DE3328659C2 - - Google Patents

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DE3328659C2
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DE
Germany
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coupling conductor
modulation
carrier signal
grounded
diode modulator
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DE19833328659
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DE3328659A1 (de
Inventor
Yoshinobu Kakuda Miyagi Jp Yamaguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alps Alpine Co Ltd
Original Assignee
Alps Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/18Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/52Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
    • H03C1/54Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
    • H03C1/56Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only
    • H03C1/58Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only comprising diodes

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  • Amplitude Modulation (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Hoch­ frequenz-Gegentaktdiodenmodulator, welcher ein von einem Trägeroszillator erzeugtes, im UHF-Band liegen­ des Trägersignal mit einem Modulationssignal moduliert, wobei das Trägersignal an den Anschlüssen eines im Trägeroszillator angeordneten Kopplungsleiters abgenom­ men wird.
Ein derartiger Hochfrequenz-Gegentaktdiodenmodulator ist bereits aus der US 32 02 940 bekannt. Mit Hilfe eines derartigen Diodenmodulators kann dabei beispiels­ weise ein UHF-Trägersignal mit einem modulierten Video­ signal moduliert werden.
Gemäß Fig. 1 besitzt ein derartiger Diodenmodulator einen UHF-Oszillator 1, in dessen geerdeten Häuse 1′ eine an den Innenwandungen des Gehäuses 1′ angeschlossene Serienschaltung aus einem Abschlußkondensator 4, einer Koaxialleitung 2 und einem veränderlichen Kondensator 5 vorgesehen ist, welche von einem Oszillationstransistor 3 gespeist wird. Parallel zu der Koaxialleitung 2 ist ein Kopplungs­ leiter 6 vorgesehen, an dessen Anschlüssen das UHF- Trägersignal abgenommen werden kann. Dieses UHF-Träger­ signal wird in der Folge einem Abgleichtransformator 7 zugeführt, in dessen Sekundärkreis zwei Modulations­ dioden 8 und 9 angeordnet sind. Mit Hilfe dieser Modulationsdioden 8 und 9 kann bei unterdrücktem Trägersignal mit Hilfe eines von einer Eingangsklemme 12 über einen Dämpfungswiderstand 13 zugeführten Videosignals eine Amplitudenmodulation durchgeführt werden. Das auf diese Weise gebildete modulierte Träger­ signal wird über einen hochfrequenzmäßig durchlässigen Kondensator 14 mit Hilfe eines durch Widerstände 15- 17 gebildeten Dämpfungskreises auf einen geeigneten Spannungswert eingestellt, welcher an einer Ausgangs­ klemme 18 abgenommen werden kann. Die Sekundärwicklung des Abgleichtransformators 7 besitzt zusätzlich eine Mittelabzapfung, welcher eine für den Betrieb der Modu­ lationsdioden 8, 9 erforderliche Vorspannung über eine Eingangsklemme 11 zugeführt wird, während andererseits die betreffende Mittelabzapfung über einen Kondensator 10 hochfrequenzmäßig geerdet ist.
Der beschriebene Hochfrequenz-Gegentaktdiodenmodulator hat den Nachteil, daß aufgrund des Vorsehens eines Ab­ gleichtransformators ein gewisser Dämpfungsverlust im Bereich zwischen 3 und 6 dB zustande kommt, welcher durch Anhebung der Ausgangsleistung des UHF-Oszillators und entsprechende Vergrößerung der Leistung des Oszilla­ tionstransistors kompensiert werden muß. Darüber hinaus ist der Bau eines derartigen im UHF-Band arbeitenden Abgleichtransformators relativ aufwendig, weil der er­ forderliche Abgleich nur bei Einhaltung enger Herstellungs­ toleranzen erreicht werden kann.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Hochfrequenz-Gegentaktdiodenmodulator der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß auf das Vorsehen eines besonderen Abgleichtransformators ver­ zichtet werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Kopplungsleiter einen mittleren Abzapfpunkt aufweist, welcher hochfrequenzmäßig geerdet ist.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist die mittlere Abzapfstelle des Kopplungsleiters innerhalb des Träger­ signalgeneratorkreises geerdet, wodurch eine in etwa gleiche Wirkung wie im Fall des Vorsehens eines Ab­ gleichtransformators erzielt wird. Durch das Vermei­ den des Vorsehens eines Abgleichtransformators er­ gibt sich jedoch eine entsprechende Reduzierung der Hochfrequenzverluste, so daß der erfindungsgemäße Hoch­ frequenzmodulator mit geringerer Leistung betrieben werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche.
Die Erfindung soll nunmehr anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltanordnung eines Hochfrequenzmodulators gemäß dem bisherigen Stand der Technik, und
Fig. 2 und 3 Schaltanordnungen von zwei verschiedenen Ausführungsformen eines Hochfrequenzmodulators gemäß der Erfindung.
Fig. 2 und 3 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen eines Hochfrequenzmodulators gemäß der Erfindung. Dabei entsprechen die Bezugszeichen 1 bis 6 und 8 bis 18 den­ jenigen von Fig. 1, welche bereits beschrieben worden ist. Die in den Fig. 2 und 3 vorgesehenen Bezugszeichen 19 und 20 entsprechen Drosselwicklungen, während die Bezugszeichen 21 und 22 Kondensatoren bezeichnen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der mittlere Abzapfpunkt des innerhalb des UHF-Oszillators 1 angeordneten Kopplungsleiters 6 hochfrequenzmäßig über den Überbrückungskondensator 10 geerdet, während gleichzeitig über die Drosselwicklung 19 von einer Vorspannungssteuerklemme 11 her die erforderliche Vorspannung zugeführt wird. Da der mittlere Abzapf­ punkt des Kopplungsleiters geerdet ist, bildet dieser Kopplungsleiter 6 hochfrequenzmäßig einen Abgleich­ transformator entlang der Koaxialleitung 2. Demzufolge kann auf das Vorsehen eines unabhängigen Abgleich­ transformators verzichtet werden, so daß die in Ver­ bindung mit dem Vorsehen eines derartigen Abgleich­ transformators auftretenden Probleme, so wie sie eingangs erläutert worden sind, nunmehr nicht auftreten. Der erfindungsgemäße Hochfrequenzmodulator ist dabei im wesentlichen derselbe wie der bekannte Hochfrequenzmo­ dulator gemäß Fig. 1, indem eine Amplitudenmodulation für das an den Kopplungsleiter 6 abgegebene UHF-Träger­ signal mit Hilfe des über die Modulationssignaleingangs­ klemme 12 zugeführten Videosignals durchgeführt wird. Die Drosselwicklung 19 ist dabei derart dimensioniert, daß dieselbe gegenüber dem UHF-Trägersignal eine hohe Impedanz besitzt, während dieselbe gegenüber dem Modula­ tionssignal eine niedrige Impedanz aufweist.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform entspricht weitgehend der von Fig. 2. Durch direktes Erden der Mittelabzapfung des Kopplungsleiters 6 bildet derselbe in Verbindung mit der Koaxialleitung 2 einen Abgleich­ transformator. Demzufolge entfällt die Notwendigkeit, einen zusätzlichen Abgleichtransformator vorzusehen. Bei der betreffenden Ausführungsform ist die Ausgangs­ stufe des Kopplungsleiters 6 mit zwei gegenüber dem UHF-Trägersignal eine niedrige Impedanz aufweisenden Kondensatoren 21 und 22 sowie mit zwei Drosselwicklungen 19 und 20 versehen. Der Verbindungspunkt der beiden Drosselwicklungen 19 und 20 ist über den Überbrückungs­ kondensator 10 geerdet, während gleichzeitig von der Vorspannungssteuerklemme 11 her die erforderliche Vor­ spannung zugeführt wird. Die beiden Drosselwicklungen 19 und 20 sind in diesem Fall so dimensioniert, daß sie gegenüber dem UHF-Trägersignal eine hohe Impedanz auf­ weisen, während sie gegenüber dem Modulationssignal eine niedrige Temperatur besitzen.
So wie dies bereits erwähnt worden ist, ergibt sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit, auf das Vorsehen eines Abgleichtransformators zu verzichten. Demzufolge kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein abgeglichener Hochfrequenzmodulator geschaffen werden, welcher verringerte Hochfrequenzverluste auf­ weist und welcher demzufolge mit niedrigeren Kosten erstellt werden kann.

Claims (5)

1. Hochfrequenz-Gegentaktdiodenmodulator, welcher ein von einem Trägeroszillator erzeugtes, im UHF-Band liegendes Trägersignal mit einem Modulationssignal moduliert, wobei das Trägersignal an den Anschlüssen eines im Trägeroszillator angeordneten Kopplungsleiters abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungsleiter (6) einen mittleren Abzapfpunkt auf­ weist, welcher hochfrequenzmäßig geerdet ist.
2. Hochfrequenz-Gegentaktdiodenmodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erdung des mittleren Abzapfpunktes des Kopplungsleiters (6) über einen Kon­ densator die für den Betrieb der Modulationsdioden (8, 9) erforderliche Vorspannung von einem Klemmen­ punkt (11) über eine Drosselwicklung (19) zugeleitet ist (Fig. 2).
3. Hochfrequenz-Gegentaktdiodenmodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei unmittelbarer Erdung des mittleren Abzapfpunktes des Kopplungsleiter (6) die beiden Anschlüsse dieses Kopplungsleiters (6) über Kondensatoren (21, 22) mit den Modulationsdioden (8, 9) verbunden sind, und daß die für den Betrieb der Modulationsdioden (8, 9) erforderliche Vorspannung über einen aus zwei Drosselwicklungen (19, 20) und einen geerdeten Kondensator bestehenden Schaltkreis von einem Klemmenpunkt (11) zugeführt ist (Fig. 3).
4. Hochfrequenz-Gegentaktdiodenmodulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschlüsse des Kopplungsleiters (6) mit den Modulationsdioden (8, 9) verbindenden Kondensatoren (21, 22) derart dimensioniert sind, daß sie gegenüber dem UHF-Trägersignal eine niedrige Impedanz aufweisen.
5. Hochfrequenz-Gegentaktdiodenmodulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drossel­ wicklungen (19, 20) derart dimensioniert sind, daß sie gegenüber dem UHF-Trägersignal eine hohe Impedanz und gegenüber dem Modulationssignal eine niedrige Impe­ danz aufweisen.
DE19833328659 1982-09-10 1983-08-09 Hochfrequenzmodulator Granted DE3328659A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP15866182A JPS5947814A (ja) 1982-09-10 1982-09-10 Rf変調器

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DE3328659A1 DE3328659A1 (de) 1983-12-08
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ID=15676581

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DE19833328659 Granted DE3328659A1 (de) 1982-09-10 1983-08-09 Hochfrequenzmodulator

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JPH0151205B2 (de) 1989-11-02
DE3328659A1 (de) 1983-12-08
JPS5947814A (ja) 1984-03-17

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