DE3329608A1 - Gasbrenner - Google Patents

Gasbrenner

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Publication number
DE3329608A1
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Germany
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gas
gas burner
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outer tube
outlets
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Withdrawn
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DE19833329608
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English (en)
Inventor
Werner 5632 Wermelskirchen Diesing
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WERNER DIESING GERAETEBAU
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WERNER DIESING GERAETEBAU
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)

Description

  • Gasbrenner
  • Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen. Ein solcher Gasbrenner ist als selbstzündender Brenner bekannt; das als statischer Mischer verwendete Organ ist eine Flügelradscheibe mit unter etwa 300 stehenden Flügeln. Derartige Brenner werden beispielsweise bei Tunnelöfen eingesetzt, in denen Grobkeramiken gebrannt werden, und zwar auf denjenigen Abschnitten des Tunnels, auf denen die bereits erreichte Temperatur von etwa 6000 C ausreicht, die Flamme des Gas-Luft-Gemischs zu zünden. Die dann gebildete Flamme ist fackelflammenartig, und der Brennstoff wird nicht vollständig ausgenützt.
  • Wo die Temperatur zur Selbstzündung nicht ausreicht, werden sogenannte Zündbrenner eingesetzt. Diese weisen Anschlüsse für Primärgas und Primärluft auf sowie einen weiteren Anschluß für ein Gas-Luftgemisch, mit dem eine Pilotflamme gespeist wird, welche ihrerseits elektrisch mittels einer Hochspannungsentladung gezündet wird und im Innern eines Lanzenrohres brennt.
  • Bei einem solchen Tunnelofen werden also zwei unterschiedliche Brenner eingesetzt, von denen die selbstzündenden Brenner eine schlechte Energieausbeute haben -- das gilt aber auch für die Zündbrenner -- und die letzteren außerdem einen komplizierten Aufbau besitzen und ein aufwendiges Versorgungsnetz benötigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Brenner der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem eine so gute Durchmischung von Gas und Luft erfolgt, daß er den Brennstoff optimal ausnutzt und sowohl als Selbstzünder geeignet ist wie auch als Zündbrenner, indem dieses sehr leicht entflammbare Gemisch direkt mit einer Lichtbogenentladung gezündet werden kann.
  • Je nachdem, ob der Einsatz als Selbstzünder oder als Zündbrenner beabsichtigt ist, kann an dem Brenner dann eine Zündvorrichtung angebracht sein oder nicht.
  • Die Lösung gemäß der Erfindung ergibt sich aus dem Anspruch 1, während die Unteransprüche bevorzugte Weiterbildungen definieren.
  • Die Wirkungsweise des Brenners- unterscheidet sich von der des bekannten Brenners dadurch, daß der Luftströmung bereits vor der Zumischung des Gases ein erheblicher Drall aufgezwungen wird. Dies führt zu einer außerordentlich guten Durchmischung des radial in den Luftwirbel injizierten Gases mit der Luft, und der dann durchströmte statische Mischer vergleichmäßigt die Mischung. Im Ergebnis erhält man ein so perfektes Gemisch, daß dieses mittels Lichtbogen selbst bei hoher Strömungsgeschwindigkeit zündbar ist, und die im Brennstoff enthaltene Energie wird mindestens weitgehend vollständig genutzt.
  • Der Einsatz dieses Brenners hat neben der Ersparnis von Energie und damit Kosten sowie Schonung der Umwelt durch vollständigere Verbrennung noch den Vorteil, daß -- da keine Pilotflamme mehr benötigt wird -- auch die Leitungsinstallationen am Ort der Anwendung, etwa einem Tunnelofen für den Brand von Grobkeramik, vereinfacht und verbilligt werden.
  • Die Zeichnung zeigt im Längsschnitt eine bevorzugte Ausführungsform des Brenners gemäß der Erfindung.
  • In einem Außenrohr 1, das sich zu seiner Mündung 2 hin konisch verengt -- auf diese Weise wird die Strömungsgeschwindigkeit des Gas-Luft-Gemischs erhöhtsitzt ein Innenrohr 3. Das Innenrohr trägt einen auslaßseitigen ersten Leitring 4 und einen einlaßseitigen zweiten Leitring 5. Die beiden Leitringe sind aus Fertigungsgründen untereinander gleich ausgebildet; sie besitzen jeweils zehn durch radiale Einschnitte voneinander getrennte Flügel, die um ihre Mittelachsen um gleiche Winkel in der Größenordnung von 600 verdreht sind. Die Ausgangsform der Leitringe sind vorzugsweise Blech-Scheiben mit einer Dicke von z. B. 1 mm.
  • Die beiden Leitringe sind auf dem Innenrohr beispielsweise durch Schweißen befestigt. Der auslaßseitige Leitring stützt sich an der beginnenden Verengung des Konus ab, mit dem das Außenrohr 1 endet.
  • Das freie Ende des Innenrohrs ist verschlossen.
  • Zwischen beiden Leitringen weist das Innenrohr 3 zwei radiale Auslässe 6 auf, und zwar näher dem einlaßseitigen Leitring. Es ist bevorzugt, daß der axiale Abstand zwischen dem einlaßseitigen Leitring 5 und den radialen Auslässen 6 ein Viertel des Abstands zwischen diesen Auslässen und dem auslaßseitigen Leitring 4 beträgt. In einer erprobten Ausführungsform hat das Innenrohr einen Außendurchmesser von 12 mm, die radialen Auslässe haben Durchmesser von je 1,5 mm, und der Innendurchmesser des Außenrohrs 1 beträgt 36 mm. Dann ist der Abstand zwischen den beiden Leitringen 100 mm, und der Abstand zwischen den Auslässen 6 und dem Leitring 5 beträgt 20 mm.
  • Bei anderen Abmessungen, die bei abweichenden Durchsätzen notwendig sein können, sind diese Maße dann vorzugsweise nach den Gesetzen der geometrischen Ähnlichkeit zu übertragen.
  • Die Anschlüsse der von einem nicht dargestellten Gebläse geförderten Verbrennungsluft an das Außenrohr und von einer Brenngas führenden Leitung an das Innenrohr sind konventionell und deshalb nicht dargestellt.
  • Auf der Außenseite des Außenrohrs 1 ist ein Elektrodenrohr 7 abnehmbar befestigt. Beispielsweise sind Gewindebolzen 8 an das Außenrohr geschweißt, und an der Elektrodenrohr 7 sind Distanzbleche 9 angeschweißt, deren Bohrungen auf die Gewindebolzen gesteckt und mit Muttern gesichert werden.
  • Das Elektrodenrohr enthält eine Zündelektrode 10, die mittels einer Keramikmasse 11 isoliert ist und über die Mündung 12 des Elektrodenrohrs hinausragt und mit dem überstehenden Stück 13 auf die Mündung 2 des Außenrohrs 1 hin abgewinkelt ist. Das andere Ende der drahtförmigen Elektrode ist in der Zeichnung nicht mehr dargestellt; es wird wie üblich mit der Hochspannungsseite eines Zündtransformators verbunden.
  • Das Zündsystem kann ggf. ständig in Betrieb sein. Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche Gasbrenner mit einem Brenngaszufuhrrohr, das konzentrisch in einem Außenrohr sitzt, das seinerseits an die Druckseite eines Luftgebläses anschließbar ist, mit radialen Gasauslässen des Innenrohrs, und mit einem im Strömungspfad des Gas-Luft-Gemischs stromabwärts der Gasauslässe angeordneten statischen Mischorgan, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts der Gasauslässe (6) ein Verwirbelungsorgan (5) im Ringraum zwischen Innen- und Außenrohr (1) angebracht ist.
  2. 2) Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das statische Mischorgan (4) und das Verwirbelungsorgan (5) gleich ausgebildet sind.
  3. 3) Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Organe (4, 5) die Form eines Flügelrades haben, dessen Flügel unter einem vorgegebenen Winkel zur Radialebene stehen.
  4. 4) Gasbrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel etwa 600 beträgt.
  5. 5) Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Verwirbelungsorgan (5) und den Gasauslässen (6) erheblich kleiner ist als der Abstand zwischen den Gasauslässen und dem statischen Mischorgan.
  6. 6) Gasbrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abstände ein Verhältnis von etwa 1 : 4 haben.
  7. 7) Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Brenneraußenrohr (1) eine Zündelektrode (7, 10, 11, 12) abnehmbar angeordnet ist.
  8. 8) Gasbrenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektrode ein Schutzrohr (7) mit Keramikisolation (11) umfaßt.
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