DE3332839A1 - Vorrichtung zum anzeigen des zustandes einer sicherung - Google Patents
Vorrichtung zum anzeigen des zustandes einer sicherungInfo
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Description
Vorrichtung zum Anzeigen des Zustandes einer Sicherung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen des Betriebszustandes einer Sicherung, insbesondere einer
Schmelzsicherung, die für den intakten Zustand oder nach dem Abschalten der Sicherung eine eindeutige Aussage liefert.
Das Anwendungsgebiet der Erfindung erstreckt sich mithin auf alle Stromkreise, in d.enen die Anzeige des Betriebszustandes
einer Sicherung zum Nachweis des Vorhandenseins oder NichtVorhandenseins einer Spannung notwendig
ist. Vorzugsweise soll die Erfindung in einem D-Sicherungssystem angewendet werden.
-Ji
Anzeigevorrichtungen sind in vielfältiger mechanischer und elektrischer Art bekannt. Allgemein bekannte und bereits
relativ lange Zeit genutzte mechanische Vorrichtungen zur Zustandsanzeige von Schmelzeinsätzen verwenden einen in
die Sicherung integrierten sogenannten Kennmelder. Die Ausfallanzeige erfolgt mit- dem Herausspringen eines unter Federspannung
stehenden Anzeigeelementes, z.B. eines Kennmelderplättchens,
nachdem mit dem Abschmelzen des Schmelzleiters gleichzeitig der parallelgeschaltete schwächere
Kennmelderdraht durchbrennt. Diese Anzeige ist aber trotz ihrer breiten Anwendung nicht immer zuverlässig, da
das Kennmelderplättchen aufgrund verschiedener Ursachen in vielen Fällen nicht abspringt. Gemessen am Gesamtaufwand
für eine Schmelzsicherung ist der Aufwand für den Kennmelder relativ hoch. Hinzu kommt, daß für jede
Schmelzsicherung eine Anzeige-Vorrichtung erforderlich ist, die zusammen mit der Sicherung unbrauchbar wird.
Durch die DD-PS 10310 ist eine Anzeigevorrichtung elektrischer
Art bekannt geworden, bei der in einer Sicherungspatrone parallel zu einem oder mehreren Schmelzleitern
eine Glimmröhre einschließlich Vorschaltwiderstand eingebaut ist, die durch den bzw. einen Schmelzleiter
kurzgeschlossen wird und beim Durchbrennen dieses Schmelzleiters zum Aufleuchten kommt. Diese Lösung
wird insbesondere für Sicherungen mit mehreren, wahlweise bzw. ersatzweise zum Einsatz kommenden Schmelzleitern
beschrieben. Solche Schmelzsicherungen haben sich aber in der Praxis nicht durchgesetzt. Für die Nachteile dieser
Lösung gilt prinzipiell die oben zur mechanischen Anzeigevorrichtung getroffene Feststellung bezüglich Aufwandsanteil und Wiederverwendbarkeit. Es sind auch bereits Vorschläge
gemacht worden, elektrische Anzeigevorrichtungen, wie Glühlampen oder Glimmlampen in der Schraubkappe der
Sicherungen mit unterzubringen.
Mit der DE-PS 820 041 und der DE-OS 2 807 454 werden z.B.
Anzeigevorrichtungen in elektrischer Art vorgeschlagen, die in die Schraubkappe in Form eines Phasenprüfers integriert
sind. Der jeweilige Zustand der zugehörigen Schmelzsicherung wird durch eine Glimmlampe angezeigt, die mit einem
Widerstand und dem Schmelzleiter in Reihe geschaltet ist. Nach dem Phasenprüferprinzip leuchtet die Glimmlampe
über Körperstrom beim Berühren eines Kontaktknopfes
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auf,wenn der Schmelzleiter in Ordnung ist.
Diese Lösung hat zweifellos den Vorteil, daß der Aufwand für die Bereitstellung einer Anzeigevorrichtung
nicht mehr für jede Sicherung betrieben werden muß und die Sicherung kennmelderlos ausgeführt werden kann.
Insgesamt ist aber der Aufwand ebenfalls verhältnismäßig hoch. Das gilt im Prinzip auch für die Lösung gemäß
DE-PS 935 562, nach der beim Durchbrennen einer Sicherung durch deren Lichtbogen erzeugte Hochfrequenzspannung
einem der Sicherung parallel geschalteten Schwingkreis zugeführt wird, der über einen Hochfrequenztransformator
mit einem Hilfskreis gekoppelt ist, der eine Gasentladungsröhre als Indikatorröhre enthält.
Auf einer besonderen Präparierung des Sicherungsgehäuses beruht wiederum die DE-OS 2 708 547. Hiernach sollen
die physikalischen Eigenschaften des sich an der kalten Wand des Sicherungsgehäuses beim Ansprechen der
Schmelzsicherung niederschlagenden leitenden Belages zur Zustandsanzeige herangezogen werden. Zur Detektierung des
Ansprechens der Sicherung dienen dabei z.B. die Veränderung einer elektrischen Größe, wie Widerstandsänderung oder Kapazitätsänderung,
zwischen zwei Elektroden am Sicherungskörper.
Andere, bekannte Anzeigevorrichtungen sind so ausgelegt, daß sie neben einer Anzeige gleichzeitig Schaltvorgänge auslösen. Diesbezüglich beruht z.B. die Lösung der DE-OS 2 015 031 auf dem Grundprinzip, daß der bei Überlastung der Sicherung auftretende Lichteffekt mittel- oder unmittelbar zur Beaufschlagung einer Photozelle benutzt wird, wobei der dann erzeugte photoelektrische Strom zur Betätigung von Mikroschaltern, Relais oder dergleichen dient, die von sich aus Schaltkreise, Kontrollampen, akustische Signalgeber oder dergleichen an- oder abschalten. Dazu sind am Schmelzleiterkanal im Sicherungskörper oder
Andere, bekannte Anzeigevorrichtungen sind so ausgelegt, daß sie neben einer Anzeige gleichzeitig Schaltvorgänge auslösen. Diesbezüglich beruht z.B. die Lösung der DE-OS 2 015 031 auf dem Grundprinzip, daß der bei Überlastung der Sicherung auftretende Lichteffekt mittel- oder unmittelbar zur Beaufschlagung einer Photozelle benutzt wird, wobei der dann erzeugte photoelektrische Strom zur Betätigung von Mikroschaltern, Relais oder dergleichen dient, die von sich aus Schaltkreise, Kontrollampen, akustische Signalgeber oder dergleichen an- oder abschalten. Dazu sind am Schmelzleiterkanal im Sicherungskörper oder
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an einem zum Schmelzleiter parallel geschalteten Glühwiderstand
nach Lichtaustrittsöffnungen, die mit lichtdurchlässigen Mitteln verschlossen sind, Lichtsignale
aufnehmende oder weiterleitende Elemente, wie Photozellen
oder Lichtleiter, zugeordnet. Abgesehen davon, daß die Anordnung der Lichtaustrittsöffnung unter den enormen Druckbelastungsbedingungen beim schnellen Abschmelzen
problematisch ist, muß wieder jede Sicherung mit Lichtsignal aufnehmenden Mitteln ausgerüstet werden.
Mit der DD-OS 2 110 706 wird vorgeschlagen, daß den je einer
Gruppe der Sicherungen zugehörigen, parallel geschalteten Glimmlampen ein gemeinsames Photoelement mit nachgeschalteter
Auswerteeinrichtung zugeordnet ist. Diese Lösung ist nur durch schaltungstechnischen Aufwand, z.B.
innerhalb einer Verteilung, zu realisieren. Letzteres gilt auch für die Lösung gemäß DE-OS 2 230 753, nach der
der elektrischen Sicherung eine Hilfssicherung in Reihe mit einem Schwellwert-Stromventil, z.B. einer Glimmröhre,
parallel geschaltet und die Zündspannung dieses Stromventils als Auslöseimpuls an den Steuereingang eines
Schaltkreises für ein Anzeigegerät gelegt ist. Zum Betreiben dieser Überwachungsanordnung ist eine zusätzliche
Stromversorgung erforderlich, so daß bei einem Ausfall dieser Stromversorgung die Überwachung außer Betrieb
gesetzt wird, ohne daß dieses erkennbar ist.
Durch die DD-PS 128 881 ist es ferner bekannt, einen an
sich bekannten zweistufigen, mit einem Steuer- und einem Schalttransistor bestückten Verstärker mit der Basis des
Steuertransistors über Begrenzungselemente an den Verbraucheranschluß und mit dem Signaleingang des Schalttransistors
über ein Signalelement und Begrenzungselement an die Netzseite der zu überwachenden Sicherung anzuschließen. Diese
Lösung wird jedoch speziell für die Steuerungstechnik mit Spannungen bis zu 60 V vorgeschlagen und ist ebenfalls
1 *t
nur schaltungstechnisch und mit einigem Bauelementeaufwand
realisierbar.
Schließlich wurden mit der DE-AS 2 551 447 und den DE-OS 2 741 779 und 2 831 139 Schaltungsanordnungen
zur Anzeige einer zerstörten Sicherung mittels einer Leuchtdiode vorgeschlagen. Laut DE-AS 2 551 447 ist
z.B. vorgesehen, daß die Leuchtdiode mit einem Transistor und gegebenenfalls mit einem Widerstand in
Reihe zwischen die beiden Anschlüsse der Stromversorgung geschaltet ist und ein ohmscher Spannungsteiler,
dessen Teilungspunkt mit der Basis des Transistors verbunden ist, hinter der Sicherung parallel zum Verbraucher
liegt. Räumlich soll die Anzeige so gestaltet sein, daß die Leuchtdiode z.B. auf einem sichtbaren
Teil des Sicherungshalters oder noch günstiger auf der Schraubkappe angebracht ist, wobei empfohlen wird, daß
der Transistor und die Widerstände zur Steuerung der Leucht diode als diskrete Bauteile oder als integriertes Bauteil
in oder am Sicherungshalter angeordnet sind. Auch diese Lösungen sind mit schaltungstechnischem und erhöhtem elektrischen
Bauelemente-Aufwand verbunden und für Schraubkappen, z.B. von D-Sicherungssystemen nicht geeignet.
Ziel der Erfindung ist die weitere Reduzierung des Bauelemente-Aufwandes
und der Kosten für die Bereitstellung einer Vorrichtung zum Anzeigen des Betriebszustandes einer
Sicherung, insbesondere einer Schmelzsicherung und vorzugsweise in einem D-Sicherungssystem. Es soll erreicht werden,
daß vor allem die Schmelzeinsatz-Kosten durch den Wegfall einer in jede Sicherung bisher integrierten Anzeigevorrichtung
gesenkt werden können.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe
Ausgehend vom Ziel der Erfindung besteht die technische Aufgabe darin, eine Vorrichtung zum Anzeigen des Zu-Standes
einer Sicherung, insbesondere einer Schmelzsicherung, so zu gestalten, daß der Zustand der zu überwachenden
Sicherung durch einen direkt an die Sicherung geschalteten Potentialindikator signalisierbar ist.
Die Lösung soll dabei auch ohne schaltungstechnischen Aufwand direkt am Sicherungselement, insbesondere der Schraubkappe
verwendbar sein und in vorhandenen Anlagen einfach nachrüstbar.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem direkt an die
zu überwachende Sicherung geschalteten Potentialindikator dadurch gelöst, daß als Anzeigeelement ein aktives oder pas-s
sives Display mit einer maximalen Stromaufnahme kleiner/gleich zulässigem Strom durch den menschlichen Körper mit in Reihe
geschaltetem Kondensator dient.
Nach einem weiteren Merkmal ist der Nulleiter der elektrischen Anlage bzw. das Erdpotential kapazitiv mit dem Display
gekoppelt. Eine vorteilhafte Lösungsvariante besteht darin, daß der Kondensator als verteilte Kapazität zwischen einer
mit einem Display-Anschlußkontakt verbundenen elektrisch leitenden Fläche und der nächstgelegenen Erdpotential führenden
Fläche ausgebildet ist. Als Dielektrikum wirken dabei die zwischen diesen Flächen liegenden isolierenden Medien einschließlich
der Luft.
Weiter besteht eine besondere Ausgestaltungsvariante der Erfindung
darin, daß das Display in der Vorderseite einer die zu überwachende Sicherung aufnehmende Kappe angeordnet ist, wobei
es mit dem Kontakt der Schmelzsicherung, der netzseitig einem Verbraucher zugewandt ist, elektrisch verbunden ist, während
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sein zweiter Anschlußkontakt mit einer metallischen Fläche, z.B. an der Innenwand der Kappe in Berührung steht und zwischen
dieser metallischen Fläche und dem Erdpotential eine kapazitive Kopplung vorhanden ist.
Eine andere Ausgestaltungsvariante der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Display in der Vorderseite einer die zu überwachende Sicherung aufnehmenden
Kappe angeordnet ist, wobei es mit einem Anschlußkontakt mit einer metallischen Fläche eines Isolierstückes
in Berührung steht, das zwischen dem Display und dem Kontakt für den netzseitig einem Verbraucher zugewandten Kontakt der
Schmelzsicherung angeordnet ist, während die zweite Kontaktierung des Displays über eine Kontaktbahn zum anderen Kontakt
der Schmelzsicherung besteht. Das Display kann ein Flüssigkristalldisplay oder ein Elektrolumineszenzdisplay sein.
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. l: die stilisierte Schnitt-Darstellung einer Schraubkappe
für ein D-Sicherungssystem mit Anzeigevorrichtung und
Fig. 2: die stilisierte Schnitt-Darstellung einer Haltekappe für ein G-Sicherungssystem.
In den Fig. 1 und 2 sind die beiden an sich bekannten Möglichkeiten
der Schaltungsanordnung eines Potentialindikators in Verbindung mit der zu überwachenden Sicherung eingesetzt
worden.
Die bei einer D-Schraubkappe 1 einfacher auszuführende Variante zeigt Fig. 1. Hier wird das erfindungsgemäß eingesetzte Display 2 in den durch die Sicherung 3 abzusichernden Stromkreis nach der Sicherung gegen den Nulleiter bzw. Erdpotential geschaltet, d.h. es zeigt demzufolge die intakte Sicherung an.
Die bei einer D-Schraubkappe 1 einfacher auszuführende Variante zeigt Fig. 1. Hier wird das erfindungsgemäß eingesetzte Display 2 in den durch die Sicherung 3 abzusichernden Stromkreis nach der Sicherung gegen den Nulleiter bzw. Erdpotential geschaltet, d.h. es zeigt demzufolge die intakte Sicherung an.
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In Drehstromnetzen mit Verbrauchern zwischen den Phasen kann es dabei allerdings zur Vortäuschung einer
intakten Sicherung über Rückströme kommen. In diesen Stromnetzen müßten für eine zweifelsfreie Anzeige die
Verbraucher abgeschaltet werden.
Prinzipiell besteht die Vorrichtung zum Anzeigen des Betriebszustandes der Sicherung 3 in folgender Anordnung.
Das Display 2 ist in der Vorderseite der Schraubkappe 1 angeordnet. Mit einem Anschlußkontakt 4 steht
das Display 2 über die Feder 9 und Hülse 5 mit dem Kontakt 6 der Sicherung 3, der netzseitig einem Verbraucher
zugewandt ist, in elektrischer Verbindung. Der andere, zweite Anschlußkontakt 7 des Displays 2 berührt eine metallische
Fläche 8, die im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 hülsenartig an der Innenwand der Schraubkappe im vorderen Bereich angeordnet ist. Die Feder 9 dient
außerdem dem Toleranzausgleich, während das Isolierstück 10 zur Abstützung der metallischen Fläche 8 und
zur Wärmeableitung vorgesehen ist. Die kapazitive Kopplung des Displays 2 findet über die verteilte Kapazität
zwischen der metallischen Fläche 8 und einer nicht dargestellten, nächstgelegenen Null- bzw. Erdpotential
führenden Fläche der elektrischen Anlage statt. Damit macht die Erfindung von den Eigenschaften eines
aktiven oder passiven Display 2 mit einer maximalen Stromaufnahme kleiner/gleich zulässigen Strom durch den menschlichen
Körper dahingehend Gebrauch, daß es für den nahezu leistungslosen Nachweis von Netzspannungen durch die Reihenschaltung
mit einer Kapazität mit dem erforderlichen minimalen
Betriebsstrom versorgt wird.
Es wird gefunden, daß die erfindungsgemäße Ankopplung bei
üblichen Netzen von 220 V WS ausreicht, z.B. ein Flüssigkristalldisplay
oder ein Elektrolumineszenzdisplay mit der notwendigen Schwellspannung für das Einsetzen der optischen
Veränderungen zu versorgen.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Sicherungskappe
mit einer Vorrichtung zum Anzeigen des Betriebszustandes einer Sicherung dargestellt, bei dem das Anzeigeelement,
bestehend aus einer Reihenschaltung eines Kondensators und eines Displays parallel zur Sicherung geschaltet
ist. Damit wird der Fehlerfall angezeigt. Das Display 2 ist wieder in der Vorderseite eines die Sicherung 12 aufnehmenden
Sicherungshalters 11 angeordnet. Mit dem einen Anschlußkontakt steht es in Berührung mit einer metallischen
Fläche 13 eines Isolierkörpers 14, der zwischen dem Display 2 und dem Kontakt 15 für den netzseitig einem Verbraucher
zugewandten Kontakt 16 der Schmelzsicherung 12 angeordnet ist. Die zweite Kontaktierung des Displays 2
besteht über die Kontaktbahn 18 zum anderen Kontakt 19 der Schmelzsicherung 12. Mithin wird die erfindungsgemäße Vorschaltkapazität
durch das Isolierstück 14 und die angrenzenden metallischen Kontaktflächen 13;15 gebildet.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen zur Patentanmeldung
"Vorrichtung zum Anzeigen des Zustandes einer Sicherunci"
"Vorrichtung zum Anzeigen des Zustandes einer Sicherunci"
1 - Kappe
2 - Flüssigkristalldisplay
3 - Sicherung (D-Sicherung)
4 - Anschlußkontakt (am Display)
5 - Hülse
6 - Kontakt (der Schmelzsicherung)
7 - Anschlußkontakt (am Display)
8 - metallische Fläche
9 - Feder
10 - Isolierstück
11 - Sicherungshalter
12 - Sicherung (G-Sicherung)
13 - metallische Fläche
14 - Isolierstück
15 - Kontakt
16 - Kontakt (der Schmelzsicherung)
17 - nicht belegt
18 - Kontaktbahn
19 - Kontakt (der Schmelzsicherung)
Claims (7)
- Erfindunqsansprüche·——.
1 J Vorrichtung zum Anzeigen des Betriebszustandes einer Sicherung, insbesondere Schmelzsicherung, in elektrischen Anlagen, mit einem direkt an die zu überwachende Sicherung geschalteten Potentialindikator, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeelement ein aktives oder passives Display mit einer maximalen Stromaufnahme kleiner/gleich zulässigem Strom durch den menschlichen Körper mit in Reihe geschaltetem Kondensator dient. - 2. Vorrichtung zum Anzeigen des Betriebszustandes einer Sicherung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nulleiter der elektrischen Anlage bzw. das Erdpotential kapazitiv mit dem Display (2) gekoppelt ist.
- 3. Vorrichtung zum Anzeigen des Betriebszustandes einer Sicherung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator als verteilte Kapazität zwischen einer mit einem Display-Anschlußkontakt (7) verbundenen elektrisch leitenden Fläche (8) und der nächstgelegenen Erdpotential führenden Fläche ausgebildet ist und als Dielektrikum die zwischen diesen Flächen liegenden isolierenden Medien einschließlich der Luft wirken.
- 4. Vorrichtung zum Anzeigen des Betriebszustandes einer Sicherung nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Display (2) in der Vorderseite einer die zu überwachende Sicherung (3) aufnehmenden Kappe (1) angeordnet ist, wobei es mit einem Anschlußkontakt (4) über eine Hülse (5) in der Kappe (1) mit dem Kontakt (6) der Schmelzsicherung (3), der netzseitig einem Verbraucher zugewandt ist, elektrisch ver-bunden ist, während sein zweiter Anschlußkontakt (7) mit einer metallischen Fläche (8), z.B. an der Innenwand der Kappe (1) in Berührung steht und zwischen dieser metallischen Fläche (8) und dem Erdpotential eine kapazitive Kopplung vorhanden ist.
- 5. Vorrichtung zum Anzeigen des Betriebszustandes einer Sicherung nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Display (2) in der Vorderseite eines die zu überwachende Sicherung (12) aufnehmenden Sicherungshalters (11) angeordnet ist, wobei es mit einem Anschlußkontakt mit einer metallischen Fläche (13) eines Isolierstückes (14) in Berührung steht, das zwischen dem Display (2) und dem Kontakt (15) für den netzseitig einem Verbraucher zugewandten Kontakt (16) der Schmelzsicherung (12) angeordnet ist, während die zweite Kontaktierung des Displays (2) über eine Kontaktbahn (18) zum anderen Kontakt (19) der Schmelzsicherung (12) besteht.
- 6. Vorrichtung zum Anzeigen des Betriebszustandes einer Sicherung nach Punkt 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement ein Flüssigkristalldisplay ist.
- 7. Vorrichtung zum Anzeigen des Betriebszustandes einer Sicherung nach Punkt 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement ein Elektrolumineszenzdisplay ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD24788383A DD213788A1 (de) | 1983-02-11 | 1983-02-11 | Vorrichtung zum anzeigen des zustandes einer sicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3332839A1 true DE3332839A1 (de) | 1984-08-16 |
Family
ID=5544910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833332839 Withdrawn DE3332839A1 (de) | 1983-02-11 | 1983-09-12 | Vorrichtung zum anzeigen des zustandes einer sicherung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD213788A1 (de) |
DE (1) | DE3332839A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6456189B1 (en) * | 2000-11-28 | 2002-09-24 | Ferraz Shawmut Inc. | Electrical fuse with indicator |
US6809627B2 (en) | 1998-07-31 | 2004-10-26 | FLEXcon, Inc. | Fuse indicator label |
-
1983
- 1983-02-11 DD DD24788383A patent/DD213788A1/de not_active IP Right Cessation
- 1983-09-12 DE DE19833332839 patent/DE3332839A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6809627B2 (en) | 1998-07-31 | 2004-10-26 | FLEXcon, Inc. | Fuse indicator label |
US6456189B1 (en) * | 2000-11-28 | 2002-09-24 | Ferraz Shawmut Inc. | Electrical fuse with indicator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD213788A1 (de) | 1984-09-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |