DE3336360C2 - - Google Patents
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- DE3336360C2 DE3336360C2 DE19833336360 DE3336360A DE3336360C2 DE 3336360 C2 DE3336360 C2 DE 3336360C2 DE 19833336360 DE19833336360 DE 19833336360 DE 3336360 A DE3336360 A DE 3336360A DE 3336360 C2 DE3336360 C2 DE 3336360C2
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K17/00—Measuring quantity of heat
- G01K17/06—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
- G01K17/08—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature
- G01K17/10—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature between an inlet and an outlet point, combined with measurement of rate of flow of the medium if such, by integration during a certain time-interval
- G01K17/12—Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature
- G01K17/16—Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature using electrical or magnetic means for both measurements
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Er
kennen von Manipulationsversuchen an elektronischen Wärmezählern
für Zentralheizungsanlagen gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
In der DE-OS 33 10 238 ist eine Wärmemengenmeßanlage mit
mehreren Temperaturfühlern und wenigstens einem Rechenwerk be
schrieben, bei dem die vor Ort sitzenden Temperaturfühler und
das zentrale Rechenwerk über eine mehradrige Busleitung mit
einander verbunden sind. Um die Einstreuung von Störsignalen in
das Verbindungskabel klein zu halten, werden die Kabelabschluß
widerstände kleingehalten und das Kabel selbst mit einem stati
schen Schirm abgeschirmt.
Da die Kosten für die Wohnungsbeheizung in den letzten
Jahren enorm in die Höhe gegangen sind und da nach der Anzei
ge des Wärmezählers die Heizkostenumlage bestimmt wird, sind
alle Wärmemengenmeßanlagen zunehmend Manipulationsversuchen
ausgesetzt. Handelt es sich wie im vorliegenden Fall um
Wärmemengenmeßanlagen, bei denen die Menge des die Heizkörper
durchfließenden Heizmediums mittels eines Volumenzählers ge
messen wird, bei dem die Umdrehungszahl des Meßorgans,
beispielsweise des Flügelrades, mittels eines Dauermagneten
auf einen elektrischen Wandler, beispielsweise eine Reed
röhre übertragen wird, und bei dem die Meßsignale, auch die
der Temperaturfühler, über Leitungen zum Rechenwerk übertra
gen werden, sind zwei Manipulationsmöglichkeiten in Richtung
einer zu geringen Anzeige denkbar:
- 1. Blockieren der Reed-Röhre durch einen äußeren Dauermagne ten und
- 2. Kurzschluß zweier Signalleitungen, beispielsweise mit ei ner Nadel.
Im erstgenannten Fall schließt der äußere Dauermagnet den
Kontakt der Reed-Röhre, so daß dem Rechenwerk keine Volumen
impulse mehr zugeführt werden. Im zweiten Fall können ent
weder die Leitungen, über die die Volumenimpulse übertragen
werden oder die Leitungen, über die die Vorlauftemperatur
übertragen wird, kurzgeschlossen werden. In beinden Fällen
wird das Rechenwerk keinen Wärmeverbrauch mehr registrieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die
es erlaubt, die geschilderten Manipulationsfälle sicher zu
erkennen und anzuzeigen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
Damit ergeben sich die Vorteile, daß die Schaltungsanordnung
mit geringem Material- und Kostenaufwand realisiert werden
kann, eine einwandfreie und sichere Manipulationsversuchsan
zeige ermöglicht und auch an bereits bestehenden Wärmezählern
problemlos nachgerüstet werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sowie deren Vorteile
ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung.
In der Zeichnung erkennt man als Beispiel für einen Sensor,
der in Abhängigkeit von dem einwirkenden Magnetfeld ein
elektrisch weiterverarbeitbares Ausgangssignal abgibt, eine
erste Reed-Röhre 1, die im (nicht dargestellten) Gehäuse
eines Volumenzählers eingebaut ist, mit magnetischer Übertra
gung der Umdrehung des Meßorgans, beispielsweise Flügelrades,
auf das Meßwerk. In diesem Fall besteht das Meßwerk lediglich
aus der Reed-Röhre, da die der Drehzahl des Meßorgans ent
sprechenden Schaltimpulse der Reed-Röhre 1 über Leitungen 6
zum Rechenwerk 7 übertragen werden. Der Reed-Röhre 1 ist ein
Vorwiderstand 2 vorgeschaltet.
Zum Messen von Rücklauf- bzw. Vorlauftemperatur sind tempera
turabhängige Meßwiderstände 3, 4 vorgesehen. Der Rücklauftem
peraturfühler 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in
das Gehäuse des Volumenmessers eingebaut, während der
Vorlauftemperaturfühler 4 getrennt davon angeordnet ist und
deshalb eine eigene abgeschirmte Leitung besitzt.
Die Meßwerte werden über Leitungen 6 eines Verbindungskabels,
welches mit einem Schirm 5 abgeschirmt ist, zu einem Rechen
werk 7 übertragen. Mit einer Reihe von Widerstäden 8 sind
die Eingangswiderstände der den einzelnen Leitungen 6 zuge
ordneten elektronischen Schaltungen symbolisiert.
Um Manipulationsversuche durch Kurzschließen einzelner
Leitungen 6 erkennen zu können, ist im Rechenwerk 7 der Schirm 5
nicht auf Masse gelegt, sondern gleichstrommäßig über einen
Vorwiderstand 12 an die Versorgungsspannung +UB und wechsel
strommäßig über einen Kondensator 13 an Masse. Beim Versuch,
beispielsweise mit einer Nadel zwei der Signalleitungen kurz
zuschließen, wird der auf Versorgungsspannungspotential liegen
de Schirm 5 eine galvanische Verbindung mit einer der auf Mas
sepotential liegenden Signalleitungen 6 bekommen, worauf das
Gleichspannungspotential des Schirms 5 gegen Masse gezogen
wird. Eine mit dem Schirm 5 verbundene Schaltungsanordnung 14
zur Erkennung und Anzeige eines Manipulationsversuches er
kennt diese plötzliche Potentialänderung und setzt einen Spei
cher derart, daß eine Signalvorrichtung, beispielsweise eine
Leuchtdiode 15 rhythmisch blinkt. Der Speicher bleibt auch
gesetzt, wenn der Manipulationsversuch abgebrochen wird. Eine
Rückstellung des Speichers ist nur durch eine Rückstelltaste
16 möglich, welche im Rechenwerk 7 unter einer Benutzerplombe
sitzt.
Um auch Manipulationsversuche durch Beeinflussung der
Reed-Röhre 1 mittels eines äußeren Permanentmagneten erkennen zu
können, ist im Wasserzähler eine zweite Reed-Röhre 10 zwischen
dem Vorwiderstand 2 und dem Schirm 5 angeordnet. Diese zweite
Reed-Röhre 10 wird durch die magnetische Übertragung der Dreh
zahl des Meßorgans im Volumenzähler nicht geschaltet. Wird ein
äußerer Permanentmagnet in die Nähe des Volumenzählers ge
bracht, so schaltet auch die Reed-Röhre 10, worauf der Schirm 5
über Reed-Röhre 10 und Vorwiderstand 2 gegen das Massepotential
des Rechenwerks 7 gezogen wird. Auch dieser Manipulationsversuch
wird, wie schon beschrieben, durch die Schaltungsanordnung 14 er
kannt und über die Leuchtdiode 15 angezeigt.
Um zu verhindern, daß statische Überspannungen auf dem
Schirm 5 die Elektronik in der Manipulationserkennungsschaltung
14 beschädigen, ist ein Gasableiter 11 vorgesehen, der die Über
spannungen vom Schirm 5 auf das Wasserzählergehäuse, welches
naturgemäß auf Erdpotential liegt, ableitet.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Erkennen von Manipulationsver
suchen an elektronischen Wärmezählern für Zentralheizungsan
lagen, wobei diese Wärmezähler enthalten
- - einen Volumenzähler mit magnetischer Übertragung der Dreh zahl des Meßorgans auf einen Sensor, der in Abhängigkeit von dem einwirkenden Magnetfeld ein elektrisch weiterverarbeit bares Ausgangssignal abgibt,
- - einen Vorlauftemperaturfühler
- - einen Vorlauftemperaturfühler
- - einen Rücklauftemperaturfühler
- - ein Rechenwerk und
- - ein geschirmtes mehradriges Kabel zur Verbindung der Kom ponenten untereinander,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß im Volumenzähler ein zweiter Sensor (10), der in Abhängigkeit von dem einwirkenden Magnetfeld ein elektrisch weiterverarbeitbares Ausgangssignal abgibt, vorgesehen ist, der von der magnetischen Übertragung des Meßorgans nicht be einflußt ist,
- - daß der zweite Sensor (10) einerseits mit dem ersten Sensor (1) andererseits mit dem Schirm (5) des Verbindungskabels (6) verbunden ist,
- - daß der Schirm (5) über einen Vorwiderstand (12) an die Versorgungsspannung (+UB) und über einen Kondensator (13) an Masse gelegt ist,
- - daß der Schirm (5) mit einer Schaltungsanordnung (14) zur Erkennung und Anzeige eines Manipulationsversuches verbunden ist, die eine Änderung des Schirmpotentials auswertet und speichert, und
- - daß der Schaltungsanordnung (14) zur Erkennung und Anzeige von Manipulationsversuchen eine Signalvorrichtung (15) nachgeschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als Sensoren (1, 10) Reed-Röhren vorgesehen sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schaltungsanordnung (14) zur Erkennung
und Anzeige eines Manipulationsversuches eine plombierte
Rückstelltaste (16) zugeordnet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein gasgefüllter Überspannungsableiter (11)
zwischen Schirm (5) und Erde geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß erster und zweiter Sensor
(1, 10) und Überspannungsableiter (11) in das Gehäuse des
Volumenzählers eingebaut sind.
6. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalvorrich
tung (15) eine Leuchtdiode ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833336360 DE3336360A1 (de) | 1983-10-06 | 1983-10-06 | Schaltungsanordnung zum erkennen von manipulationsversuchen an elektronischen waermezaehlern fuer zentralheizungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833336360 DE3336360A1 (de) | 1983-10-06 | 1983-10-06 | Schaltungsanordnung zum erkennen von manipulationsversuchen an elektronischen waermezaehlern fuer zentralheizungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3336360A1 DE3336360A1 (de) | 1985-04-18 |
DE3336360C2 true DE3336360C2 (de) | 1987-10-01 |
Family
ID=6211155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833336360 Granted DE3336360A1 (de) | 1983-10-06 | 1983-10-06 | Schaltungsanordnung zum erkennen von manipulationsversuchen an elektronischen waermezaehlern fuer zentralheizungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3336360A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3310238A1 (de) * | 1983-03-22 | 1984-09-27 | Elster AG, Meß- und Regeltechnik, 6700 Ludwigshafen | Waermemengenmessanlage |
-
1983
- 1983-10-06 DE DE19833336360 patent/DE3336360A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3336360A1 (de) | 1985-04-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPANNER-POLLUX GMBH, 6700 LUDWIGSHAFEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |