DE3334157C2 - Mit Impulsen wechselnder Polarität gespeister Permanentmagnetmotor - Google Patents

Mit Impulsen wechselnder Polarität gespeister Permanentmagnetmotor

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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Abstract

Der permanentmagnetische Wechselstrommotor unterscheidet sich zu den herkömmlichen Gleichstrommotoren im Wesentlichen im Aufbau und in der Wirkungsweise. Die Anordnung der Spulen untereinander sowie deren Zusammenwirken mit dem Stator und den Permanentmagneten, lassen eine optimale Nutzung von elektromagnetischen Feldern zu. In Verbindung mit der Kraft von Permanentmagneten, die zu 50% genutzt werden, stellt der permanentmagnetische Wechselstrommotor einen überaus wirtschaftlichen Elektromotor dar. Ein Test verdeutlicht die Wirtschaftlichkeit des permanentmagnetischen Wechselstrommotors. Ein Gleichstrommotor und ein permanentmagnetischer Wechselstrommotor sind an einen pulsierenden Gleichstrom in Reihe geschaltet. (Der permanentmagnetische Wechselstrommotor läuft auch mit Gleichstrom). Beide Motoren haben den gleichen ohmschen Widerstand. Den pulsierenden Gleichstrom bestimmt der permanentmagnetische Wechselstrommotor. Beim Einschalten läuft der Gleichstrommotor auf Höchstdrehzahl und der permanentmagnetische Wechselstrommotor läuft langsam an. Der permanentmagnetische Wechselstrommotor wird schneller, der Gleichstrommotor wird langsamer. Wenn der permanentmagnetische Wechselstrommotor mit Höchstdrehzahl dreht, steht der Gleichstrommotor still, das heißt, wenn die geringste Leistungsaufnahme besteht, läuft der permanentmagnetische Wechselstrommotor am schnellsten und der Gleichstrommotor steht still. Dies verdeutlicht, daß 50% der Kraft von den ...

Description

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
25
Die Erfindung betrifft einen mit Impulsen wechselnder Polarität gespeisten Permanentmagnetmotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Motor ist aus dem DE-GM 18 30 480 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen Motor das elektromagnetische Feld einer Statorspule möglichst gut auszunutzen. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An-Spruchs 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus Anspruch 2.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 einen erfindungsgemäßen Motor in Achsrichtung gesehen, in verschiedenen Stellungen,
Fig.3 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Motors senkrecht zu der durch die Rotorwellen gebildeten Ebene,
F i g. 4 den Feldverlauf der Spulen im Motor nach Fig. 1 und
Fig. 5 einen baukastenartig erweiterten erfindungsgemäßen Motoraufbau.
Die F i g. 1 und 2 zeigen einen mit Impulsen wechselnder Polarität gespeisten Permanentmagnetmotor mit einem Stator 3 aus lamelliertem Eisen in der Mitte, auf den in Abständen Spulen 4 aufgeschrumpft sind, die sich mit gleicher Polarität gegenüber stehen. Links und rechts von dem Stator sind Rotorwellen gelagert, auf denen Rotorwalzen 1 mit Permanentmagneten 2 wechselnder Polarität aufgeschrumpft sind. Die Rotorwellen sind mit Zahnrädern 13, 14 (siehe Fig. 3) gekoppelt. Eine Unterbrecherscheibe 5 (F i g. 3) ist an einer Rotorwelle angeflanscht. Stator und Rotoren sind in einem eo Gehäuse 15 gelagert.
In der in F i g. 1 gezeigten Position werden die südpolaren Permanentmagnete 2a durch einen nordpoiaren Stator 3 in Drehrichtung 9 angezogen. Wenn die Permanentmagnete 2a den Stator 3 erreicht haben, wurden die b5 Rotoren zum Stillstand kommen. Aber in diesen Moment wird, wie F i g. 2 zeigt, ein elektromagnetisches FeldiSüdi 12 auf den Stator induziert. Von dieser lnduk-

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mit Impulsen wechselnder Polarität gespeister Permanentmagnetmotor mit mehreren auf einer Läuferwelle in axialem Abstand angeordneten vielpoligen Permanentmagnetrotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnetrotoren, die auf zwei parallelen Wellen einander gegenüberliegend angeordnet sind, mit radial gerichteten Polen mit einem schienenförmigen Stator zusammenwirken, welcher jeweils zwischen zwei axialen Läuferpaaren eine Spule trägt, wobei die Spulen gegeneinander geschaltet sind und abwechselnd von positiven und negativen Impulsen erregt werden.
2. Motoraufbau unter Benutzung des Permanentmagnetmotors nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier parallele Rotorwellen durch die Eckpunkte eines gedachten, zu den Weilen senkrechten Quadrats angeordnet sind, und daß jeweils im Bereich der Seitenmitten dieses Quadrats ein schienenförmiger Stator gehalten ist.
tion werden die Permanentmagnete 2a in Drehrichtung 9 abgestoßen und die Permanentmagnete 2b angezogen. Wenn die Permanentmagnete 2b kurz vor dem Stator 3 sind, wird der Stromimpuls unterbrochen und die permanentmagnetische Kraft wie in F i g. 1 kommt zur Wirkung.
Die Umpolung der Spulen erfolgt durch die Unter-Drecherscheibe 5 und die Schleifkontakte 6, 7 und 8 (Fig-1).
Fig.4 zeigt im Ausschnitt 10 ein durch Einwirkung zweier gleichpoliger Spulen komprimiertes elektromagnetisches Feld (Süd) und in den Ausschnitten 11 ein elektromagnetisches Feld an den Statorenden, welches normal verläuft.
Fig.5 zeigt einen Permanentmagnetmotor, der aus vier Rotorwellen mit Rotorwalzen 1 und vier Statoren der vorbeschriebenen Art besteht. In der Anordnung sind Rotorwalzen mit vier Polpaaren dargestellt, so daß alle Statoren in gleiche·· Weise erregt werden können.
DE19833334157 1983-09-21 1983-09-21 Mit Impulsen wechselnder Polarität gespeister Permanentmagnetmotor Expired DE3334157C2 (de)

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