DE3336694C2 - Kernspin- oder NMR-Darstellungseinrichtung - Google Patents
Kernspin- oder NMR-DarstellungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine NMR-Darstellungs
einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Das Prinzip der Kernspin-Darstellung wurde von P. Lauterbur
1973 vorgestellt (Lauterbur: "Nature", Band 242, 16. März
1973, Seiten 190, 191). Eine Vielzahl von Kernspin-
Darstellungsmethoden sind daraufhin entwickelt und bspw. in
folgenden US-PS beschrieben worden: 4,070,611, 4,021,726,
4,051,196.
So beschreibt die US-PS 4,021,726 ein NMR-Darstellungsgerät,
welches mit zwei Übertragungskanälen ausgestattet ist, wobei
der eine Übertragungskanal mit einer Festfrequenz beaufschlagt
ist, während im anderen Übertragungskanal eine variable
Frequenz übertragen wird. Beide Kanäle werden über eine
Anpaßeinheit sowie einen Duplexer auf eine Signalspule
geführt, die sich innerhalb eines homogenen Magnetfeldes des
Darstellungsbereiches befindet.
Bei NMR-Untersuchungen wird die durch das polarisierende
Magnetfeld B0 hervorgerufene Nettomagnetisierung eines
Untersuchungsobjektes mit einem starken Hochfrequenz
magnetimpuls der Frequenz ω = ω₀ z. B. 90° aus der
Richtung des Magnetfeldes B0 abgelenkt. Die Frequenz ω₀ ist
die sog. LARMOR-Frequenz. Sie ist direkt proportional dem
Magnetfeld B0 gemäß der Formel (1)
ω0 = γ · B0 (1)
wobei
γ = gyromagnetisches Verhältnis und
B0 = Stärke des äußeren Magnetfeldes sind.
γ = gyromagnetisches Verhältnis und
B0 = Stärke des äußeren Magnetfeldes sind.
Nach dem Abschalten des 90°-HF-Anregungsimpulses präzediert
die Nettomagnetisierung in der zur Richtung von B0 senkrechten
Ebene. In der Empfangsspule wird ein sinusförmiges Spannungs
signal, das sog. FID-Signal, induziert. Die Amplitude der
Signalspannung Vs ist direkt proportional dem Q-Faktor
("Güte") des die Empfangsspule enthaltenden Resonanzkreises.
Wenn die elektrischen Verluste am zu untersuchenden Gegenstand
vernachlässigt werden, so ist das sich ergebende Signal-/
Rauschverhältnis gleich:
SNR = kNAf (Q ω0 3/LB)1/2 (2)
Darin ist:
k ein unabhängiger Feldkoeffizient,
N die Windungszahl der Detektorspule,
A die Querschnittsfläche der Spule,
f der Füllfaktor,
Q die Güte der Spule,
L die Induktanz der Spule und
B die verwendete Bandbreite.
k ein unabhängiger Feldkoeffizient,
N die Windungszahl der Detektorspule,
A die Querschnittsfläche der Spule,
f der Füllfaktor,
Q die Güte der Spule,
L die Induktanz der Spule und
B die verwendete Bandbreite.
Wie aus Formel (2) erkennbar, ist das Signal-/Rausch
verhältnis, das bei einer NMR-Darstellung erhalten wird,
umgekehrt proportional der Quadratwurzel der Bandbreite. Bei
der NMR-Darstellung wird das Untersuchungsobjekt einem
magnetischen Feldgradienten ausgesetzt. Wenn dieser Gradient
den Wert g (T/m) und die Projektion des Untersuchungsobjekts
in Richtung des Gradienten die Länge l (m) hat, so ist die
Frequenzbandbreite BW eines NMR-Signals, das in der
Signalspule induziert wird
Typischerweise ist l = 0,2 m, wenn das darzustellende Objekt
ein menschlicher Kopf ist und l = 0,25 m, wenn das
Untersuchungsfeld der Toraxbereich des menschlichen Körpers
ist. Die benutzten Gradienten liegen im allgemeinen in der
Größenordnung von 1 mT/m. Demgemäß ist die Bandbreite eines
Signals, das von einem Untersuchungsfeld in Kopfgröße erhalten
wird, etwa 8 kHz und vom Toraxbereich 20 kHz.
Unter normalen Krankenhausbedingungen wird von einem NMR-Dar
stellungsgerät gefordert, sukzessiv Bilder von Untersuchungs
gegenständen verschiedener Größe machen zu können: Bspw. soll
eine Körperdarstellung unmittelbar nach einer Kopfdarstellung
ausgeführt werden können. Die Bandbreiten, die in beiden
Darstellungsfällen angewendet werden, müssen entsprechend
dimensioniert sein. Demgemäß ist die benutzte Bandbreite in
den meisten der Fälle zu groß, und deshalb ist das Signal-/
Rauschverhältnis niedriger als es im Idealfall sein könnte.
Demgemäß ist es ein Gegenstand der Erfindung eine Kernspin-
Darstellungseinrichtung zu schaffen, deren Signal-/Rausch
verhältnis optimiert werden kann und zwar in Abhängigkeit vom
darzustellenden Gegenstand.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung mit den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst. Die erfindungsgemäße Anordnung
wird verwendet, um den Durchmesser und die Lage eines
Gegenstandes relativ zum Gradientenfeld zu bestimmen und die
für die Signalaufnahme verwendete Bandbreite dementsprechend
anzupassen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird nachfolgend anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert: Es zeigt
Fig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild einer Kernspin-
Darstellungseinrichtung;
Fig. 2 das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Kernspin-
Darstellungseinrichtung;
Fig. 3A, B eine Operationsdarstellung der erfindungsgemäßen
Einrichtung nach der sogenannten Fourierdarstel
lungsmethode;
Fig. 4 verdeutlicht die Operation der erfindungsgemäßen
Einrichtung nach der sogenannten Projektions-
Rekonstruktionsmethode;
Fig. 5 verdeutlicht allgemein die Bestimmung der Gegen
standsposition in einem Gradientenfeld;
Fig. 6 A, B, C verdeutlicht verschiedene Prinzipien bezüglich der
Bestimmung der Gegenstandspositionen und Dimen
sionen und
Fig. 7 verdeutlicht das Beispiel einer Tiefpaßfilter
kopplung gemäß der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, umfassen die vorbekannten
Kernspin-Darstellungseinrichtungen einen Magneten 1 für die
Erzeugung eines homogenen Magnetfeldes in der
Darstellungsregion, die umgeben ist von einer Signalspule 2,
welche als Transmitter von HF-Signalen dient und als Aufnehmer
für resultierende NMR-Signale, einen Satz von Gradientenspulen
3 für die Erzeugung von x-, y- und z-gerichteten
Magnetfeldgradienten und aus einer Adaptereinheit 4 für die
Anpassung der Signalspule an einen Vorverstärker 5 und
Hochfrequenztransmitter 6. Der Vorverstärker 5 ist mit einem
Verstärker 7 verbunden, um ein Signal ausreichend für einen
Quadraturdetektor 8 zu verstärken. Ein erfaßtes Signal läuft
durch Tiefpaßfilter 9, 10 und das Filterergebnis wird in
Umsetzern 11, 12 digitalisiert. Die gesammelte
Signalinformation wird in einem Prozessor 13
weiterverarbeitet, in den die Bedienperson ggf. noch andere
Darstellungsparameter durch ein Terminal 14 eingibt. Das
Darstellungsergebnis wird auf einer Videotafel 15 angezeigt.
Der Prozessor 13 steuert auch eine Gradientenstromquelle 16
der Einrichtung für die Speisung eines Satzes von
Gradientenspulen 3 mit den Strömen, die für die Erzeugung der
Gradientenfelder erforderlich sind. Die Einrichtung umfaßt
ferner einen stabilen Basisfrequenzausgabeoszillator 17, einen
Modulator 18 und einen Phasenschieber 19.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm für eine Kernspin-Darstellungs
einrichtung gemäß der Erfindung, wobei zusätzlich zu den
beschriebenen Elementen gemäß Fig. 1 Elemente 20 für die
Bestimmung der Objektdimension und Position im
Darstellungsraum und ferner Elemente 21 für die Verarbeitung
der Dimensions- und Positionsinformationen zur Steuerung der
Tiefpaßfilter 9, 10 vorgesehen sind.
In Fig. 3A ist ein zylindrischer Gegenstand K in einem
Gradientenfeld GR positioniert dargestellt, dessen Stärke a
T/m beträgt. In Fig. 3B ist ein kleinerer Körper K′ in einem
Gradientenfeld GR verdeutlicht.
Bei NMR-Darstellungsverfahren wird ein darzustellender Körper
durch einen Anregungsimpuls erregt. Dann wird das angeregte
Kernsystem mit einem Phasencodiergradienten in einer
bestimmten Richtung codiert, und es wird das codierte
Kernspin-Signal unter Einfluß eines Auslesegradienten gelesen.
Das Frequenzspektrum des Signals, das unter der Wirkung des
Auslesegradienten beobachtet werden kann, hängt ab von den
Dimensionen des Gegenstandes. Wie durch die Fig. 3A, 3B
verdeutlicht wird, ist das Frequenzband eines von einem
Gegenstand herrührenden Signals im Gradientenfeld gemäß Formel
(3)
im Falle der Fig. 3A und korrespondierend · ax′ im Falle
der Fig. 3B.
Demgemäß ist die erforderliche Bandbreite für die Darstellung
des Gegenstandes gemäß Fig. 3B kleiner als die, die
erforderlich ist für die Darstellung des Gegenstandes gemäß
Fig. 3A. Nun wird der Gegenstandsdurchmesser und seine
Position im Gradientenfeld durch die Elemente 20 bestimmt und,
basierend auf dem erhaltenen Resultat, wird die Bandbreite der
Tiefpaßfilter 9, 10 unter Verwendung der Elemente 21
eingestellt. Demgemäß wird im Falle der Fig. 3B eine
Verbesserung im Signal-/Rauschverhältnis in der Größenordnung
von erreicht. Wenn beispielsweise x=2x′ beträgt, so
beträgt die erreichbare Verbesserung im Signal-/
Rauschverhältnis angenähert das 1,4fache, was bei der
Darstellung eines ganzen Körpers mit einem Anwachsen der
Magnetfeldstärke um das 1,4fache korrespondiert.
Bei Projektions-Rekonstruktionsverfahren wird ein Gegenstand
dadurch abgebildet, daß man die Gegenstandsebene erregt und
ein daraus resultierendes NMR-Signal mit einem sich in
verschiedener Richtung erstreckenden Gradientenfeld
ausliest. Der Aufnahmezyklus wird verschiedene Male
wiederholt, wobei jedesmal die Richtung eines
Auslesegradienten gewechselt wird. Die gesammelten Signale
werden einer Spektralanalyse unterworfen, und die sich
ergebenden Darstellungen werden benutzt, um ein Bild der
inneren Struktur eines Körpers durch Anwendung vorbekannter
Methoden zu erzeugen.
Das Arbeitsprinzip der erfindungsgemäßen Einrichtung bei der
Projektions-Rekonstruktionsmethode ist in Fig. 4 dargestellt.
Ein darzustellender Körper K′′ ist in der Praxis nicht
zylindrisch-symmetrisch; aus diesem Grund wird beim Empfang
der NMR-Signale vorzugsweise eine Bandbreite verwendet, die
der längsten Projektion des Gegenstandes relativ zur Richtung
eines der Auslesegradienten entspricht. Die Bandbreite muß
· ΔB¹GR betragen, worin ΔB¹GR die Änderung im Magnetfeld
ist, verursacht durch den Gradienten GR¹ über dem Körper.
Korrespondierend ist im Fall GR² die Bandbreite
· ΔB²GR und bei GR³ ist sie · ΔB³GR. Gemäß Fig. 4 ergibt
sich
Die Elemente 20 gemäß der Erfindung bestimmen die Dimension
eines Körpers relativ zur Gradienteneinrichtung, und diese
Elemente steuern die Filter 9, 10 derart, daß die Bandbreite
optimiert wird.
Fig. 5 verdeutlicht einen allgemeinen Fall hinsichtlich der
Positionierung eines Gegenstandes asymmetrisch zu einem
Gradientenfeld. Die Bandbreite der Filter 9, 10 muß in diesem
Fall (2 l-e) a Hz betragen.
Die Elemente 20 bestimmen nicht nur die Dimension oder die
Ausdehnung der Projektion eines Körpers, sondern auch die
Position eines Körpers in einem Gradientenfeld und die
Elemente 21 stellen die Bandbreite der Filter 9, 10 auf ihr
Optimum ein.
Die Fig. 6A bis 6C zeigen verschiedene Möglichkeiten zur
automatischen Bestimmung der Dimension und Position eines
Körpers. Gemäß Fig. 6A umfaßt das Element 20 eine Lichtquelle
22, die einen kollimierten Lichtstrahl auf eine Fotozelle 23
wirft. Die Lichtquelle und die Fotozelle sind auf Führungen 25
verstellbar angeordnet, um die Position eines Körpers relativ
zum Gradientenfeld auffinden zu können. Korrespondierend dazu
bestehen gemäß Fig. 6B die Elemente 20 aus einem
Ultraschallradar 26, 27, während Fig. 6C die Bestimmung der
Größe und Position eines Körpers K in einem Gradientenfeld
durch Verwendung einer Lichtquelle und einer Fotozelle
verdeutlicht. In jedem der oben erwähnten Fälle muß die
Abtastrichtung von Sensoren oder die Anordnung einer Reihe von
Sensoren so bewirkt werden, daß sie mit der Richtung eines
Magnetfeldgradienten übereinstimmt. Demgemäß muß, wenn eine
Projektionsdarstellungsmethode angewendet wird, die Reihe von
Sensoren ausgerichtet werden können gemäß der Richtung eines
jeden gegebenen Gradienten. Es ist jedoch auch möglich, nur
die Dimension und Lage eines Körpers in zwei Richtungen zu
bestimmen, die senkrecht zueinander stehen und das erhaltene
Resultat zu benutzen, um die Bandbreite der Filter 9, 10 zu
steuern.
Die notwendige Handbreiteneinstellung kann auch bewirkt werden
durch Steuerung der Bandbreite der Filter 9, 10 mittels eines
Signals, das mit dem Durchmesser einer Signalspule
korrespondiert: der Durchmesser einer Signalspule kann
entsprechend der Größe eines Gegenstandes geändert werden,
wenn die Spule im Sinne der DE-OS 33 23 657 verstellbar
ausgebildet ist. Demgemäß können die Elemente zur Veränderung
des Spulendurchmessers mit Elementen zur Erzeugung eines
Signals kombiniert werden, das mit dem Durchmesser einer Spule
korrespondiert, und dieses Signal kann benutzt werden, um die
Bandbreite der Filter 9, 10 zu ändern.
Es ist bekannt, daß eine erforderliche Abtastfrequenz für die
Rekonstruktion eines Signals zweimal so hoch ist wie die
höchste Frequenz, die im Signal enthalten ist. So ist es bspw.
möglich, die Information, die wie oben beschrieben erhalten
wurde, für die Bestimmung der Abtastfrequenz der A/D-Umsetzer
11, 12 zu benutzen.
Die Filter 9, 10 können aufgebaut werden bspw. durch
Verwendung eines frequenzgesteuerten Aktivfilterschaltkreises
(z. B. NSC MF 10). Fig. 7 zeigt ein Tiefpaßfilter 4. Ordnung,
welches für den hier vorgesehenen Gebrauch geeignet ist. Die
Grenzfrequenz fr des Tiefpaßfilters kann bestimmt werden durch
die Frequenzelemente fCLK eines Steuersignals CLK wie folgt:
fr = fCLK/50
fCLK wird auf der Basis der Information gefunden, die
bezüglich der Position und Dimension von dem Element 20
erhalten wurde. Die bzw. das Element 21 ist vorzugsweise als
Mikroprozessor ausgebildet, der die erhaltene Information
verarbeitet und basierend darauf das CLK-Signal bildet.
Claims (8)
1. NMR-Darstellungseinrichtung, bestehend aus Elementen (1)
zur Erzeugung eines homogenen Magnetfeldes in einem
räumlichen Darstellungsbereich, in dem sich ein zu
untersuchendes Objekt befindet, und Mitteln (3) zur
Erzeugung von einem oder mehreren, senkrecht zueinander
stehenden Magnetfeldgradienten innerhalb des homogenen
Magnetfeldes sowie einer HF-Spule (2), die zumindest den
Darstellungsbereich umgibt, der der Erregung des Untersu
chungsobjekts und zum Empfang der NMR-Signale aus dem
Objekt dient, bestehend desweiteren aus Verstärkern (5,
7) und Filtern (9, 10) die der HF-Spule nachgeordnet sind
zum Detektieren der NMR-Signale des Objekts sowie Signal
wandlungs- (11, 12) und Signalverarbeitungsmittel (13),
dadurch gekennzeichnet,
daß Elemente (20) als Sensoren zur Ermittlung der
Dimension und der Position des Teils des darzustellenden
Objekts in Richtung des jeweiligen zur Darstellung
verwendeten Feldgradienten vorgesehen sind und daß den
Sensorelementen (20) Steuerelemente (21) zugeordnet sind,
welche weiterhin mit den Filtern (9, 10) verbunden sind,
wobei die Filter (9, 10) über eine veränderbare
Bandbreite verfügen, die in Abhängigkeit der seitens der
Sensorelemente (20) ermittelten Dimensions- und
Positionsergebnisse mittels der Steuerelemente (21)
eingestellt wird.
2. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorelemente (20) über Mittel zur größenmäßigen
Einstellung der Signalspule (2) gemäß DE-OS 33 23 657
verfügen.
3. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filter (9, 10) als Tiefpaßfilter ausgebildet
sind.
4. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorelemente (20) zur Bestimmung der Position
und Dimension eines darzustellenden Objekts eine oder
mehrere Lichtquellen (22) und Fotozellen (23) enthalten.
5. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorelemente (20) zur Bestimmung der Position
und Dimension eines darzustellenden Objekts eine
Ultraschall-Transmitter-Aufnehmeranordnung (26, 27)
umfassen.
6. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Elemente zur Einstellung der Sensorelemente (20)
vorgesehen sind, zur Bestimmung der Position und
Dimension eines darzustellenden Objekts in jeder
gegebenen Richtung eines Gradientenfeldes.
7. Einrichtung gemäß Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das aufgenommene und über die Filter (9, 10)
gefilterte Signal Analog/Digital-Umsetzern (11, 12)
zugeordnet ist, deren Abtastfrequenz in Abhängigkeit von
der Bandbreite der Filter (9, 10) für eine optimale
Signalverarbeitung veränderbar ist.
8. Einrichtung gemäß Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet.
daß die Filter (9, 10) derart ausgebildet sind, daß deren
Bandbreite durch eine äußere Taktfrequenz veränderbar
ist.
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Legal Events
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Owner name: PICKER NORDSTAR, INC., HELSINKI, FI |
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Representative=s name: WOLF, G., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 63456 HANAU |
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D2 | Grant after examination | ||
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