DE3334314A1 - Filmscharnier - Google Patents

Filmscharnier

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DE3334314A1
DE3334314A1 DE19833334314 DE3334314A DE3334314A1 DE 3334314 A1 DE3334314 A1 DE 3334314A1 DE 19833334314 DE19833334314 DE 19833334314 DE 3334314 A DE3334314 A DE 3334314A DE 3334314 A1 DE3334314 A1 DE 3334314A1
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DE19833334314
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English (en)
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Helmuth 8336 Malgersdorf Bauer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/02Pinless hinges; Substitutes for hinges made of one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Filmscharnier
  • Die Erfindung betrifft ein Filmscharnier nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Filmscharniere sind in der Kunststoffbranche hinlänglich bekannt und dienen der relativen Klappbewegung zweier Teile, ohne daß das Scharnier Bolzen und Ösen umfaßt. Durch ein derartiges Filmscharnier wird beispielsweise eine dauernde flexible Bindung einer Dose mit ihrem Deckel, oder beispielsweise eines Koffers mit einem Kofferdeckel ermöglicht. Das Filmscharnier besteht dabei aus einem Band, das gleichzeitig mit den zu verbindenden Kunststoffteilen im Spritzgießverfahren als einziger zusammenhängender Spritzling erzeugt wird.
  • Bei einem derartigen Filmscharnier aber ist die Beanspruchung längs des dünnen Bandes derart groß, daß beim häufigen Abbiegen früher oder später sich eine spezielle, relativ genau definierbare Biegekante herausbildet, durch die letztlich eine nicht gewünschte Bruch stelle festgelegt wird. Darüber hinaus läßt sich häufig auch nicht eine völlig gleichmäßige Biegewirkung des dünnen Bandes derart bewerkstelligen, daß beim Abbiegen des Filmscharnieres das dünne Band exakt die Form eines kreisförmigen Bogen abschnittes einnimmt. Insbesondere wenn das dünne Band Abmessungen von über einem Zentimeter zwischen den sich daran anschließenden relativ zueinander bewegbaren Kunststoffteilen aufweist, sind diese Nachteile augenfällig sichtbar.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung ein Filmscharnier zu schaffen, bei dem auch bei häufigem Einsatz die Entstehung einer Bruchstelle vermieden und auch insbesondere bei großen Abmessungen eine praktisch exakt kreisförmige Abbiegung im Bereich des dünnen Bandes möglich wird. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen -Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch das erfindungsgemäße Filmscharnier wird sichergestellt, daß kein Punkt im Biegebereich, also im Bereich des dünnen Bandes zwischen den beiden relativ zueinander bewegbaren Teilen überzogen wird. Dadurch wird gewährleistet, daß bei dem z.B. aus Kunststoff bestehenden dünnen Band bei ständiger Beanspruchung keine unerwünschten Risse und damit letztlich Bruchstellen entstehen. Ein langjähriger Einsatz ist somit möglich.
  • Dadurch nämlich, daß die Stegabschnitte mit ihrem Kopfende in der Biegeendstellung zwischen den beiden Absatzkanten der beiden relativ zueinander bewegbaren Kunststoffteile aneinanderliegen, ergibt sich über die erwähnten Steg abschnitte eine Abstützung, wodurch das dünne Band praktisch exakt auf einem Bogen abschnitt im Querschnitt betrachtet zu liegen kommt. Mit anderen Worten ist insbesondere bei der Verwendung mehrerer parallel im Abstand zueinander angeordneter Steg abschnitte sichergestellt, daß die Abwinklung im Bereich des dünnen Bandes an jedem Punkt im Querschnitt betrachtet jeweils tangential nur im minimalsten Winkel weiter gebogen wird, so daß die Überbeänspruchung an einer bestimmten Stelle mit Sicherheit vermieden wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 3 ist die Höhe der Steg abschnitte gleich der Höhe der Absatzkanten der relativ zueinander beweglich gehaltenen Teile.
  • In einer Weiterbildung nach Anspruch 4 sind die Kopfkanten der Stegabschnitte abgerundet ausgebildet, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 5 die -Kopfkanten in einer Biegeendstellung auf einer Kreisbahn konzentrisch zum Bogenabschnitt des dünnen Bandes zu liegen kommen.
  • Zur Ausbildung eines bestimmten Biegeradius ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 7 vorgesehen, daß die Absatzkanten der gegenüberliegenden dicken Endabschnitte der relativ zueinander beweglichen Kunststoffteile als Vorsprungkanten ausgebildet sind, deren Dicke größer ist als die zugehörigen schwenkbaren Teile.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 8 ist ferner vorgesehen, daß die Seitenflächen der Steg abschnitte vom dünnen Band ausgehend divergierend auseinanderlaufen. Dadurch können beliebige maximale Biegeendwinkel vorgesehen sein, beispielsweise sogar ein Winkel von 1800 oder noch größer.
  • Ebenso ist in einer Weiterbildung nach Anspruch 9 auch möglich, zwei maximale Biegeendwinkel für das erfindungsgemäße Filmscharnier festzulegen, indem die Stegabschnitte in der gewünschten Ausbildung beidseitig des dünnen Bandes zwischen jeweils zwei vorgesehenen Absatzkanten der zugehörigen relativ zueinander bewegbaren Teile angeordnet sind.
  • Die Ansprüche 10 und 11 betreffen die weitere Ausgestaltung und Anwendung des erfindungsgemäßen Filmscharnieres für eine klappbare Kasten- oder Schalenform, einschließlich deren Stabilisierung.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzelnen Figur 1: ein Filmscharnier im Querschnitt im ungebogenen Zustand; Figur 2: das Filmscharnier nach Fig. 1 in einer Biegeendstelung; Figur 3: ein zweites Ausführungsbeispiel eines Filmscharniers in einer Biegeendstellung; Figur 4: eine perspektivische Teildarstellung einer Kasten-bzw. Schalenkonstruktion mit einem Filmscharnier.
  • Nachfolgend wird auf Fig. 1 bezug genommen, in der ein Filmscharnier 1 zwischen zwei relativ zueinander bewegbaren Kunststoffteilen 3 und 5 gezeigt ist. Die Kunststoffteile 3 und 5 weisen eine größere Dicke als ein dazwischen befindliches dünneres Band 7 auf, so daß bei einer relativen Verschwenkung der beiden Kunststoffteile 3 und 5 gegeneinander das elastische Band 7 gebogen wird. Die beiden Kunststoffteile 3 und 5 sind in Fig. 1 nur ausschnittweise gezeigt und könnten beispielsweise zu einer Seitenwand eines Kunststoffkastens und zu einem Deckel gehören, der über das Filmscharnier 1 am Kunststoffkasten verschwenkbar befestigt ist.
  • Die beiden dickeren Kunststoffteile 3 und 5 weisen im Übergangsbereich zu dem dünneren Band 7 jeweils eine Absatzkante 9 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als die Kunststoffteile 3 und 5 überragende Vorsprungskante 11 ausgebildet sind.
  • Im Bereich des Bandes 7 sind senkrecht dazu im gleichen Abstand zueinander bzw. zur Absatzkante 9 senkrecht vorstehende Stegabschnitte 13 vorgesehen, die parallel zu den beiden Absatzkanten 9 verlaufen. Die Höhe der Stegabschnitte 13 und der Absatzkante 9 sind gleich, wobei die zum Fuß 15, an der die Steg abschnitte 13 in das dünne Band 7 übergehen, gegenüberliegende Kopfkante 17 im Querschnitt betrachtet bogenförmig abgerundet ist. Ebenso bogenförmig abgerundet sind auch die Vorsprungskanten 11.
  • Wie aus Fig. 1 ferner noch hervorgeht, gehen die Füße der Stegabschnitte 13 abgerundet in das Band 7 über, wobei beispielsweise der Krümmungsradius ähnlich wie an der Kopfkante 17 0,5 mm betragen kann. Die Dicke der Steg abschnitte beträgt beispielsweise ähnlich wie des Bandes 7 ca. 1 mm.
  • Nachfolgend wird auf Fig. 2 bezug genommen, in der im Querschnitt die beiden Kunststoffteile 3 und 5 bis zu deren maximalen Biegeendstellung gegeneinander verschwenkt sind. Dabei kommen die Kopfkanten 17 der Stegabschnitte 13 zwischen den beiden Vorsprungskanten 11 aneinander zur Anlage, wodurch der maximale Biegeendwinkel defi- niert ist. Durch diesen Druck aufeinander werden also die Steg abschnitte 13 unverschieblich gehalten, so daß über diesen Abstützpunkt auch der jeweilige Fuß eines Stegabschnittes 13 in seiner Lage festgelegt ist, so daß sich schließlich eine gleichmäßige kreisförmige Biegung des dünnen Bandes 7 ergibt. Wie nicht näher erläutert zu werden braucht, können bei diesem Ausführungsbeispiel in der gezeigten Biegeendstellung die beiden Kunststoffteile 3 und 5 nicht weiter aufeinander zu verschwenkt werden, da eine Überdehnung des dünnen Bandes praktisch nicht möglich ist, da die Stegabschnitte 13 über deren Fuß 15 das Band 7 immer in der gezeigten gleichmäßigen kreisförmigen Biegung halten.
  • Natürlich kann die Zahl der parallel zueinander angeordneten Steg abschnitte 13 in Anpassung an einen gewünschten Biegeradius deutlich erhöht werden, wodurch die Sicherheit im Hinblick auf eine Dauerbeanspruchung noch weiter verbessert wird, da die Ausbildung einer spezifischen Knickkante am dünnen Band 7 bei dieser Konstruktion nicht möglich ist.
  • Ferner kann natürlich durch entsprechende Wahl und Anordnung der Vorsprungskanten und der Steg abschnitte 13 letztendlich jeder beliebige maximale Biegeendwinkel festgelegt werden. Eine Beschränkung der Erfindung auf einen 900-Winkel ist also nicht gegeben.
  • Ferner wird noch darauf hingewiesen, daß natürlich die Ausbildung der Absatzkante 9 als Vorsprungskante 11 nicht notwendig ist, sondern daß sich, wie sich dies aus Fig.
  • 1 gemäß der strichlierten Linie 19 ergibt, die Kunststoffteile 3 und 5 mit entsprechend größerer Dicke direkt über ihre Absatzkante 9 zu dem dünneren Band 7 übergehen können. Die Höhe der Stegabschnitte 13 entspricht dabei praktisch der Kunststoffteile 3 und 5.
  • Im folgenden wird noch auf zweites Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 eingegangen, in der die Stegabschnitte 13 im Querschnitt betrachtet vom Fuß 15 divergierend auseinanderlaufende Seitenflächen aufweisen. Fig. 3 zeigt dabei die Stellung des Filmscharniers 1 in der einen Biegeendstellung, die hier auch 1800 beträgt. Da auch in dieser Stellung die verbreiterte Kopfkante 17 der Steg abschnitte 13 jeweils an der Absatzkante 9 anliegen, die je nach Ausführung senkrecht oder schräg zum dünnen Band 7 ver laufen kann, ist eine Uberdehnung in Richtung des Pfeiles 21 nicht möglich. Wie nicht weiter ausgeführt zu werden braucht, kann natürlich durch deren spezifische Ausbildung im Hinblick auf die Zahl der Steg abschnitte 13 und deren Breite an der Kopfkante 17 jeder gewünschte Winkel, also auch jeder stumpfe oder überstumpfe Winkel als Biegeendwinkel festgelegt werden.
  • Da die Füße 15 in diesem Ausführungsbeispiel relativ dünn ausgebildet sind, kann eine Biegung in Richtung des Pfeiles 23 mit einem gleichmäßigen Biegeradius des Bandes 7 durchgeführt werden.
  • Der Vollständigkeit halber soll noch angemerkt werden, daß das Filmscharnier 1 natürlich derart ausgestaltet sein kann, daß eine gleichmäßige Biegung des Bandes 7 zwischen zwei Biegeendstellungen möglich ist. Dazu müssen lediglich auf beiden Seiten des Bandes 7 jeweils Stegabschnitte 13 zwischen zwei Absatzkanten 9 angeordnet sein, so daß eine Abbiegung des Filmscharniers 1 nur zwischen den dadurch festgelegten beiden Biegeendwinkeln möglich ist.
  • In Fig. 3 liegen die Anlagepunkte zwischen den Stegabschnitten zwar auf einer Geraden. Grundsätzlich aber liegen diese Anlagepunkte - wie aus Fig. 2 ersichtlich- auf einer Kreisbahn, die konzentrisch zum Bogenabschnitt des gekrümmten Bandes 7 verläuft.
  • Nachfolgend soll noch auf die Anwendung des erfindungsgemäßen Filmscharniers bei einer kasten- bzw. schalenförmigen Konstruktion eingegangen werden.
  • In Fig. 4 ist eine Kunststoffschale 25 mit einem Bodenabschnitt 27 und drei daran anschließenden Seitenflächenabschnitten 29 gezeigt, die jeweils am Bodenabschnitt 27 über ein Filmscharnier 1 verbunden sind und gemeinsam als zusammenhängender Spritzling gegossen wird. Wie sich ferner aus Fig. 4 ergibt weisen die beiden gegenüberliegenden Seitenflächenabschnitte jeweils einen vorstehenden, vorzugsweise mit einem Schlitz 31 versehenen Zapfen 33 mit demgegenüber breiteren Kopf 35 auf, der in eine entsprechende Ausnehmung 37 in die quer dazu verlaufende hintere Seitenwand 29 einsteckbar ist. Beim Einstecken wird der Kopf 35 aufgrund des vorgesehenen Schlitzes 31 zusammengepreßt bis dieser beim völligen Einstecken sich wieder spreizt und die hintere Seitenwand 29 hintergreifend festhält. Dadurch läßt sich aus einem äußerst flachen raumsparenden Kunststoffteil leicht auf einfachste Weise eine entsprechende Kunststoffschale oder bei Verwendung von vier oder mehr Seitenwänden eine entsprechende Kastenform herstellen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 mit noch herabgeklappter rechter Seitenwand sind in den Seitenwänden noch rohrförmige Stutzen 39 eingegossen, und zwar an den beiden Seitenwänden jeweils am vordern Auslaufende 41 und an der hinteren Querwand im Bereich der beiden Eckkanten. Die dort gezeigte Kunststoffschale kann somit auf ein Rohr-Stehgestell aufgesteckt werden, wobei durch diese Anordnung der rohr förmigen Stutzen 39 und der in den Schlitz 31 einsteckbaren Zapfen 33 diese Kunststoffschale fest verankerbar ist und sich selbst stabilisiert.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, daß es zur Ausbildung bestimmter Krümmungsverhältnisse im Bereich d es Bandes 7 wünschenswert sein kann, die Dicke des Bandes 7 von der Mitte zu den Absatzkanten 9 hin größer werden zu lassen. Ein "Abknicken" des Bandes 7 unmittelbar an der Absatzkante wird so sicher vermieden.
  • Das gezeigte Ausführungsbeispiel wurde für ein aus Kunststoff gefertigtes Filmscharnier erläutert, das vorzugsweise als zusammenhängender Spritzling erzeugt wurde.
  • Die Erfindung ist aber auch bei erst nachträglich miteinande r befestigbarer Teile und selbst bei Verwendung anderer Materialien anwendbar, z.B. bei Verwendung von Metallen wie z.B. Aluminium, wobei die Teile im Druckguß oder Preßverfahren oder gar durch Schrauben aneinander befestigt werden.

Claims (14)

  1. Filmscharnier Ansprüche: n dI Filmscharnier zur dauernden flexiblen Bindung zumines zweier relativ zueinander kippbarer, vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Teile, das aus einem dünnen, zwischen stirnseitig aufeinander zuweisenden Absatzkanten der relativ zueinander bewegbaren Teile liegenden Band besteht und vorzugsweise bei Verwendung von Kunststoff im Spritzgießverfahren gleichzeitig mit den zu verbindenden Teilen in einem einzigen zusammenhängenden Spritzling erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Absatzkanten (9; 11) zwischen diesen zumindest ein Stegabschnitt (13) vorgesehen ist, dessen Fuß (15) mit dem biegsamen Band (7) verbunden ist, und daß in eine Biegeendstellung die zum biegsamen Band (7) gegenüberliegende Absatzkanten (9; 11) der relativ zueinander bewegbaren Teile (3; 5) und der bzw. die dazwischen zum jeweiligen Fuß (15) gegenüberliegend gebildete Kopfkante (17) der Stegabschnitte (13) aneinander anliegen.
  2. 2. Filmscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere im gleichen Abstand parallel nebeneinander angeordnete Stegabschnitte (13) zwischen den gegenüberliegenden Absatzkanten (9; 11) der beiden Teile (3; 5) auf dem Band (7) angeordnet vorgesehen sind.
  3. 3. Filmscharnier nach Anspruch- 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stegabschnitte (13) und die Höhe der Absatzkanten (9; 11) gleich groß ist.
  4. 4. Filmscharnier nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfkanten (17) der Stegabschnitte (13) im Querschnitt betrachtet abgerundet ausgebildet sind.
  5. 5. Filmscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagepunkte in der Biegeendstellung zwischen den Steg abschnitten (13) und den Ab- satzkanten (9) auf einer Kreisbahn liegen, die im Querschnitt betrachtet konzentrisch zum bogenförmig gekrümmten biegsamen Band (7) angeordnet ist.
  6. 6. Filmscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Stegabschnitte (13) zumindest annähernd gleich ist wie die Dicke des biegsamen Bandes (7).
  7. 7. Filmscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absatzkanten (9) als die Dicke der zugehörigen Teile (3; 5) überragende Vorsprungskanten (11) ausgebildet sind, wobei die Höhe der Stegabschnitte (13) der Gesamthöhe der Vorsprungkanten (11) entspricht.
  8. 8. Filmscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung bestimmter maximaler Biegeendwinkel die Breite der Kopfkanten (17) der Steg abschnitte (13) im Querschnitt breiter ist als der zugehörige Fuß (15) der Stegabschnitte (13).
  9. 9. Filmscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung zweier maximaler Biegeendwinkel beidseitig des biegsamen Bandes (7) von diesem ausgehend Stegabschnitte (13) vorgesehen sind, deren Kopfkanten (17) in jeweils einer Biegeendlage zwischen zwei Absatzkanten (9; 11) aneinanderliegen.
  10. 10. Filmscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Bildung eines kasten- bzw. schalenförmigen Aufnahmebehälters, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmscharnier (1) jeweils zwischen einem Bodenabschnitt (27) und den angrenzenden Seitenflächenabschnitten (29) vorgesehen ist.
  11. 11. Filmscharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächenabschnitte (29) im aufgeklappten Zustand über Zapfen (33), die in entsprechenden Schlitzen (31) eines benachbarten Seitenflächenabschnittes (29) hindurchragen, verankert sind.
  12. 12. Filmscharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ferner in den Seitenflächenabschnitten (29) rohrförmige Stutzen (39) zur Aufsteckbarkeit auf ein Rohrgestell vorgesehen sind.
  13. 13. Filmscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (7) zwischen den beiden Absatzkanten (9; 11) unterschiedliche Dikke aufweist.
  14. 14. Filmscharnier nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (7) zu den Absatzkanten (9; 11) hin dicker wird.
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