DE3333013A1 - Flaechenfoermiger radarreflektor - Google Patents

Flaechenfoermiger radarreflektor

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DE3333013A1
DE3333013A1 DE19833333013 DE3333013A DE3333013A1 DE 3333013 A1 DE3333013 A1 DE 3333013A1 DE 19833333013 DE19833333013 DE 19833333013 DE 3333013 A DE3333013 A DE 3333013A DE 3333013 A1 DE3333013 A1 DE 3333013A1
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DE
Germany
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radar
radar reflector
reflection
reflection areas
foils
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Withdrawn
Application number
DE19833333013
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 2000 Hamburg Pfabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Autoflug GmbH
Original Assignee
Autoflug GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q15/00Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
    • H01Q15/14Reflecting surfaces; Equivalent structures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Flächenförmiger Radarreflektor
  • Die Erfindung betrifft einen flächenförmigen Radarreflektor mit aneinandergrenzende n Reflexionsbereichen mit gekrümmter reflektierender Oberflä e.
  • Mit Radarreflektoren di ser Art können zum Beispiel Rettungseinrichtungen für Schiffbrüchige versehen sein, wie Rettungsinseln, Schlauchboote, Schwimmwesten und dergleichen. Der flächenförmige Radarreflektor kann dabei insbesondere das Verdeck einer Rettungsinsel sein. Durch diese Radarreflektoren wird das Auffindenchiffbrüchiger durch mit Radar versehene Suchflugzeuge od r Suchschiffe erst ermöglicht, da die Rettungsmittel meist ke ine oder nur sehr wenig Metallteile enthalten und daher Rad rstrah len schlecht reflektieren.
  • Ein vorbekannter Radarreflektor dieser Art (DE-OS 31 37 196) hat mehr oder weniger regelmäßige Formen, wie sich aus Beschreibung und Zeichnungen ergibt. Insbesondere ist dort von einem "steppdeckenartigen" Aufbau die Rede, also von einer regelmäßigen Gestalt.
  • Dies hat nun aber den Nachteil, daß die aus einer genau definierten Richtung kommenden Radarstrahlen wegen des regelmäßigen Aufbaus des Reflektors auch sehr regelmäßig zurückgeworfen werden, das heißt, in nur einige wenige Richtungen.
  • Hat der Radarreflektor nun aber eine ungünstige Winkelstellung relativ zum Radarstrahl r so wird er möglicherweise keine Mikrowellenintensität iA dieselbe Richtung zurücksenden, so daß ein Radarecho nicht'wahrgenommen werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Radarreflektor der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er gleichmäßigere Reflexionseigenschaften hat.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Reflexionsbereiche unregelmäßig angeordnet sind und/oder unterschiedliche Größen haben.
  • Durch die unregelmäßige Anordnung der Reflexionsbereiche wird jeder Reflexionsbereich die Radarstrahlen in eine andere Richtung reflektieren, so daß zumindestens das Radarecho einiger dieser Bereiche immer wahrgenommen werden wird. Das in diesem Falle empfangene Echo hat zwar den Nachteil, schwächer zu sein, als dies bei optimaler Reflexion eines regelmäßig geformten Radarreflektors der Fall ist. Der unbestreitbare Vorteil besteht aber darin, daß solche Reflexionen immer wahrgenommen werden können, während dies für die regelmäßig geformten Reflektoren für sehr viele Richtungen des Radarstrahleinfalls nicht der Fall ist.
  • Die unterschiedlich angeordneten Reflexionsbereiche können, müssen aber nicht einhergehen mit unterschiedlichen Größen dieser Reflexionsbereiche, wobei die unterschiedlich großen Reflexionsbereiche auch ohne unterschiedlich angeordnete Reflexionsbereiche vorgesehen sein können. Die unterschiedlich großen Reflexionsbereiche haben dabei den Vorteil, daß die Reflexionseigenschaften auch für Radarstrahlen verschiedener Wellenlängen nicht zu stark voneinander abweichen, da Radarstrahlen jeder Wellenlänge Reflexionsbereiche optimaler Größe vorfinden. Eine kritische Größe ist hier das Verhältnis von Wellenlänge der Mikrowellen und Abmessung der Reflexionsbereiche. Der Reflexionsbereich kann nämlich nur als flächenförmiger Reflexionsbereich mit entsprechenden Bündelungseigenschaften auf Grund gekrümmter Reflexionsflächen wirken, wenn er mindestens die Dimensionen der Wellenlänge der Mikrowellenstrahlung hat, die verwendet wird. Sind die Krümmungsradien der Reflexionsflächen unterschiedlich, so werden ebenfalls gleichmäßigere Reflexionseigenschaften erhalten.
  • Man könnte zwar bei Betrachtung der Figur 2 der DE-OS 31 37 196 der Meinung sein, auch hier seien die Reflexionsbereiche unregelmäßig angeordnet bzw. unterschiedlich groß.
  • Dies trifft aber nicht zu; die Reflexionsbereiche sind gleich groß und gleich angeordnet; lediglich durch die Wölbung des gesamten Radarreflektors kann der falsche Eindruck unregelmäßiger Reflexionsbereiche entstehen.
  • Die unterschiedlich angeordneten Reflexionsbereiche oder Reflexionsbereiche unterschiedlicher Größe könnten zum Beispiel dadurch erhalten werden, daß eine metallisierte Folie oder dergleichen auf einem unregelmäßig geformten Stützgewebe angebracht wird. Ein solches unregelmäßig geformtes Stützgewebe ist jedoch schwierig herzustellen. Einen besonders einfach aufgebauten und herzustellenden Radarreflektor erhält man, wenn er aus zwei übereinanderliegenden luftundurchlässigen Folien, Geweben oder dergleichen besteht, von denen eine auf der zur anderen zeigenden Fläche wenigstens teilweise metallisiert ist, wenn die Folien am Rand qasdicht miteinander und über ihre ganze Fläche an punkt- oder linienförmigen Verbindungsstellen miteinander verbunden sind, und wenn der Zwischenraum zwischen den Folien oder Geweben gasgefüllt ist.
  • Eine der Folien ( und zwar die von der Radarstrahlenquelle entfernte, bei Rettungsgeräten also die innere),ist an der nach außen bzw. zur Radarstrahlenquelle hinweisenden Seite metallisiert, zum Beispiel mit einer Metallfolie belegt, die die Radarstrahlen reflektieren. Diese Metallisierung ist durch die zweite darüberliegende Folie, ein zweites darüberliegendes Gewebe oder dergleichen geschützt und bedeckt. Die beiden Folien sind am Rand gasdicht miteinander verbunden, so daß zum Beispiel kein Seewasser in den Zwischenraum eindringen kann und die Metallisierung schädigen kann. Über die ganze Fläche sind die beiden Folien über punkt- oder linienförmige Verbindungsstellen miteinander verbunden. Der Zwischenraum zwischen den Folien oder Geweben ist dabei gasgefüllt. Auf diese Weise werden zwischen den einzelnen Verbindungsstellen gewölbte Reflexionsbereiche gebildet. Sind die punkt- oder linienförmigen Verbindungsstellen dabei unregelmäßig, so sind auch die Reflexionsbereiche unregelmäßig.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Radarreflektors; Figur 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II von Figlur 1; und Figur 3 in Draufsicht eine andere Ausführungsform des erz in dungsgemäßen Radarreflektors.
  • Wie dies am besten aus Figur 2 ersichtlich ist, besteht der Radarreflektor aus zwei übereinanderliegenden Folien, Geweben, Gummiblättern 1, 2 oder dergleichen. Die von der Radarstrahleno quelle entfernte Folie ( zum Beispiel die Folie 2) ist dabei auf der zur anderen Folie hinweisenden Seite metallisiert zum Beispiel mit einer Metallfolie versehen. Diese Metallfolie kann dabei an den Stellen, an denen die beiden Folien miteinander verbunden werden sollen, unterbrochen sein.
  • An Verbindungsstellen 3 (hier Verbindungspunkte) sind die beiden Folien miteinander verbunden, so daß sie zwischen sich Reflexionsbereiche 4 einschließen, in denen die reflektierende Metallschicht der Folie 2 gewölbt ist, um so die Radarstrahlen besser zu reflektieren. Am Rand 5 sind die beiden Folien 1, 2 miteinander luftdicht verbunden,zum Beispiel verschweißt, so daß der Zwischenraum zwischen den beiden Folien mit Gas gefüllt werden kann, so daß sich die in Figur 2 im Querschnitt gezeigte Form ausbildet.
  • Zwischen den Verbindungspunkten 3 bilden sich Verbindungslinien 6, das heißt Linien, an denen die Folien einen besonders kleinen Abstand voneinander haben. Durch die Verbindungspunkte 3 und diese Linien 6 sind dabei die einzelnen Reflexionsbereiche voneinander getrennt.
  • Wie man aus den Figuren 1 und 2 erkennt, haben die einzelnen Reflexionsbereiche 4 zwar im wesentlichen gleiche Orientierung, aber unterschiedliche Größe und auch unterschiedliche Krümmungen, so daß auch Radarstrahlen unterschiedlicher Wellenlängen immer zumindestens auch einige Bereiche vorfinden, durch die sie optimal reflektiert werden.
  • Bei der Ausführungsform der Figur 3 haben die einzelnen Reflexionsbereiche zwar ungefähr dieselbe Größe, aber unterschiedliche Orientierung. Auch dadurch wird das Reflexionsverhalten gleichmäßiger. In beiden Fällen werden wesentlich gleichmäßigere Reflexionseigenschaften erhalten, als dies bei regelmäßiger Anordnung und gleicher Größe der Reflexiosbereiche der Fall ist.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Flächenförmiger Radarreflektor Patentansprüche 1. FlächenförmigerRadarreflektor mit aneinandergrenzenden Reflexionsbereichen mit gekrümmter reflektierender Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsbereiche (4) unregelmäßig angeordnet sind und/oder unterschiedliche Größen undjocier unterschiedliche KSi=ungsradien haben.
  2. 2. Radarreflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei übereinanderliegenden luftundurchlässigen Folien (1, 2),Geweben oder dergleichen besteht, von denen eine (2) auf der zur anderen (1) zeigenden Fläche wenigseens teilweise metallisiert ist, daß die Folien (1, 2) am Rand (5) gasdicht miteinander und über ihre ganze Fläche an punkt- oder linienförmigen Verbindungsstellen (3) miteinander verbunden sind, und daß der Zwischenraum zwischen den Folien oder Geweben (1, 2) gasgefüllt ist.
DE19833333013 1983-09-13 1983-09-13 Flaechenfoermiger radarreflektor Withdrawn DE3333013A1 (de)

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