DE3335700A1 - Keilriemen - Google Patents

Keilriemen

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DE3335700A1 DE19833335700 DE3335700A DE3335700A1 DE 3335700 A1 DE3335700 A1 DE 3335700A1 DE 19833335700 DE19833335700 DE 19833335700 DE 3335700 A DE3335700 A DE 3335700A DE 3335700 A1 DE3335700 A1 DE 3335700A1
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Günter 7144 Asperg Grötzinger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G7/00V-belt fastenings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G7/00V-belt fastenings
    • F16G7/06V-belt fastenings adjustable, e.g. for tension

Description

  • Keilriemen
  • Bei Verbrennungskraftmaschinen werden die außenliegenden Nebenaggregate, wie Lichtmaschine, Kühlwasserpumpe und dergleichen, im allgemeinen mittels Keilriemen von der Kurbelwelle aus angetrieben. Beim Einsatz der Verbrennungskraftmaschine in einem KraStfahrzeug kann es vorkommen, daß einer der Keilriemen reißt, wenn sich das Kraftfahrzeug gerade auf freier Strecke befindet. Da das Kraftfahrzeug dann allenfalls noch eine sehr kurze Wegstrecke gefahren werden darf, um beim Ausfall der Kühlwasserpumpe eine erhitzung des Motors zu vermeiden, kann meist die nächste Werkstatt nicht mehr erreicht werden. Selbst wenn im Kraftfahrzeug ein passender Ersatzkeilriemen mitgeführt wird, ist dessen Montage an Ort und Stelle in der Regel deshalb nicht möglich, weil dafür meist einige Teile oder ganze Nebenaggregate des Motors oder des Kraftfahrzeuges demontiert werden müssen, um den neuen Keilriemen auflegen zu können. Für diese Demontage und den anschließenden Zusammenbau der Teile sind in der Regel Werkzeuge erforderlich, die im Bordwerkzeug nicht enthalten sind. Daher bleibt in den meisten Fällen nur das Abschleppen zur nächsten Werkstatt übrig. Das ist meist mit nicht unbeträchtlichen Kosten verbunden. Je nach den örtlichen und/oder zeitlichen Gegebenheiten kann es aber auch äußerst schwierig sein, einen Abschleppdienst überhaupt zu benachrichtigen und an den Standort des liegengebliebenen Kraftfahrzeuges hinzubestellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Keilriemen zu schaffen, der sich ohne Spezialwerkzeuge und ohne langwierige und umständliche Demontage und Montagearbeiten als Ersatz für einen gerissenen Keilriemen an einer Verbrennungskraftmaschine aufziehen läßt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Keilriemen mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Durch die Trennstelle kann der Keilriemen leicht über die betreffenden Keilriemenscheiben herumgelegt werden, ohne daß eine Scheibenhälfte oder ein ganzes Aygregat abgebaut werden muß. Durch die Verbindungsvorrichtung kann der Keilriemen einfach und leicht geschossen werden, indem von Hand der zapfenförmige Teil so weit wie es erforderlich ist in den hülsenförmigen Teil hineingesteckt wird. Dabei sorgen die an beiden Riementeilen vorhandenen Halteelemente für den erforderlichen Formschluß, der die beiden Riementeile zusammenhält und damit den Keilriemen auf den Riemenscheiben geschlossen hält. Auf diese Weise ist zumindest für eine gewisse Zeit und für eine gewisse Wegstrecke ein Notbetrieb des Antriebs möglich, so daß das betreffende Kraftfahrzeug mit eigener Kraft die nächste Werkstatt erreichen kann, damit dort dann dieser Not-Keilriemen durch einen normalen Keilriemen ersetzt werden kann.
  • Durch eine Ausgestaltung des Keilriemens nach Anspruch 2 werden ebenso einfach herzustellende, insbesondere am Keilriemen anzuformende, wie auch sicher wirkende Halteelemente geschaffen. Bei einer Ausgestaltung des Keilriemens nach Anspruch 3 wird das Zusammenstecken der beiden Enden des Keilriemens erleichtert. Bei einem nach Anspruch 4 ausgestalteten Keilriemen werden die Haltekräfte auf zwei Seiten verteilt, so daß die Verbindungsvorrichtuny einerseits gleichmäßig belastet und andererseits die einzelne Seite entlastet ist Bei der Weiterbildung des Keilriemens nach Anspruch 5 wird eine Schwächung der Wände des Hohlraumes vermieden.
  • Bei einer Ausgestaltung des Keilriemens nach Anspruch 6 kann die ser nach dem Anlegen zusätzlich gespannt werden, so daß seine Kraftübertragungsfähigkeit erhöht wird und auch seine Lebensdauer verlängert wird. Durch eine Ausgestaltung des Keilriemens nach Anspruch 7 wird das Spannen des Keilriemens an der Verbindungsstelle erleichtert. Das gilt ebenso für eine Weiterbildung des Keilriemens nach Anspruch 8. Bei einer Ausgestaltung des Keilriemens nach Anspruch 9 wird ebenfalls eine sehr leicht zii handhabende Spannmöglichkeit für den Keilriemen geschaffen, bei der die Festigkeitseinbuße am Keilriemen dadurch weiter vermindert ist, daß die Haftelemente für den Einsatz der Spannvorrichtung in Längenbereiche des Keilriemens gelegt werden können, die außerhalb der Verbindungsvorrichtung für die beiden Enden des Keilriemens gelegen sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine ausschnittweise dargestellte perspektivische Ansicht eines Keilriemens gemäß der Erfindung in halb zusammengestecktem Zustand; rig. 2 je eine ausschnittweise dargestellte Draufsicht der und 3 beiden Enden des Keilriemens nach Fig. 1 in getrenntem Zustand; Fig. 4 je eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht der und 5 Enden des Keilriemens nach Fig. 2 und 3; Fig. 6 einen Querschnitt der Keilriemenenden in zusammengestecktem Zustand nach der Linie VI - VI in Fig. 2 und 3; Fig. 7 einen Querschnitt der Keilriemenenden in zusammengestecktem Zustand nach der Linie VII - VII in Fig. 2 und 3; Fig. 8 einen teilweise geschnitten dargestellten Aufriß der beiden teilweise zusammengesteckten Keilriemenenden mit einem Spannwerkzeug; Fig. 9 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispieles des Keilriemens gemäß der Erfindung mit einer abgewandelten Spannvorrichtung; Fig. 10 eine Draufsicht der Spannvorrichtung nach Fig. 9; Fig. 11 einen Querschnitt des Keilriemens und der Spannvorrichtung nach der Linie XI - XI in Fig. 9.
  • Der aus Fig. 1 ersichtliche Keilriemen ist an einer Trennstelle 21 getrennt und mit einer Verbindungsvorrichtung 22 versehen, mit der die beiden Enden 23 und 24 des Keilriemens dauerhaft miteinander verbunden werden können. Der Keilriemen 20 hat außerhalb der Verbindungsvorrichtung 22 eine bei Keilriemen übliche Querschnittsform und Längsprofilierung.
  • Wie aus Fig 1 andeutungsweise und aus Fig. 2 bis 5 deutlicher zu ersehen ist, ist am Keiiriemenende 23 ein Teil 25 hülsenförmiq ausgebildet und am Keilriemenende 24 ein Teil 26 zapfenförmig ausgebildet. Der hülsenförmige Teil 25 weist einen Hohlraum 27 von einer bestimmten Querschnittsform und einer bestimmten Länge auf. Die Querschnittsform ist zumindest näherungsweise eine Verkleinerung der vollen Querschnittsform des Keilriemens 20. Der Hohl raum 27 ist daher außerhalb der Ausnehmungen 28 an der Innenseite 29 des Keilriemens von vier Wänden umgeben, nämlich von der oberen Wand 31 und der unteren Wand 32 und von den beiden Seitenwänden 33 und 34 (Fig. 7). Der zapfenförmige Teil 26 hat eine Querschnittsform, die gegenüber der vollen Querschnittsform des Keilriemens 20 abgesetzt ist und im wesentlichen auf die uerschnittsform des Hohlraums 27 abgestimmt ist (Fig. 7). Der zapfenförmige Teil 26 ist höchstens gleichlang, besser geringfügig kürzer als der Hohlraum 27.
  • Beim Zusammenstecken des Keilriemens 20 durch Einstecken des zapfenförmigen Teils 26 in den Hohlraum 27 werden die beiden Enden 23 und 24 durch Halteelemente 35 und 36 zusammengehalten.
  • Am Keilriemenende 23 sind die Halteelemente 35 als Vorsprünge ausgebildet, die an der Innenseite der beiden Seitenwände 33 und 34 angeordnet sind und nach innen in den Hohlraum 27 vorstehen. Diese Vorsprünge 35 weisen eine Haltefläche 37 und eine Rampenfläche 38 auf. Die Haltefläche 37 ist auf der vom Keilriemen 24 abgekehrten Seite der Vorsprünge 35 gelegen und als ebene Fläche ausgebildet, deren Flächennormale zumindest näherungsweise parallel zur Längsrichtung des Keilriemens 20 ausgerichtet ist. In Richtung von der Innenseite 29 des Keilriemens 20 zu seiner Außenseite 39 sind die Vorsprünge 35 parallel zu der zugeordneten Wand 33 oder 34 ausgerichtet. Die Vorsprünge 35 erstrecken sich nur über einen Teil der Höhe dieser Seitenwände 33 und 34. Die Rampenfläche 38 der Vorsprünge 35 verläuft jeweils von der Innenseite der zugehörigen Wand 33 oder 34 bis zum größten Abstand des Vorsprunges von der Wand glatt durch. Diese Rampenfläche ist als ebene Fläche ausgebildet und dargestellt. Sie kann aber auch als Zylinderfläche konvex gekrümmt ausgebildet sein oder an einer kurzen Parallel fläche zur Wandfläche enden, um auf diese Weise die Festigkeit der Vorsprünge 36 zu erhöhen. Die Halteelemente 36 am zapfenförmigen Teil 26 sind als Vertiefungen oder Rücksprünge der beiden Außenseiten des zapfenförmigen Teils 26 ausgebildet, die in zusammengestecktem Zustand an den Seitenwänden 33 und 34 des hülsenförmigen Teils 25 anliegen. Diese Rücksprünge 36 sind in ihrer Anordnung und Ausbildung auf die Vorsprünge 35 am hülsenförmigen Teil 25 abgestimmt, so daß die Halteelemente 35 und 36 möglichst satt ineinanderpassen (Fig. 7).
  • Zum Spannen des von Hand zunächst nur lose zusammengesteckten Keilriemens dient eine Spannvorrichtung 40 (Fig. 8). Zu ihr gehören eine Anzahl Vertiefungen in Form von zylindrischen Sacklöchern 41, die auf der Oberseite des zapfenförmigen Teils 26 in der Längsmitte angeordnet sind. Sie dienen als Rastelemente 42 für das Ende eines Spannwerkzeuges in Form eines stiftförmigen Spannhebels 43. Die Rastelemente 42 sind zweckmäßigerweise in der gleichen Teilung wie die Halteelemente 36 angeordnet. Als weiterer Teil der Spannvorrichtung 40 ist am Keilriemenende 23, und zwar in der Nähe des Endes des hülsenförmigen Teils 25, in der oberen Wand 31 ein Durchgangsloch 44 vorhanden. Es ist als Langloch ausgebildet und hat eine Länge, die mindestens gleich der Summe aus der Teilung der Sacklöcher 41 und dem Durchmesser der Sacklöcher 41 ist, so daß der Spannhebel 43 ungehindert in dem Durchgangsloch 44 bewegt werden kann, um die Rastelemente 42 um eine Teilungslänge weiterzuschieben. Auf der der Trennstelle 21 und dem anderen Keilriemenende 24 zugekehrten Seite des Durchgangsloches 44 ist ein Widerlager 45 für den Spannhebel 43 vorhanden. Dieses Widerlager 45 ist als ein Querwulst 46 an der Außenseite 39 des Keilriemenendes 23 dicht neben dem Durchgangsloch 44 angeformt. Die dem Durchgangsloch 44 zugekehrte Stirnflache 47 des Endwulstes 46 verläuft schräg, und zwar derart, d der innere Rand dieser Stirnfläche am 1?and des Durchgangsloches 44 beginnt und der äußere Rand dieser Stirnfläche um ein gewisses Maß über das Durchgangsloch 44 hinwegragt. Die Außenseite des Endwulstes 46 kann parallel zur Außenseite 39 des Keilriemens verlaufen oder auch zum Ende hin bis zur Höhe der Außenseite 39 herunter geneigt verlaufen.
  • Im Bedarfsfalle wird der Keilriemen in offenem Zustand um die Keilriemenscheiben so herumgelegt, daß seine beiden Enden an einer freien Stelle zwischen zwei Keilriemenscheiben stehen. Der zapfenförmige Teil 25 wird in den hülsenförmigen Teil so weit eingeschoben, wie das von Hand möglich ist. Danach wird ein Spannwerkzeug, wie etwa der Spannhebel 43 in Fig. 8, in das im Durchgangsloch 44 neben dem Widerlager 45 sichtbare Sackloch 41 eingesteckt und durch eine Schwenkbewegung des Hebels in der in Fig. 8 durch den ausgezogen dargestellten Pfeil 48 angedeuteten Bewegung des Spannhebels 43 der zapfenförmige Teil 26 um eine Teilungslänge der Halteelemente 35 und 36 weiter in den hülsenförmigen Teil 25 hineingezogen. Das wird so lange wiederholt, bis der Keilriemen die gewünschte Spannung hat, was im allgemeinen dann der Fall ist, wenn der zapfenförmige Teil 26 ganz in den hülsenförmigen Teil hineingezogen ist und das Ende 24 des Keilriemens mit der Stirnfläche mit der vollen Querschnittsform am Ende des hülsenförmigen Teils 25 anliegt. Eine geringe verbleibende Lücke zwischen den beiden Teilen mit voller Querschnittsform ist noch zulässig. Eine größere Lücke sollte durch die Wahl der richtigen Länge des Keilriemens vermieden werden. Ebenso sollte vermieden werden, daß das Ende 24 mit seiner Stirnfläche mit der vollen Querschnittsform bereits am hülsenförmigen Ende anliegt, noch ehe der Keilriemen die erforderliche Spannung erreicht hat.
  • Anhand Fig. 9 bis 11 wird im folgenden eine abgewandelte Ausführungsform des Keilriemens und der Spannvorrichtung erläutert.
  • Soweit einzelne Merkmale nicht gesondert beschrieben werden, ist davon auszugehen, daß sie gleich oder zumindest ähnlich dem entsprechenden Merkmalen des ersten Ausführungsbeispieles ausgebildet sind.
  • Der Keilriemen 50 ist im Ausgangszustand an der Trennstelle 51 getrennt. Im geschlossenen Zustand sorgt die Verbindungsvorrichtung 52 für den Zusammenhalt der beiden Enden 53 und 54 des Keilriemens mittels der am hülsenförmigen Teil 55 des Endes 53 und der am zapfenförmigen Teil 56 des Endes 54 vorhandenen Halteelemente.
  • Die Spannvorrichtung 57 weist als Rastelemente für ein Spannwerkzeug eine Anzahl zylindrischer Sacklöcher 59 auf, die auf der Außenseite 61 des Keilriemenendes 54 angeordnet sind, wo die volle Querschnittsform vorhanden ist. Als weiterer Teil der Spannvorrichtung 57 ist am Kellriemenende 53 außerhalb des hülsenförmigen Teils 55 ebenfalls auf der Außenseite 61 ein zylindrisches Sackloch 62 vorhanden. Als weiterer Teil der Spannvorrichtung 57 ist eine langgestreckte Spannlasche 63 vorhanden. Sie weist in der Nähe ihres einen Endes in der Längsmitte eine Ausnehmung 64 in Form eines Langloches auf. Der daran anschließende, bis zum Ende reichende Längenabschnitt der Spannlasche 63 ist aufwärts und so weit rückwärts gebogen, daß der Rand eine gewisse Strecke weit über das Langloch 64 hinüberragt.
  • Dieses aufgebogene Ende bildet ein Widerlager 65 für einen Spannhebel, der gleich dem Spannhebel 43 ausgebildet ist. Dieses Widerlager 65 ist mittels Sicken 66 versteift. An dem entgegengesetzten Ende der Spannlasche 63 ist ein U-förmiger Haltebügel 67 und ein Halteelement in Form eines zylindrischen Haltestiftes 68 mit der Spannlasche verbunden, und zwar derart, daß der Klemmbügel 67 mittels des Haltestiftes 68 mit der Spannlasche 63 vernietet ist. Der Klemmbügel 67 ist U-förmig ausgebildet. Seine beiden federnden Schenkel 69 und 70 sind in ihrer Ruhestellung einander näher als es dem Abstand der Seitenflächen des Keilriemens entspricht. Dadurch üben sie nach dem Aufsetzen auf den Keilriemen eine gewisse Feder- oder Klemmwirkung aus. Der Haltestift 68 ist im Durchmesser und in seiner über den Stegteil des Klemmbügels 67 überstehenden Länge auf das Sackloch 62 abgestimmt.
  • Im Bedarfsfalle wird der Keilriemen 50 in gleicher Weise um die Keilriemenscheiben herumgelegt und seine beiden Enden 53 und 54 zusammengesteckt, wie das zuvor beschrieben wurde. Danach wird die Spannlasche 63 auf das Keilriemenende 53 so aufgesetzt, daß der Klemmbügel 67 über das Keilriemenende 53 hinweggreift und daß dabei der Haltestift 68 im Sackloch 62 des Keilriemenendes 53 sitzt. In dieser Stellung erstreckt sich das andere Ende der Spannlasche 63 bis hinüber zum Keilriemenende 54 mit den Rastelementen 58. Der Spannhebel 43 wird wieder durch die Ausnehmung 64 in der Spannlasche 63 hindurch in dasjenige Sackloch 59 am Keilriemenende 54 eingesteckt, das in der Ausnehmung 64 unterhalb des Widerlagers 65 sichtbar ist. Durch eine Schwenkbewegung des Spannhebels 43 wird das Keilriemenende 54 mit seinem zapfenförmigen Teil 56 um eine Teilungsstrecke der Halteelemente weiter in den hülsenförmigen Teil 55 des Keilriemenendes 53 hineingeschoben. Durch mehrfache Wiederholung dieses Spannvorganges erhält der Keilriemen 50 schließlich die gewünschte Spannung.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Keilriemen Ansprüche 1. Keilriemen mit einer Trennstelle und mit einer Verbindung>-vorrichtung für beide Enden, dadurch gekennzeichnet, daß als Teile der Verbindungsvorrichtung (22) am einen Ende (23) des Keilriemens (20 ein hülsenförmiger Teil (25 vorhanden ist, der einen Hohlraum (27) von bestimmter ueschnittsform und bestimmer Länge aufweist, und am anderen Ende (24) des Keilriemens (20) ein zapfenförmiger Teil (26) vorhanden ist, der einen gegenüber der vollen Querschnittsform des Keilriemens (20) abgesetzte Querschnittsform von bestimmter Länge aufweist, die auf die Querschnittsform des hülsenförmigen Teils (25) abgestimmt ist, und daß an mindestens einer Wand (33, 34) des Hohlraums (27) des hülsenförmigen Teils (25) und an der im zusammengesteckten Zustand an ihr anliegenden Wand des zapfenförmigen Teils (26) Halteelemente (35, 36) vorhanden sind, die in Trennrichtung der beiden Teile 25, 26) des Keilriemens (20) miteinander einen Formschluß ergeben.
  2. 2. Keilriemen nach Anspruch 1> da durch gekennzeichnet, daß die Halteelemente als Vorsprünge (35) und/oder Rücksprünge (36) der betreffenden Wand (33, 34) ausgebildet sind, die eine Haltefläche (37) aufweisen, deren Flächennormale zumindest annähernd parallel zur Längsrichtung des Keilriemens (20) in Richtung von dem anderen Teil (26 bzw. 25) des Keilriemens (20) weg ausgerichtet sind.
  3. 3. Keilriemen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Halteelementen (35, 36) mindestens die Vorsprünge auf der von der Haltefläche (37) abgekehrten Seite eine Rampenfläche (38) aufweisen, die sich vorzugsweise von der Wand (33, 34) bis zum größten Abstand der Vorsprünge (35) von der Wand erstrecken.
  4. 4. Keilriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (35, 36) an zwei einander gegenüberliegenden Wänden (33, 34) des Hohlraums (27) am hUlsenförmigen Teil (25) bzw. an zwei voneinander abgekehrten Wänden des zapfenförmigen Teils (26) angeordnet sind.
  5. 5. Keilriemen nach einem der Ansprüche 2 bis 4', dadurch gekennzeichnet, daß die als Vorsprünge ausgebildeten Halteelemente (35) am hülsenförmigen Teil (25) und die als Rücksprünge ausgebildeten Halteelemente (36) am zapfenförmigen Teil (26) angeordnet sind.
  6. 6. Keilriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß an einem Ende des Keilriemens (20), vorzugsweise am zapfenförmigen Teil (26) und/oder an dem anschließenden Teil (24) mit voller Querschnittsform wenigstens ein, vorzugsweise mehrere Rastelemente (42) einer Spannvorrichtung (40) vorhanden sind, die vorzugsweise als Vertiefungen, insbesondere in Form zylindrischer Sacklöcher (41) auf der Außenfläche (39) des zapfenförmigen Teils (26) oder des anschließenden Teils (24) des Keilriemens (20) angeordnet sind.
  7. 7. Keilriemen nach Anspruch 6, mit Rastelementen am zapfenförmigen Teil, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß am anderen Ende des Keilriemens (20?, am hülsenförmigen Teil (25), im Bewegungsbereich der Rastelemente (42) am zapfenförmigen Teil (26) ein Durchgangsloch (44), vorzugsweise in Form eines Langloches, vorhanden ist.
  8. 8. Keilriemen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Trennstelle (21) zugekehrten Seite des Durch gangsloches (44) ein Widerlager (45) für ein Spannwerkzeug (43) vorhanden ist, welches vorzugsweise als angeformter Querwulst (46) des Keilriemens (20) ausgebildet ist.
  9. 9. Keilriemen nach Anspruch 6, mit Rastelementen am zapfenförmigen Teil und/oder an dem anschließenden Teil des Keilriemens mit voller Querschnittsform, dadurch gekennzeichnet, daß als Teil der Spannvorrichtung (50) eine Spannlasche (63) vorhanden ist, die in der Nähe ihres einen Endes eine Ausnehmung (64), vorzugsweise in Form eines Langloches, und ein in Richtung auf das Ende hin daran anschließendes Widerlager (65), vorzugsweise in Form eines aufgebogenen und durch Sicken versteiften Endabschnittes, aufweist, und die in der Nähe ihres anderen Endes ein Klemmelement (67) und/oder ein Halteelement (68) aufweist, von denen das Klemmelement vorzugsweise als U-förmiger Klemmbügel (67) mit einwärts gegeneinander federnden Schenkeln (69, 70) ausgebildet ist und von denen das Halteelement vorzugsweise als Haltestift (68) ausgebildet ist, der vorzugsweise im Abschnitt des Klemmelementes (67) in der gleichen Richtung wie dessen Schenkel (69, 70) ausgerichtet ist, und daß als weiterer Teil der Spannvorrichtung (50) am Keilriemen (20) an dem Ende (53) mit dem Hohlraum, vorzugsweise in einem Längenabschnitt außerhalb des Hohlraumes eine auf das Halteelement (68) der Spannlasche (63) abgestimmte Ausnehmung (62), vorzugsweise in Form eines zylindrischen Sackloches, vorhanden ist.
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