DE3336770C2 - - Google Patents
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- H01H33/022—Details particular to three-phase circuit breakers
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen mehrpoligen
Trennschalter für eine Hochspannungs-Schaltanlage gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Trennschalter ist beispielsweise aus der US
35 71 543 bekannt, in der eine Schaltanlage mit Va
kuumschalter gezeigt ist. Hier besteht der Trägerkörper
aus einer zylindrischen Stange aus Isoliermaterial und
die beweglichen Kontaktsätze sind auf dieser Stange über
Muffen befestigt, die einen radial abstehenden, je
weils einen beweglichen Kontaktsatz tragenden Ausleger
aufweisen. Mit jeder Muffe steht ein zweiteiliger, die
Muffe zangenartig umschließender Schleifkontakt in
elektrischer Verbindung. Nachteilig ist an diesem vor
bekannten Trennschalter vor allem, daß die Ausleger der
Muffen und die beweglichen Kontaktsätze bei den Schalt
bewegungen auch in Drehrichtung der Stange verlaufende
Kräfte aufzunehmen haben. Dies birgt das Risiko in sich,
daß sich mit der Zeit der eine oder andere der be
weglichen Kontaktsätze in bezug auf die übrigen
Kontaktsätze um einen kleinen Winkelbetrag auf der Stange
verdreht, mit der Folge, daß der Eingriff mit und vor
allem die Trennung von den ortsfesten Kontakten nicht
für alle Pole gleichzeitig erfolgt. Darüber hinaus ist der
konstruktive Aufbau dieses bekannten Trennschalters
nur mit sehr viel Einzelteilen und entsprechendem, er
heblichem Aufwand zu verwirklichen.
Ein vergleichbarer Schalter, allerdings in Form eines
ölisolierten Leistungsschalters ist auch aus der CH
3 62 138 bekannt. Hier sind die beweglichen Kontakte
ebenfalls an einem elektrisch isolierenden und um einen
beschränkten Winkelbereich hin und her verschwenkbaren
Trägerkörper montiert. Hier haben die beweglichen Kon
takte die Form von Armen, die in einer zur Drehachse
rechtwinklig stehenden Ebene gekrümmt sind und diese
Arme sind an einstückig mit dem Trägerkörper ausge
bildeten radial abstehenden Auslegern festgeschraubt.
Die bei einem Schalthub auftretenden Kräfte in Dreh
richtung sind auch hier von den beweglichen Schalt
stücken und den Auslegern aufzunehmen. Darüber hinaus sind
die beweglichen Kontakte über einen flexiblen Leiter
(Litze oder d. gl.) und nicht über einen in stetem Ein
griff befindlichen Schleifkontakt mit dem entsprechenden
Anschluß des Schalters verbunden.
bei dem Trennschalter gemäß der französischen Offen
legungsschrift 22 59 459 sind die schwenkbeweglichen Kon
takte einzeln und isoliert voneinander schwenkbar ge
lagert und einzeln durch einen elektrisch isolierenden
Kurbelarm angetrieben, der von einer separaten Antriebs
welle ausgeht. Dieser Trennschalter gibt sich somit als
gattungsfremd zu erkennen.
Bei diesem Stand der Technik ist es als eine Aufgabe der
Erfindung anzusehen, einen Trennschalter der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, bei dem die beweglichen Kontakt
sätze kaum in Schwenkrichtung auftretenden Kräften aus
gesetzt sind und die sich in bezug aufeinander auf dem
Trägerkörper nicht verdrehen können, wobei darüber
hinaus der bauliche Aufwand und der Raumbedarf äußerst
gering ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der vorgeschlagene Trenn
schalter die im Kennzeichen des Anspruchs 1 de
finierten Merkmale auf. Merkmale bevorzugter Ausführungs
formen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben und
dazu geeignet, den baulichen Aufwand weiter zu verein
fachen.
Ein Ausführungsbeispiel des vorgeschlagenen Trenn
schalters ist nachstehend anhand der Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 teils in Ansicht, teils im Schnitt längs der
Linie I-I der Fig. 2 (rechtes Drittel der
Fig. 1) einen an ein Sammelschienenrohr einer
metallgekapselten Hochspannungs-Schaltanlage
angeflanschten Trennschalter, und
Fig. 2 einen Schnitt etwa längs der Linie II-II der
Fig. 1 unter Weglassung der Gehäuseteile.
Man erkennt im Hintergrund der Fig. 1 ein Sammelschienen
rohr 10, an das ein den Trennschalter aufnehmendes
Metallgehäuse 11 angeflanscht ist. Durch das Sammel
schienenrohr 10 und durch das Gehäuse 11 erstrecken sich
drei rechtwinklig zur Zeichenebene verlaufende Sammel
schienen, von denen in Fig. 1 die Sammelschienen 12 und
13 sichtbar sind, während die dritte, nicht sichtbare
Sammelschiene mittig über und parallel zu den Sammel
schienen 12 und 13 verläuft. Die Samnelschienen sind je
durch ein Paar massive Flachleiter gebildet. Auf der
Höhe des Gehäuses 11 ist zwischen den Flachleitern der
Sanmelschienen je ein in das Gehäuse 11 ragender, flacher
Kontakt 14, 15, 16 mittels nicht dargestellten Bolzen
oder Nieten, also ortsfest festgeklemmt. Die Kontakte
14, 15, 16 sind gegeneinander durch Isolatoren 17 ab
gestützt.
Im Gehäuse 11 ist auf noch näher zu beschreibende Weise
ein Trägerkörper 18 aus einem elektrisch isolierenden
Material, beispielsweise einem armierten oder nicht
armierten Gießharz um eine Drehachse 19 verschwenkbar
gelagert. Der Trägerkörper 18 weist drei quer zur Dreh
achse 19 verlaufende, durchgehende Ausnehmungen 20, 21
bzw. 22 auf, die einen im wesentlichen rechteckigen
oder quadratischen Durchlaßquerschnitt haben. Diese
Ausnehmungen 20, 21 und 22 sind je von einem einstückig
am Trägerkörper 18 angeformten Mantelteil 23, 24 bzw. 25
umschlossen, und dienen zur Aufnahme je eines beweglichen
Kontaktsatzes 26, 27 bzw. 28. Die Mantelteile 23, 24, 25
sind untereinander durch ebenfalls angegossene Ver
bindungs- und Versteifungsrippen 31 verbunden.
Jeder der Kontaktsätze 26, 27 und 28 besteht aus paar
weise einander gegenüberliegenden Kontaktfingern 29, 30
(in diesem Beispiel sind sechs Paare vorhanden), die
sich mit ihrem inneren Ende (in Fig. 1 unten) bis in
den Bereich der Drehachse 19, mit ihrem äußeren Ende
dagegen aus dem einen (oberen) Ende der zugeordneten Aus
nehmung heraus erstrecken.
Jede der Ausnehmungen 20, 21 und 22 ist im Bereich
ihres genannten einen (oberen) Endes von einem quer zur
Drehachse 19 verlaufenden Halterungssteg 32, 33 bzw. 34
durchquert, der an der Innenwand des betreffenden
Mantelteiles 23, 24 bzw. 25 angegossen ist. Wie be
sonders deutlich dem rechts erscheinenden Drittel der
Fig. 1 zu entnehmen ist, durchsetzen die Kontaktfinger
29, 30 den Zwischenraum zwischen den Halterungsstegen
32, 33 bzw. 34 einerseits und der diesen gegenüberliegen
den Innenwand der Mantelteile 23, 24 bzw. 25 mit etwas
Spiel. Auf der den Halterungsstegen 32-34 abgekehrten
Seite sind jedoch die Kontaktfinger 29, 30 auf leicht
gebogenen Blattfedern 35, 36 abgestützt, die das Be
streben haben, die Kontaktfinger 29, 30 gegeneinander
zu drücken. Außerdem ist in jeder Ausnehmung 20-22 ein
U-förmig gebogener Halterungsbügel 37 vorgesehen, der mit
seinem Joch den der Drehachse 19 näheren Rand der
Halterungsstege 32, 33 bzw. 34 untergreift und mit seinen
nach außen umgebogenen Schenkelenden in Nuten (ohne
Bezugsziffer) eingreift, die in den einander zugekehrten
Seitenflächen der Kontaktfinger 29, 30 vorhanden sind.
Damit sind die Kontaktfinger 29, 30 zwar in beschränktem
Maße und federnd voneinander weg spreizbar, aber gegen
ein Herausfallen aus den Ausnehmungen gesichert.
Das Gehäuse 11 ist durch einen metallischen, im wesent
lichen rechteckigen Abschlußrahmen 38, der formschlüs
sig und dicht einen Durchführungsisolator 39 umschließt,
dicht abgeschlossen. Der Durchführungsisolator 39 ist
von Anschlußdurchführungen 40, 41, 42 durchsetzt, die
im Inneren des Gehäuses 11 in flache Schleifkontakte
43, 44, 45 übergehen. Diese Schleifkontakte 43, 44, 45
erstrecken sich (von dem anderen, unteren Ende her) in
je eine der Ausnehmungen 20, 21 bzw. 22 hinein und
bis zwischen die inneren Enden der Kontaktfinger 29, 30.
Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die Schleif
kontakte 43, 44, 45 mit zwei ebenen, stirnseitigen Kon
taktflächen (ohne Bezugsziffer) die inneren Enden der
Kontaktflächen 29, 30 berühren, und daß das freie Ende
der Schleifkontakte 43, 44, 45 einen Umriß 46 in Form
eines zur Drehachse 19 konzentrischen Halbkreisbogens
haben (vgl. Fig. 2). Dieser Umriß 46 bildet somit un
abhängig von der Verdrehungslage des Trägerkörpers 18
auch einen Anschlag, der eine Verschiebung des Halte
rungsbügels 37 und mithin der Kontaktfinger 29, 30
nach der Drehachse 19 hin verhindert.
An dem in Fig. 1 rechts erscheinenden Ende des Träger
körpers 18 ist in diesem eine Büchse 47 mit einem Innen
vierkant 48 eingegossen. In den Innenvierkant 48 greift
das vierkantige Ende 49 einer Antriebswelle 50, die durch
eine Lagerbüchse 51 dicht aus dem Gehäuse 11 heraus
geführt ist und dort an einen nicht näher dargestellten
Antrieb gekoppelt ist.
An dem in Fig. 1 links erscheinenden Ende ist der Träger
körper 18 auf einer nur schematisch angegebenen Stummel
welle 52 drehbar gelagert. Die Achsen der Antriebswelle 50
und der Stummelwelle 52 fluchten selbstverständlich mit
der Drehachse 19.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, kann im dargestellten
Trennschalter neben den spannungsführenden, ortsfesten
Kontakten 14-16 auch ein Satz ähnlich, nämlich messer
artig ausgebildeter, ebenfalls ortsfester Erdungs
kontakte 53 vorgesehen sein. Dementsprechend hat der in
Fig. 2 dargestellte Trennschalter drei Betriebsstellungen,
nämliche die in ausgezogenen Linien gezeigte "EIN"-
Stellung, die mit strichpunktierten Linien gezeigte und
schräg nach links oben weisende "AUS"-Stellung sowie
die mit strichpunktierten Linien gezeigte jedoch nach
links weisende "geerdet" -Stellung.
Der Aufbau und namentlich die Montage des dargestellten
Schalters ist denkbar einfach. Der Trägerkörper 18
mit den Mantelteilen 23-25, den Rippen 31, den
Halterungsstegen 32-34 und den eingegossenen Büchsen
für die Antriebswelle 50 und die Stummelwelle 52 bilden
ein einziges, vorgefertigtes Stück. In dieses werden die
Kontaktfinger 29, 30 mit den zugehörigen Blattfedern 35,
36 und dem zugehörigen Halterungsbügel 37 von unten her
in die Ausnehmungen 20, 21, 22 eingeschoben, bis der
Halterungsbügel 37 vollständig den betreffenden Halterungs
steg 32, 33 bzw. 34 umgreift. Der Trägerkörper 18 wird im
Gehäuse 11 gehalten, worauf noch die Welle 50 und die
Stummelwelle 52 montiert wird. Danach wird das Gehäuse
11 mit dem Trägerkörper 18 von oben auf die im bereits
montierten Abschlußrahmen 38 über die im Durchführungsisolator
39 eingelassenen Schleifkontakte 43-35 geschoben. Abgesehen
von den für die Flanschverbindungen und für die Befestigung
der festen Kontakte 14-16 an den Sammelschienen erforderlichen
Schraubverbindungen sind für die Montage des dargestellten
Trennschalters überhaupt keine Werkzeuge erforderlich.
Auch elektrisch bietet der dargestellte Trennschalter
erhebliche Vorteile. Dadurch, daß die Mantelteile
23-25 die Kontaktsätze 26-28 mit Ausnahme der äußeren
Enden der Kontaktfinger 29, 20 umschließen, ist der
Kriechstromweg zwischen den Kontaktsätzen auf dem Träger
körper 18 erheblich verlängert. Außerdem ist aus dem
selben Grund die mechanische Beanspruchung der Kontakt
finger 29, 30 in Drehrichtung des Trägerkörpers 18
sozusagen vernachlässigbar und eine Verdrehung der be
weglichen Kontaktsätze 26-28 in bezug aufeinander ist
ausgeschlossen. Die Kontaktfinger 29, 30 haben nur den
Kontaktdruck zu übertragen und den Strom zu führen.
Die oben dargelegte Einfachheit der Montage gilt selbst
verständlich auch für die Demontage bei Unterhaltungsarbeiten.
Der beschriebene Trennschalter ist
eine technisch äußerst vorteilhafte Lösung, be
sonders auch bezüglich des Platzbedarfs und der günstigen Herstellungs
kosten.
Claims (14)
1. Mehrpoliger Trennschalter für eine Hochspannungs-
Schaltanlage, der für jeden Pol einen beweglichen Kon
taktsatz (26, 27, 28) aufweist, der einerseits stets im
Eingriff mit einem ortsfesten Schleifkontakt (43, 44, 45)
steht und andererseits unter Verschwenkung in und außer
Eingriff mit wenigstens einem weiteren, ortsfesten Kon
takt (14, 15, 16) bringbar ist, wobei die beweglichen
Kontaktsätze (26, 27, 28) von einem gemeinsamen, um eine
Drehachse (19) verschwenkbaren Trägerkörper (18) aus
Isolierstoff gehaltert sind und, parallel zueinander ge
richtet, sich von der Drehachse (19) radial weg er
strecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper
(18) quer zu seiner Drehachse (19) verlaufende, durch
gehende Ausnehmungen (20, 21, 22) zur Aufnahme jeweils
eines der beweglichen Kontaktsätze (26, 27, 28) auf
weist, von denen jeder paarweise in einem Abstand ein
ander gegenüberliegende Kontaktfinger (29, 30) besitzt,
die sich mit ihren inneren Enden in die zugeordnete Aus
nehmung (20, 21, 22) bis in den Bereich der Drehachse (19)
und mit ihren äußeren Enden bis über das eine Ende der
Ausnehmung (20, 21, 22) erstrecken, während sich der
Schleifkontakt (43, 44, 45) vom anderen Ende der Aus
nehmung (20, 21, 22) her in diese hinein und zwischen
die inneren Enden der Kontaktfinger (29, 30) erstreckt.
2. Trennschalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmungen (20, 21, 22) durch ein
stückig mit dem Trägerkörper (18) ausgebildete und radial
von dessen Drehachse (19) abstehende Mantelabschnitte
(23, 24, 25) umschlossen sind.
3. Trennschalter nach Patentanspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich des einen Endes jeder Aus
nehmung (20, 21, 22) ein diese durchquerender und recht
winklig die Drehachse (19) kreuzender Halterungssteg
(32, 33, 34) angeordnet ist.
4. Trennschalter nach Patentanspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halterungsstege (32, 33, 34)
einstückig mit dem betreffenden Mantelabschnitt (23, 24,
25) ausgebildet sind.
5. Trennschalter nach Patentanspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß. jeder bewegliche Kontaktsatz (26, 27,
28) mehrere Paare von einander gegenüberliegenden Kon
taktfingern (29, 30) aufweist.
6. Trennschalter nach den Patentansprüchen 3 und 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (20, 21, 22)
einen viereckigen Durchlaßquerschnitt aufweisen, der
durch den Halterungssteg (32, 33, 34) mittig durch
setzt ist, wobei auf der einen Seite des Halterungs
steges (32, 33, 34) die einen (29) und auf der anderen
Seite des Halterungssteges die anderen Kontaktfinger
(30) der Paare angeordnet sind.
7. Trennschalter nach Patentanspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontaktfinger (29, 30) mit Spiel
im Zwischenraum zwischen dem Halterungssteg (32, 33, 34)
und der gegenüberliegenden Innenwand der entsprechenden
Ausnehmung (20, 21, 22) angeordnet sind.
8. Trennschalter nach Patentanspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontaktfinger (29, 30) mittels
Blattfedern (35, 36) auf den Halterungssteg (32, 33, 34)
hin vorgespannt sind.
9. Trennschalter nach Patentanspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktfinger (29, 30) jedes beweg
lichen Kontaktsatzes (26, 27, 28) mittels eines U-
förmigen, den Halterungssteg (32, 33, 34) untergreifen
den Bügels (37), der mit seinen Schenkelenden form
schlüssig in die gegenüberliegenden Kontaktfinger (29,
30) eingreift, gegen Längsverschiebung in der Ausnehmung
(20, 21, 22) gesichert sind.
10. Trennschalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zwischen die inneren Enden der Kon
taktfinger sich erstreckende freie Ende des ortsfesten
Schleifkontaktes (43, 44, 45) durch zwei ebene Stirn
seiten und einen zur Drehachse (19) konzentrischen Halb
kreisbogen (46) begrenzt ist (Fig. 2).
11. Trennschalter nach den Patentansprüchen 8 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der zur Drehachse (19) kon
zentrische Halbkreisbogen (46) am freien Ende der orts
festen Schleifkontakte (43, 44, 45) zugleich einen An
schlag für das den Halterungssteg untergreifende Joch
des U-förmigen Halterungsbügels (37) bildet.
12. Trennschalter nach Patentanspruch 1 in metallge
kapselter Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem axialen Ende des Trägerkörpers (18) ein Innen
mehrkant, beispielsweise ein Innenvierkant (48) ange
ordnet ist, in den ein mit einem Außenmehrkant ver
sehenes Ende (49) einer dichtend die Metallkapselung (11)
durchsetzenden Antriebswelle (50) greift.
13. Trennschalter nach Patentanspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß in das andere axiale Ende des Träger
körpers (18) eine stummelförmige, von der Metallkapselung
(11) nach innen sich erstreckende Führungswelle (52) ein
greift.
14. Trennschalter nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je Pol zwei orts
feste Kontakte vorgesehen sind, von denen der eine (14,
15, 16) ein Sammelschienenkontakt und der andere ein
Erdungskontakt (53) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH261883A CH659913A5 (de) | 1983-05-13 | 1983-05-13 | Mehrpoliger trennschalter fuer eine hochspannungs-schaltanlage. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3336770A1 DE3336770A1 (de) | 1984-11-15 |
DE3336770C2 true DE3336770C2 (de) | 1992-04-02 |
Family
ID=4237806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833336770 Granted DE3336770A1 (de) | 1983-05-13 | 1983-10-10 | Mehrpoliger trennschalter fuer eine hochspannungsschaltanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH659913A5 (de) |
DE (1) | DE3336770A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE45440T1 (de) * | 1985-10-28 | 1989-08-15 | Sprecher Energie Ag | Mehrphasiger hochspannungs-trennschalter. |
CH671481A5 (de) * | 1986-07-28 | 1989-08-31 | Sprecher Energie Ag |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH362138A (fr) * | 1960-03-18 | 1962-05-31 | Paticipations App Gardy Sa D | Disjoncteur sur poteau pour ligne de dérivation à moyenne tension |
US3571543A (en) * | 1968-09-30 | 1971-03-23 | G & W Electric Speciality Co | Multiple position vacuum interrupter switching device |
FR2259459A1 (en) * | 1974-01-24 | 1975-08-22 | Distrelec Sarl | Single enclosure high voltage switching set - has insulating male connectors for cables and removable connections |
-
1983
- 1983-05-13 CH CH261883A patent/CH659913A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-10-10 DE DE19833336770 patent/DE3336770A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3336770A1 (de) | 1984-11-15 |
CH659913A5 (de) | 1987-02-27 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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