DE60108397T2 - Verbrauchszähler - Google Patents

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Das vorliegende Erfindungspatent bezieht sich auf ein Energiemessgerät und im Besonderen auf einen Messapparat für Gas oder Strom und einem bidirektionalen Kommunikationsschaltkreis.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektronische Energiemessgeräte werden zunehmend angewendet; Energiegesellschaften fordern inzwischen, dass neue Messgeräte diesen Typus aufweisen sollten, wobei Messwerte mit hoher Genauigkeit abgelesen werden können. Dies geschieht, weil eine Übermittlung von Messwerten mit Hilfe elektro-optischer Mittel durchgeführt werden kann. Das heißt, dass ein Messwerteableser die Gebäude eines Energieverbrauchers besuchen würde, sein Ablesegerät an ein spezifisches Ablesefenster eines Messgeräts halten würde, um eine Messwertablesung mit einem Messgerät zu ermöglichen, ohne dass die Datenübertragung aufgrund eines menschlichen Irrtums möglicherweise fehlerhaft erfolgen kann. Diese Systemart ist als kontaktloses, optisch isoliertes Schnittstellen-System bekannt.
  • Energiemessgeräte sind mit Energieverbrauchsanzeigen ausgerüstet, die beim Eichen und Überprüfen der Genauigkeit des Messgeräts verwendet werden können. Typischerweise sind solche Anzeiger so angeordnet, dass sie auf der Stirnseite des Gerätes sichtbar sind. Der Anzeiger ist typischerweise eine Markierung auf einer rotierenden Scheibe oder eine Lichtquelle, wie z.B. eine Licht emittierende Diode (LED), die blinkt.
  • Die Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe oder die Blinkfrequenz der LED ist typischerweise proportional zur Höhe des Energieverbrauchs.
  • Die Gründe für eine optisch isolierte Schnittstelle bestehen darin, dass sie eine elektrische Isolierung zwischen dem Messgerät und der Kommunikationsausrüstung sicherstellt und ferner, dass die Kommunikation zum Messgerät hergestellt wird, sobald das Messgerät vollständig an der Stelle montiert ist, an der der interne Schaltkreis anderweitig gegen externe Einwirkung geschützt ist. Die kontaktlose, optisch isolierte Schnittstelle benutzt für die Kommunikation üblicherweise zwei optische Vorrichtungen im Messgerät. Eine Vorrichtung wird verwendet, um Informationen zu übermitteln und eine andere Vorrichtung wird verwendet, um Informationen zu empfangen. Wenn zwei Vorrichtungen verwendet werden, ist es klar, dass Kostennachteile entstehen, sowohl, weil es sich um die Kosten von zwei Teilen handelt, als auch, weil die Teile montiert werden müssen, und daher würde es vorteilhaft sein, wenn die Anzahl der Teile reduziert werden könnte. Wenn die Anzahl der Teile reduziert werden kann, wird ferner die Verlässlichkeit erhöht. Es gibt bereits bidirektionale Kommunikationsmethoden zwischen einem Messgerät und verschiedenen externen Ausrüstungsteilen. Die am meisten benutzte Methode wird in IEC 1107 erläutert, wobei zwei optische Vorrichtungen verwendet werden, indem die Eine verwendet wird, um Informationen zu übermitteln und die Andere verwendet wird, um Informationen zu empfangen. Eine zweite angewandte Methode, dient dazu, eine direkte elektrische Verbindung zwischen dem Schaltungsaufbau des Messgeräts und der externen Ausrüstung herzustellen. Der Nachteil dabei besteht darin, dass – während der direkte elektrische Kontakt zur Schaltung hergestellt werden kann, bevor ein externes Gehäuse montiert ist – es nicht möglich ist, dieselbe Verbindung nach Montage eines Gehäuses an das Messgerät herzustellen, es sei denn, dass eine abdichtbare Methode der Isolierung im Gehäuse vorgesehen werden kann. Die Anforderungen an eine abdichtbare Abdeckung im Gehäuse ergeben sich aus den Gesichtspunkten der Sicherheit und von Anti-Betrugsmaßnahmen.
  • Die Herstellung von elektronischen Messgeräten erfordert oft, dass Parameterwerte, die spezifisch sind für das Funktionieren von einzelnen Messgeräten, im Schaltungsaufbau innerhalb des Messgeräts zugeordnet und gespeichert sind. Diese Werte weisen einen Bezug zur Messgenauigkeit der Eichung oder zur Struktur der „Gebühren" auf, die das Messgerät vollzieht, wenn es angeschaltet ist, aber sie sind nicht darauf beschränkt. Diese Information wird zuverlässig auf einer Leiterplatte gespeichert, und zwar in Form eines nichtflüchtigen Speichers, den ein Mikroprozessor lesen und auf den er schreiben kann. Wenn die Information aus dem Speicher gelesen wird, können die Werte benutzt werden, um sicherzustellen, dass das einzelne Messgerät so wie vorgesehen funktioniert. Bevor der Mikroprozessor dazu in der Lage ist, das Messgerät zu steuern, muss die Information erst im Speicher gelagert werden. Um die Information im Speicher abzulagern, können vorhandene Vorgehensweisen benutzt werden, um direkt in die Halbleitervorrichtung zu schreiben, wobei ein elektrischer Kontakt zwischen dem PCB und einer externen Ausrüstung verwendet wird; das kann aber aus Sicherheitsgründen unerwünscht sein. Es ist auch möglich, den Mikroprozessor zu verwenden, um die Information in die Speichervorrichtung dadurch zu schreiben, dass die Information an den Mikroprozessor übergeben wird, der dann den Schreibvorgang vollzieht.
  • Wie weiter oben erörtert, ist es allgemeine Praxis in der Energiemessgeräteindustrie, eine sichtbare Anzeige zu konstruieren, die den gemessenen Energieverbrauch anzeigt. Bekannt ist auch, das Merkmal des Messwerteablesens über eine kontaktlose, optisch isolierte Kommunikationsstelle mit einer LED-Anzeige zu kombinieren.
  • EP-A-242 090 (Smith Meters Ltd.) weist eine LCD-Anzeige und ein Blinklicht auf, das ein Ablesen der Messwerte erlaubt, indem ein photo-elektrischer Sensor benutzt wird. WO 85/05530 (NCR) weist ein bidirektionales optisches Datenkommunikationssystem auf, das aus zwei Sets von Sendern und Empfängern besteht. GB-A-2 228 641 (Megger Instruments Ltd.) sieht ein Messgerät vor, das ein visuelles Display und einen LED-Ausgang für einen Strichcodeleser aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung versucht, einen verbesserten Messapparat an Hand zu geben. Ferner ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Energieverbrauchsanzeige für einen Messapparat bei reduzierten Kosten vorzulegen. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, zu relativ niedrigen Kosten einen bidirektionalen optischen Kommunikationsschaltkreis für ein Energiemessgerät vorzulegen.
  • Feststellung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Energiemessgerät gemäß Anspruch 1 vorgelegt.
  • Das Signal könnte aus einem Zweipunktsignal mit einer Einschaltanzeige des Wertes der verbrauchten Energie bestehen.
  • Das Signal könnte aus einem Zweipunktsignal mit einer Wiederholungsfrequenz-Anzeige der Energieverbrauchsrate bestehen.
  • Die Signalanzeige der Energieverbrauchsrate kann geeicht werden. Ein Fehler bei der Genauigkeit des Messgeräts kann vom Messwertablesegerät festgestellt werden.
  • Die Signale, die vom Messwertablesegerät empfangen werden, könnten das Betriebsverfahren ändern, um einen Wechsel der Gebührendaten vorzunehmen, d.h. eine Signalisierung der Daten der Zeiträume, in denen kein Spitzenverbrauch anliegt. Andere Funktionen, die einem erfahrenen Fachmann bekannt sind, könnten auch vorgelegt werden.
  • Das Messgerät kann die Eigenschaften seiner dualen Lichtemissionen bzw. Erkennungen mit Hilfe eines Schaltkreises dergestalt haben, dass die LED in einem Lichtsendemodus vorwärts gepolt ist und in einem Lichtempfangsmodus rückwärts gepolt. Herkömmlicherweise arbeiten die Kommunikations-LED und die Detektoren im unsichtbaren Bereich des optischen Spektrums. Um eine Anzeige zu haben, die das menschliche Auge sehen kann, kann ein LCD-Display-Segment, das mit dem Messgerät verbunden ist, eingesetzt werden, damit es „blinkt"; dies wird einen „Komfort-Faktor" mit einer sichtbaren Darstellung des Energieverbrauchs ermöglichen, während die LED- und Detektorvorrichtungen zum Beispiel im infraroten Bereich des Spektrums betrieben werden.
  • Das kann zu größerer Wirksamkeit bei Betrieb eines bidirektionalen Kommunikationsschaltkreises führen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Energie-System vorgelegt, das solche Messgeräte einbezieht.
  • Die Energie kann Elektrizität sein, wobei der Verbrauch der elektrischen Energie in Einheiten gemessen wird, z.B. in KWh: im Falle von Wasser oder Gas kann der Verbrauch in Volumeneinheiten gemessen werden, z.B. m3 per Zeiteinheit, im Fall von zu entsorgenden Flüssigkeiten würde sich der Verbrauch auf ein Volumen von gereinigtem Abwasser beziehen. Gemäß einem weiterem Aspekt der Erfindung wird eine Methode vorgeschlagen, bei der ein Energiemessgerät in Verbindung mit einem Messwertablesegerät betrieben wird, wobei
    in einem ersten Modus die LED-Vorrichtung betrieben wird, um eine sichtbare Anzeige der Energieverbrauchsrate darzustellen;
    in einem zweiten Modus die LED-Vorrichtung ein Abfragesignal vom Messwertablesegerät empfängt; und
    in einem dritten Modus die LED-Vorrichtung Signale sendet, die den Wert der verbrauchten Energie anzeigen.
  • Die Erfindung sieht in einem anderen Aspekt ein Energiemessgerät vor mit einer sichtbaren Anzeige der Energieverbrauchswee, einer Anzeige der Energieverbrauchsrate und der Erkennung von Abfragesignalen von einem Messwertablesegerät.
  • Im Gegensatz zu bekannten Messgeräten und gemäß der Erfindung kann eine einzelne LED-Vorrichtung betrieben werden, mit einem Signal für die Energieverbrauchsrate, einer Signalanzeige für den Energieverbrauchswert und mit dem Empfang eines Abfragesignals von einem Messwertablesegerät.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • [Durch die kurze Beschreibung der Abbildungen] kann die Erfindung besser verstanden werden und verschiedene andere Aspekte und Merkmale der Erfindung können verdeutlicht werden, und zwar anhand der folgenden Beschreibung und der Abbildungen, die in den beigelegten Zeichnungsblättern gezeigt werden, wobei:
  • 1 ein typisches Beispiel eines Energiemessgeräts nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 und 3 eine schematische Ansicht der Funktionen eines bidirektionalen optischen Kommunikationssystems zeigen;
  • 4 ein erstes Beispiel eines Messgeräts gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 5 einen Schaltkreis zeigt, der die Funktion eines bidirektionalen Signals darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden wird durch Beispiele die beste Art und Weise beschrieben, die nach Vorstellung der Erfinder zur Verwirklichung der Erfindung führt. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargestellt, um ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erzielen. Es ist jedoch offensichtlich, dass erfahrene Fachleute die vorliegende Erfindung auch mit Variationen dieser speziell hier dargestellten verwirklichen können wie sie von den beigefügten Ansprüchen festgelegt werden.
  • 1 zeigt nun ein mechanisches Energiemessgerät 10 nach dem Stand der Technik. Hinter einer glasierten Verkleidung 12 weist die Stirnseite des Gerätes ein mechanisches rotierendes Zahlen-Display 14 auf. Eine rotierende Scheibe 16 hat eine Markierung 18, die auf einer Umfangskante angeordnet ist. Diese Markierung ist während der Drehung der Scheibe eine Zeit lang sichtbar. Die Anzeige des Energieverbrauchs kann auch auf andere Art und Weise dargestellt werden und wird im Falle elektrischer Messgeräte typischerweise mit Hilfe von blinkendem LED-Licht im sichtbaren Bereich des optischen Spektrums dargestellt.
  • Die 2 und 3 zeigen einen Überblick über den Vorgang beim Lesen von Messwerten, wobei ein Messgerät 22 benutzt wird, das eine bidirektionale optische Kommunikationsstelle 28 aufweist. Das Messgerät hat auch ein sichtbares LCD-Display 27. Die Stelle 28 hat einen Ring 30, der dabei hilft, die richtige Positionierung eines entsprechend geformten Teils 29 des Messwertablesegerätes 24 zu finden. Der Ring 30 ist ausreichend magnetisch. Bei Gebrauch wird, wie die 3 am Besten zeigt, Teil 29 des Messwertablesegerätes 24 gegen den Ring 30 gehalten. Ein Abzug 26 kann gedrückt werden, um den Messvorgang zu starten, wenn ein Abfragesignal von einer Lichtquelle innerhalb des Messwertablesegerätes übermittelt wird. In bekannten Systemen würde dieses Signal von einem Detektor innerhalb des Messgeräts empfangen; das Messgerät würde die Verbrauchsdaten mit Hilfe eines gesonderten Sendegerätes (nicht dargestellt) übertragen. Die Bezugsziffer 31 zeigt eine LED-Lichtquelle, die anzeigt, dass Energie verbraucht wird.
  • 4 zeigt ein Energiemessgerät 40, das im Wesentlichen dem Messgerät 20 entspricht, das eine optische Kommunikationsstelle 28 mit einer Positionierungshilfe 30 aufweist. Display 42 unterscheidet sich insofern, als es sich um ein LCD-Display handeln kann, das eine optische LCD-Anzeige hat, die die einfache Anzeige bewirkt, dass gerade Energie verbraucht wird – die Abfallzeit für ein sichtbares Display würde typischerweise jede sinnvolle Bestimmung der Verbrauchsrate verhindern. Andere Displaytypen könnten auch benutzt werden, wie z.B. LED und VFD (Vacuum Fluorescent Display).
  • Eine Darstellung der vorliegenden Erfindung wird nunmehr mit Bezug auf 5 beschrieben; die Erfindung macht Gebrauch von einer einzelnen LED (Licht emittierende Diode). Die LED könnte so hergestellt werden, dass sie im sichtbaren oder im unsichtbaren (infraroten) Teil des Spektrums anspricht. Eigenschaften einer LED sind dergestalt, dass die Diode Licht emittiert, wenn sie vorwärts gerichtet gepolt ist; dies ist die üblicherweise angewendete Betriebsart einer LED als Sender.
  • Wenn eine LED rückwärts gepolt ist, blockieren ihre Eigenschaften den Durchfluss des Stroms durch die Vorrichtung, wenn jedoch die Halbleitervorrichtung mit Licht einer Wellenlänge beleuchtet wird, die zu dem Vorrichtungstyp passt, so wird ein Stromfluss zustande kommen, der proportional zu der Menge des Lichts ist, von dem es beleuchtet wird. Benutzt man den Strom der durch die Vorrichtung fließt – und wird diese von einer externen Quelle beleuchtet – kann man die Vorrichtung als Empfänger verwenden.
  • Wenn man in der vorliegenden Erfindung für einen passenden Schaltungsaufbau sorgt, kann die LED entweder vorwärts oder rückwärts gerichtet gepolt werden, je nachdem, wie es während der Kommunikation erforderlich ist.
  • In 5 wird eine das einzelne Licht emittierende Diode LED1, gezeigt, und zwar mit einem Transistor 1 und den Widerständen R1, R2, R3 und der Diode D1. Der Schaltkreis wird mit der Kommunikationsvorrichtung verbunden, die traditionell ein Mikroprozessor ist, obwohl es sicherlich auch ein ASIC oder eine sonstige Form von diskreter Logik sein könnte. Die zwei elektrischen Eingänge in den Schaltkreis, IP1 und IP2, sind mit dem Teil der Kommunikationsvorrichtung, der die Übermittlung der Information durchführt, verbunden. Der Ausgang OP1 ist verbunden mit dem Teil der Kommunikationsvorrichtung, der den Empfang der Information durchführt.
  • Der Eingang IP1 ist verbunden mit der Kathode der Licht emittierenden Diode LED1 und mit einem Ende des Widerstands R3. Das gegenüberliegende Ende von R3 ist mit dem Kollektor des Transistors Q1 und dem Ausgang OP1 verbunden. Die Anode der Licht emittierenden Diode LED1 ist verbunden mit der Kathode der Diode D1, der Basis des Transistors Q1 und mit einem Ende des Widerstands R2. Die Anode der Diode D1 ist verbunden mit einem Ende des Widerstands R1. Das andere Ende des Widerstands R1 und das andere Ende des Widerstands R2 und die Emitter des Transistors Q1 sind mit dem Eingang IP2 verbunden.
  • Wenn die Eingänge IP1 und IP2 mit einem Mikroprozessor verbunden werden, kann der Mikroprozessor die Einstellungen der Logikpegel und daher die elektrischen Spannungen in den Eingängen IP1 bzw. IP2 kontrollieren, ferner kann die Licht emittierende Diode LED1 so eingestellt werden, dass sie entweder vorwärts gerichtet oder rückwärts gerichtet gepolt ist.
  • Wenn im Eingang IP1 die Logik niedrig (0 V) gesetzt ist und im Eingang IP2 die Logik hoch (+V) gesetzt ist, ist die Licht emittierende Diode LED1 vorwärts gerichtet gepolt, daher wird ein Großteil des Stroms durch den Widerstand R1 und die Diode D1 fließen. Der Wert des Widerstands R1 ist so gewählt, dass von der Licht emittierenden Diode LED1 ausreichend Beleuchtung während der Übermitlung der Daten generiert wird.
  • Wenn im Eingang IP1 die Logik hoch (+V) gesetzt ist und im Eingang IP2 die Logik niedrig (0 V) gesetzt ist, ist die Licht emittierende Diode LED1 rückwärts gepolt. Wenn die Licht emittierende Diode LED1 durch die von der Kommunikationsausrüstung übermittelten Daten beleuchtet wird, fließt ein Strom durch die Licht emittierende Diode LED1 in den Widerstand R2 und der Strom ist wegen der rückwärts gerichteten Polung der Diode D1 gehindert, durch den Widerstand R1 zu fließen. Wenn der Strom, der durch die Licht emittierende Diode LED1 fließt, groß genug ist, dann ist das Potenzial, das über den Widerstand R2 sich aufgebaut hat, groß genug, um die Basis der Emitter-Sperrschicht des Transistors Q1 vorwärts zu richten, worauf der Transistor angeschaltet wird und einen Strom durch den Widerstand R3 fließen lässt, wobei die elektrische Spannung im Ausgang OP1 sich der Spannung im Eingang IP2 annähert.
  • Wenn der oben beschriebene Schaltkreis mit der Methode einer zweifachen optischen Vorrichtung verwendet wird, kann seine Empfindlichkeit dadurch erhöht werden, dass der übermittelte optische Lichtpegel von der Kommunikationsausrüstung erhöht wird.
  • Bei einer normalen Betriebsart ist die Blinkrate der LED-Anzeige genauso hoch wie die Verbrauchsrate. Wenn ein Messwertablesegerät gegen die optische Stelle 29 positioniert wird, und das Messwertablesegerät anspricht, dann wird ein Abfragelichtimpuls von der LED empfangen, wobei es als Detektor wirkt, wenn es sich nicht im Übertragungsmodus befindet. Typischerweise dauert das Blinken der LED 2 – 3 ms und der Zeitraum, in dem die LED als Detektor anspricht, wäre 100 ms oder mehr; d.h. genug, um es so zu konfigurieren, dass eine Abfrage empfangen werden kann. Nach Empfang eines solchen Abfragesignals übermittelt das Messgerät Daten, die auf den Wert der verbrauchten Energie Bezug nehmen. Diese Daten können ebenfalls von den Identifikationsdaten, Gebührendaten usw. des Messgeräts ergänzt werden. Während Messwertablesegeräte in der Regel nicht für die Eichung der Messgeräte verwendet werden können, da das typischerweise bei der Montage während der Fertigung oder bei der Installation in Gebäuden gemacht wird, könnte diese Funktion ebenfalls vorgesehen werden. Während der Übermittlung von Verbrauchsdaten vom Messgerät zum Messwertablesegerät, dessen Datenübermittlung wiederholt werden kann, wird die normale Übertragung von Energieverbrauchsraten (Impuls/Blinken) nicht durchgeführt.
  • Da die Erfindung ein einziges Gerät sowohl für die Übertragung als auch für den Empfang von Informationen benutzt, ist die Kommunikation zwischen dem Messgerät und der Ausrüstung nur in Halbduplex (d.h. nur in einer Richtung zum gleichen Zeitpunkt) möglich. Die Anforderungen von vorhandenen Systemen, die zwei optische Vorrichtungen für den Datentransfer benutzen, lassen nur Halbduplex zu, dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auch für solche Anwendungen geeignet.
  • Ein Messgerät, das in sich die Merkmale einer Energieverbrauchsanzeige und einer optisch isolierten Kommunikationsstelle vereint, würde, soweit bisher bekannt, aus einer Gesamtheit von drei optischen Vorrichtungen bestehen, die zwei Übertragungsvorrichtungen und eine optische Empfangsvorrichtung aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung führt zu einer erheblichen Verminderung der Herstellungs- und anverwandter Kosten von Messgeräten – welche zu Millionen hergestellt werden und wobei die Kosteneinsparung bedeutend ist. Weiterhin kann dadurch, dass eine Anzahl von Komponenten eingespart werden kann, erwartet werden, dass sich die Zuverlässigkeit erhöht.

Claims (11)

  1. Ein Energiemessgerät (22), das ein Display (27) einen Mikroprozessor und eine optische Kommunikationsstelle (28) aufweist; wobei das Messgerät Folgendes durchführen kann: – optisch die Energieverbrauchsrate darstellen; – Abfragesignale von einem Messwertablesegerät erkennen; und – eine Anzeige für den Wert der verbrauchten Energie vorsehen; dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige LED (LED1) im Ruhezustand rückwärts gepolt wird und periodisch, vorwärts gepolt, eine Lichtanzeige einer Energieverbrauchsrate über die Kommunikationsstelle erzeugt; wobei unter der Bedingung einer rückwärts gerichteten Polung per Beleuchtung über die Kommunikationsstelle die LED tätig wird und Strom durchlässt, der ansprechempfindlich für optische Abfragesignale wird, worauf der Mikroprozessor anspricht und verursacht, dass die LED eine Signalanzeige des Energieverbrauchswertes abgibt.
  2. Ein Gerät gemäß Anspruch 1, wobei die Signalanzeige der Energieverbrauchsrate ein Zweipunktsignal mit einer Einschaltszeit-Anzeige einer Energieverbrauchsrate enthält.
  3. Ein Messgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Signalanzeige der Energieverbrauchsrate ein Zweipunktsignal mit einer Wiederholungsfrequenzanzeige der Energieverbrauchsrate enthält.
  4. Ein Messgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Messwertablesegerät tätig wird, um Fehler bei der Eichung festzustellen.
  5. Ein Messgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Signalanzeige der Energieverbrauchsrate ein Zweipunktsignal mit einer Wiederholungsfrequenz-Anzeige des verbrauchten Energiewerts enthält.
  6. Ein Messgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Messwertablesegerät tätig wird, um Fehler bei der Eichung des Messgeräts festzustellen.
  7. Ein Messgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Signale, die vom Messwertablesegerät empfangen werden, benutzt werden, um die Eichung des Messgeräts zu bestimmen oder um seinen Betriebsmodus zu verändern.
  8. Ein Messgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die LED-Vorrichtung im sichtbaren Teil des optischen Spektrums sendet.
  9. Ein Messgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein visuelles Display des Messgeräts zum Ablesen an der Stirnfläche des Messgeräts vorgesehen ist, wobei das Display ferner anzeigt, dass Energie verbraucht wird.
  10. Ein Energiemesssystem, das ein oder mehrere Energiemessgeräte enthält, die in einem der Ansprüche 1 bis 9 beansprucht werden.
  11. Eine Arbeitsweise eines EnergieMessgeräts (22) in Verbindung mit einem Messwertablesegerät (24), wobei: – in einem ersten Modus eine LED (LED1)-Vorrichtung vorwärts gepolt ist und eine sichtbare Anzeige der Energieverbrauchsrate erzeugt; – in einem zweiten Modus eine LED (LED1)-Vorrichtung rückwärts gepolt ist und ein Abfragesignal von einem Messwertablesegerät empfängt; und – in einem dritten Modus eine LED (LED1)-Vorrichtung vorwärts gepolt ist und Signale übermittelt, die den Wert der verbrauchten Energie anzeigen.
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