DE3330088A1 - Mittels einer wahlweise als ruehr- und foerderorgan arbeitenden pumpe entleerbarer behaelter zur abscheidung von sinkstoffen und schwimmstoffen, insbesondere erhaertenden fetten aus abwasser - Google Patents

Mittels einer wahlweise als ruehr- und foerderorgan arbeitenden pumpe entleerbarer behaelter zur abscheidung von sinkstoffen und schwimmstoffen, insbesondere erhaertenden fetten aus abwasser

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DE3330088A1
DE3330088A1 DE19833330088 DE3330088A DE3330088A1 DE 3330088 A1 DE3330088 A1 DE 3330088A1 DE 19833330088 DE19833330088 DE 19833330088 DE 3330088 A DE3330088 A DE 3330088A DE 3330088 A1 DE3330088 A1 DE 3330088A1
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Herbert 6750 Kaiserslautern Zeising
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Guss und Armaturwerk Kaiserslautern Nachf Karl Billand GmbH and Co KG
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Description

  • Mittels einer wahlweise als Rühr- und Förderorgan
  • arbeitenden Pumpe entleerbarer Behälter zur Abscheidung von Sinkstoffen und Schwimmstoffen, insbesondere erhärtenden Fetten,aus Abwasser Die Erfindung bezieht sich auf einen mittels einer wahlweise als Rühr- und Förderorgan arbeitenden Pumpe entleerbaren Behälter zur Abscheidung von Sinkstoffen und Schwimmstoffen, insbesondere erhärtenden Fetten, aus Abwasser.
  • Derartige als Fettabscheider bekannte Behälter sind in unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt und beispielsweise beschrieben in der DE-PS 2 003 565, DE-AS 25 19 398, DE-PS 2 710 256 und DE-PS 2 554 261.
  • Allen diesen bekannten, im Oberbegriff des Hauptanspruches bezeichneten Behältern haftet ein wesentlicher Nachteil insofern an, als zum Zwecke der Entleerung des Behälters die sich an der Oberfläche absetzende Fettschicht durch die in dem Behälter angeordneten Pumpenaggregate verwirbelt, mit den abgesetzten Sinkstoffen vermischt und abgepumpt wird. Die Verwirbelung und Vermischung der Sinkstoffe mit den Fetten ist insbesondere dann äußerst nachteilig, wenn es sich um kalt erstarrende Fette handelt, bei denen eine Verwirbelung durch Umwälzen des Behälterinhaltes nicht ausreicht, um die Fettschicht in befriedigendem Umfange aufzulösen und zu zerstören; vielmehr bilden sich nicht pumpfähige Fettklumpen, durch die die Pumpen verstopft werden. Hinzu kommt, daß bei stärkerem Anfall an Sinkstoffen, wie Sand und dergleichen, ein äußerst schwer trennbares fetthaltiges Gemisch entsteht, das zu Inkrustationen in der Pumpe und auch in den Rohrleitungen führt, wodurch sich schwer beseitigbare Störungen und Beeinträchtigungen des Betriebes ergeben. Um diesem Nachteil wenigstens teilweise abzuhelfen, wurde den Benutzern der Fettabscheider empfohlen, den Behälterinhalt täglich einem Rührvorgang zu unterwerfen, wodurch zusätzlicher Aufwand erforderlich wurde. Andererseits wurde durch solche Mischvorgänge das Emulgieren eines Teiles der abgeschiedenen Fette begünstigt, was wiederum zu einer Erschwerung und Verteuerung der Entsorgung führte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches so auszubilden, daß eine Entleerung des Behälters gewährleistet ist, ohne daß bei dem erforderlichen der Auflockerung der Sinkstoffe dienenden Rührvorgang eine Durchmischung der Sinkstoffe mit der abgeschiedenen Fettschicht erfolgt und eine getrennte Abführung der Fettschicht aus dem Behälter möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches unter Schutz gestellte Merkmalskombination.
  • Die anschließenden Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung nach dem Hauptanspruch dar.
  • Durch die Unterteilung des Behälters in eine Einlaufkammer für das zufließende mit Sinkstoffen und Schwimmstoffen belastete Abwasser, in eine die Pumpe aufnehmende Sinkstoffkammer und eine Schwimmstoffkammer, die in der Bodennähe des Behälters in kommunizierender Verbindung stehen, werden beim Einlauf die Sinkstoffe von den Schwimmstoffen getrennt und während der vor der Entleerung erforderlichen Rührung der Sinkstoffe getrennt gehalten, und durch die in der Schwimmstoffkammer angeordnete der Verflüssigung der Fettschicht dienende ihrer Flächengröße entsprechende Heizquelle kann vor Durchführung des erforderlichen Rührvorganges das verflüssigte Fett aus der Kammer abgezogen werden, so daß im Interesse einer einwandfreien Entsorgung eine getrennte Entnahme des Fettes und anschließend der Sinkstoffe möglich ist; es kann aber auch das verflüssigte Fett durch Abpumpen entfernt werden, wobei zunächst die in der Sinkstoffkammer aufgerührten Sinkstoffe abgepumpt werden, wobei in der Schwimmstoffkammer die Fettschicht soweit absinkt, daß sie über den zwischen der Schwimmstoffkammer und der Sinkstoffkammer befindlichen Bodenspalt anschließend an die Sinkstoffe aus der Kammer durch Abpumpen entfernt werden kann. Wesentlich ist hierbei, daß die in der Schwimmstoffkammer abgesetzte erhärtete Fettschicht vollkommen verflüssigt wird, was durch die in den UnteransprUchen angegebene Ausbildung der Heizquelle gewährleistet ist.
  • Beim Einlauf des fett- und sinkstoffhaltigen Abwassers werden durch das Einlaufblech, das Prallblech und die Trennwände zunächst die Sinkstoffe im Bereich der Einlaufkammer abgeschieden und lagern sich bei weiterem Absinken am Boden der Sinkstoffkammer ab. Das sich nach einiger Zeit der Flüssigkeitsberuhigung an der Oberfläche der Einlaufkammer absetzende Fett wird vollständig bei weiterem Abwasseranfall in die Schwimmstoffkammer des Behälters gespült, wo es sich an der Oberfläche absetzt und allmählich eine feste homogene Schicht bildet. Hierbei ist ausgeschlossen, daß in der Einlaufkammer Schwimmstoffe zurückbleiben und in die Sinkstoffkammer gelangen können. Bei Erreichen einer maximal zulässigen Menge an Schwimm- oder Sinkstoffen wird über Meßeinrichtungen durch akustische oder optische Signale angezeigt, daß eine Entleerung des Behälters erfolgen muß. Vor der Entleerung wird die Heizquelle eingeschaltet, wodurch die Fettschicht verflüssigt wird. Nach vollständiger Verflüssigung wird automatisch die Pumpe in Verbindung mit einer elektrischen Steuerung in die Rührstellung gebracht und rührt die abgesetzten Sinkstoffe auf. Nach einer durch die Programmfolge festgelegten Rührzeit wird die Pumpe in die Förderstellung gebracht und fördert über eine Förderleitung in einen der Entsorgung von Fettabscheidern dienenden Schlammwagen. Während dieses Fördervorganges sinkt die flüssige Fettschicht in der Schwimmstoffkammer nach unten ab und gelangt durch die im unteren Teil der Trennwand befindliche Durchbrechung in die Sinkstoffkammer, von wo aus sie durch die Pumpe abgeführt wird.
  • Nach Auffüllen des Behälters mit Frischwasser ist dieser wieder betriebsbereit. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß auch die Möglichkeit besteht, nur die Sinkstoffkammer nach Aufrühren zu entleeren und über den Abfluß die zuvor verflüssigte Fettschicht zu entnehmen. Hierin besteht im Sinne des Umweltschutzes und bezüglich der Rohstoffeinsparung durch Weiterverwertung des abgeschiedenen Fettes eine nicht unerhebliche Verbesserung.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet: Fig. 1 schematische Seitenansicht des Behälters im Schnitt; Fig. 2 Aufsicht gemäß Fig. 1; Fig. 3 und 4 teilweiser Schnitt gemäß Linie a-a der Fig. 2 mit Darstellung der Pumpe in Rührstellung (Fig. 3) und in Förderstellung (Fig. 4); Fig. 5 Schnittdarstellung gemäß Linie b-b der Fig. 2.
  • Wie die Figuren zeigen, ist durch die Trennwände 3,4,6 ein Behälter 1 in drei voneinander getrennte, jedoch über den Boden des Behälters 1 miteinander kommunizierende Kammern la, lb, lc unterteilt.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, ist in dem Behälter 1 eine seine beiden Längswände miteinander verbindende Querwand 3 angeordnet, die die rechts von ihr liegende Schwimmstoffkammer la gegenüber dem links von ihr liegenden Bereich des Behälters 1 trennt. In diesem linken Kammerbereich ist eine an die Trennwand 3 anschließende Trennwand 4 angeordnet, die schräg geneigt zu der Hinterwand der Kammer 1 verläuft und sich bis in die Nähe des Bodens der Kammer 1 erstreckt, wie die Fig.
  • 2 und 5 erkennen lassen. Die hintere Wand der Kammer 1 und die Trennwände 3 und 4 bilden eine Einlaufkammer lb. Wie Fig. 2 zeigt, mündet ein Zulauf 14 für das mit Sinkstoffen und Schwimmstoffen belastete Abwasser in die Kammer lb ein, in der sich ein Einlaufblech 5 befindet, an das eine nach unten gerichtete, die Einlaufkammer 1 begrenzende Trennwand anschließt. Die durch die hintere Wand der Kammer 1, die Wände 6, 4, 3 begrenzte Einlaufkammer lc besitzt, wie Fig. 1 und 2 zeigen, eine Prallplatte 4a, an der die Sinkstoffe des über das Einlaufblech 5 der Einlaufkammer lc zufließenden Abwassers nach unten abgewiesen werden, so daß sie, wie Fig. 5 zeigt, an der Trennwand 4 entlang nach unten absinken und über den abwärts geneigten Boden des Behälters 1 einem Sumpf 15 zufließen. Der Sumpf 15 liegt in der Sinkstoffkammer lb, die gebildet wird durch die Trennwände 4 und 3 und die zugeordneten Seitenwände der Kammer 1. Wie Fig. 5 zeigt, besitzt die Oberkante der Trennwand 3 im Bereich der Einlaufkammer lc eine Abstufung 3b, über die die mit dem Abwasser in die Einlaufkammer lc einströmenden Schwimmstoffe in die Schwimmstoffkammer la gelangen und sich an der Oberfläche als Fettschicht 7 absetzen.
  • Im Bereich der Fettschicht 7 ist in der Schwimmstoffkammer la eine Heizquelle angeordnet, die aus einer rechteckigen Schleife 8a und aus die beiden parallelen Schenkel der Schleife verbindenden Sprossen 8 bestehen. Die Heizquelle 8, 8a erstreckt sich über die gesamte, in der Schwimmstoffkammer la gebildete Fettschicht 7 und dient der Verflüssigung der Fettschicht 7.
  • In einer Seitenwand der Kammer 1 ist im Bereich der Fettschicht 7 ein Ablauf 9 (Fig. 2 und 5) gezeigt, über den die durch die Heizquelle 8, 8a verflüssigte Fettschicht aus dem Behälter 1 vor seiner Entleerung abgeleitet werden kann.
  • In der Sinkstoffkammer lb ist, wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, eine Pumpe 12 angeordnet, die mit ihrem Saugstutzen in den Sumpf 15 der Sinkstoffkammer ib reicht (Fig. 1). Die Pumpe wird durch ein Antriebsaggregat 2 betätigt. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist die Pumpe 12 um ihre Achse aus einer Rührstellung in eine Förderstellung drehbar. Zu diesem Zwecke kann der Druckstutzen der Pumpe 12 mit einem in der einen Kammerwand angeordneten Krümmer 16 in Eingriff gebracht werden, der, wie Fig. 3 zeigt, in den Pumpensumpf mündet. Im oberen Bereiche des Saugstutzens der Pumpe 12 ist ein nach oben gerichteter offener Nebenstutzen angeordnet, der in der Rührstellung der Pumpe 12 oberhalb des Pumpensumpfes 15 liegende Flüssigkeit ansaugt, die über den Krümmer 16 in den Pumpensumpf 15 eingedrückt wird und diesen aufwirbelt, so daß nach erfolgter Aufwirbelung bei in der Förderstellung befindlicher Pumpe 12 (Fig. 4) eine Entleerung des Behälters 1 über eine Förderleitung 17 erfolgen kann. Zur Erreichung der Förderstellung wird die Pumpe 13 durch das Antriebsaggregat um 1800 gedreht, wobei der Druckstutzen der Pumpe 12 mit der Förderleitung 17 in Eingriff tritt und gleichzeitig das offene Ende des Nebenstutzens der Pumpe 12 geschlossen wird, wie Fig. 4 erkennen läßt, so daß die Entleerung des Behälters 1 ausschließlich über den in den Pumpensumpf 15 reichenden Saugstutzen der Pumpe 12 erfolgt.
  • In der Schwimmstoffkammer la und in der Sinkstoffkammer lb sind Meßsonden 10, 11 angeordnet, die die Schichtdicken von Schwimmstoffen und Sinkstoffen laufend erfassen und bei Erreichung einer maximalen zulässigen Menge an Schwimm-oder Sinkstoffen durch akustische oder optische Signale anzeigen, daß eine Entleerung des Abscheiders durchgeführt werden muß.
  • Vor der Entleerung des Behälters 1 wird die Heizquelle 8, 8a eingeschaltet, durch die ein Schmelzen der Fettschicht 7 veranlaßt wird. Nach vollständiger Auflösung der Fettschicht 7 kann diese durch den Ablauf 9 vor der Entleerung des Behälters abgezogen werden, so daß sie im Interesse des Umweltschutzes und zum Zwecke der Weiterverwendung getrennt von dem übrigen Inhalt des Behälters 1 erhalten werden kann. Die verflüssigte oder geschmolzene Fettschicht 7 kann jedoch auch durch die Pumpe 12 aus dem Behälter 1 abgeführt werden.
  • In diesem Falle wird nach Verflüssigung der Fettschicht 7 durch das Antriebsaggregat 2 die Pumpe in Tätigkeit versetzt, und zunächst in die Rührstellung gemäß Fig. 3 gebracht, um die in dem Pumpensumpf 15 befindlichen, den Saugstutzen der Pumpe 12 gegebenenfalls verschließenden Sinkstoffe durch Verwirbelung aufzulockern und aufzurühren.
  • Nach erfolgter Verwirbelung der Sinkstoffe 13 wird die Pumpe, wie Fig. 4 zeigt, in die Förderstellung gebracht und fördert über eine Förderleitung 17 vorzugsweise in einen Schlammwagen, der zur Entsorgung von Fettabscheidern üblicherweise eingesetzt wird. Während des Fördervorganges sinkt die flüssige Fettschicht in der Schwimmstoffkammer la ab und gelangt durch den Spalt 3a der Trennwand 3 in den Sumpf 15 der Sinkstoffkammer Ib und wird nach Entleerung der Sinkstoffkammer lb durch die Pumpe 12 abgeführt. Nach Auffüllen des Behälters 1 mit Frischwasser ist der Behälter 1 wieder betriebsbereit.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Mittels einer wahlweise als Rühr- und Förderorgan arbeitenden Pumpe entleerbarer Behälter zur Abscheidung von Sinkstoffen und Schwimmstoffen, insbesondere erhärtenden Fetten, aus Abwasser, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß der Behälter (1) durch Trennwände (3,4,6) in eine Einlaufkammer (lc) für das mit Sinkstoffen und Schwimmstoffen belastete Abwasser, eine die Pumpe aufnehmende Sinkstoffkammer (lb) und eine Schwimmstoffkammer (la) unterteilt ist, daß die Kammern (la,lb,lc) an dem zur Pumpe hin schräg abfallenden Boden des Behälters (1) miteinander in kommunizierender Verbindung stehen, daß am Boden der Sinkstoffe kammer (lb) die Pumpe (12) angeordnet ist, und daß die Schwimmstoffkammer (la) auf der Höhe der sich bildenden Schwimmstoffschicht eine in ihrer Heizfläche der Flächengröße der Schwimmstoffschicht entsprechende, ihrer Verflüssigung dienende Heizquelle(8,8a) und einen der Entfernung der fließfähigen Schwimmstoffschicht (7) dienenden Abfluß (9) aufweist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (4) sich tiefer als die Wand (6) nach unten in den Behälter (l) erstreckt.
  3. 3. Behälter nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Wand (3) im Bereiche der Einlaufkammer (lc) eine. nach unten gerichtete, der Überführung der Schwimmstoffe in die Schwimmstoffkammer (la) dienende Abstufung (3b) besitzt.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle aus einer einen Wärmeträger aufnehmenden Rohrleitung (8,8a) besteht.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung aus einer im Umfangsbereich der Fettschicht (7) liegenden rechteckigen Schleife (8a) besteht, deren parallele Schenkel durch sprossenartig angeordnete Rohrteile (8) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (8,8a) schlangenlinienförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeträger eine die Rohrleitung (8,8a) durchströmende Flüssigkeit ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeträger ein in der Rohrleitung (8,8a) aufgenommener elektrischer Heizkörper ist.
DE19833330088 1983-08-18 1983-08-18 Mittels einer wahlweise als ruehr- und foerderorgan arbeitenden pumpe entleerbarer behaelter zur abscheidung von sinkstoffen und schwimmstoffen, insbesondere erhaertenden fetten aus abwasser Withdrawn DE3330088A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0392434A2 (de) * 1989-04-08 1990-10-17 basika Entwässerungen GmbH Verfahren zum Entleeren eines Abscheidebehälters sowie Vorrichtung zum Abscheiden von Sink- und/oder Schwimmstoffen aus Brauchwasser
EP0429841A1 (de) * 1989-11-27 1991-06-05 Passavant-Werke Ag Abscheider für mit Sink- und Schwimmstoffen befrachtete Abwässer

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