DE3331782A1 - Elektronikmotor fuer den antrieb insbesondere zahnaerztlicher werkzeuge - Google Patents

Elektronikmotor fuer den antrieb insbesondere zahnaerztlicher werkzeuge

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DE3331782A1
DE3331782A1 DE19833331782 DE3331782A DE3331782A1 DE 3331782 A1 DE3331782 A1 DE 3331782A1 DE 19833331782 DE19833331782 DE 19833331782 DE 3331782 A DE3331782 A DE 3331782A DE 3331782 A1 DE3331782 A1 DE 3331782A1
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Germany
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motor
electronic
conductive
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Withdrawn
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DE19833331782
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English (en)
Inventor
Hans-Walter Dipl.-Ing. Altendorf (FH), 6520 Worms
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/0007Control devices or systems
    • A61C1/0015Electrical systems
    • A61C1/003Control of rotation of instrument
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
    • H02K29/10Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using light effect devices

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Description

  • Elektronikmotor für den Antrieb insbesondere zahn-
  • ärztlicher Werkzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektronikmotor für den Antrieb insbesondere zahnärztlicher Werkzeuge, mit einem Permanentmagnetläufer und einer dreiphasigen Ständerwicklung, die in einer geschalteten Vollbrücke betrieben wird, sowie mit drei binär schaltenden Gebern, vorzugsweise opto-elektronischen Gebern, die zueinander um jeweils 600 bzw. 1200 phasenverschoben angeordnet sind und im 180°-Takt arbeiten.
  • Definition und Aufbau eines solchen Elektronikmotors werden beispielsweise in dem Aufsatz "Elektronikmotoren - permanent erregte Gleichstrommotoren ohne Kollektor von W. Engel behandelt, wobei bezüglich der Lagemelder für die Bestimmung der Läuferstellung zwar auf optischelektronisch oder auch induktiv arbeitende Geber hingewiesen, in konkreten Ausführungsbeispielen jedoch der Aufbau eines solchen Elektronikmotors mit Hallgeneratoren sowie mit Feldplatten näher erläutert wird.
  • Ein weiteres Beispiel eines Elektronikmotors mit einer durch Hallgeneratoren gesteuerten elektronischen Kommutierungseinrichtung ist in der DE-AS 24 03 432 aufgezeigt; die Schalttransistoren sind dort jedoch nicht als Vollbrücke geschaltet, vielmehr liegen dort die Wicklungen gegen Masse an.
  • Die Verwendung von Hall sonden als Signalgeber, deren analoge Signale die Endstufen mit den Schalttransistoren entweder direkt oder elektronisch aufbereitet ansteuern, hat insbesondere bei Anwendung in der Dentaltechnik gewisse Nachteile. So sind die Hallsonden relativ temperaturabhängig. Ein Faktum, das sich wegen der relativ starken Erwärmung der Motoren sehr negativ auswirkt. Die mit den Hallsonden erzielbaren Spannungen sind außerdem relativ klein, so daß bei dem in der Regel gemeinsamen Anschlußkabel durch Leitungen, die die Motorleistung übertragen, Störungen auftreten können.
  • Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Hallspannung mit einem Spannungs-offset gegen Masse belastet ist, die, weil diese Offset-Spannung wiederum temperaturabhängig ist, unerwünscht ist. Ilauptprolulem ist jedoch,das Auftreten der 3. Harmonischen (zweite Oberwelle) zu vermeiden, weil durch diese unerwünschte Oberwellen, die hier beim Motor besonders hohe Amplituden haben können, die Verlustleistung erhöht und damit der Wirkungsgrad des Motors verschlechtert wird.
  • Außerdem führen die Blindströme zu einer unnötigen Erwärmung und Belastung der Endstufe.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird ein Elektronikmotor der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, bei dem erfindungsgemäß eine Logikschaltung vorhanden ist, welche die drei Gebersignale in sechs Ansteuersignale umformt, mit denen sechs paarweise den Wicklungen zugeordnete Schalttransistoren so angesteuert werden, daß die Transistorpaare während des EMK-Nulldurchganges während 600 nicht leitend sind, wobei die nichtleitende Phase der Transistorpaare gegeneinander um i20 verschoben ist.
  • Besondere Vorteile der Erfindung liegen unter anderem darin, daß wegen der geringeren Verlustleistung keine besonderen Kühlmaßnahmen für die Endstufe vorgesehen zu werden brauchen.
  • Als binär schaltende Geber können z.B. Lichtschranken oder schaltende Magnetgeber (Hallsonden mit integrierter Schaltung) vorgesehen werden. Die vorgeschlagene Logikschaltung ist so aufgebaut, daß der Motor bereits im Stillstand Drehmoment erhält, was bei induktiven Signalgebern nicht der Fall ist; hier müssen meist noch zusätzliche Maßnahmen geschaffen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei Spiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 die Anordnung der Signalgeber in einem Elektronikmotor in schematischer Darstellung, Figur 2 die vorgeschlagene Logikschaltung zur Verarbeitung der Signale, Figur 3 bis 6 Diagramme zum Signalablauf.
  • Anhand der Figur 1 soll in vereinfachter Darstellung die Anordnung der Signalgeber aufgezeigt werden. Der hier im Querschnitt dargestellte Elektronikmotor 1 enthält einen Permanentmagnetläufer 2. Mit der Motorwelle gekuppelt ist eine Scheibe 3, auf der eine Blende 4 befestigt ist, die den Lichtstrom einer aus einer lichtemittierenden Diode 5 und einem Fototransistor 6 bestehenden Lichtschranke periodisch unterbricht.
  • Diode 5 und Fototransistor 6 bilden also einen optoelektronischen Geber (G). Über den Umfang gesehen sind drei solcher optoelektronischer Geber G 1 bis G ) angeordnet, vorzugsweise, wie aufgezeichnet, in einem Winkelabstand von 120° zueinander.
  • Aus Figur 2 geht hervor, daß die von den drei Signale gebern G 1 bis G 3 ausgehenden Signale jeweils einem Inverter I 1 bis I 3 sowie teils direkt den Eingänge von UND-Gattern UG 1 bis UG 6 zugeführt werden. Der Ausgang dieser UND-Gatter führt zu Verstärkern V 1 bis V 6, mit denen die Transistoren T 1 bis T 6 angesteuert werden. Die Transistoren T 1 bis T 6 liegen paarweise mit ihren Kollektoren am einen Ende der Motorwicklungen W 1 bis W 3, die hier in Stern geschaltet sind. Die Ständerwicklung wird in einer geschalteten Vollbrücke betrieben, d.h. die Wicklungen sind so geschaltet, daß sie in beiden Richtungen durchflutet werden können; die Wicklungen liegen also nicht an einer gemeinsamen Masse an.
  • Die Figur 3 gibt den Signalverlauf der drei opto-elektlonischen Signalgeber G i bis G 3 wieder. Aus der Drstellung ist ersichtlich, daß die Geber im 1800-Takt arbeiten und um 1200 phasenverschobene Signale lief'ciii.
  • Am Ausgang der Gatter UG 1 bis UG 6 liegen die Signale gemäß Figur 4 an. Die drei Gebersignale gemäß Figur 3 werden also in sechs Ansteuersignale umgeformt, die dann die sechs Transistoren T 1 bis T 6 so ansteuern, daß zu jedem Zeitpunkt alle Wicklungen durchflutet werden. Durch die Signalform am Ausgang der Gatter UG 1 bis UG 6, die einem Tastverhältnis von 2 : 1 pro Halbperiode entspricht, wird bei drehendem Motor die 3. Harmonische unterdrückt. Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß die sechs Schalttransistoren T 1 bis T 6 fiir jeweils 1200 leitend sind und die Transistorpaare; also T 1/T 2; T 3/ T 4; T 5/T 6 während des EMK-Nulldurchganges während 600 nichtleitend sind. Daraus gebt hervor, daß immer ein Transistorpaar nichtleitend ist.
  • Aus der Darstellung gemäß Figur 4 ist außerdem erkennbar, daß die nichtleitende Phase der Transistorpaare gegeneinander um 120° verschoben ist.
  • Die Figur 5 zeigt den an den Punkten P 1, P 2 und P 3 der Ständerwicklung W 1 bis W 3 sich einstellenden Spannungsverlauf; die Figur 6 den Spannungsverlauf zwischen den Punkten P i, P 2 einerseits und P 2, P 3 andererseits. Dieser Spannungsverlauf kann mit Hilfe eines Differenzverstärkers auf dem Oszilloskop oder Oszillographen dargestellt werden. Die Spannung Ux ist jeweils gemessen zwischen +UB und -UB. Die Spannungsbetrachtung für die Punkte P 1 bis P 3 entspricht einer theoretischen Betrachtung, weil an sich die Wicklungen nicht gegen Masse anliegen. Die Nullinie würde der nichtleitenden Phase entsprechen.
  • Durch die mechanische Zuordnung der drei Geber G i bis G 3 sind die Phasenbeziehungen zwischen den einzelnen Signalen vorgegeben. Bei einer mechanischen Anordnung der drei Geber im 600-Versatz kann durch eine entsprechende Änderung der elektronischen Schaltung (Invertierung) des mittleren Gebers eine 120 0-Phasenbeziehung auf elektronischem Wege erzielt werden. Dabei wird dann die gleiche Signalbeziehung, wie in Figur 3 aufgezeigt, gebildet. Anstelle von drei Gebern kann auch eine einem ganzzahligen Vielfachen von drei entsprechende Anzahl von Gebern, z.B. sechs, vorgesehen werden.
  • 1 Patentanspruch 6 Figuren - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanspruch Elektronikmotor mit einem Permanentmagnetläufer (2) und einer dreiphasigen Ständerwicklung (W i bis W 3), die in einer geschalteten Vollbrücke betrieben wird, mit wenigstens drei binär schaltenden Gebern (G 1 bis G 3), vorzugsweise opto-elektronischen Gebern, die jeweils um 600 bzw. 1200 zueinander phasenverschoben angeordnet sind und im 180°-Takt arbeiten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Logikschaltung (I i bis I 3; UG i bis UG 3) vorhanden ist, welche aus den drei Gebersignalen (Fig.3) sechs -Ansteuersignale liefert (Fig. 4), mit denen sechs paarweise den Wicklungen (W 1 bis W 3) zugeordnete Schalttransistoren (T 1 bis T 6) so angesteuert werden, daß sie für jeweils 1200 leitend sind und die Transistorpaare (T 1/T 2; T 3/T 4; T 5/ T 6) während des EMK-Nulldurchganges während 600 nichtleitend sind, wobei die nichtleitende Phase der Transistorpaare gegelleinander um 1200 verschoben ist.
DE19833331782 1983-09-02 1983-09-02 Elektronikmotor fuer den antrieb insbesondere zahnaerztlicher werkzeuge Withdrawn DE3331782A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003085808A1 (de) * 2002-04-11 2003-10-16 Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg Elektronisch kommutierter gleichstrommotor mit einer brückenschaltung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003085808A1 (de) * 2002-04-11 2003-10-16 Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg Elektronisch kommutierter gleichstrommotor mit einer brückenschaltung
US6903526B2 (en) 2002-04-11 2005-06-07 Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Electronically commutated DC motor comprising a bridge circuit

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JPS6070993A (ja) 1985-04-22

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