DE3328045A1 - Geradeauslauf-steuersystem fuer ein kettenfahrzeug mit getrennten getrieben fuer die linke und rechte kette - Google Patents

Geradeauslauf-steuersystem fuer ein kettenfahrzeug mit getrennten getrieben fuer die linke und rechte kette

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DE3328045A1
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Rino Oreste Torino Barbagli
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Fiat Allis Europe SpA
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/10Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears

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Description

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Die Erfindung betrifft allgemein Erdbewegungsfahrzeuge und insbesondere Hydraulikgetriebesysteme für Kettenfahrzeuge, die folgende Bauteile enthalten:
Zwei getrennte hydrostatische Getriebe zum Antrieb der rechten bzw. der linken Kette des Fahrzeugs, welche jeweils eine mit einer hydraulisch betätigten Steuereinrichtung zur Veränderung des Pumpenhubes versehene Hydraulikpumpen mit variabler Verdrängung (variablem Kolbenhub) besitzen,
eine Hydraulik-Servopumpe (pilot pump),
ein Hebel-Steuergerät zur Steuerung der Fahrzeuggeschwindigkeit, das zwischen die Servopumpe und die Steuereinrichtungen für die Pumpen der beiden hydrostatischen Getriebe eingesetzt ist und an seinem Ausgang für jede Stellung des Steuerhebels entsprechend einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit einen Konstantdruck abgibt, der geringer als der Ausgangsdruck der Servopumpe ist.
Beim Betrieb von Erdbewegungs- oder Bauausrüstungsfahrzeugen werden Kettenfahrzeuge benutzt, die ein derartiges Getriebesystem enthalten. Obwohl diese Fahrzeuge einerseits in Hinblick auf leichte Handhabung und Steuerbarkeit Vorteile besitzen infolge der Tatsache, daß die beiden Ketten durch voneinander getrennte hydrostatische Getriebe angetrieben werden, besitzen sie andererseits den Nachteil, daß Abweichungen von genauer Geradeausbewegung auftreten können infolge der unvermeidbaren Unterschiede zwischen den charakteristischen Eigenschaften der beiden hydrostatischen Getriebe infolge von Herstellungs-Toleranzen (die volumetrische Wirksamkeit der Hydraulikpumpen oder der Hydraulikmotoren der beiden Getriebe und Eigenschaften der beiden Steuereinheiten) .
Es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, diese Geradeauslaufprobleme zu lösen, und solche Versuche sind in folgenden US-PS beschrieben: 3 765 173; 3 812 925; 3 862 668; 3 908 374; 4 019 596 und 4 175 628.
Es ist demgemäß ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein hydraulisches Getriebesystem der bezeichneten Art zu schaffen, bei dem die bekannten Geradeauslaufprobleme mit Hilfe von einfachen und wirtschaftlich herstellbaren Baumaßnahmen zur Korrektur von Geradeauslaufabweichungen vermieden werden können.
Um dieses Ziel zu erreichen ist erfindungsgemäß ein Hydraulikgetriebesystem der eingangs genannten Gattung vorgesehen, das sich dadurch auszeichnet, daß ein Druckregelgerät in die Verbindung zwischen dem Geschwindigkeitssteuergerät und den Steuereinrichtungen für die Pumpen der beiden hydrostatischen Getriebe eingesetzt ist, das so ausgelegt ist, daß der der 'Steuereinrichtung einer der Pumpen zugeführte Druck so erhöht bzw. reduziert wird, daß die Geschwindigkeiten der beiden Ketten einander gleich gehalten werden.
Dazu ist bei dem erfindungsgemäßen Hydraulikgetriebesystem vorgesehen, daß das Drucksteuergerät folgende Bauteile enthält :
Einen ersten mit dem Ausgang des Geschwindigkeitssteuergerätes verbundenen Eingang,
einen zweiten mit dem Ausgang der Servopumpe verbundenen Eingang,
einen ersten mit der der Pumpe einer der beiden hydrostatischen Getriebe zugeordneten Steuereinrichtung verbundenen Ausgang, einen weiteren mit einem Ablaßtank verbundenen Ausgang,
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eine den ersten Eingang mit dem ersten Ausgang verbindende Innenleitung, die eine Drossel- oder Engstelle enthält,
eine mit der Innenleitung in Strömungsrichtung nach der Drosselstelle verbundene Hauptkammer,
ein Gleitventilteil (Ventilschieber) mit einer ersten Betriebsendstellung, in der die Hauptkammer mit dem zweiten Eingang in Verbindung ist, einer zweiten Betriebsendstellung, in der die Hauptkammer mit dem weiteren Ausgang in Verbindung ist, und einer neutralen Mittelstellung,
zwei zum Einwirken auf jeweils ein Ende des Gleitventilteils ausgelegte Steuerelemente, um das Gleitventilteil in die eine bzw. die andere der zwei Betriebsendlagen zu drängen,
zwei jeweils zwischen ein Steuerelement und das entsprechende Ende des Gleitventilteils eingesetzte Federn, und erste und zweite Endkammern, die jeweils einem der beiden Enden des Gleitventilteils benachbart angeordnet sind, wobei die erste Endkammer mit der Hauptkammer und die zweite Endkammer mit dem ersten Eingang in Verbindung steht.
Insbesondere dann, wenn das Geschwindigkeitssteuergerät einen Ausgang für Vorwärtsbewegung und einen Ausgang für Rückwärtsbewegung besitzt und die jeweils der Pumpe jedes hydrostatischen Getriebes zugeordnete Steuereinrichtung einen Eingang für Vorwärtsbewegung und einen Eingang für Rückwärtsbewegung besitzt, wird erfindungsgemäß ein System vorgesehen, bei dem das Druckregelgerät folgende Bauteile umfaßt:
Einen ersten mit dem Vorwärtsbewegungsausgang des Geschwindigkeitssteuergerätes verbundenen Eingang,
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einen zweiten, mit dem Ausgang der Servopumpe verbundenen Eingang,
einen dritten, mit dem Rückwärtsbewegungsausgang des Geschwindigkeitssteuergerätes verbundenen Eingang,
einen ersten, mit dem Vorwärtsbewegungseingang der Steuereinrichtung für die Pumpe eines der beiden hydrostatischen Getriebe verbundenen Ausgang,
einen zweiten, mit dem Rückwärtsbewegungseingang der Steuereinrichtung der Pumpe des anderen hydrostatischen Getriebes verbundenen Ausgang,
einen dritten, mit dem Ablaßtank verbundenen Ausgang,
eine erste, den ersten Eingang mit dem ersten Ausgang verbindende Innenleitung, die eine Drossel- oder Engstelle enthält,
eine zweite, den dritten Eingang mit dem zweiten Ausgang verbindende Innenleitung, die gleichfalls eine Drosseloder Engstelle enthält,
eine mit der ersten und der zweiten Innenleitung in Strömungsrichtung nach den jeweiligen Drosselstellen über ein Wahlventil in Verbindung stehende Hauptkammer,
ein Gleitventilteil (Ventilschieber) mit einer ersten Betriebsendlage, in der die Hauptkammer mit dem zweiten Eingang verbunden ist, einer zweiten Betriebsendlage, in der die Hauptkammer mit dem dritten Ausgang verbunden ist, und einer neutralen Mittelstellung,
zwei Steuerelemente, die jeweils zum Einwirken auf eines der beiden Enden des Gleitventilteils ausgelegt sind, um diese in eine der beiden Betriebsendstellungen zu drängen,
zwei, jeweils zwischen eines der Steuerelemente und das entsprechende Ende des Gleitventilteils eingesetzte Federn, und
erste und zweite Endkammern benachbart zu jeweils einem der beiden Enden des Gleitventilteils, wobei die erste Endkammer mit der Hauptkammer verbunden ist und die zweite Endkammer über ein weiteres Wahlventil mit dem ersten Eingang und dem dritten Eingang verbunden ist.
Zusätzlich wird vorzugsweise das erfindungsgemäße System auch mit einer Fühlereinrichtung versehen zum Erfassen von Geschwindigkeitsunterschieden der beiden Fahrzeugketten und mit einer Betätigungseinrichtung, die so ausgelegt ist, daß sie auf die Steuerelemente des Druckregelgerätes in Abhängigkeit von dem von der Fühlereinrichtung erhaltenen Signal einwirkt.
Dabei wird erfindungsgemäß die Fühlereinrichtung und die Betätigungseinrichtung so geschaffen, daß sie durch eine mit zwei miteinander ausgerichteten, einander zugewendeten Enden zweier Wellen wirksam verbundene oder gekoppelte Hülse gebildet wird, wobei jede der beiden Wellen jeweils durch eine der beiden Ketten des Fahrzeugs in Drehung versetzt wird, und die Hülse axial verschiebbar und mitdrehend mit einer der beiden Wellen verbunden ist und über eine Steigungskupplung oder Steigungsverbindung mit der anderen Welle so gekoppelt ist, daß Geschwindigkeitsunterschiede der beiden Wellen eine axiale Versetzung der Hülse verursachen, und die Hülse weiter mit zwei Endflanschen versehen ist, die zum jeweiligen Einwirken auf die beiden Steuerelemente des Druckregelgerätes ausgelegt sind. Um ein Lenken des Fahrzeugs über die Ketten zu ermöglichen, wird in die Verbindung zwischen einer dieser Wellen und die entsprechende Kette eine Reibkupplung eingesetzt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Hydraulik-Getriebesystems für Kettenfahrzeuge mit einem erfindungsgemäßen Druckregelgerät,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht in vergrößertem Maßstab des Druckregelgerätes aus Fig. 1, und
Fig. 3 eine schematische Ausführung einer Fühler- und Betätigungseinrichtung, die vorzugsweise einen Teil des erfindungsgemäßen Systems bildet.
Das in Fig. 1 dargestellte System kann bei einem Kettenfahrzeug verwendet werden, das zwei getrennte hydrostatische Getriebe zum Antrieb der rechten und der linken Kette besitzt. Jedes derartige hydrostatische Getriebe enthält eine Hydraulikpumpe und einen Hydraulikmotor. Die Hydraulikpumpe besitzt variable Verdrängung (d.h. variablen Kolbenhub) und ist mit hydraulisch betätigten Steuereinrichtungen zur Veränderung der Pumpenverdrängung, d.h. des Kolbenhubes versehen.
In Fig. 1 sind die jeweiligen Steuereinrichtungen 1 und 2 für die Hydraulikpumpen der zwei hydrostatischen Getriebe dargestellt. Dabei ist die Steuereinrichtung 1 mit demjenigen hydrostatischen Getriebe verbunden, das die linke Kette des Fahrzeuges antreibt, während die Steuereinrichtung 2 dem hydrostatischen Getriebe zum Antrieb der rechten Kette zugeordnet ist. Die Steuereinrichtungen 1 und 2 besitzen jeweils einen Eingang 3, der während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges mit Druckfluid versehen wird, und einen Eingang 4, der bei der Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges mit Druckfluid versorgt wird.
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Das Hydrauliksystem enthält weiter eine Hydraulik-Servopumpe und ein Betriebs- oder Betätigungsgerät 6 von an sich bekannter Bauart zur Steuerung der Fahrzeuggeschwindigkeit. Das Gerät 6 besitzt einen Hebel 7, der in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden kann, um die Fahrzeuggeschwindigkeit während der Vorwärts- wie der Rückwärtsbewegung einzustellen oder zu verändern. Das Gerät 6 enthält einen Eingang 8, der über Leitungen 9 und 10 mit dem Ausgang der Servo- oder Hilfspumpe 5 in Verbindung steht, während eine Ausgangsleitung 11 mit einem Vorrats- oder Ablaßtank 12 verbunden ist, und zwei Ausgangsleitungen 13 und 14 werden jeweils bei der Vorwärts- bzw. der Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges mit Druckfluid versorgt. Wie dem Fachmann bekannt, ist das Gerät 6 so ausgelegt, daß bei jeder Stellung des Steuerhebels entsprechend einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit ein entsprechender konstanter Druck über eine der beiden Ausgangsleitungen 13 oder 14 abgegeben wird, wobei der jeweilige Druckwert geringer als der am Eingang 8 auftretende Fluiddruck von der Servopumpe 5 ist.
Die Ausgänge 13 und 14 des Geschwindigkeitssteuergerätes für die Vorwärts- bzw. die Rückwärtsbewegung stehen mit Leitungen 15 bzw. 16 in Verbindung, die über ein Druckregelgerät 17 mit Leitungen 18 und 19 bzw. 20 und 21 verbunden sind, die jeweils zu dem Vorwärtsbewegungs-Eingang bzw. Rückwärtsbewegungseingang der Steuereinrichtungen 1 und 2 führen, welche den bei den Pumpen der beiden hydrostatischen Getriebe des Fahrzeuges zugeordnet sind. Zwei Lenkventile 22 und 23 an sich bekannter Bauart sind mit den Leitungen 18, 19 bzw. 20 und 21 verbunden, und diese Ventile werden jeweils durch ein Pedal 24 gesteuert und dienen dazu, den dem entsprechenden Eingang 3 oder 4 der Steuergeräte zugeführten Druck zu erniedrigen, um so die Geschwindigkeit einer Gleiskette gegenüber der jeweils anderen
Gleiskette zu verringern und damit eine Lenkung des Fahrzeuges zu erreichen.
Das Druckregelgerät 17 enthält eine erste Eingangsleitung 25, die über die Leitung 15 mit dem Ausgang 13 für Vorwärtsbewegung des Geschwindigkeitssteuergerätes 6 in Verbindung steht, eine zweite Eingangsleitung 26, die über eine Leitung 27 und die Leitung 10 mit dem Ausgang der Servopumpe 5 verbunden ist, sowie eine dritte Eingangsleitung 28, die über die Leitung 16 mit dem Ausgang 14 zur Rückwärtsbewegung des Geschwindigkeitssteuergerätes 6 verbunden ist.
Das Druckregelgerät 17 enthält weiter jeweilige erste, zweite und dritte Ausgangsleitungen 29, 30 bzw. 31. Der erste Ausgang 29 steht über die Leitung 20 mit dem Eingang 3 für Vorwärtsbewegung der Steuereinrichtung 2 in Verbindung, die der Pumpe des hydrostatischen Getriebes für die rechte Gleiskette zugeordnet ist. Der zweite Ausgang 30 steht über die Leitung 19 mit dem Eingang 4 für Rückwärtsbewegung der Steuereinrichtung 1 in Verbindung, die der Pumpe des hydrostatischen Getriebes, das die linke Gleiskette antreibt, zugeordnet ist. Der dritte Ausgang 31 steht über eine Leitung 32 mit dem Ablaß- oder Vorratstank 12 in Verbindung.
Das Druckregelgerät 17 enthält zwei weitere Ausgänge 33 und 34, die jeweils mit den Leitungen 18 bzw. 21 verbunden sind, und innerlich mit dem Eingang 25 bzw. dem Eingang 28 gemäß Fig. 2 verbunden sind, wobei die inneren Leitungen 35 bzw. 36 jeweils zwei Engstellen oder Verengungen 37 und 38 enthalten, die in Strömungsrichtung nacheinander angeordnet sind.
Wie weiter in Fig. 2 zu sehen ist, enthält das Gerät 17 eine erste innere Leitung 39, die den Eingang 25 mit dem Ausgang 29 verbindet und zwei in Strömungsrichtung nacheinander angeordnete Verengungen 40 und 41 enthält, sowie
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eine zweite Leitung 42, welche den Eingang 28 mit dem Ausgang 30 verbindet und zwei ebenfalls in Strömungsrichtung hintereinander angeordnete Verengungen oder Drosselstellen 43 und 44 enthält.
Das Druckregelgerät 17 enthält ferner eine Hauptkammer 45, welche über ein Wahlventil 46 mit zwei Leitungen 47 und 48 verbunden ist. Diese Leitungen führen zu den Leitungen 3 9 bzw. 42 und zwar jeweils in Strömungsrichtung nach der Drosselstelle 40 bzw. 43.
Es ist auch in Fig. 2 ein Schieberventilteil 49 in seiner neutralen Mittelstellung dargestellt, das noch eine erste wirksame Endstellung besitzt, in der eine Verschiebung des Schieberteils nach links in Fig. 2 stattgefunden hat, und in der die Hauptkammer 45 über eine Leitung 50 mit dem Eingang 26 verbunden ist, und eine zweite wirksame Endstellung mit einer Verschiebung nach rechts gemäß der Darstellung in Fig. 2, in der die Hauptkammer 45 über eine Leitung 51 mit dem Ausgang 31 verbunden ist.
Das Gerät 17 besitzt weiter zwei Steuerelemente 52 und 53, die durch zwei gleitbar in Bohrungen 54 bzw. 55 im Körper des Gerätes montierte Wellen gebildet sind, welche jeweils Endköpfe 56 bzw. 57 besitzen, die auf die beiden Enden des Gleitventilteils 49 einwirken können, um dieses in die eine oder die andere der wirksamen Endstellungen zu drängen. Zwei Federn 58 bzw. 59 sind jeweils zwischen eines der Steuerelemente 52 bzw. 53 und die entsprechende Endseite des Gleitventilteils eingesetzt. Bei dem dargestellten besonderen Ausführungsbeispiel liegen die Enden der jeweiligen Feder 58 bzw. 59 gegen zwei Elemente 60 und 61 an, die ineinander gleitbar sind und ringförmige Anschlagschultern besitzen.
Den beiden Enden des Gleitventilteils oder des Ventilschiebers 49 benachbart sind Endkammern 62 bzw. 63 angeordnet, in welchen jeweils eine der beiden Federn 58 bzw. 59 untergebracht ist.
Die Kammer 62 steht über eine Leitung 64 mit einer Drosselstelle 65 mit der Hauptkamraer 45 des Druckregelgerätes in Verbindung, und die Kammer 63 steht andererseits mit den beiden Eingängen 25 und 28 über eine Leitung 66 mit angebrachter Drosselstelle 67 in Verbindung, die zu einem Wahlventil (selector valve) 68 führt, und von dort gehen zwei Leitungen 69 bzw. 70 zu den Eingängen 25 bzw. 28 ab.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gleiskettenfahrzeug mit einem in Fig. 3 dargestellten Fühler- und Betätigergerät 71 versehen, das so ausgelegt ist, daß es Unterschiede der Geschwindigkeit der beiden Ketten des Fahrzeuges erfaßt und dementsprechend die beiden Steuerelemente 52 und 53 des Druckregelgerätes 17 so betätigt, daß die Geschwindigkeit einer der Ketten so korrigiert wird, daß die Geschwindigkeit der beiden Ketten wieder übereinstimmt.
Das Gerät 71 enthält eine Hülse 72, die mit zwei miteinander ausgerichteten einander zugewendeten Enden von jeweiligen Wellen 73 und 74 verkoppelt ist, wie gleich noch beschrieben wird, wobei die Wellen 73 und 74 jeweils durch eine der beiden Ketten gedreht werden. Die Hülse 72 ist mit der Welle mitdrehend,jedoch axial verschiebbar gekoppelt, und zwar kann diese Kopplung beispielsweise dadurch erreicht werden, daß ein Querstift 75 in einen Axialschlitz 76 der Welle eingreift und in zwei (nicht dargestellten) diametral einander gegenüberliegenden Bohrungen der Hülse 72 sitzt. Die Welle 74 ist mit der Hülse 72 über eine Steigungsverbindung (helical coupling) verbunden, die beispielsweise
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so erreicht werden kann, daß ein Querstift 77 in einen gewindegangähnlichem Schlitz 75 der Welle 74 eingreift und in einander gegenüberliegenden, nicht dargestellten Bohrungen der Hülse 72 sitzt. Zwischen der Welle 74 und dem entsprechenden Kettenantrieb ist zusätzlich noch eine Reibkupplung 78 eingesetzt, die eine der bekannten Kupplungsarten, nämlich mechanische, elektromagnetische oder hydraulische Kupplung sein kann.
Schließlich besitzt die Hülse 72 zwei Endflansche 79 und 80, die jeweils mit einem der freien Außenenden der zwei Steuerelemente 52 bzw. 53 in Berührung steht.
Das bisher beschriebene System ist in folgender Weise wirksam:
Bei einer geradlinigen Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs bleibt, solange die beiden durch getrennte hydrostatische Getriebe angetriebenen Ketten sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen, die Hülse 72 des Gerätes 71 in der in Fig. 3 dargestellten Lage.
Wenn eine Geschwindigkeitsdifferenz der beiden Ketten auftritt, bewegt sich die Hülse 72 relativ zu den beiden Wellen 73 und 74 in Axialrichtung, und zwar infolge der Auswirkung der unterschiedlichen Geschwindigkeiten dieser yielle und der Steigungskupplung zwischen der Hülse selbst und der Welle 74.
Durch diese Axialverschiebung der Hülse 72 wirkt einer der beiden Flansche 79 oder 80 auf das entsprechende Steuerteil 52 bzw. 53 des Druckregelgerätes 17 ein, und dieses ändert dann die Geschwindigkeit einer der beiden Ketten so, daß diese wieder die gleiche Geschwindigkeit wie die andere Kette annimmt.
Während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges versorgt das Geschwindigkeitssteuergerät 6 die Leitung 15 mit einem Fluid mit geringerem Druck, als es dem durch die Pumpe 5 erzeugten Servodruck entspricht, und zwar kommt dieser über die Leitungen 9 und 1O zu dem Gerät 6. Der Druck in der Leitung 15 wird durch die Drosselstellen 38 und 40 und die beiden Leitungen 35 und 39 an die beiden Leitungen 18 und 20 weitergegeben. Durch diese Leitungen gelangt Druckfluid zu den Steuereinrichtungen 1 und 2 für die Pumpen der beiden hydrostatischen Getriebe, so daß eine Vorwärtsbewegung erreicht wird. Gleichzeitig wird der Druck über die Leitung 47 und das Wahlventil 46 zur Hauptkammer und zur Endkammer 62 des Druckregelgerätes übertragen. Der gleiche Druck wird ebenfalls durch die Leitung 69, das Wahlventil 68 und die Leitung 66 zur Endkammer 63 übertragen.
Bei der Vorwärtsbewegung benutzt das dargestellte Gerät die Geschwindigkeit der linken Kette als Referenzwert und korrigiert die Geschwindigkeit der rechten Kette , falls das Gerät 71 eine unterschiedliche Geschwindigkeit der beiden Ketten erfaßt.
Wenn beispielsweise die Geschwindigkeit der rechten Kette geringer als die der linken Kette ist, bewegt sich die Hülse 72 des Gerätes 71 nach Darstellung in Fig. 3 nach links und drängt dementsprechend das Steuerelement 53 · des Druckregelgerätes 70 ebenfalls nach links (nach Fig. 2). Damit wird (wieder entsprechend Fig. 2) der Ventilschieber oder das Gleitventilteil 49 nach links bewegt, so daß die Hauptkammer 45 (in der der Druck aus der Leitung 15 herrscht, der geringer als der Zulieferdruck der Servopumpe 5 ist) in Verbindung mit der Leitung 50 kommt, in der der Zulieferdruck von der Servopumpe 5 herrscht. Da die Hauptkammer 45 mit der Leitung 15 über die Drosselstelle 40 in Verbindung
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steht, ergibt sich durch die Verbindung zwischen der Hauptkairaner 45 und der Leitung 50 ein Druckanstieg in der Kammer 62 und der Leitung 39. Der daraus folgende Druckanstieg in der Leitung 20 läßt die Geschwindigkeit der rechten Kette anwachsen, bis die beiden Ketten mit etwa der gleichen Geschwindigkeit laufen. In diesem Fall sind die auf die beiden Enden des Ventilschieberteils 49 einwirkenden Kräfte miteinander im Gleichgewicht. Die auf das linke Ende (bezogen auf die Darstellung in Fig. 2) des Ventilschiebers einwirkende Kraft ergibt sich aus der Kraft der Feder 58 und dem in der Kammer 62 herrschenden Druck. Die auf das rechte Ende einwirkende Kraft ergibt sich aus der Kraft de3r Feder 59 und dem in der Kammer 63 herrschenden Druck.
Falls bei der Vorwärtsbewegung die Geschwindigkeit der rechten Kette gegenüber der der linken Kette · anwächst, bewegt sich die Hülse 72 (nach Darstellung in Fig. 3) nach rechts und stößt das Steuerelement 52 (bezogen auf die Darstellung in Fig. 2) ebenfalls nach rechts. Der Ventilschieber 49 wird demzufolge ebenfalls nach rechts bewegt und bringt die Hauptkammer 45 mit dem Ablaß- oder Vorratstank 12 in Verbindung. Damit der fällt der Druck in der Leitung 20 entsprechend ab, so daß eine Verringerung der Geschwindigkeit der rechten Kette erzielt wird, bis diese die Geschwindigkeit der linken Kette erreicht.
Wie es dargelegt wurde, ist es infolge der Auswirkung der Drosselstelle 40 möglich, in den Leitungen 39 und 20 einen Druckwert zu erzielen, der sich gegenüber dem in der Leitung 15 herrschenden Druck unterscheidet. Der Druck in den Leitungen 35 und 18 ist jedoch im wesentlichen mit dem in der Leitung 15 herrschenden identisch.
Bei der Bewegung nach rückwärts wird durch das Geschwindigkeitssteuergerät 6 der Leitung 16 Druck zugeführt und gelangt von hier zu den beiden Leitungen 19 und 20 über das Druckregelgerät 17, um so die Rückwärtsbewegung zu ermöglichen. Dieser Druck wird auch durch die Leitungen 70 und das als Doppelrückschlagventil wirkende Wahlventil 68 zu der Endkammer 63 und durch die Leitung 48 und das Wahlventil 46 zur Hauptkammer 45 geleitet. Die Wirksamkeit ist in diesem Falle die gleiche, wie die eben beschriebene mit dem Unterschied, daß nun die Geschwindigkeit der rechten Kette als Referenzgeschwindigkeit genommen wird, und die Geschwindigkeit der linken Kette so geändert wird, daß sie gleich der der rechten Kette . gehalten wird.
Bei einem Lenkvorgang wird die Hülse 72 in Axialrichtung so bewegt, daß sie in Anschlagstellung kommt, und danach tritt die Reibkupplung 78 in Aktion, so daß die beiden Wellen 73 und 74 mit unterschiedlicher Geschwindigkeit von den jeweiligen Ketten angetrieben werden können, ohne daß eine weitere Aktion des Druckregelgerätes 17 auftritt. In diesem Fall wird der Druck in den Leitungen 18 und 20 oder 19 und 21 über die Steuerventile 22 und 23 verändert, und das Druckregelgerät 17 ist wegen der Drosselstellen 37, 41 und 44 nicht wirksam.
Die Beschreibung der Erfindung ist für einen speziellen Einsatzzweck mit besonderer Auslegung der einzelnen Teile geschehen, jedoch soll dadurch keine Beschränkung für den möglichen Einsatz der Erfindung gegeben werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    i\ Hydraulik-Getriebesystem für Kettenfahrzeuge, mit
    zwei getrennten hydrostatischen Getrieben zum Antrieb der rechten und linken Ketten des Fahrzeuges, welche jeweils eine Hydraulikpumpe mit variablem Hub enthalten, die mit hydraulisch betätigten Steuereinrichtungen zur Änderung des Pumpenhubs versehen sind,
    mit einer hydraulischen Servopumpe,
    mit einem Hebelsteuergerät zur Steuerung der Fahrzeuggeschwindigkeit , das zwischen der Servopumpe und den Steuereinrichtungen für die Pumpen der beiden hydrostatischen Getriebe eingesetzt ist und so ausgelegt, daß an seinem Ausgang für jede Stellung des Steuerhebels entsprechend einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit ein Konstantdruck abgegeben wird, der geringer als der
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    Abgabedruck der Servopumpe ist, dadurch gekennzeichnet , daß weiter ein Druckregelgerät (17) in die Verbindungen (13, 15, 18, 20, 3; 14, 16, 19, 21, 4) zwischen dem Geschwindigkeitssteuergerät (6) und den Steuereinrichtungen (1, 2) für die Pumpen der beiden hydrostati-• sehen Getriebe eingesetzt ist, das zum Steigern oder Reduzieren des den Steuereinrichtungen (1, 2) einer der Pumpen zugeführten Druckes so ausgelegt ist, daß die Geschwindigkeit der beiden Ketten gleich gehalten ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregelgerät (17) folgende Bauteile enthält:
    Einen ersten mit dem Ausgang (13; 14) des Geschwindigkeitssteuergeräts (6) verbundenen Eingang (25; 28),
    einen zweiten, mit dem Ausgang der Servopumpe (5) verbundenen Eingang (26),
    einen mit der Pumpe eines der beiden hydrostatischen Getriebe zugeordneten Steuereinrichtung (1, 2) verbundenen Ausgang (29, 33; 30, 34),
    einen weiteren mit einem Ablaßtank (12) verbundenen Ausgang (31),
    eine den ersten Eingang (25; 28) mit einem ersten Ausgang (29; 30) verbindende Innenleitung (39; 42) mit einer Drosselstelle (40; 43),
    eine mit der Innenleitung (39; 42) in Strömungsrichtung nach der Drosselstelle (40; 43) in Verbindung stehende Hauptkammer (45),
    ein Gleitventilteil (Ventilschieber 49) mit einer ersten Betriebsendlage, in der die Hauptkammer (45) mit dem · zweiten Eingang (26) verbunden ist und einer zweiten
    Betriebsendlage, in der die Hauptkammer (45) mit dem weiteren Ausgang (31) verbunden ist,und mit einer neutralen Mittellage
    zwei Steuerelemente (52, 53), die jeweils zum Einwirken auf eines der beiden Enden des Gleitventilteils (49) ausgelegt sind, um dieses in jeweils eine der beiden Betriebsendlagen zu drängen,
    je eine zwischen jeweils ein Steuerelement (52, 53) und das entsprechende Ende des Gleitventilteils (49) eingesetzte Feder (58; 59), und
    eine erste und eine zweite Endkammer (62; 63) die jeweils einem Ende des Gleitventilteils (49) benachbart angebracht ist, wobei die erste Endkammer (62) mit der Hauptkammer (45) verbunden ist (64) und die zweite Endkammer (63) mit dem ersten Eingang (25; 28) verbunden ist.
  3. 3. System nach Anspruch 1, bei welchem das Geschwindigkeitssteuergerät jeweils einen Ausgang für Vorwärtsbewegung und einen Ausgang für Rückwärtsbewegung enthält, und bei dem die den jeweiligen Pumpen jedes hydrostatischen Getriebes zugeordneten Steuereinrichtungen jeweils einen Eingang für Vorwärtsbewegung und einen Eingang für Rückwärtsbewegung enthalten, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckregelgerät (17) folgende Bauteile enthält:
    einen ersten, mit dem Vorwärtsbewegungsausgang (13) des Geschwindigkeitssteuergerätes (6) verbundenen (15) Eingang (25),
    einen zweiten, mit dem Ausgang der Servopumpe (5) verbundenen (27) Eingang (26),
    einen dritten, mit dem Rückwärtsbewegungs-Ausgang des Geschwindigkeitssteuergerätes (6) verbundenen Eingang (28) ,
    je einen ersten, mit dem jeweiligen Vorwärtsbewegungseingang (3) der Steuereinrichtungen (1, 2) für die Pumpe je eines der beiden hydrostatischen Getriebe verbundenen (18, 20) Ausgang (33, 29),
    je einen zweiten, mit dem Rückwärtsbewegungseingang (4) einer Steuereinrichtung (1, 2) der Pumpe eines der hydrostatischen Getriebe verbundenen (19, 21) Ausgang (30, 34),
    einen dritten, mit dem Ablaßtank (12) verbundenen (32) Ausgang (31),
    eine erste, den ersten Eingang (25) mit dem ersten Ausgang (29) verbindende Innenleitung (39) mit einer Drosselstelle (40),
    eine zweite, den dritten Eingang (28) mit dem zweiten. Eingang (30) yerbindende Innenleitung (42), ebenfalls mit einer Drosselstelle (43) ,
    eine mit der ersten und der zweiten Innenleitung (39, 42) in Strömungsrichtung nach den jeweiligen Drosselstellen (40, 43) über ein Wahl-Ventil (46) in Verbindung stehende Hauptkammer (45),
    ein Gleitventilteil (49) mit einer ersten Betriebsendlage, in der die Hauptkammer (45) mit dem zweiten Eingang (26) verbunden ist (50), und einer zweiten Betriebsendlage, in der die Hauptkammer (45) mit dem dritten Ausgang (31) verbunden ist, und einer neutralen Mittelstellung,
    zwei zum Einwirken auf jeweils eines der beiden Enden des Gleitventilteils (49) ausgelegte Steuerelemente (52, 53), um das Gleitventilteil in eine jeweilige Betriebsendlage zu drängen,
    zwei zwischen jeweils eines der Steuerelemente (52, 53) und das entsprechende Ende des Gleitventilteils (4 9) eingesetzte Federn (58, 59), und
    • ·
    jeweils einem der beiden Enden des Gleitventilteils (49) benachbarte erste und zweite Endkammern (62, 63), wobei die erste Endkammer (62) mit der Hauptkammer (45) verbunden ist (64) und die zweite Endkammer über ein weiteres Wahlventil (68) mit dem ersten Eingang (25) und dem dritten Eingang (28) verbunden ist (76).
  4. 4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß weiter ein- zum Erfassen von Geschwindigkeitsunterschieden der beiden Fahr zeug-Ketten ausgelegtes Fühlerelement (71) vorgesehen ist und eine Betätigungseinrichtung (79, 80), die zum Einwirken auf die Steuerelemente (52, 53) des Druckregelgerätes (17) ausgelegt ist in Abhängigkeit von dem von der Fühlereinrichtung (71) erhaltenen Signal.
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtung und die Betätigungseinrichtung eine mit zwei miteinander ausgerichteten, einander zugewendeten Enden von durch jeweils eine der beiden Fahrzeug-4cetten in Drehung versetzten Wellen (73; 74) gekoppelte Hülse (72) enthält, die mit einer der beiden Wellen (73) axial gleitbar mitdrehend verbunden (75, 76) ist und mittels einer Steigungsverbindung (75, 77) mit der anderen Welle
    (74) axial und drehend verbunden ist, wodurch Unterschiede der Rotationsgeschwindigkeiten der beiden Wellen (73, 74), eine Axialverschiebung der Hülse (72) erzeugen, und daß die Hülse (72) mit zwei auf jeweils eine der beiden Steuerelemente (52; 53) des Druckregelgerätes (17) einwirkende Endflansche (79; 80) versehen ist.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung einer der beiden Wellen (74) und der zugeordneten Kette eine Reibkupplung (78) eingesetzt ist.
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