DE3336559A1 - Schaltnetzteil - Google Patents

Schaltnetzteil

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Lutz Dipl.-Ing. 6840 Lampertheim Bergmann
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Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri AG Germany
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/22Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
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    • H02M3/335Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
    • H02M3/337Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only in push-pull configuration
    • HELECTRICITY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schaltnetzteil
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltnetzteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Schaltnetzteil ist aus 0. Macek, "Schaltnetzteile, Motorsteuerungen und ihre speziellen Bauteile, Hüthig-Verlag, Heidelberg, 1982, Seite 82, Bild 2.34 bekannt.
  • Im bekannten Fall handelt es sich um einen regelbaren Zweitransistor-Durchflußwandler. Derartige Schaltnetzteile mit zwei synchron anzusteuernden elektronischen Schaltern, vorzugsweise Leistungs-Schalttransistoren, werden insbesondere dann verwendet, wenn eine höhere Leistung gefordert wird oder die Eingangsgleichspannung nahe der Sperrfähigkeitsgrenze der elektronischen Schalter liegt. Zur Ansteuerung der elektronischen Schalter sind zwei signaltechnisch zwar identische, jedoch galvanisch getrennte Ansteuer-Kanäle notwendig, da sich die elektronischen Schalter auf verschiedenen Potentialen befinden. Während eine Steuer- und Regeleinrichtung den einen elektronischen Schalter direkt ansteuern kann -üblicherweise ist dies der mit dem Minuspol der Eingangsgleichspannungsquelle verbundene elektronische Schalter -, muß der weitere elektronische Schalter über einen pötentiältrennenden Signalübertrager angesteuert werden. Der Einsatz eines derartigen Potentialtrennungsgliedes ist jedoch aufwendig und bedingt nachteilige Zeitverzögerungen bei der synchronen Ansteuerung der elektronischen Schalter.
  • Der Erfindung liegt davon ausgehend, die Aufgabe zugrunde, ein Schaltnetzteil der eingangs genannten Art anzugeben, das eine synchrone Ansteuerung der beiden elektronischen Schalter ohne den Einsatz eines Potentialtrennungsgliedes ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine präzise Ansteuerung der beiden elektronischen Schalter in einfacher und preiswerter Weise erzielt wird. Die Steuerwicklung kann sehr leistungsschwach ausgelegt werden.
  • Vorteilhafte Aus gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Durchflußwandler mit zwei elektronischen Schaltern und Begrenzungsdioden, Fig. 2 eine Variante mit Sperrwandler.
  • In Fig. 1 ist ein Durchflußwandler mit zwei elektronischen Schaltern und Begrenzungsdioden dargestellt. Der Durchflußwandler ist an eine Gleichspannungsquelle 1 mit Pluspol 2 und Minuspol 3 angeschlossen. Ein erster elektronischer Schalter 4 (z.B. Leistungs-Schalttransistor) ist einerseits mit dem Minuspol 3, andererseits über eine erste Begrenzungsdiode 5 mit dem Pluspol 2 verbunden Zur direkten Ansteuerung des ersten elektronischen Schalters 4 dient eine Steuer- und Regeleinriehtung 6.
  • Ein zweiter elektronischer Schalter 7 (z.B. Leistungs-Schalttransistor) liegt einerseits am Pluspol 2, andererseits über einer zweiten Begrenzungsdiode 8 am Minuspol 3.
  • Zur galvanischen Trennung und Spannungsübersetzung weist der Durchflußwandler einen Mittelfrequenztransformator 9 mit einer Primärwicklung 10 mit Mittelanzapfung, eine auf der Primärseite liegende, zur Ansteuerung des zweiten elektronischen Schalters 7 dienende Steuerwicklung 11 und eine Sekundärwicklung 12 auf. Die äußeren Klemmen (Enden) der Primärwicklung 10 sind dabei an die gemeinsamen Verbindungspunkte des ersten Schalters 4 mit der ersten Begrenzungsdiode 5 und des zweiten Schalters 7 mit der zweiten Begrenzungsdiode 8 angeschlossen. Die Mittelanzapfung der Sekundärwicklung 12 liegt über eine Diode 13 und die Parallelschaltung eines Kondensator 14 mit einem Widerstand 15 am Pluspol 2. Zusätzlich kann die Diode 13 noch über einen Kondensator 16 mit dem Minuspol 3 verbunden sein. Alternativ hierzu kann der Kondensator 14 auch durch den Kondensator 16 ersetzt werden.
  • Die erste Klemme der Sekundärwicklung 12 ist über eine Diode 17, eine Drosselspule 18 und einen Glättungskondensator 19 mit der zweiten sekundärseitigen Klemme verbunden. Der gemeinsame Verbindungspunkt von Diode 17 und Drosselspule 18 ist über eine Freilaufdiode 20 ebenfalls an die zweite Klemme der Wicklung 12 angeschlossen.
  • Parallel zum Kondensator 19 ist eine Gleichstromlast 21 schaltbar.
  • In Fig. 2 ist eine Variante zur Fig. 1 mit einem Sperrwandler anstelle eines Durchflußwandlers dargestellt.
  • Die Anordnung der primärseitigen Bauteile 1 bis 16 ist dabei wie unter Fig. 1 beschrieben, lediglich die Beschaltung der Sekundärwicklung 12 des Mittelfrequenztransformators 9 ist unterschiedlich. Die erste Klemme der Sekundärwicklung 12 ist dabei über eine Diode 22 und einen Glättungskondensator 23 mit der zweiten Klemme der Wicklung 12 verbunden. Parallel zum Glättungskondensator 23 wird eine Gleichstromlast 24 angeschlossen.
  • Die Funktionsweise des Schaltnetzteils ist wie folgt: Die beiden elektronischen Schalter 4 und 7 legen im Schaltbetrieb (Frequenz etwa 25 kHz) die Primärwicklung 10 des Mittelfrequenztransformators 9 periodisch an die Eingangsgleichspannung der Gleichspannungsquelle 1.
  • In der EIN-Phase wird der erste elektronische Schalter 4 durch die Steuer- und Regeleinrichtung 6 direkt angesteuert und geschlossen. Hierdurch verbindet der Schalter 4 das erste Ende der Primärwicklung 10 mit dem Minuspol 3 der Gleichspannungsquelle 1. Der mit dem Pluspol 2 verbundene Widerstand 15 und der dazu parallel geschaltete, auf die halbe Speisespannung aufgeladene Kondensator 14 liefern im Einschaltaugenblick des elektronischen Schalters 4 einen Strom über die Diode 13 und die Mittenanzapfung in die erste Hälfte der Primärwicklung 10. Als Folge der dadurch entstehenden Primärspannung wird in der Steuerwicklung 11 eine Steuerspannung induziert. Diese induzierte Spannung dient zur indirekten Ansteuerung des zweiten elektronischen Schalters 7 durch den ersten Schalter 4. Durch den sich folg- lich schließenden zweiten elektronischen Schalter 7 wird das zweite Ende der Primärwicklung 10 mit dem Pluspol 2 der Gleichspannungsquelle 1 verbunden, was einen Stromfluß vom Pluspol 2, über den Schalter 7, die Primärwicklung 10 und den Schalter 4 zum Minuspol 3 zur Folge hat.
  • In der AUS-Phase wird der erste elektronische Schalter 4 durch die Steuer- und Regeleinrichtung 6 geöffnet, d.h.
  • das erste Ende der Primärwicklung 10 wird vom Minuspol 3 abgetrennt. Die Primärspannung (= Spannung an der Wicklung 10) wird abgebaut und der Primärstrom (= Strom durch die Wicklung 10) fließt über den zweiten elektronischen Schalter 7, die Primärwicklung 10 und die erste Begrenzungsdiode 5 weiter. Da jedoch mit der Primärspannung auch die Steuerspannung an der Steuerwicklung 11 abgebaut wird, sperrt auch der zweite elektronische Schalter 7 nach einer kurzen Übergangszeit. Während dieser kurzen Zeitspanne liegt an der Mittenanzapfung der Primärwicklung 10 die volle Speisespannung, während in der Leitphase beider elektronischen Schalter 4, 7 kurz zuvor noch die halbe Speisespannung an der Mittenanzapfung gelegen hat. Um den Kondensator 14 (und gegebenenfalls den Kondensator 16) nicht dauernd umzuladen, ist zur Abkopplung die Diode 13 erforderlich.
  • Nach dem Sperren des zweiten elektronischen Schalters 7 ergibt sich ein Stromfluß vom Minuspol 3 über die Diode 8, die Primärwicklung 10 und die Diode 5 zum Pluspol 2 (Entmagnetisierungsbetrieb). Die beiden Dioden 5 und 8 begrenzen also die durch die Primärwicklung 10 hervorgerufenen indirekten Abschaltspannungsspitzen auf die Höhe der Eingangsgleichspannung.
  • Die Sekundärwicklung 12 des Transformators 9 liefert nach dem Durchfluß- oder Sperrwandlerprinzip die gewünschte Ausgangsspannung. Bei der Sperrwandler-Schal- tung gemäß Fig. 2 wird während der Leitphase der elektronischen Schalter 4 und 7 Energie vom Transformator 9 aufgenommen und während der Sperrphase an den Kondensator 23 und die Gleichstromlast 24 abgegeben. Bei der Durchflußwandler-Schaltung gemäß Fig. 1 wird im Gegensatz hierzu bereits während der Leitphase der elektronischen Schalter 4 und 7 Energie in den Lastkreis übertragen. Die Freilaufdiode 20 ist gsperrt. Gleichzeitig nimmt die Drosselspule 18 mit dem ansteigenden Strom Energie auf, die dann während der Sperrphase der Schalter 4 und 7 über die jetzt leitende Diode 18 an den Lastkreis abgegeben wird.
  • Werden mehrere Ausgangsspannungen gewünscht, so sind mehrere Sekundärwicklungen vorzusehen. Wenn Wert auf eine kleine Ausgangswelligkeit gelegt wird, ist die Durchflußwandler-Schaltung nach Fig. 1 vorzuziehen.
  • Diese bedingt jedoch einen größeren Aufwand durch die zusätzliche Drosselspule 18 und die Freilaufdiode 20, der Transformator 9 kann aber kleiner ausgelegt werden als bei der Sperrwandler-Schaltung nach Fig 2.

Claims (4)

  1. A n s p r u c h e 9 Schaltnetzteil mit einem Transformator, dessen Primarwicklung über zwei synchron anzusteuernde elektronische Schalter mit einer Gleichspannungsquelle verbindbar ist, wobei der erste elektronische Schalter durch eine Steuer- und Regeleinrichtung direkt ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet! daß der Transformator (9) eine Steuerwicklung (-11) zur Ansteuerung des zweiten elektronischen Schalters (7) aufweist und die Primärwicklung (10) mit einer Mittenanzapfung versehen ist, an die die mit mindestens einem Pol (2,3) der Gleichspannungsquelle (1) verbundene Schaltung mindestens eines Kondensators (14,16) mit einem Widerstand (15) über eine Diode (13) angeschlossen ist.
  2. 2. Schaltnetzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Parallelschaltung des Widerstandes (15) mit einem Kondensator (14) vorgesehen ist.
  3. 3. Schaltnetzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kondensatoren (14,16) in Reihe zwischen den Polen (2,3) der Gleichspannungsquelle (1) angeordnet und die Diode (13) sowie der mit einem Pol (2) verbundene Widerstand (15) an den gemeinsamen Verbindungspunkt beider Kondensatoren angeschlossen sind.
  4. 4. Schaltnetzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (15) und ein Kondensator (16) in Reihe zwischen den Polen (2,3) der Gleichspannungsquelle (1) angeordnet sind und die Diode (13) an den gemeinsamen Verbindungspunkt von Widerstand (15) und Kondensator angeschlossen ist.
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Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2746504A1 (de) * 1976-10-18 1978-04-20 Honeywell Inf Systems Stromversorgungseinrichtung

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Title
JP 57-97364(A) In: Patents Abstr.of Japan, Sect.E,Vol.6, Nr.182 (1982) (E-131) *
O.MACEK, Schaltnetzteile, Motorsteuerungen und ihre speziellen Bauteile, Hütling Verlag, Heidel- berg, 1982, S.82 *

Also Published As

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DE3336559C2 (de) 1989-04-20

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