DE3333940A1 - Vorrichtung zum erwaermen einer waschfluessigkeit fuer die fensterwaschanlage von kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum erwaermen einer waschfluessigkeit fuer die fensterwaschanlage von kraftfahrzeugen

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DE3333940A1
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washing liquid
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heat exchange
cooling water
pipe
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Nobushige Osaka Matoba
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Matex Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/487Liquid supply therefor the liquid being heated

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Description

  • Vorrichtung zum Erwärmen einer Waschflüssigkeit für die
  • Fensterwaschanlage von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen einer Waschflüssigkeit für die Fensterwaschanlage von Kraftfahrzeugen, die die Waschflüssigkeit unter Ausnutzung der Energie des Kühlwassers des Motors erwärmt.
  • Die Waschflüssigkeit hat dabei die Aufgabe, den an dem Frontfenster der Kraftfahrzeuge anhaftenden Schmutz auf chemischem und physikalischem Wege zu entfernen. Da die Waschflüssigkeit nur reines Wasser oder eine Mischung aus Wasser und Detergenzien ist, nimmt der Reinigungseffekt der Waschflüssigkeit um so mehr ab, je niedriger die Temperatur der Waschflüssigkeit wird.
  • Es hat sich erwiesen, daß der Reinigungseffekt bei höheren Temperaturen der Waschflüssigkeit verbessert wird. Andererseits ist ein sehr heißes Waschwasser gefährlich, da es Verbrennungen verursachen kann. Als optimaler Temperaturbereich der Waschflüssigkeit hat sich eine Temperatur von 400C bis 700C ergeben. Im Sommer ist die Temperatur der Waschflüssigkeit für Kraftfahrzeuge hoch genug. Andererseits hat sich herausgestellt, daß die Temperatur des Waschwassers niedriger ist als der optimale Temperaturbereich im Winter.
  • Eine Vorrichtung zum Erwärmen der Waschflüssigkeit, die einen Wärmeaustauscher aufweist, der auf dem Auspuffrohr, durch das die Abgase des Motors abgeblasen werden, installiert ist, ist bekannt.
  • Die im japanischen Gebrauchsmuster Nr. 34662/1978 beschriebene Vorrichtung erwärmt die Waschflüssigkeit durch das Kühlwasser des Motors und außerdem zusätzlich durch den Kontakt der Waschflüssigkeitsleitung mit dem Auspuffrohr.
  • Die im japanischen Gebrauchsmuster Nr. 6987/1972 beschriebene Vorrichtung weist eine Waschflüssigkeitsleitung auf, die um die Außenwand des Auspufftopfes gewickelt ist und bei der die Waschflüssigkeit durch die im Auspuffgas enthaltene Energie erhitzt wird. Es ist außerdem vorgesehen, die restliche Flüssigkeit zu dem Waschflüssigkeitstank zurückzuführen.
  • Die im japanischen Gebrauchsmuster Nr. 34757/1977 beschriebene Vorrichtung weist eine Kupferleitung auf, die mehrfach in umgekehrter Richtung gewickelt ist und mit der Außenwand des Auspufftopfes in Verbindung steht. Die Waschflüssigkeit strömt durch die mehrfach gewickelte Kupferleitung. Es ist ein guter Wärmeübergang sichergestellt, weil die Kontaktfläche zwischen der Kupferleitung und dem Auspufftopf groß genug ist.
  • Die im japanischen Gebrauchsmuster Nr. 41864/1978 veröffentlichte Vorrichtung weist einen Wärmeaustauscher mit halbzylindrischer Form auf, der an die Außenwand des Auspufftopfes angebracht ist. Es ist ein zusätzliches Ventil vorgesehen, um die bis zum Siedepunkt erwärmte Waschflüssigkeit in den Waschflüssigkeitstank zurückzuführen.
  • Die im japanischen Gebrauchsmuster Nr. 52753/1978 beschriebene Vorrichtung weist einen Wärmeaustauscher aus Metall auf, der auf der Außenwand des Auspufftopfes angebracht ist und diesen teilweise umhüllt. Innerhalb des Wärmeaustauschers schlängelt sich der Flüssigkeitsstrom mäanderförmig. Während die Waschflüssigkeit durch die Leitung strömt, wird sie erhitzt. Um ein Sieden der Waschflüssigkeit zu verhindern, sind auf der Außenfläche des Wärmeaustauschers Kühl rippen angeordnet.
  • Die in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 151147/1982 beschriebene Vorrichtung weist ebenfalls einen Wärmeaustauscher auf, der auf der Auspuffleitung angebracht ist, um die Waschflüssigkeit zu erhitzen. Hauptziel dieser Vorrichtungen, in denen eine Waschflüssigkeit durch die Abgase erhitzt wird, ist es, in kalten Gegenden Schnee, Frost und Eis, die sich auf dem Frontfenster befinden, zu erhitzen und zu schmelzen. Diese Vorrichtungen verfolgen nicht das Ziel, den Reinigungseffekt der Waschflüssigkeit zu erhöhen. Es ist wünschenswert, daß die Waschflüssigkeit sehr heiß ist, da sie Eis und Frost schmelzen soll. Daher sind bei- diesen Vorrichtungen Wärmeaustauscher auf dem Auspuffrohr befestigt und die Waschflüssigkeit wird durch die Auspuffgase erwärmt. Die Temperatur der Auspuffgase liegt allerdings zwischen 25000 und 30000. Die Außenwand des Auspuffrohrs ist auch so heiß wie die Gase. Wenn die Waschflüssigkeit im Wärmeaustauscher steht, kann sie bis zum Sieden überhitzt werden. Um solche gefährlichen Zustände zu vermeiden, ist es notwendig, die erhitzte Flüssigkeit in den Tank zurückzuführen und die Flüssigkeit dann wieder aus dem Tank umzuwälzen.
  • Diese Vorrichtungen benötigen eine komplizierte Zirkulationsvorrichtung. In diesen Vorrichtungen erreicht die Temperatur der Waschflüssigkeit 8000 bis 10000. Das ist eine überaus hohe Temperatur, um den Reinigungseffekt zu verbessern.
  • Außerdem ist eine so heiße Waschflüssigkeit gefährlich. Weiterhin besteht die Schwierigkeit, daß der Wärmeaustauscher resistent gegen hohe Temperaturen sein muß.
  • Wenn der Wärmeaustauscher eine um den Auspufftopf gewickelte Leitung ist, muß diese aus Kupfer bestehen. Ist der Wärmeaustauscher nur eine Metallplatte, so muß diese aus Aluminium oder Messing bestehen.
  • Auf diese Weise benötigt die Vorrichtung, die die Energie, die in den Abgasen enthalten ist, ausnützt, einen Wärmeaustauscher aus Metall und eine Zirkulationsvorrichtung für die Waschflüssigkeit, um zu jeder Zeit ein Sieden zu vermeiden.
  • Daraus ergibt sich eine sehr komplizierte und kostenintensive Konstruktion der Vorrichtung.
  • Andere vorbekannte Ausführungsformen einer solchen Vorrichtung weisen einen unabhängigen Erhitzer auf, um die Waschflüssigkeit zu erwärmen.
  • Die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 99439/1982 beschriebene Vorrichtung weist einen zusätzlichen Erhitzer zur Erhitzung der Waschflüssigkeit auf. Der Erhitzer erwärmt nicht immer die Flüssigkeit. Wenn mit einem Schalter der Wasserzulauf angeschaltet wird, wird auch der Erhitzer eingeschaltet.
  • Dadurch wird die Gefahr eines abrupten Siedens der Waschflüssigkeit vermieden. Der Erhitzer hat jedoch einen hohen Strombedarf, da er die Waschflüssigkeit schnell aufheizen muß.
  • Selbst wenn viel Strom durch die Heizschlangen fließt, ist die Aufheizleistung ungenügend, da die durch den elektrischen Strom verursachte Wärmeleistung gering ist. Diese Vorrichtung vergeudet Benzin im Übermaß und arbeitet unwirtschaftlich.
  • Aber das Hauptziel dieser Vorrichtung ist es, das gefrorene Eis oder den auf der Frontscheibe anhaftenden Schnee zu schmelzen. Daraus ergibt sich ein Problem beim Anlassen der Kraftfahrzeuge, wenn sie eine längere Zeit gestanden haben.
  • Der Bedarf eines zusätzlichen Erhitzers läßt sich nicht vermeiden, da der Motor beim Anlassen kalt ist.
  • Die in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 151146/1982 beschriebene Vorrichtung erwärmt die Waschflüssigkeit durch einen zusätzlichen Erhitzer. Es hat sich herausgestellt, daß diese Vorrichtungen, die einen zusätzlichen Erhitzer zum Erwärmen der Waschflüssigkeit aufweisen, unbeliebt und unwirtschaftlich sind, da sie eine große elektrische Energie vergeudet Wasser ist der Hauptbestandteil der Waschflüssigkeit. Unter normalen Bedingungen kann Wasser als Flüssigkeit nicht über 1000C erhitzt werden. Um die Waschflüssigkeit auf mehr als 1000C zu erhitzen, muß die Waschflüssigkeit bis zum Verdampfen erhitzt werden.
  • Die in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 20953/1983 beschriebene Vorrichtung verwendet die Kühlflüssigkeit des Motors als Waschflüssigkeit. Sie sprüht einen Teil des Kühlwassers als Dampf auf die Frontscheibe.
  • Beim Kühlen des Motors wird das Kühlmedium verdampft. Der Dampf des Kühlmediums steht unter Druck. Dieser Dampf wird gekühlt und in einem Verflüssiger verflüssigt. Dann kühlt das verflüssigte Kühlmedium den Motor Das Kühlmedium kühlt den Motor nicht nur durch die spezifische Wärme des Wassers, sondern auch durch dlie Verdampfungswärme. Im Kühlsystem wird heißer, unter Druck stehender Dampf erzeugt. Die Vorrichtung bläst den Dampf auf die Frontscheibe. Diese Vorrichtung erfordert eine besondere Konstruktion des Kraftfahrzeuges. Die Verwendungsmöglichkeit der Vorrichtung ist begrenzt. Außerdem ist der Dampf, der die Scheibe reinigt, gefährlich, da die Temperatur des Dampfes höher ist als 100°C. Es hat sich herausgestellt, daß das Waschmedium nicht so heiß sein muß.
  • Die im japanischen Gebrauchsmuster Nr. 28656/1974 beschriebene Apparatur weist zusätzlich einen neuen Tank mit einem inneren Tank im Kreislauf des Kühlwassers für den Motor auf.
  • Die Waschflüssigkeit wird in den inneren Tank gefüllt und darin erwärmt. Um diese Vorrichtung zu installieren ist es notwendig, eine Schlauchverbindung für das Kühlwasser vorzusehen und den Aufheiztank, mit einer Kapazität von ungefähr einem Liter, mit den beiden Enden des Schlauches zu verbinden. Es ist außerdem notwendig, eine Schlauchverbindung für die Waschflüssigkeit vorzusehen und mit dem inneren Tank zu verbinden. Die andere Schwierigkeit besteht darin, wo und wie der Aufheiztank im Raum unter der Motorhaube eines Kraftfahrzeuges befestigt wird. Der Wärmeaustauscheffekt ist gut, da ein Doppelmanteltank aus Metall vorgesehen ist.
  • Andererseits ist diese Vorrichtung zu kostspielig und zu groß. Eine derartige Vorri-chtung kann nicht leicht in einem fertig hergestellten Kraftfahrzeug installiert werden.
  • Die im japanischen Gebrauchsmuster Nr. 13295/1976 beschriebene Vorrichtung (Veröffentlichungsdatum 27.4.1976) erwärmt die Waschflüssigkeit und bereitet warmes Trinkwasser durch die Energie des Kühlwassers. In einem Teil der Kühlwasserleitung von dem Motor zu dem Kühler verlaufen zwei mäanderförmige Leitungen durch einen großen Wärmeaustauschen Während des Durchströmens einer der beiden mäanderförmigen Leitungen wird die Waschflüssigkeit und das Trinkwasser erwärmt. Da diese Vorrichtung einen großen Wärmeaustauscher erfordert, der in den Kühlwasserkreislauf des Motors installiert werden muß, muß diese Installation während des Herstellungsprozesses des Kraftfahrzeuges vorgenommen werden. Daher müssen die Probleme bezüglich des Raumbedarfes und der Leitungsführung im Planungsstadium für die Konstruktion eines Kraftfahrzeuges bedacht werden. Wie die vorangegangenen, vorbekannten Vorrichtungen ist diese Vorrichtung zu voluminös, um in einem fertig hergestellten Kraftfahrzeug installiert zu werden. Wie schon oben erwähnt, ist das Hauptziel dieser Vorrichtung warmes Trinkwasser zu bereiten. Der schwierig Her- stellungsprozess und der Anstieg der Kosten mögen als trivial betrachtet werden bei der Erreichung dieses hauptsächlichen Zieles.
  • Die in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 17850/1982 veröffentlichte Vorrichtung (Offenlegungstag 29.1.1982) weist eine Kühlwasserleitung mit einem erweiterten Abschnitt auf, in dem sich ein Tank für die Waschflüssigkeit befindet. Da die Außenwand des Tankes von dem heißen Wasser umspült wird, das von dem Motor kommt, wird die Waschflüssigkeit im Tank erwärmt. Der Wärmeaustauscheffekt ist gut, da der gesamte Tank vom Heißwasser umspült wird. Der erweiterte Teil der Kühlwasserleitung muß jedoch im voraus gefertigt werden. Diese Vorrichtung muß daher im Herstellungsprozeß des Kraftfahrzeuges installiert werden. Es ist unmöglich, diese Vorrichtung in einem fertig hergestellten Kraftfahrzeug einzubauen. Die andere Schwierigkeit besteht in dem Anstieg der Kosten, da die Vorrichtung einen Doppelmanteltank erfordert. Ein anderer Nachteil besteht im Anstieg des Druckverlustes des Kühlwassers.
  • Die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 53549/1983 (Offenlegungstag 30.8.1983) beschriebene Vorrichtung weist einen großen Tank im Kühlwasserkreislauf des Motors auf. Die Waschflüssigkeit wird durch das heiße Kühlwasser in dem großen Tank erwärmt. Der Tank ist mit einem wärmeisolierenden Material verkleidet, um die Wärme zu erhalten. Da das wärmeisolierende Material einen Temperaturabfall der Waschflüssigkeit im Tank verhindert, kann die warme Waschflüssigkeit beim Starten des Kraftfahrzeugs verwendet werden. Aber wie die vorbeschriebenen Vorrichtungen so ist auch diese sehr voluminös und kostspielig. Darüber hinaus erfordert der große Wärmeaustauscher, der mit einem wärmeisolierenden Material verkleidet ist, einen großen zusätzlichen aubedarf.
  • Die Vorrichtung muß während des Herstellungsprozesses der Kraftfahrzeuge installiert werden. Es ist unmöglich, diese Vorrichtung noch bei einem fertig hergestellten Kraftfahrzeug einzubauen.
  • Die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 12854/1983 (Offenlegungsdatum 25.1.1983) beschriebene Vorrichtung weist einen dicken Gummischlauch auf, der den Motor mit dem Kühler verbindet. Die spiralig angeordnete Kupferleitung, durch die die Waschflüssigkeit fließt, ist innerhalb des dicken Gummischlauches angeordnet. Die in der spiralig angeordneten Kupferleitung erwärmte Waschflüssigkeit fließt in den Tank zurück und wird dort gesammelt. Das Ziel dieser Vorrichtung ist es, die Frontscheibe beim Starten von Frost und gefrorenem Eis zu befreien. Der Motor ist nicht heiß und das Kühlwasser ist beim Starten kalt. Die warme Waschflüssigkeit, die während der letzten Fahrt aufgeheizt wurde und die in dem Tank gesammelt wurde, wird beim Starten für die nächste Fahrt verwendet.
  • Die Vorrichtung erfordert einen dicken Gummischlauch und eine spiralenförmie Kupferleitung als Wärmeaustauscher. Der Wärmeaustauscheffekt ist schlecht, weil die gesamte Waschflüssigkeit immer zwischen dem Tank und dem Wärmeaustauscher zirkuliert. Außerdem erfordert sie eine zusätzliche Pumpe zur Aufrechterhaltung der Zirkulation der Waschflüssigkeit. Obwohl die Waschflüssigkeit im Tank sehr stark erhitzt wird und während der vorhergehenden Fahrt sehr heiß wurde, verliert die Waschflüssigkeit die meiste Wärme während das Kraftfahrzeug steht. Meistens wird gekünite Waschflüssigkeit beim Starten auf die Frontscheibe gesprüht. Die Vorrichtung erbringt nur eine geringe Verbesserung des Reinigungseffektes.
  • Außerdem ergibt sich ein neues schwieriges Problem beim Abdichten der Kupferleitung gegen die Schlauchöffnung, durch die die Leitung geführt ist. Weiterhin ist es erforderlich, einen kostenintensiven Doppelmanteltank, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, zu installieren, um das Wärmehaltevermögen des Tanks zu verbessern.
  • Die in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 5348/1982 beschriebene Vorrichtung (Offenlegungstag 12.1.1982) weist einen zusätzlichen zylinderförmigen Wärmeaustauscher mit einer spiralenförmigen Metalleitung auf, die in die Kühlwasserleitung integriert ist, die den Motor mit dem Kühler verbindet. Diese Vorrichtung ist ziemlich einfach, da sie nur einen zusätzlichen zylinderförmigen Wärmeaustauscher erfordert.
  • Der zylindrische Wärmeaustauscher ist ein Metallzylinder, an dessen beiden Seiten Verbindungsteile angebracht sind. Die Enden des Kühlwasserschlauches sind mit den Verbindungsteilen gekoppelt. An den seitlichen Platten ist ein Ein- und Auslaß für die spiralenförmige Leitung angeordnet. An die Verbindungsteile der spiralenförmigen Leitung sind die Enden des Schlauches für die Waschflüssigkeit angebracht. Die spiralenförmige Leitung besteht aus Aluminium oder Kupfer. Diese Vorrichtung kann bei einem fertig hergestellten Kraftfahrzeug angebracht werden.
  • In diesem Punkt unterscheidet sich diese Vorrichtung hauptsächlich von den vorher besprochenen. Jedoch ist der Wärmeaustauschzylinder noch voluminös. Es ist schwierig, diese Vorrichtung in den Innenraum unter der Motorhaube zu installieren. Um den metallischen Wärmeaustauscherzylinder zwischen den anderen Metallteilen zu fixieren ist es notwendig, Löcher für die Schrauben zu bohren oder den Zylinder anzuschweißen. Es ist unangebracht, den schweren Zylinder durch irgendein Haftmedium zu fixieren. Es ist notwendig, die Konstruktion des Kraftfahrzeuges teilweise umzubilden, um diese Vorrichtung zu installieren. Bei der Installation des Wärmeaustauscherzylinders muß sogar der Kühlwasserschlauch und der Waschflüssigkeitsschlauch durchschnitten und die Enden mit dem Ein- und Auslaß des Wärmeaustauscherzylinders verbunden werden. Weiterhin ist der Wärmeaustauschzylinder selbst sehr ostenintensiv. Das Aufheizen der Waschflüssigkeit steht in keinem Verhältnis zu einem solchen Aufwand an schwieriger Arbeit und Kosten. Auf lange Sicht muß die Installation einer Vorrichtung bei der Planung der Herstellung der Kraftfahrzeuge bedacht werden und sie muß während des Herstellungsprozesses installiert werden. Es ist nicht leicht, diese Vorrichtung bei einem fertig hergestellten Kraftfahrzeug anzubringen.
  • Die Betrachtung der Vorrichtungen des Standes der Technik führt zu folgenden Tatsachen.
  • Einerseits haben diese Vorrichtungen eine aufwendige Konstruktion mit vielen Teilen und sind kostenintensiv. Andererseits können sie kaum bei einem fertigen Kraftfahrzeug installiert werden, da es erforderlich ist, einen neuen Wärmeaustauscher in den Kühlwasserkreislauf zu integrieren. Im Grunde genommen wird bei den vorbekannten Vorrichtungen der Wärmeaustausch dadurch bewerkstelligt, daß in dem Kühlwasserkreislauf eine spiralenförmige Leitung angeordnet wird. Da die Temperatur des Kühlwassers des Motors fast bei 800C bis 900C lieyt, könnte leicht eine heiße Waschflüssigkeit mit einer Temperatur von 700C erreicht werden, wenn die Waschflüssigkeit durch die spiralenförmig angeordnete Leitung fließt. Da aber die spiralenförmige Leitung in das heiße Kühlwasser eingetaucht ist, muß die Leitung in chemischer und physikalischer Hinsicht widerstandsfähig und hitzebeständig sein. Daher ist es notwendig, daß die spiralig geformte Leitung aus Kupfer oder Aluminium besteht.
  • Diese Schwierigkeiten versucht die Erfindung zu beheben. Die Waschflüssigkeit wird nicht zu jeder Zeit gebraucht. Sie wird nur zeitweilig aufgesprüht, um die Frontscheibe zu reinigen.
  • Dabei beträgt die Menge ungefähr 10 cm3. Folglich ist es ausreichend, daß nur einige 10 cm3 der Waschflüssigkeit für den gewöhnlichen Gebrauch warmgehalten werden. Es ist überflüssig, den gesamten Inhalt des Waschflüssigkeitstanks zu erwarmen.
  • Außerdem braucht die Temperatur der Waschflüssigkeit nicht höher als 800C zu sein.
  • Die Vorrichtungen des Standes der Technik, die in dem vorangegangenen Teil beschrieben wurden und die das Ziel verfolgen, die Frontscheibe von Eis, Frost oder Schnee zu befreien, müssen heiße Waschflüssigkeit verwenden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist nicht die Beseitigung von Schnee oder Frost, sondern die Steigerung der chemischen Aktivität der Waschflüssigkeit und die Verbesserung des Reinigungseffektes. Im Grunde genommen haben alle die vorbeschriebenen Vorrichtungen einen zu weitgehenden Wärmeaustausch.
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen der Waschflüssigkeit unter Ausnutzung der Energie des Kühlwassers des Motors. Diese Vorrichtung soll die folgenden Erfordernisse erfüllen: a) eine einfache Struktur, b) eine leichte Installation, c) kostengünstig, d) geringer Platzbedarf für die Installation.
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Erfordernisse.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung: Fig. 1 ist eine vereinfachte Darstellung des vorderen Teils des Kraftfahrzeuges, um die Konstruktion der Erfindung darzustellen; Fig. 2 ist eine vereinfachte Darstellung der Vorrichtung zum Erwärmen einer Waschflüssigkeit; Fig. 3 ist eine Detaildarstellung einer Wärmeaustauschleitung, die um die äußere Oberfläche der Kühlwasserleitung gewickelt ist; Fig. 4 ist eine Seitenansicht desselben Gegenstandes; Fig. 5 ist eine vergrößerte Detaildarstellung einer Wärmeaustauschleitung mit einem ovalen Querschnitt; Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung der Wärmeaustauschleitung im Stadium des Aufwickelns auf die Kühlwasserleitung; Fig. 7 ist eine vergrößerte Detaildarstellung einer Wärmeaustauschleitung mit einem elliptischen Querschnitt; Fig. 8 ist eine vergrößerte Detaildarstellung einer Wärmeaustauschleitung mit einem kreisrunden Querschnitt; Fig. 9 ist eine teilweise Seitenansicht einer Wärmeaustauschleitung mit einem Verbindungsteil und einem Befestigungsri emen.
  • 1 = Motor 2 = Kühler 3, 4 = Zirkulationsleitung für das Kühlwasser 5 = Waschflüssigkeitstank 6 = Waschflüssigkeitspumpe 7 = Waschflüssigkeitsleitung 8 = Wärmeaustauschleitung 9 = Verbindungsteil 10 = Spritzdüse 11 = Kühlwasserpumpe 12 = äußere Hälfte der Wärmeaustauschleitung 13 = innere Hälfte der Wärmeaustauschleitung.
  • Fig. 1 ist eine vereinfachte Darstellung der vorderen Hälfte eines Kraftfahrzeuges, um den Aufbau der Erfindung zu demonstrieren.
  • Fig. 2 ist eine vereinfachte Darstellung der Vorrichtung zum Erwärmen der Waschflüssigkeit.
  • Ein Motor 1 ist mit einem Kühler 2 durch zwei Kühlwasserschläuche 3, 4 verbunden. Das Kühlwasser wird in dem Motor erhitzt, fließt durch die Kühlwasserleitung 3, und wird im Kühler 2 gekühlt. Das gekühlte Wasser strömt durch die Kühlwasserleitung 4 und zurück zum Motor 1.
  • Die Waschflüssigkeit strömt vom Waschflüssigkeitstank 5 zur Waschflüssigkeitsleitung 7 durch die Tätigkeit einer Waschflüssigkeitspumpe 6. Normalerweise ist das andere Ende der Waschflüssigkeitsleitung 7 mit den Spritzdüsen, die sich vor der Frontscheibe befinden, verbunden. In der vorliegenden Erfindung liegt eine Wärmeaustauschleitung jedoch in der Mitte der Waschflüssigkeitsleitung 7. Entsprechende Verbindungsteile 9 verbinden die Wärmeaustauschleitung 8 mit der Waschflüssigkeitsleitung 7. Eine Kühlwasserpumpe 11 wälzt das Kühlwasser nacheinander durch die Kühlwasserleitung 3, den Kühler 2 und die Kühlwasserleitung 4 um. Die Waschflüssigkeitspumpe 6 drückt die Waschflüssigkeit vom Waschflüssigkeitstank 5 in die Waschflüssigkeitsleitung 7 und die Wärmeaustauschleitung 8, in der die Waschflüssigkeit erwärmt wird.
  • Die erwärmte Waschflüssigkeit fließt durch die Waschflüssigkeitsleitung 7 und die Düsen 10 und spritzt auf die Frontscheibe.
  • Fig. 3 ist eine Detaildarstellung der Wärmeaustauschleitung 8, die um die äußere Oberfläche der Kühlwasserleitung 3 gewickelt ist.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht desselben Gegenstandes.
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Darstellung der Wärmeaustauschleitung. Die Wärmeaustauschleitung 8 besteht aus einem flexiblen Kunststoffmaterial. Sie ist weder eine Kupfernoch eine Aluminiumleitung.
  • Wie die Fig. 5 zeigt, stellt die Wärmeaustauschleitung 8 im Querschnitt ein Oval dar. Die äußere Hälfte 12 und die innere Hälfte 13 der Leitung 8 sind symmetrisch bezüglich der Symmetrieachse AB. Die äußere Hälfte 12 ist der Teil, der außen liegt, wenn die Wärmeaustauschleitung 8 spiralenförmig gewickelt wird. Die äußere Hälfte 12 steht nicht in Verbindung mit der Kühlwasserleitung 3. Die innere Hälfte 13 berührt die Kühlwasserleitung 3. Obwohl beide Seiten 12 und 13 im unaufgewickelten Zustand symmetrisch sind, ist es möglich, daß die innere Hälfte 13 durch eine starke Belastung leicht verformt wird, wenn die spiralenförmige Wärmeaustauschleitung 8 um die Kühlwasserleitung 3 gewickelt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine flexible Wärmeaustauschleitung 8 aus Kunststoff mit einem runden oder ovalen Querschnitt, die um die äußere Oberfläche der Kühlwasserleitung 3, die den Motor 1 mit dem Kühler 2 verbindet, gewickelt ist, und zwei Verbindungsteile 9 zur Verbindung der Wärmeaustauschleitung 8 mit der Waschflüssigkeitsleitung 7, durch die die Waschflüssigkeit vom Tank 5 zu einer Spritzdüse 10 strömt.
  • Die Wärmeaustauschleitung soll aus einem flexiblen Kunststoffmaterial in folgendem Verfahren hergestellt sein. Zuerst wird durch Extrudieren eine lange gerade Leitung mit einem runden oder ovalen Querschnitt hergestellt. Dann wird die lange gerade Leitung unter Hitzeeinwirkung um ein rundes Profil in Form einer Spirale gewickelt. Anschließend erfolgt die Kühlung der gewickelten Leitung, wodurch die Spiralenform der Leitung fixiert wird. Die Leitungsspirale wird von dem runden Profil entfernt. Es ist wünschenswert, daß der innere Durchmesser der spiralenförmigen Wärmeaustauschleitung etwas kleiner ist als der Außendurchmesser der Kühlwasserleitung 3, auf die die spiralenförmige Wärmeaustauschleitung später aufgewickelt wird. Dann wird die lange spiralenförmige Leitung in Stücke geschnitten, deren Länge einer Wärmeaustauschleitung entspricht. Der Querschnitt einer Wärmeaustauschleitung 8 ist ein Kreis oder ein Oval. Das Oval ähnelt hier einem gedehnten Kreis mit zwei Halbkreisen KL, MN und zwei Seiten NK, ML, die die Halbkreise, wie in Fig. 5 dargestellt, miteinander verbinden und auch einer Ellipse, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Das Beispiel einer Wärmeaustauschleitung 8 mit einem runden Querschnitt ist in Fig. 8 dargestellt. Wenn der Querschnitt einer Wärmeaustauschleitung 8 ein Kreis oder ein Oval im nicht aufgewickelten Zustand darstellt, kann die äußere Seite 12 und die innere Seite 13 leicht durch die Einwirkung von Druck und Hitze nach innen verformt werden, wenn die Wärmeaustauschleitung 8 auf die Kühlwasserleitung 3 gewickelt ist. Ein solch leicht verzerrter Querschnitt ist auch mit den Begriffen "ein Kreis oder ein Oval' gemeint.
  • Die Wärmeaustauschleitung 8 schrumpft allmählich und legt sich dichter an die Kühlwasserleitung 3, da die Wärmeaustauschleitung aus einem thermoplastischen Material besteht. Auf diese Weise wird der Wärmeübergang verbessert.
  • Das Material der Wärmeaustauschleitung 8 ist ein Thermoplast, der sicher hitzebeständig ist. Zum Beispiel ist 6-Nylon oder 12-Nylon sehr beliebt. Neben diesen ist Polyäthylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid ebenso als Material für die Wärmeaustauschleitung geeignet.
  • Die Verbindungsteile sind kurze Kunststoff- oder Metallrohre zur Verbindung der Wärmeaustauschleitung 8 mit der Waschflüssiokeitsleitung 7. Querschnitt, Struktur, Größe und Material der Verbindungsteile können willkürlich so ausgewählt werden, daß sie sowohl zu der Wärmeaustauschleitung 8 und der Waschflüssigkeitsleitung 7 passen.
  • Fig. 3, 4 und 6 zeigen ein einfaches Beispiel eines Verbindungsteils 9. Ein anderes Beispiel eines Verbindungsteils 9 zeigt Fig. 9, das an einer Seite eine Öse 15 aufweist.
  • Die Öse 15 hat ein kleines Loch 16. Ein Befestigungsriemen 17 ist durch das Loch 16 gefädelt und um die Kühlwasserleitung 3 gewickelt. Beide Enden der Wärnceaustauschleitung 8 werden durch einen solchen Sefestigungsriemen 17 fixiert.
  • Ein großer Vorteil der Erfindung ist die leichte Installation der Vorrichtung in einem fertig montierten Kraftfahrzeug.
  • Die Montage ist sehr einfach. Zuerst zieht man ein Ende der spiralenförmigen Wärmeaustauschleitung 8 und bringt das gerade Ende mit der äußeren Oberfläche der Kühlwasserleitung 3 in Verbindung. Die Spirale derWärmeaustauschleitung 8 wird abgewickelt und nach und nach um die Kühlwasserleitung 3 aufgewickelt. Die iixärmeaustauschleitung 8 läßt sich durch die Elastizität fest auf die äußere Oberfläche der Kühlwasserleitung 3 wickeln. Da die Wärmeaustauschleitung 8 das Bestreben hat, die Form einer Spirale anzunehmen, baumelt das freie Ende der Leitung .s nicht umher. Während des Aufwickelns der Wärmeaustauschleitung 8 auf die Kühlwasserleitung 3 stört das freie Ende nicht die Montage. Fig. 6 zeigt die halb aufgewickelte Wärmeaustauschleitung 8. Die Verbindungsteile 9 können vorläufig in beide Enden der Wärmeaustauschleitung 8 gesteckt sein. Andererseits können die Verbindungsteile 9 nach dem Aufwickeln der Wärmeaustauschleitung 8 auf die Kühl- leitung 3 angebracht werden. Anschließend wird die Waschflüssigkeitsleitung 7 durchgetrennt und die freien Enden der Waschflüssigkeitsleitung 7 mit den Verbindungsteilen 9 verbunden. In der Praxis sind auch Hilfsschläuche erhältlich, um die Wärmeaustauschleitung 8 mit der Waschflüssigke#tsleitung 7 zu verbinden.
  • Erfindungsgemäß ist eine Wärmeaustauschleitung mit einem ovalen Querschnitt, wie in Fig. 5 dargestellt, vorgesehen. Das aterial ist 12-Nylon. Der kürzere Innendurchmesser (entsprechend der Strecke KL oder MN) beträgt 6 mm. Der längere innendurchmesser (entsprechend UW) ist 9 mm. Die durch die Leitung eingeschlossene Querschnittsfläche beträgt 46,3 mm2. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, eine gerade Leitung in eine Spirale mit einem inneren Durchmesser von 40 mm unter Hitzeeinwirkung aufzuwickeln. Nach dem Abkühlen der Leitung zeigte die Leitung eine Spirale mit einem inneren Durchmesser von 40 mm. Anschließend wird diese spiralenförmige Leitung um eine Kühlwasserleitung mit einem äußeren Durchmesser von 50 mm gewickelt. Die gesamte Länge der Spirale ist ungefähr 1,5 bis 2 m. Die Anzahl der Windungen ist ungefähr 8 - 12. Das Volumen der spiralenförmigen Leitung beträgt 69 cm3, wenn die gesamte Länge der Leitung 1,5 m beträgt. Bei einer Länge von 2 m beträgt das innere Volumen 92 cm3. Wenn die Wärmeaustauschleitung in Form einer Spirale mit einem Innendurchmesser von 40 mm aufgewickelt ist, kann die Wärmeaustauschleitung um eine Kühlwasserleitung, deren äußerer Durchmesser 42 bis 50 mm beträgt, bequem gewickelt werden. Durch die Elastizität der spiralenförmigen Wärmeaustauschleitung umschließt die Spirale die Kühlwasserleitung fest. Daneben schrumpft die thermoplastische Leitung durch die Hitzeeinwirkung allmählich und legt sich fester an die Kühlwasserleitung an.
  • Ein Beispiel soll einen hervorragenden Vorteil zeiger.
  • Zum beispiel, wenl, die Temperatur der Waschflüssigkeit in Tank 300C beträgt, ist die Temperatur der Waschflüssigkeit, die durch diese Vorrictung erwärmt und von den Spritzdusen aufespritzt wird, #L0C. Die Waschflüssigkeit, die durch dies Vorrichtung bereitet wird, ist nicht zu heiß. Aber eine solche Temperatur ist für die Waschflüssigkeit angemessen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat folgende Vorteile.
  • ul L)Die Konstruktion ist einfach. Im Gegensatz zu den vormals beschri eberin voroekannten Vorrichtungen erfordert sie weder einen Doppelmanteltank noch # ieinen kompliziert aufgebauten Tank, einschließlich einer darin angeordnete spiralenförmigen Leitung.
  • b) Die Montage ist sehr einfach. Uer vosgeformte spirelenförmige Wärbeaustauscher wird einfach auf die andere überfläche der Küsserleitung gewickelt und beide Ende der Leitung ~:liIt der Waschflüssigkeitsleitung verbunden.
  • cf Die zusätzlichen Teile sind nur ein spiralenförriger Wärmeaustauscher und eine Hilfsieitung, wenn notwendig. Sie ist kostengünstig.
  • d) Es wird kein zusätzlicher Tank in die Kühlwasserleitung eingebaut. lese Vorrichtung benötigt allein nur einen geringen Platzbedarf, da sie einfach dadurch installiert wird, inde; die spiralenförmige Wärmeaustauschleitung um die Kühlwasserleitung gewickelt wird. Es ergeben sich auch keine Schwierigkeiten bei der befestigung der Teile, was in allen llr vorbekannten Vorrichtungen ein ernsthaftes Problem war.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Erwärmen einer Waschflüssigkeit für die Fensterscheiben eines Kraftfahrzeuges, gekennzeichnet durch eine flexible Wärmeaustauschleitung (8) aus Kunststoff mit einem runden oder ovalen Querschnitt, die auf die äußere Oberfläche einer Kühlwasserleitung (3) gewickelt wird, die den Motor (1) mit dem Kühler (3) verbindet sowie Verbindungsteile (9) zum Verbinden der Wärmeaustauschleitung (8) mit einer Waschflüssigkeitsleitung (7j, durch die die Waschflüssigkeit vom Tank (5) zu einer Spritzdüse (10) strömt.
  2. 2. Vorrichtung zum Erwärmen der Waschflüssigkeit für die Fensterscheiben eines Kraftfahrzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschleitung (8) aus einem thermoplastischen Material besteht.
  3. 3. Vorrichtung zum Erwärmen der Waschflüssigkeit für die Fensterscheiben eines Kraftfahrzeuges nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschleitung (8) aus Nylon besteht.
  4. 4. Vorrichtung zum Erwärmen der Waschflüssigkeit für die Fensterscheiben eines Kraftfahrzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (9) eine Öse (15) mit einer Öffnung (16) aufweist und einen durch die Öse (15) geführten Befestigungsriemen (17), der das Verbindungsteil (9) auf der Kühlwasserleitung (3) befestigt.
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