwas geringer als der Abstand der Leuchtdioden 82 und Photosensoren 81.
In Fig. 4 ist eine Ausführung des Datenerfassungsgerätes dargestellt, wobei
zur Vereinfachung nur je 8 Anzeigestellen pro Zeile ausgeführt sind. Die
Tastatur hat ein Tastenfeld mit 6 × 6 Drucktasten, die mit bistabilen
Druckfedern in bekannter Weise ausgeführt ist. Die Tastenbelegung ist mit
einem vollen Alphabet und einem genormten Addiermaschinenfeld vorge
sehen. Außerdem können die 24 freien Positionen mit Funktionen belegt
bzw. beschriftet sein. Die bistabilen, leicht kugelförmig erhabenen Druck
tastenpunkte haben ca. 7 mm Durchmesser und einen Mittenabstand von
14 mm, so daß ein sicherer Bedienungsbereich von mindestens 10,5 mm
von jedem Tastenmittelpunkt nach jeder Seite gegeben ist, in dem die
benachbarten Druckfedern nicht versehentlich berührt werden, was noch
das übliche halbe Tastenraster von 8,5 mm übertrifft, obwohl die Tastatur
20% linear kleiner ist und 40% weniger Flächenbedarf hat. Diese Tasten
ausführung bzw. Anordnung führt vorteilhaft zu einer weiteren Steigerung
der Anwendungsmöglichkeiten des Gerätes durch die volle Alphatastatur,
wobei das Gerät trotzdem leicht in einer Hand gehalten werden kann und
die Bedienung zuverlässig ist. Auch bleibt der Platz für die Anordnung des
Artikelkartenlesers 5 auf der Bedienungsseite des Gerätes.
Das Gerät 1 ist am Stecker 4 über den Stecker 4 a mit einem Doppelkabel
einerseits über Kabel 41 mit dem Batterieladegerät 43 zu einer Netzver
sorgung verbunden und mit dem Kabel 42 an den Modem 45 angeschlosen,
das weiterhin über den Anschluß 46 mit dem Datenübertragungsleitungs
stecker 47 in Verbindung steht.
Der Modem 45 wird ebenfalls über das Ladegerät 43 mit Spannung
versorgt. Die Schnittstelle 44 zum Modem 45 entspricht in den Signalen
z. B. der CCITT-Norm V24 (RS232) oder V30/V31 je nach Art des Modems,
und die Prozedur die teils modem- und leistungsspezifisch den Verbin
dungsaufbau als auch den Verkehr mit der Gegenstelle z. B. einem
Computer betrifft, wird nach DIN-ISO-Normen BSC, SDLC oder ähnlichem
abgewickelt.
Es kommt aus preislichen Gründen angepaßt an das Verkehrsvolumen
vorzugsweise ein genormtes Modem D20 P-A zum Einsatz, für das zur
Ansteuerung der Mehrfrequenzgruppen ein vorentschlüsselter Code in
bestimmter Zeitfolge vorgegeben ist. Dieser Code wird in der vorgegebenen
Folge direkt von dem Datenerfassungsgerät nach Start der Funktion an die
Schnittstelle ausgegeben. Durch eine andere Programmvorgabe kann auch
ein anderer Code in anderer Folge ausgegeben werden, wenn ein anderer
Modem oder ein anderer Computer angeschlossen ist.
Fig. 5 zeigt das Datenerfassungsgerät in Verbindung mit dem Ladegerät 43
und dem Modem 45. Das Kabel 42 ist hierbei in Teilen 42 a, 42 b ausein
andergezogen dargestellt.
Die gesamte Elektronik ist im CMOS-Technologie ausgeführt, um einen
möglichst geringen Stromverbrauch zu gewähren. Die Verarbeitung und
Programmsteuerung erfolgt durch den Prozessor MP, der mit dem Programm-
und Datenspeicher S in Verbindung steht. Der Ablauf des Prozesses wird
mit der Uhr C gesteuert. Eingangsseitig ist die Tastatur 2 mit dem Artikel
kartenleser 5 und der Modem 45 an den Prozessor MP angeschlossen. Aus
gangsseitig ist die Anzeige 3 und der Modem 45 sowie die Steuerung der
Tastatur 2 und des Lesers 5 mit ihm verbunden.
Um den Erhalt der Daten bei abfallender Batteriespannung zu sichern,
erfolgt die Versorgung des Prozessors MP über eine Grenzwächterschaltung
G. Bei angeschlossenem Ladegerät 43 wird über eine bekannte Lade
schaltung L die Batterie A geladen und von dieser der Speicher S ständig
versorgt. Der Prozessor MP wird nur dann angeschaltet, wenn die Grenz
wächterschaltung G eine Spannung oberhalb eines vorgegebenen Niveaus
mißt und die Einschalttaste EIN betätigt worden ist. Eine bistabile
Schaltung hält diesen Zustand, so lange bis das Spannungsniveau unter den
Grenzwert absinkt oder der Prozessor ein Zeitsignal Z abgibt, das er dann
ausgibt, wenn die zuletzt erfolgte Eingabe über die Tastatur 2 oder den
Leser 5 verarbeitet ist bzw. alle gesammelten Daten übertragen sind und
die Übertragungsprozedur abgeschlossen ist und danach der Ablauf einer
vorgegebenen Zeit vermittels der Zählung von Signalen der Uhr C von
Prozessor MP festgestellt ist.
Somit ist bei praktisch ständiger Funktionsbereitschaft des Gerätes
ein minimaler Stromverbrauch gewährleistet, was zu einer Reduzierung
der Batteriegröße führt.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild der Tastatur 2 und des Lesers 5, die
schaltungstechnisch so verknüpft sind, daß die Leserelektronik sehr einfach
ist, und der Prozessor keine zusätzlichen Ein- oder Ausgänge zu dessen
Ansteuerung benötigt. Weiterhin ist die Leseschaltung so ausgelegt, daß
nur dem Bedarf angepaßt Strom verbraucht wird und der Spitzenstrom nur
gering ist, was die Gefahr des frühzeitigen Ansprechens der Grenzwächter
schaltung G bannt.
Die Tastatur ist als Matrix mit den Schaltern S 12 bis S 66 aufgebaut. Der
Einschalter EIN auf Position S 11 ist nicht in die Matrix einbezogen. Die
sechs Ausgänge der Matrix führen zu den Eingangsschaltungen des
Prozessors MP.
Der Prozessor steuert eine Abfrageschaltung, die aus einem Zählerregister
CR mit einem nachgeschalteten Decoder D besteht, dessen Ausgänge mit
den Zeilen der Matrix verbunden sind. Durch das Rücksetzsignal Res wird
der Zähler in die Anfangsstellung gebracht, und durch Weiterschaltimpulse
Ct wird jeweils Zeile für Zeile abgefragt. Nach dem Durchlauf der
Tastatur werden die weiteren Ausgangssignale jeweils auf steuerbare
Stromquellen I 1 bis I 4 gegeben, die jeweils zwei in Serie geschaltete
Leuchtdioden L 1, L 2; bis L 7, L 8 (in Fig. 1 Pos. 82) bestromen.
Diese sind optisch den Photosensoren P 1, P 2; bis P 7, P 8 (in Fig. 1, Pos. 81)
zugeordnet, die jeweils in den Matrixpunkten angeschlossen sind. Die Strecke
Leuchtdiode L 1/Photodiode P 1 dient der Prüfung, ob eine Karte K vorhanden
ist. Ist keine vorhanden, so wird der Zähler CR vom Prozessor MP zurückge
setzt, und kein weiterer Strom für Leuchtdioden verbraucht. Die Photodiode
P 2 ist der Kontrollochreihe zugeordnet. Nur wenn eine Karte vorhanden und
die Kontrollreihe mit einem Loch bei der Abfrage signalisiert wird,
werden die übrigen Stromquellen 12, 13, 14 nacheinander bestromt, wobei
die Ausgangssignale gemäß dem Lochcode von den Photodioden
P 3 bis P 8 paarweise nacheinander vom Prozessor aufgenommen
und in den internen Code umcodiert und abgespeichert werden.
Somit ist der Strombedarf minimiert, aber stets eine
Betriebsbereitschaft gegeben. Durch die Serienschaltung
jeweils zweier Leuchtdioden ist das für die CMOS-Schaltungen
vorhandene Spannungsniveau optimal der Brennspannung der
Leuchtdioden bei Impulsbetrieb angepaßt.
Steuerungsmäßig stellt die Leserschaltung eine Untermenge
der Tastaturschaltung dar. Sofern der Prozessor eine
ausreichende Anzahl Ausgänge besitzt, kann dieser auch
intern die Zähl- und Decodierfunktion ausführen.
Auch kann andererseits die Eingangsschaltung, wie gezeigt,
direkt oder über Codeumsetzer erfolgen. Auch kann das
Datenerfassungsgerät um weitere Anschlüsse von
Peripheriegeräten oder in ihm ein andersartiger bekannter
Artikelnummernleser, z. B. für einen genormten Balkencode
EAN 8, EAN 13, VPC 6, VPC 12 (Europa Artikel Nummer: Universal
Produkt Code), erweitert bzw. eingesetzt sein.
Statt eines Modems 45 mit einem Leistungsanschluß 47 kann
auch ein Tongenerator mit einem bekannten Akustikkoppler
vorgesehen sein. Der Tongenerator wird dann mit den
Frequenzen zugeordneten Signalen und in geeigneter Taktung
angesteuert.
Claims (7)
1. Tragbares Datenerfassungs- und Datenübertragungssteuer
gerät, bei dem in einem Gehäue (1) eine Tastatur (2), eine
Anzeigevorrichtung (3), eine Datenerfassungselektronik mit
einem programmgesteuerten Prozessor (MP), einem Programm-
und Datenspeicher (S), einer Batterie (A) und einem
Datenübertragungsstecker (4) angeordnet ist, über den
gespeicherte Daten ausgebbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (1) ein Artikel-Lochkartenlesegerät (5) angeordnet ist, das je eine sich gegenüberliegende Reihe von Leuchtdioden (82; L 1-L 8) und Photosensoren (81; P 1-P 8) enthält,
und die Leuchtdioden (82; L 1-L 8) von Stromquellen (11-14) gesteuert bestromt werden, die von einem an den programmgesteuerten Prozessor (MP) angeschlossenen Zählregister (CR) über einen nachgeschalteten Decoder (D) angesteuert werden, dessen weiteren Decoderausgänge Zeilenleiter der Tastatur (2) beaufschlagen, die in Form einer Matrix aus den Zeilenleitern und aus Spaltenleitern aufgebaut ist, in deren Matrixpunkten Schalter (S 12-S 66) liegen,
und daß die Photosensoren (P 1-P 8) mit den Spaltenleitern verbunden sind, deren Ausgangssignale gemäß der zeitlichen Folge der Bestromungen der Zeilenleiter im Prozessor (MP) ausgewertet, zusammengefaßt und gespeichert werden.
daß in dem Gehäuse (1) ein Artikel-Lochkartenlesegerät (5) angeordnet ist, das je eine sich gegenüberliegende Reihe von Leuchtdioden (82; L 1-L 8) und Photosensoren (81; P 1-P 8) enthält,
und die Leuchtdioden (82; L 1-L 8) von Stromquellen (11-14) gesteuert bestromt werden, die von einem an den programmgesteuerten Prozessor (MP) angeschlossenen Zählregister (CR) über einen nachgeschalteten Decoder (D) angesteuert werden, dessen weiteren Decoderausgänge Zeilenleiter der Tastatur (2) beaufschlagen, die in Form einer Matrix aus den Zeilenleitern und aus Spaltenleitern aufgebaut ist, in deren Matrixpunkten Schalter (S 12-S 66) liegen,
und daß die Photosensoren (P 1-P 8) mit den Spaltenleitern verbunden sind, deren Ausgangssignale gemäß der zeitlichen Folge der Bestromungen der Zeilenleiter im Prozessor (MP) ausgewertet, zusammengefaßt und gespeichert werden.
2. Tragbares Datenerfassungs- und Datenübertragungssteuer
gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet,
daß die
Leuchtdioden (82; L 1-L 8) zeitlich nacheinander, vorzugs
weise paarweise in Serie geschaltet, bestromt werden, wobei
als erste eine Artikel-Lochkartenidentifizierungs-
Leuchtdiode (L 1) und eine Kontrollochungsleuchtiode (L 2)
bestromt werden und die Signale der zugehörigen Photosen
soren (81; P 1, P 2) dem programmgesteuerten Prozessor (MP)
zugeführt werden, von dem sie in der Weise ausgewertet
werden, daß bei Vorhandensein einer Artikel-Lochkarte und
eines Kontrolloches die übrigen Leuchtdioden (P 3-P 8)
nacheinander, ggf. paarweise, bestromt werden und
andernfalls deren Bestromung für einen vorgegebenen Zeitraum
unterbrochen wird und nur die Tastatur (2) zeilenweise
beaufschlagt wird.
3. Tragbares Datenerfassungs- und Datenübertragungssteuer
gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der
Prozessor (MP) die Signale der Photosensoren (P 1, P 2), die
den Artikel-Lochkartenidentifizierungs- und Kontrollochungs-
Leuchtdioden (L 1, L 2) zugeordnet sind, derart auswertet, daß
er bei Vorhandensein einer Artikel-Lochkarte und eines
Kontrolloches ein Zählsignal (Ct) an das Zählregister (CR)
abgibt und andernfalls ein Rücksetzsignal (Res) an das
Zählregister (CR) abgibt.
4. Tragbares Datenerfassungs- und Datenübertragungssteuer
gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Tastatur (2), die Anzeigevorrichtung (3),
der programmgesteuerte Prozessor (MP), der Programm- und
Datenspeicher (S), die Batterie (A) und der Datenübertra
gungsstecker (4) auf gedruckten Leiterplatten (61, 62, 63)
angeordnet sind und diese mit Steckern (71-74) unterein
ander elektrisch verbunden sind und mechanisch elastisch
gelagert sind, indem sie auf vertikalen Zapfen (U), die sich
in einer oberen und unteren Gehäuseschale (1 a, 1 b) befinden,
in Führungsbohrungen (12) vertikal geführt sind und sich
durch Anschläge und Abstandshalter nach oben und unten im
Gehäue (1) abstützen, wobei die Tastatur (2), die
Anzeigevorrichtung (3) und der Stecker (4) in passenden
Durchbrüchen (20, 30, 40) in der Gehäusewand liegen, und daß
das Artikel-Kartenlesegerät (5) hinter einem schlitzartigen
Gehäusedurchbrauch (50) angeordnet und mit einem Steck
verbinder (75, 76) auf einer der Leiterplatten lösbar
befestigt ist.
5. Tragbares Datenerfassungs- und Datenübertragungssteuer
gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der
Steckverbinder (76), die Leuchtdioden (82) und die Photo
sensoren (81) auf parallel, beidseitig zu zwei Schienen (51)
montierten Trägerplatten (53, 54) befestigt sind.
6. Tragbares Datenerfassungs- und Datenübertragungssteuer
gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die
Schienen (51) längsparallele Nuten (55) zur Artikel-Lochkar
tenführung haben und an den einführungsseitigen Stirnenden
Konusführungen (58) zu den Nuten (55) orientiert tragen und
daß die Nuten (55) etwas weiter sind, als eine Artikel-Loch
kartendicke ist, und etwas enger sind, als der Abstand der
Leuchtdioden (82) zu dem jeweils gegenüberliegenden
Photosensor (81) ist.
7. Tragbares Datenerfassungs- und Datenübertragungssteuer
gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die
Schienen (51) an den einführungsseitigen Stirnenden
Zentrierungen mit teilweise eingesenkten Kugeln (52) tragen,
die in Senkungen (57) in der oberen Gehäuseschale (1 a)
beidseitig des Durchbruches (50) lagern, der in Länge und
Weite gemäß den Konusführungen (58) und dem Nutenabstand
ausgebildet ist, und daß die eine der Trägerplatten (53),
die nicht den Steckverbinder (76) trägt, eine solche Länge
und Lage hat, daß sie endseitig an der unteren Gehäuseschale
(1 b) abgestützt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340749 DE3340749A1 (de) | 1983-11-10 | 1983-11-10 | Tragbares datenerfassungs- und datenuebertragungssteuergeraet |
DE19843433970 DE3433970A1 (de) | 1983-11-10 | 1984-09-15 | Tragbares datenerfassungsgeraet mit lesegeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340749 DE3340749A1 (de) | 1983-11-10 | 1983-11-10 | Tragbares datenerfassungs- und datenuebertragungssteuergeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3340749A1 DE3340749A1 (de) | 1985-05-23 |
DE3340749C2 true DE3340749C2 (de) | 1988-07-07 |
Family
ID=6214019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833340749 Granted DE3340749A1 (de) | 1983-11-10 | 1983-11-10 | Tragbares datenerfassungs- und datenuebertragungssteuergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3340749A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2599163A1 (fr) * | 1986-05-21 | 1987-11-27 | Bourgain Pierre | Dispositif d'entree de donnees dans un systeme informatique |
JPH0628020B2 (ja) * | 1988-01-22 | 1994-04-13 | 株式会社東芝 | キー入力装置 |
EP0527147B1 (de) * | 1990-04-30 | 1993-12-15 | Marquardt GmbH | Schreibtastatur, insbesondere für elektronische datenverarbeitungsgeräte |
DE4028966A1 (de) * | 1990-09-12 | 1992-03-19 | Rudolf Dr Goedecke | Anschluesse an ic - speicherkarten und steckmodule, ueber die analoge oder digitale signale in ein datenverarbeitungsgeraet ein- und ausgegeben werden koennen |
DE9108362U1 (de) * | 1991-04-25 | 1991-10-31 | Conrad Electronic GmbH, 8452 Hirschau | Vorrichtung zur Übertragung von Daten |
AT405696B (de) * | 1996-03-01 | 1999-10-25 | Siemens Ag Oesterreich | Lesevorrichtung |
DE202004007343U1 (de) * | 2004-05-05 | 2004-08-05 | Interflex Datensysteme Gmbh & Co. Kg | Mobile Vorrichtung zum Empfangen und Senden von Daten |
-
1983
- 1983-11-10 DE DE19833340749 patent/DE3340749A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3340749A1 (de) | 1985-05-23 |
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