DE3333907A1 - Verfahren und vorrichtung zur abtauregelung von waermepumpen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur abtauregelung von waermepumpenInfo
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- F25D21/002—Defroster control
- F25D21/006—Defroster control with electronic control circuits
Description
M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG Aktiengesellschaft
gü/sd
gü/sd
München, 15. September 1983
Verfahren und Vorrichtung zur
Abtaurege!ung von Wärmepumpen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abtauregelung
von Wärmepumpen, bei dem der Abtauvorgang in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen der
Verdampfertemperatur und der Umgebungstemperatur des
Verdampfers gesteuert wird.
Es ist bekannt, daß bei einer mit Umgebungsluft als
Energiequelle arbeitenden Wärmepumpe die Luftfeuchtigkeit
auf der Verdampferoberfläche kondensiert und gefriert,
wenn die Verdampfertemperatur unterhalb 0°C ist. Es ist daher erforderlich diese Vereisung zu überwachen
und gegebenenfalls Abtaumaßnahmen einzuleiten.
Aus der US-PS 3,950,962 ist eine Abtauregelung bekannt,
bei der zur Bestimmung des Abtaubeginns die Temperatur am
Verdampfer und die der Zuluft zum Verdampfer gemessen und deren Differenz überwacht wird. Wird eine fest vorgegebene
Temperaturdifferenz überschritten, so folgert man, daß dies
infolge eines durch Vereisung der Oberflächen verringerten Wärmeüberganges hervorgerufen wird. Es wird somit bei Überschreitung
des vorgegebenen Sol 1-Temperaturdifferenzwertes
der Abtauvorgang eingeleitet.
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Obwohl diese Methode bei der bekannnten Vorrichtung für
eine Wärmepumpe vorgesehen ist, hat sie sich jedoch nur für die Anwendungsfälle bewährt, bei denen die Zulufttemperatur
nahezu konstant bleibt, wie z.B. in Kühl räumen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei der bekannten
Abtaumethode bei höherer Umgebungstemperatur des Verdampfers unnötig oft abgetaut wird, während bei niedrigen
Umgebungstemperaturen die Abtauung viel zu spät eingeleitet
wi rd.
IO
IO
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zu entwickeln, bei dem der Abtauvorgang möglichst nahe zum tatsächlich erforderlichen Abtauzeitpunkt erfolgt.
Die Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Maßnahmen gelöst.
Dieser Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei Außenluft-Wärmepumpen eine Vereisung von der kältesten
Außentemperatur bis zu Temperaturen oberhalb von 0°C
auftreten kann. Aufgrund des etwa konstanten bzw. bei fallender Außentemperatur abnehmenden Volumenstromes
des durch den Verdampfer fließenden Kältemittels tritt bei hoher Außen- bzw. Umgebungstemperatur bzw.
2^ Verdampfungstemperatur wegen der Dampfdichte eine hohe
Kälteleistung auf, während die Kälteleistung bei fallender
Umgebungstemperatur stark abfällt. Deshalb ist bei einem gegebenen Verdampfer schon im nichtvereisten Zustand
die Temperaturdifferenz zwischen Zuluft und Verdampfung
bei hohen Umgebungstemperaturen wesentlich höher (zweibis
dreifach) als bei niedrigen.
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-ο-Ι Bei dem erfindungsgemaßen Verfahren wird die Solltemperaturdifferenz
entsprechend der Umgebungstemperatur variiert und damit an das Verdampferverhalten angepaßt. Hierdurch
ist eine zuverlässige Regelung geschaffen, bei der unnötige Abtauvorgänge verhindert und andererseits zur
Wahrung des wirtschaftlichen Betriebes der Wärmepumpe
die Abtauvorgänge rechtzeitig eingeleitet werden. Die Solltemperaturdifferenz wird vorzugsweise kontinuierlich
in Abhängigkeit von der Außentemperatur bzw. der Umgebungstemperatur
des Verdampfers verändert. Es ist aber auch möglich, eine stufenweise Regelung der Solltemperaturdifferenz
anzuwenden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird
die Einleitung des Abtauvorganges bei Verdampfertemperaturen oberhalb 00C gesperrt. Hierdurch wird ein unnötiges
Abtauen zuverlässig verhindert, wenn bei derartigen Verdampfertemperaturen
die Ist-Temperaturdifferenz den aus der momentanen Umgebungstemperatur errechneten Sollwert
iiberstei gt.
Es ist ferner für den kontinuierlichen Betrieb einer
Wärmepumpe wünschenswert, daß der Abtauvorgang möglichst rasch durchgeführt wird, um somit die Abschaltpausen
der Wärmepumpe möglichst klein zu halten. Hierzu wird vorgeschlagen, daß nach einem vorbestimmten Kriterium
wählbare unterschiedliche Abtausignale abgegeben werden,
mit denen unterschiedliche Abtauprozesse eingeleitet werden
können. Die Abtausignale können vorzugsweise von der Umgebungs- bzw. Zulufttemperatur des Verdampfers abhängig
gemacht werden. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Kriterium so gewählt werden, daß
bei einer Umgebungstemperatur oberhalb etwa 3 - 5°C eine Abtauung durch Umgebungs1uft eingeleitet wird,
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wobei lediglich der Kältemittelkreislauf der Wärmepumpe
entweder abgeschaltet oder umgeleitet wird und die Verdampf erl üfte'r weiter in Betrieb bleiben, während bei
Temperaturen unterhalb 5°C ein Abtausignal abgegeben wird, mit dem Heißgas an die Verdampfer geleitet wird.
Die Erfindung erstreckt sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, mit den im Anspruch 6 gekennzeichneten
Merkmalen.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein Temperaturdiagramm,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbei spiel und
Fig. 4 eine detaillierte Schaltung zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3.
In Fig. 1 ist der Heizkreis einer Kompressions-Wärmepumpe
10 dargestellt, die aus einem Verdampfer 11 zur Aufnahme der Energie Q aus der Umgebungsluft 12, einem Verdichter
13, der den Kaitemitteldampf aus den Verdampfer
11 verdichtet und einem Verflüssiger 14 zuleitet, an dem ein Verbraucher 15 angeschlossen ist.
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Es ist bekannt, daß ein der Außenluft 12 ausgesetzter Verdampfer aufgrund der Luftfeuchtigkeit an der Außenfläche
vereist, wenn die Verdampfertemperatur T, bzw. die Temperatur der Verdampferoberfläche einen Wert unterhalb
des Gefrierpunktes hat. Um einen Abtauvorgang bei Bedarf automatisch einzuleiten, ist bei dem Ausführungbeispiel
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-o-
gemäß Fig. 1 ein Abtauregler 16 vorgesehen, der die Signale
eines Verdampfer-Temperaturfühlers 17 und eines
Umgebungstemperaturfühlers 18 empfängt und bei Abtaubedarf
ein Signal an ein Stellglied 19 ausgibt. Mit dem Stell-P-glied
19 wird der Verdichter 13 ausgeschaltet und damit
der Abtauvorgang eingeleitet. Der Abtauvorgang kann auch
auf andere Weise eingeleitet werden, wie z.B. durch Umkehrung oder Umleitung des Kaitemittelstromes.
Der Abtauregler 16 enthält einen Differenzbildner 20, mit
dem die Temperatudifferenz AT=Ta-Tk gebildet wird, wobei
T"a die Umgebungstemperatur ist. In einem hysteresebehafteten
Komparator 21 wird das so gebildete Ist- -Temperaturdifferenz-Signal Λ T mit einem Sol 1-Temperaturdifferenz-Signal
AT5 verglichen, das von einem Sollwertbildner
22 in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur erzeugt wird. Ist die gemessene Temperaturdifferenz ^T
höher als der entsprechend errechnete Sollwert ΔΤ , dann
gibt der Komparator 21 ein Signal 23 aus, mit dem zur Einleitung des Abtauvorganges das Stellglied 19 aktiviert
wird. Bei Fortschreiten des Abtauvorganges wird der Abtauvorgang beendet, wenn die Temperatu rdif f erenz Z\T
entsprechend abgesunken ist.
Aufgrund von Messungen und Rechnungen konnte die Funktion AT=f(T ) der Temperaturdifferenz zwischen Verdampfungsund
Außentemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur ermittelt werden, die einen in Fig. 2 mit der
Ziffer 30 gekennzeichneten Verlauf hat. Diese Funktion 4T=f(T ) kann in erster Näherung durch eine Gerade 31
(AT'=kT ) ersetzt werden. Die Gerade 31 entspricht somit etwa der Funktion AJ-f(T ), wenn keine Vereisung am Ver-
dämpfer 11 stattfindet. Durch Bereifung des Verdampfers
vergrößert sich jedoch die Temperaturdifferenz AT um
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einen Wert a, der in etwa auch linear mit der Umgebungstemperatur
Ta ansteigt. Damit kann eine lineare Änderung,
des Sollwertes T5 mit der Außentemperatur Ta vorgesehen
werden, die gegenüber der Geraden 31 um einen Temperaturdifferenzwert
a verschoben ist und gegebenenfalls eine größere Steigerung hat. Diese Gerade ist mit Ziffer 32
in Fig. 2 dargestellt.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiel
es eines Abtaureglers 40 dargestellt. Der Abtauregler 4o wird von einer Gleichstromquelle 41
gespeist, deren. Ausgangsspannung in einem Referenzspannungs-Erzeuger 42 stabilisiert und gefiltert wird.
Ferner ist der Abtauregler 40 an den Umgebungstemperatur-1^
Sensor 18 sowie den Verdampfertemperatur-Sensor 17
angeschlossen. Die Sensoren 17 und 18 werden von einer
Spannungsquelle 47 gespeist, die die Referenzspannung Up
. in eine vorbestimmte Sensorspannung U transformiert.
Die von den Meßfühlern 17, 18 erzeugten Temperatursignale
43 und 45 werden jeweils in Verstärkern 50 bzw. 51 dem Spannungsniveau der Schaltung angepaßt und normiert.
Die verstärkten Spannungssignale 52 und 53 werden zur Bildung von vier Kommandosignalen 54 bis 57
ΛΟ im Abtauregler 40 verareitet. Zum einen wird, wie in
Beispiel gemäß Fig. 1, mit einem Differenzbildner 60
die Temperaturdifferenz ΔΤ=Τ -T. gebildet, die zur
a κ
Erzeugung des ersten Kommandosi.gnal es 54 mittels eines
hysteresebehafteten Komparators 61 mit der Soll-Temperatu
rdif f erenz /^T5 verglichen. Die Sol 1 -Temperatu rdifferenz^T
wird von einem Funktionsbildner 62 erzeugt
und zwar aus dem momentanen Umgebungstemperatursignal
52 und einem extern einstellbaren Spannungswert
aus einem Potentiometer 64, der der für den jeweiligen
Anwendungsfall angepaßten Temperaturrdifferenz entspricht.
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-ΙΟΙ Die Sol 1-Temperaturdifferenz wird in erster Näherung
als eine lineare Funktion gemäß Kurve 32 gebildet. Die Steigung K dieser Funktion ist hierbei variabel. Das so
erzeugte Kommandosignal 54 gibt die Befehle "Abtauvorgang einschalten" bzw. "Abtauvorgang beenden".
Der Schaltprozeß für den Abtauvorgang wird jedoch mittels
zwei Logisch-UND-Verknüpfungen 65 und 66 in Abhängigkeit
von weiteren Signalen, nämlich den Kommmandosignalen
55 bis 57 ausgegeben.
Die Kommandosignale 55 geben an, ob die Verdampfertemperatur
größer oder kleiner als 0eC ist, und sie werden
durch Vergleich des Verdampfertemperatur-Signales 53
mit einer dem O'C entsprechenden Spannungswert U in
einem ebenfalls hysteresebehafteten Komparator 71 erzeugt.
Die Kommandosignale 56 und 57 sind außentemperaturabhängige
Signale, die durch den Vergleich des Umgebungstemperatursigna1
es 52 mit einer einer entsprechenden Temperatur zugeordneten Spannung U, Ί·η einem dritten
hysteresebehafteten Komparator 72 erzeugt werden und mittels eines Nicht-Gliedes 73 gegeneinander umgekehrt
werden. Mit diesen außentemperaturabhängigen Kommando-Signalen
56 und 57, die jeweils einer der Logisch-UND-Verknüpfung
65 bzw. 66 eingegeben werden, können unterschiedliche Abtauvorgänge eingleitet werden. So läßt sich
beispielsweise bei unterschiedlichen Außentemperaturen
entweder lediglich der Wärmepumpenbetrieb ausschalten
und bei einer anderen Temperatur zusätzlich ein Heißluftgebläse einschalten. Für diesen Fall kann U, für eine
Außentemperatur Tuk=5°C entsprechend ausgelegt werden.
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Die Außentemperatur T3 uncj die Verdampfertemperatur
Ti^ werden kontinuierlich gemessen und der Sollwert T5
kontinuierlich berechnet.
Übersteigt die Temperaturdifferenz ΛΤ zwischen den Meßwerten
den SollwertÄTs So gibt der Komparator 61
das Abtausignal 54 ab, das in beiden Verknüpfungen 65 und 66 eingeht. Die Logisch-UND-Verknüfung 65 wird
jedoch nur dann ein Schaltsignal 74 ausgeben, wenn sie gleichzeitig das Signal 55 Tk<o°C sowie das Signal 56
nämlich Ta<7uk (beispielsweise Ta kleiner als 5°C) erhält.
Hierdurch wird ein erster Schaltprozeß durchgeführt,
z.B. Abschalten des Wärmepumpenbetriebes und Einschalten der Heißgasabtauung.
Ist hingegen die Außentemperatur T höher als der qe-
a Ό
gebene Wert Tuk so wird die zweite Verknüpfung 66 ein
Schaltsignal 75 ausgeben, mit dem beispielsweise lediglich
der Wärmepumpenbetrieb ausgeschaltet wird.
Wenn die Verdampfertemperatur den Gefrierpunkt überschreitet,
dann besteht keine Gefahr einer Vereisung des Verdampfers 11. In diesem Fall werden keine Signale 55
ausgegeben, so daß die Verknüpfungen 65 und 66 nicht durchgeschaltet
werden und ein Abtauvorgang unterbleibt, auch wenn die Temperatu rdif f erenz ΔΤ größer ist al
Der Abtauregler 40 kann beispielsweise, wie in Fig. 4 dar
gestellt, ausgebildet werden, wobei mit entsprechend ausgelegten Spannungsteilern die jeweils erforderlichen
Spannungssignale bestimmt werden. Für die Umschaltung
zwischen den vor den Abtausignalen 74 oder 75 einleitbaren
Abtauprozessen ist ein vom Komparator 72 ansteuerbares Relais 80 vorgesehen, der über einen Schalter 81
die Leitung für das Kommandosignal 54 je nach der Umgebungstemperatur
an den Ausgang 74 oder 75 für die Schaltsignale anschließt.
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Das Kommandosignal 55 für die 0°C Verdampfertemperatur-Umschaltung
wird mit dem Sollwert-Signal ΛΤ verknüpft
und im Komparator 61' zur Bildung des Kommandosignales 54'
mit dem IstwertAT verglichen.
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Claims (1)
- M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG Aktiengesell schaftgü/sdMünchen, 15. September 1983Patentansprüche 101./Verfahren zur Abtauregelung von Wärmepumpen, bei dem der Abtauvorgang in Abhängigkeit der Temperaturdifferenz zwischen der Verdampfertemperatur und der Umgebungstemperatur bzw. Zulufttemperatur des Verdampfers gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ist-Temperaturdifferenz (ΔΤ) mit einem Sol I-Temperaturdifferenzwert (ΔΤ$) verglichen wird, der in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur (T ) und gegebenenfalls der Verdampfertemperatur (Tk) verändert wird, und daß aufgrund des Vergleiches ein Abtausignal abgegeben wird, wenn die Ist-Temperaturdifferenz die Sol 1-Temperaturdifferenz überstei gt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einleitung des .Abtauvorganges bei Verdampfertemperaturen oberhalb 0°C gesperrt wird.7.22123. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem vorbestimmten Kriterium wählbare unterschiedliche Abtausignale (74, 75) abgegeben werden.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtausignale (74, 75) in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur variiert werden.5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umgebungstemperaturen unterhalb 3 - 5°C ein Abtausignal abgegeben wird, mit dem eine Heißgasabtauung eingeschaltet wird.6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, mit einem Temperaturmeßfühler für die Verdampfertemperatur und einem Temperaturmeßfühler für die Umgebungsluft des Verdampfers, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den beiden Meßfühlern!5 (17, 18) verbundener Differenzbildner (20, 60) und mit dem Umgebungs1uft-Temperaturfühler (18) verbundener Sollwertbildner (22, 62) vorgesehen sind, deren Ausgänge an einem hysteresebehafteten Komparator (21, 61) angeschlossen sind, dessen Ausgang (23, 54) mit einem Stellglied (19) zur Einleitung des Abtauvorganges verbindbar ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Komparator (71) vor-2^ gesehen ist, der das Signal (53) des Verdampfer-Temperaturfühlers (17) mit einem der Temperatur 00C entsprechenden Signal (70) vergleicht, und daß eine Logisch-UND-Verknüpfung (65 bzw. 66) vorgesehen ist, die die Ausgangssignale der beiden° Komparatoren (61, 71) empfängt, und bei logischgleichen Komparatorsignalen (54, 55) ein Abtausignal (74, 75) abgibt.7.2212
15.09.1983"™ O ™8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Komparator (72) vorgesehen ist, der das Signal (52) des Umgebungs-Temperaturfühlers (18) mit einem Signal (U. ) vergleicht, das einer konstanten Temperatur, insbesondere etwa 5°C entspricht.7.2212 15.09.1983
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