DE3332150A1 - Sportgeraet - Google Patents

Sportgeraet

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DE3332150A1 DE19833332150 DE3332150A DE3332150A1 DE 3332150 A1 DE3332150 A1 DE 3332150A1 DE 19833332150 DE19833332150 DE 19833332150 DE 3332150 A DE3332150 A DE 3332150A DE 3332150 A1 DE3332150 A1 DE 3332150A1
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Sportgerät, bei dem durch Körperkraft, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Kraftüber- oder untersetzungsvorrichtungen, mindestens das oberste Gewicht von einem aus mehreren Gewichten bestehenden Gewichtestapel, der von einer Verstellstange durchsetzt ist, angehoben wird.
  • Derartige Sportgeräte dienen beispielsweise für das sog.
  • Bodybuilding, können aber speziell auch zu Rehabilitationszwecken, für medizinische Untersuchungen und dergleichen eingesetzt werden. Grundbestandteil derartiger allgemein bekannter Geräte ist ein Stapel von Gewichten, vorzugsweise Gewichtsplatten, die von der Verstellstange vertikal durchsetzt sind. Die einzelnen Gewichtsplatten sind von Bohrungen durchsetzt, die mit entsprechenden Bohrungen in der Verstellstange fluchten. Durch eine der Platten sowie die entsprechende Bohrung in der Verstellstange wird ein Stab gesteckt, so daß bei Anheben der Verstellstange die von dem Stab durchsetzte Gewichtsplatte zusammen mit den über dieser Platte liegenden Gewichtsplatten angehoben wird. Auf diese Weise läßt sich das wirksame Gewicht varizieren.
  • Das Anheben der Verstellstange und der daran hängenden Gewichte erfolgt beispielsweise mittels Handhebeln über eine Mechanik, die eine Kraftübersetzung, eine Kraftuntersetzung bewirkt. Durch eine solche Übersetzung läßt sich beispielsweise mittels einer Exzentervorrichtung eine bestimmte Hebelweg-Kraft-Funktion erzielen. Entsprechend der Anzahl der an die Verstellstange angekoppelten Gewichtsplatten ist zum Hochbewegen der Verstellstangen ein mehr oder weniger großer Kraftaufwand erforderlich.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß das Verstellen des Gewichts relativ aufwendig und zeitraubend ist. Überlicherweise sind derartige Sportgeräte zusammen mit anderen Geräten in einer Sportanlage aufgestellt, so daß die Trainierenden an jedem Gerät eine bestimmte Zeitlang trainieren. Da Körperkraft und Kondition bei verschiedenen Personen unterschiedlich sind, muß praktisch jeder Trainierende, bevor er mit den Übungen beginnen kann, zunächst das für ihn angemessene Gewicht einstellen. Hierzu muß er den oben erwähnten Stab in die entsprechende Gewichtsplatte einschieben. Hinzu kommt, daß der Trainierende möglicherweise nicht abschätzen kann, wie groß das seiner Leistungsfähigkeit angemessene Gewicht ist. Dann muß der Trainierende nach einigen Übungen möglicherweise erneut eine Verstellung des Gewichts vornehmen. Es ist ersichtlich, daß in einer Sportanlage, in der jedem Trainierenden an jedem Gerät nur eine relativ kurze Zeit von beispielsweise 15 Minuten für seine Übungen zur Verfügung steht, aufgrund der zeitaufwendigen Verstellung der Gewichte relativ viel Zeit für Umrüstarbeiten verlorengeht, so daß entsprechend wenig Zeit für die eigentlichen Übungen zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sportgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein müheloses und rasches Verstellen der von der Verstellstange mitgenommenen Gewichte möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Sportgerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß auf der Unterseite der Gewichte im Bereich der Verstellstange Ausnehmungen ausgebildet sind, in die jeweils eine elektromagnetisch betätigbare, an der Verstellstange befestigte Mitnehmervorrichtung eingreift.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausführung der Verstellanordnung J ä ß t sich durch entsprechendes Aktivieren des der Mltnehmervorrjchtung zugeordneten Elektromagneten rasch das gewünschte Gewicht einstellen. Es ist ersichtlich, daß aufgrund der durch elektrische Signale bewirkten Verstellung der Gewichte die Möglichkeit besteht, eine Gewichtsverstellung beispielsweise direkt von dem Platz aus vorgenommen werden kann, an welchem der Trainierende die Übung ausführt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Mitnehmervorrichtung als um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbares Winkelhebelpaar ausgebildet ist, das bei nicht-erregtem Elektromagneten federbelasted in die Ausnehmung ragt und bei erregtem Elektromagneten zusammengezogen wird, um eine Längsbewegung der Verstellstange ohne das betreffende Gewicht zuzulassen. Grundsätzlich hat der Elektromagnet die Aufgabe, die Mitnehmervorrichtung in irgendeiner Weise an einem bestimmten Gewicht angreifen zu lassen, so daß dieses Gewicht sowie die darüber befindlichen Gewichte hochgezogen werden, wenn die Verstellstange hochbewegt wird.Obschon als Mitnehmervorrichtung beispielsweise auch einfache Bolzen und dergleichen in Frage kommen, sieht die Erfindung speziell das oben erwähnte Winkelhebelpaar vor. Ein besonderer Vorteil ergibt sich bei der oben angesprochenen Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß bei nicht-erregtem Elektromagneten die Mitnehmervorrichtung wirksam ist. Andernfalls könnte es nämlich vorkommen, daß bei einem Strom.ausfall die an der Verstellstange hängenden Gewichte herunterfallen würden, was nicht eine Beschädigung des Geräts sondern möglicherweise auch eine Verletzung des Trainierenden zur Folge hätte.
  • Eine besonders einfache Ausbildung der Mitnehmervorrichtung besteht darin, daß diese von einem elektromagnetisch betätigten Stößel, insbesondere einem Kegelstößel aus der Mitnahmestellung in die unwirksame Stellung bringbar ist.
  • Grundsätzlich ist denkbar, für jedes Gewicht eine separate Mitnehmervorrichtung mit jeweils einem Elektromagneten vorzusehen. Sind die Gewichte jedoch Platten, so ist in oder an Verstellstange möglicherweise nicht genügend Platz, um für jede Platte eine Mitnehmervorrichtung mit Magnet vorzusehen. Als anderes Extrem kommt in Betracht, nur eine einzige Mitnehmervorrichtung vozusehen und die Verstellstange bzw. nur den unteren Teil der Verstellstange vor einem Eingreifen der Mitnehmervorrichtung höhenmäßig so zu verstellen, daß die Mitnehmervorrichtung sich in Höhe des gewünschten Gewichts befindet. Dies würde aber möglicherweise dazu führen, daß zuviel Zeit für die Höhenverstellung der Verstellstange in Anspruch genommen wird. Daher sieht die Erfindung vor, daß mehrere jeweils separab elektromagnetisch betätigbare Mitnehmervorrichtungen in der Verstellstange in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, wobei jeweils einer Gruppe von Gewichten eine Mitnehmervorrichtung zugeordnet ist. So ist es beispielsweise möglich, eine Mitnehmervorrichtung jeweils 3 oder 4 Gewichten zuzuordnen, so daß zur Aufwahl einer beliebigen Anzahl von Gewichten die Verstellstange nur entsprechend der Höhe von 2 Gewichten verstellt werden muß. Das Verstellen der Verstellvorrichtung erfolgt dann zweckmäßigerweise mittels einer Verstellvorrichtung, die die Verstellstange entsprechend der Höhe eines Gewichts des Stapels stufenweisen zu verstellen vermag.
  • In einer einfachen Ausführungsform erfolgt das Einstellen der Gewichte durch separates Betätigen der einzelnen Elek- tromagneten beispielsweise durch Schalter. Eine geringfügige Höhenverstellung der Verstellstange kann beispielsweise mittels eines Elektromotors vorgenommen werden. Wesentlich komfortabler ist jedoch eine automatische Einstellung über eine am Übungsplatz vorgesehene Eingabevorrichtung, die zweckmäßigerweise mit einer Anzeige ausgestattet ist. Demgemäß schlägt die Erfindung vor, daß an dem Gerät eine vorzugsweise mit Anzeigevorrichtung ausgestattete Belastungseingabevorrichtung vorgesehen ist, die nach Maßgabe eingegebener Daten über eine Verarbeitungsschaltung die Verstellstange verstellt und/oder einen oder mehrere Mitnehmervorrichtungen in die unwirksame Stellung bringt.
  • Diese automatisch arbeitende Gewichtsverstellung bietet dem Trainierenden die Möglichkeit, zu Beginn der Übung über die Belastungseingabevorrichtung ein ihm angemessen erscheinendes Gewicht einzugeben. Die z.B. als Mikroprozessor ausgebildete Verarbeitungsschaltung wertet dann die Eingabedaten aus und steuert automatisch die Ankopplung einer entsprechenden Anzahl von Gewichten an die Verstellstange. Es ist offensichtlich, daß bei einer derartigen Ausgestaltung des Geräts eine Gewichtsverstellung innerhalb kürzester Zeit und praktisch beliebig oft vorgenommen werden kann.
  • Dem Trainierenden steht somit ausreichend viel Zeit zur Durchführung der eigentlichen Übungen zur Verfügung.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist im vorliegenden Fall ein Bodybuildinggerät. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bodybuildinggeräts, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Gewichtsstapels des Geräts nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 2 von rechts, Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 2, und Fig. 5 ein Blockdiagramm einer automatischen Gewichtseinstelleinrichtung.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Bodybuildinggerät 1 handelt es sich um einen sog. Brustturm mit 5 um das Gerät verteilten Übungsstationen A, B, C, D und E. An den einzelnen Übungsstationen befinden sich -Hand- oder Fußhebel, bei deren Betätigung über einen hier nicht näher interessierenden Mechanismus ein aus mehreren Gewichtsplatten 2 bestehender Gewichtsstapel S angehoben wird.
  • Die Übungsstation A in Fig. 1 soll etwas näher betrachtet werden. Der Trainierende nimmt auf einem auf einer Führungsschiene 3 für den verstellbaren Sitz 4 Platz so daß er mit seinen beiden Händen 2 Hebel 5a und 5b ergreifen kann.
  • Die beiden Hebel 5a und 5b werden nach unten gedrückt, wobei die Hebelenden etwa einer Kreisbahn fol9 n. Durch die se Hebelbewegung werden über eine hier nicht näher interessierende mechanik 6, eine Kette 7, eine Umlenkrolle 8 und eine den Gewichtestapel S vertikal durchsetzende Verstellstange eine bestimmte Anzahl von Gewichtsplatten 2 angehoben. Der Trainierende kann entsprechen j seiner Kondition mehr oder weniger Gewichtsplatten 2 d BS Gewichtestapels S an die Verstellstange 9 ankoppeln.
  • Fig. 2 zeigt pen aus den Gewichtsplatten 2 bestehenden Gewichtestape 5 S mit der den Stapel durchsetirenden Verstellstange 9 und einer Führungsstange 10. 3 de Gewichtsplatte 2 besitzt zur Aufnahme der VerstelsÜ' nge 9 ein Loch 11 (siehe Fig. 4). Auf der Unterseite jeder Gewichtsplatte 2 ist eine sich etwa bis zu halben Höhe der jeweiligen Platte erstreckende kreisförmige Ausnehmung 12 vorgesehen, die hier konzentrisch bezüglich des Lochs 11 ist.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind in die Verstellstange 9 zwei Mitnehmervorrichtungen 13 eingelassen.
  • Jede Mitnehmervorrichtung 13 besteht aus einem Paar von Winkelhebeln 14, die symmetrisch auf einer gemeinsamen Schwenkachse 15 gelagert sind, und einem Elektromagneten 16, der zum Verschwenken der Winkelhebel 14 einen Stößel 17 in Pfeilrichtung bewegt. Die beiden -Winkelhebel 14 werden von einer oder mehreren (nicht gezeigten) Federn so vorgespannt, daß die in Fig. 2 oben gezeigten Enden der Winkelhebel in die jeweiligen Ausnehmungen 12 hineinragen.
  • Bei Betätigung der in Fig. 1 dargestellten Hebel 5a und 5b wird die Verstellstange 9 nach oben (in Fig. 2 in Richtung des Pfeils B) hochgezogen, wobei sie eine bestimmte Anzahl von Gewichtsplatten 2 mitnimmt. Sollen beispielsweise die in Fig. 2 gezeigten oberen 4 Gewichtsplatten 2 mitgenommen werden, so wird dem in Fig. 2 unten gezeigten Elektromagneten 16 ein Erregerstrom zugeführt, so daß dieser Elektromagnet den Kegelstößel 17 nach oben bewegt, so daß sich die beiden oberen Enden der Winkelhebel 14 nach innen bewegen, wie es durch die beiden kleinen Pfeile angedeutet ist. Wenn nun die Verstellstange 9 nach oben gezogen wird, läuft ihr unterer Teil ungehindert durch die - von oben gezählten - 5. bis 10. Gewichtsplatte, und nur die oberen 4 Gewichtsplatten werden nach oben gezogen, weil der obere Elektromagnet 16 stromlos ist und die beiden Winkelhebel durch die Federkraft in die Ausnehmungen 12 geschwenkt sind. Sollen in Fig. 2 die oberen 8 Platten nach oben gezogen werden, so bleibt der untere Elektromagnet stromlos, vorzugsweise bleiben beide Elektromagneten stromlos.
  • Obschon dies in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist, können selbstverständlich weitere Gewichtsplatten 2 in dem Gewichtestapel S vorgesehen sein.
  • Sollen beispielsweise von dem in Fig. 1 gezeigten Gewichtestapel S nur die beiden oberen Platten mitgeno-mmen werden, so werden die beiden Elektromagneten erregt, und anschliessend wird die Verstellstange 9 durch einen hier nicht näher beschriebenen Verstellmechanismus mit Elektromotor etwas nach oben bewegt, so daß die beiden Winkelhebel 14 mit ihren oberen Armen in die Höhe der Ausnehmungen 12 der zweitobersten Gewichtsplatte 2 gelangen. Dann wird der obere Elektromagnet ausgeschaltet; so daß sich die Winkelhebel in die Ausnehmungen spreizen. Wenn anschließend die Verstellstange 9 hochgezogen wird, werden die beiden oberen Gewichtsplatten 2 mitgenommen.
  • Die Ankopplung einer bestimmten Anzahl von Gewichtsplatten 2 an die Verstellstange 9 erfolgt mittels der in Fig. 5 schematisch dargestellten automatischen Einstelleinrichtung. Die Einstelleinrichtung besitzt eine in für den Trainierenden leicht zugängliche Stelle angeordnete Eingabevorrichtung 2ü. Die Eingabevorrichtung 20 enthält z.B.
  • eine numerische Eingabetastatur 20a, über die der Trainierende eine Gewichtsangabe eingeben kann. Der eingegebene Wert wird über eine an die Eingabevorrichtung 20 angeschlossene Anzeigevorrichtung 21 angezeigt. Die Anzeigevorrichtung 21-besitzt einen oberen Anzeigeabschnitt 21a für die Anzeige der eingegebenen Werte und einen unteren Anzeigeabschnitt 21b für die tatsächlich an die Verstellstange angekoppelten Gewichte.
  • Die Eingabevorrichtung 20 kann noch weitere Betätigungstasten 20b enthalten, so daß der Trainierende beispielsweise durch Betätigen einer solchen Taste das Gewicht stufenweise erhöhen oder erniedrigen kann. Die von der Eingabevorrichtung 20 erzeugten Ausgangssignale werden in eine hier als Mikroprozessor ausgebildete zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 22 eingegeben. Die £PU 22 setzt die eingegebenen Gewichtswerte in einen Digitalwert um, der auf einen Decoder 23 gegeben wird. Der Decoder setzt das Ausgangssignal der £PU in einzelne Steuersignale um, die er über Leitungen 24 auf eine Treiberanordnung 25 gibt.
  • Die Treiberanordnung 25 besteht aus mehreren Treibereinheiten, deren Anzahl der Anzahl der Elektromagnete in der Verstellstange 9 entspricht. In der Ausführungsform gemäß Fig. 5 sind fünf solcher Elektromagnete vorgesehen.
  • Die £PU 22 erzeugt außerdem ein Motorsteuersignal, das über eine Leitung 26 auf einen Motortreiber 27 gegeben wird.
  • Der Motortreiber 27 schaltet einen Motor 28 ein, so daß dieser entweder in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung läuft. Der Motor dient als Verstelleinrichtung für die Höhenverstellung der Verstellstange 9, um - wie oben anhand der Fig. 2 erläutert wurde - die Mitnehmervorrichtung mit bestimmten Gewichtsplatten 2 auszurichten. Die Verstellung wird mittels des Motors 28 kann beispielsweise über eine Spindel erfolgen, die an der Verstellstange 9 vorgesehen ist.
  • Die Programmierung der £PU 22 derart, daß aus den Eingabesignalen Steuersignale für die Elektromagneten einerseits und den Motor 28 andererseits gebildet werden, ist dem Fachmann geläufig und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, gibt die CPU ein Ausgangssignal auf den unteren Anzeigeabschnitt 21b der Anzeigevorrichtung 21. Die doppelte Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 21 hat folgenden Zweck: Als Gewicht läßt sich nur ein ganzzahliges Vielfaches des Gewichts jeder Gewichtsplatte 2 einstellen. Wenn der Trainierende über die Eingabevorrichtung 20 einen von einem solchen Wert abweichenden Wert einstellt, rundet die GPU 22 diesen Wert ab oder auf, um einen einstellbaren Wert auf die Treiberschaltungen abzugeben. Einen diesem Wert entsprechenden Anzeigewert gibt die CPU auf den unteren Anzeigeabschnitt 21b, so daß der Trainierende sieht, wie groß das tatsächlich von ihm zu bewegende Gewicht ist. Die oben geschilderte Maßnahme hat den Vorteil, daß der Trainierende sich überhaupt nicht um die tatsächlich an dem Gerät einstellbaren Gewichtsgrößen kümmern muß. Der Trainierende braucht nicht einmal zu wissen, in welcher Größerordnung der von ihm einzugebende Wert liegen muß. Er kann also irgendeinen beliebigen Wert eingeben und dann versuchen, das hierdurch automatisch eingestellte Gewicht zu bewegen. Kann er das Gewicht nicht bewegen, so weiß er, daß das Gewicht verringert werden muß.
  • Durch wiederholtes Nachkorrigieren des eingestellten Gewichts kommt der Trainierende dann alsbald zu dem seinem Leistungsvermögen angemessenen Gewicht. Dieser Einstellvorgang kann besonders rasch dadurch erfolgen, daß der Trainierende das tatsächlich eingestellte Gewicht auf dem unteren Anzeigeabschnitt 21b der Anzeigevorrichtung 21 ablesen kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Statt der Winkelhebel 14 können z.B.
  • auf horizontal in entsprechende Öffnungen der Gewichtsplatten 2 eindringende Bolzen vorgesehen werden. Die auf der Unterseite der Gewichtsplatten befindlichen Ausnehmungen 12 (vgl. Fig. 4) brauchen nicht kreisförmig zu sein, sie können praktisch jede beliebige Form haben , solange gewährleistet ist, daß die Mitnehmer an der Unterseite der Gewichtsplatte angreifen.
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Claims (7)

  1. Sportgerät Patentansprüche Sportgerät, bei dem durch Körperkraft, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Kraftüber- oder untersetzungsvorrichtungen, mindestens das oberste Gewicht von einem aus mehreren Gewichten bestehenden Gewichtestapel, der von einer Verstellstange durchsetzt ist, angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Gewichte (2) im Bereich der Verstellstange (9) Ausnehmungen (12) ausgebildet sind, in die jeweils eine elektromagnetisch betätigbare, an der Verstellstange (9) befestigte Mitnehmervorrichtung (13; 14, 15) eingreift.
  2. 2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmervorrichtung als um eine gemeinsame Schwenkachse (15) schwenkbares Winkelhebelpaar (14) ausgebildet ist, das bei nicht-erregtem Elektromagneten (16) federbelastet in die Ausnehmung (12) ragt und bei erregtem Elektromagneten (16) zusammengezogen wird, um eine Längsbewegung der Verstellstange (9) ohne das betreffende Gewicht zuzulassen.
  3. 3. Sportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmervorrichtung von einem elektromagnetisch betätigtqn Stößel (17), insbesondere Kegelstößel aus der Mitnahmestellung in die unwirksame Stellung bringbar ist.
  4. 4. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere jeweils separat elektromagnetisch betätigbare Mitnehmervorrichtungen in der Verstellstange in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind.
  5. 5. Sportgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer Gruppe von Gewichten eine Mitnehmervorrichtung zugeordnet ist.
  6. 6. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstellvorrichtung (27, 28) für die Verstellstange (9) vorgesehen ist, die die \Ierstellstange entsprechend der Höhe eines Gewichts des Stapels (S) stufenweise zu verstellen vermag.
  7. 7. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gerät eine vorzugsweise mit Anzeigevorrichtung (21) ausgestattete Belastungseingabevorrichtung (20) vorgesehen, die nach Maßgabe eingegebener Daten über eine Verarbeitungsschaltung (22) die \Ierstellstange (9) verstellt und/oder einen oder mehrere Mitnehmervorrichtungen in die unwirksame Stellung bringt.
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