DE3327526A1 - Verfahren und ultraschallmesseinrichtung zur bestimmung der wanddicke oder schallgeschwindigkeit von werkstuecken - Google Patents
Verfahren und ultraschallmesseinrichtung zur bestimmung der wanddicke oder schallgeschwindigkeit von werkstueckenInfo
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Description
Krautkrämer GmbH 29. juli 1983
Luxemburger Str. 449 P/Cl
5000 Köln 41 B-176
VERFAHREN UND ULTRASCHALLMESSEINRICHTUNG ZUR BESTIMMUNG DER WANDDICKE ODER SCHALLGESCHWINDIGKEIT
VON WERKSTUECKEN
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Wanddicke oder der Schallgeschwindigkeit von Werkstücken mit einer Ultraschall-Meßeinrichtung,
die aus einem einen Sender, einen Empfangsverstärker, einer Auswerteeinheit und einer Anzeigevorrichtung enthaltendes Prüfgerät
und einem SE-Prüfkopf besteht, wobei die Wandlerelemente des SE-Prüfkopfes sich auf Vorlaufkörpern unterschiedlicher Länge befinden
und daß vor der eigentlichen Wanddicken- oder Schall geschwindigkeitsmessung eine Nullpunktskalibrierung durchgeführt wird.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen SE-Prüfkopf und ein Prüfgerät zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der Ultraschalltechnik ist es bekannt, daß in ein Werkstück eingeschallte
Ultraschallenergie an Fehlern oder anderen akustischen Ungänzen, wie der Oberfläche oder der Rückwand des zu prüfenden Werk-Stückes,
reflektiert wird. Durch Messung der Laufzeit eines Ultraschallimpulses
zwischen dem Eintreten des Impulses in das Werkstück bis zum Empfang des Rückwandechos, kann bei bekannter Schallgeschwindigkeit
die Wanddicke des Werkstückes ermittelt werden. Umgekehrt ist es auch möglich, bei bekannter Wandstärke des Werkstückes die Schal 1-geschwindigkeit
zu ermitteln.
Ferner ist es bekannt zur Wanddickenmessung sogenannte SE-Prüfköpfe
zu verwenden, bei denen als Sende- und Empfangswandler jeweils getrennte
Schwingerelemente verwendet werden. SE-Prüfköpfe haben sich
insbesondere zur Wanddickenmessung von Rohren oder Blechen bewährt, deren Wanddickenänderungen auf Korrosionserscheinungen zurückzuführen
sind.
Die piezoelektrischen Wandlerelemente des SE-Prüfkopfes sind
üblicherweise auf hitzebeständigen Schal!vorlaufkörpern angeordnet,
die gewöhnlich aus thermoplastischen Materialien bestehen. In Bezug auf die Oberfläche des zu prüfenden Werkstückes weisen
die beiden Wandlerelemente eine vorgegebene Neigung auf. Die beiden Schal!vorlaufkörper für den Sende- und den Empfangswandler,
die in der Regel aus dem gleichen Material bestehen, sind elektrisch und akustisch voneinander durch eine Trennschicht getrennt. Die
gesamte aus Wandlerelementen, Schall vorlaufkörpern und Trennschicht
bestehende Vorrichtung ist in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht.
Aus der US-PS 4.182.155 , die der DE-OS 29 53 170 entspricht,
ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Nullpunktskalibrierung von Ultraschall-Wanddickenmessern bekannt. Dabei werden
in dem SE-Prüfkopf unterschiedlich lange Vor!aufkörper verwendet.
Für die Nullpunktskalibrierung ist es allerdings erforderlich, daß
der Bediener zunächst eine Justierung mit Hilfe eines Justierkörpers vornimmt. Eine automatische Kalibrierung ist mit dieser bekannten
Meßeinrichtung nicht möqlich.
Aus der US 4.102.205, die der DE-OS 26 23 522 entspricht, ist es ferner bekannt, die jeweils empfangenen Ultraschallsignale entsprechend
der Schall feidcharakteristik des Prüfkopfes zu korrigieren,
in dem die entsprechenden Korrekturwerte aus einem Festwertspeicher abgerufen und mit den gemessenen Werten verknüpft werden.
COPY
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Meßeinrichtung der eingangs erwähnten Art so weiter zu entwickeln,
daf; eine genau und weitgehend automatische Ermittlung der Wanddicke
oder Schallgeschwindigkeit von Werkstücken möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Teile
der Ansprüche 1 und 2 gelöst.
Der in dem erfindungsgemäßen SE-Prüfkopf vorgesehene Testreflektor
hat im wesentlichen zwei Funktionen zu erfüllen. Zum einen soll mit diesem Reflektor ein für den jeweiligen Prüfkopftyp
charakteristisches Signal erzeugt werden, das zur automatischen Identifizierung dieses Prüfkopfes verwendet wird. Jedem Prüfkopftyp
ist deshalb ein unterschiedlicher Reflektor zugeordnet. Dadurch ist es möglich, die für den jeweiligen Prüfkopftyp charakteristischen
Faktoren mit dem Auftreten des entsprechenden Testreflektor-Echosignales aus einem Speicher eines Mikroprozessors abzurufen und
bei den folgenden Wanddickenmessungen automatisch zu berücksichtigen. Insbesondere kann damit der sogenannte Umwegfehler, d.h. der bei
SE-Köpfen durch die Winkel anordnung der Wandler entstehende Wegfehler ("V-förmiger Weg des Ultraschall impulses) kompensiert werden.
Zum anderen dient das von dem Testreflektor erzeugte Echosignal als Startsignal für die zur Wanddickenbestimmung erforderliche Laufzeitmessung
der Ultraschall impulse.
Schließlich kann dieses Echosignal auch zusätzlich zur Temperaturüberwachung
des Prüfkopfes herangezogen werden. Denn sofern sich
Die Temperatur der Vor!aufkörper des Prüfkopfes ändert, ändert sich
auch die zeitliche Lage des von dem Testreflektor erzeugten Echosignales,
überschreitet etwa dieses Signal einen vorgegebenen Wert, so erzeugt die Meßeinrichtung ein entsprechendes Warnsignal, was
darauf hindeutet, daß der Prüfkopf zu heiß betrieben wird.
- 6 - COPY
Sobald der Prüfkopftyp identifiziert ist, erfolgt automatisch
die Nullpunktskalibrierung der Meßeinrichtung. Hierzu wird der erfindunqsqemäße
SE-PrUfkopf auf einen Kalibrierkörper bekannter Dicke
T und bekannter Schallgeschwindigkeit aufgesetzt. Dann wird die
Laufzeit der Ultraschallsignale, die von dem Sendewandler erzeugt und von der Rückwand des Kalibrierkörpers reflektiert werden, gemessen
(2 χ ( L - X) + T). Anschließend wird dieser Laufzeitwert von dem Laufzeitwert abgezogen, der dem reflektierten Testreflektorsignal
entspricht (2 χ (L - X) ). Unter Berücksichtigung des für den
Prüfkopf typischen Umwegfehlers kann dann mit Hilfe der Auswerteeinheit das Korrektursignal errechnet werden, das erforderlich ist,
damit der gemessene Dickenwert identisch ist mit dem angezeigten Dickenwert T. Dieser Korrekturwert wird dann später bei der Ermittlung
der Wanddicke bzw. der Schallgeschwindigkeit von Werkstücken unbekannter Wanddicke bzw. Schallgeschwindigkeit verwendet.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn zur Nullpunktskalibrierung
ein Kalibrierkörper verwendet wird, der fest mit der
Meßeinrichtung verbunden ist und an dessen geräteseitiger Rückwand ein Ul traschall prüfkopf angeordnet ist, der als Empfangswandler verwendet
wird.
In diesem Falle ist es auf einfache Weise möglich, die batteriebetriebene
Meßeinrichtung leistungssparend zu betreiben. Hierzu arbeiten die in dem Mikroprozessor enthaltenen C-MOS Schaltungen
zunächst mit einer niedrigeren Taktfrequenz. Der Ultraschall prüfkopf
wird dabei in bestimmten vorgegebenen Zeitabständen überwacht. Sobald der Prüfkopf einige durch den Kalibrierkörper gelangenden
Ul traschall signale empfängt, wird die Meßeinrichtung voll eingeschaltet.
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Nach diesem Einschalten der Hebe innen 1 ing wird der Typ des SE-Prüfkopfes
automatisch identifiziert und der !Mikroprozessor errechnet
einen Null punktkorrekturwert, der dafür sorgt, daß au"" der Anzeigevorrichtung der bekannte Oickenwert des Kalibrierkörpers
angezeigt wird. Sowohl die Dicke als auch die S:hai!geschwindigkeit
des Kalibrierkörpers sind bekannt und pergament
in der Meßeinrichtung abgespeichert. Der berechnete Korrekturwert wird in allen folgenden Messungen verwendet.
IC Als besonders vorteilhaft hat es sich auch erwiesen die Meßeinrichtung
mit einer Betriebsart "Minimalwert" zu betreiben. Hierbei wird in bestimmten zeitlichen Abstanden der jeweils minimal gemessene Dickenwert für einen vorbestimmten Zeitraum (einige Sekunden) angezeigt.
Diese Betriebsart ist insbesondere bei der Wanddickenmessung von korrodierten Werkstücken besonders vorteilhaft. Denn bei bekannten
Meßeinrichtungen wird beim Abtasten des Prüfstückes der gemessene Dickenwert an derartigen korrodierten Stellen nur für einen sehr
kurzen Augenblick angezeigt. Häufig übersieht dahe>~ der Bed^re'-eines
derartigen Gerätes eine entsprechende Anzeige. Die Speicherung unc
2G Anzeige des minimalen Dickenwertes für einige Sekunden erlaubt es
dem Betreiber, diese Minimalwertanzeige zu erkennen und gegebenenfalls
eine genaue Nachmessung an der entsprechenden Stelle des Werkstückes durchzuführen. Es kann dann eine exakte Ortung des Korrosionsfehlers
erfolgen.
Vorteilhafterweise kann die Meßeinrichtung auch so programmiert
werden, daß statt der wirklichen Dicke des Werkstückes die Differenz
zwischen dem gemessenen Dickenwert und einem vorgegebenen Nominalwert angezeigt wird. Dieses ist insbesondere für Anwendungen in der
Qualitätskontrolle nützlich.
Weitere Vorbeile und Einzelheiten der Erfindung v/erden im folgenden
anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe von Figuren näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1: das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Meßeinrichtung
mit einem SE-Prüfkopf·,
Fig. 2: die Vorderansicht eines Prüfgerätes;
Fig. 3: den Querschnitt eines Kalibrierkörpers mit Empfangswandler;
Fig. 4: die Darstellung eines Prüfkopfes, mit dem ein korrodiertes
Werkstück abgetastet wird; und
Fig. 5: das Blockschaltbild eines Minimalwertdetektors.
Fig. 1 zeigt eine Meßeinrichtung gemäß der Erfindung. Ein SE-Prüfkopf
10 enthält einen Sendewandler 12, der auch als Empfangswandler
verwendet wird, sowie einen Empfangswandler 14. Der Sendewandler 12
und der Empfangswandler 14 sind akustisch an die Oberfläche eines Werkstückes gekoppelt, damit das erzeugte Ultraschall signal in das
Werkstück eingeschallt und die entsprechenden Echosignale empfangen
werden können.
Der Wandler 12 ist an einen Vorlaufkörper 16 und der Wandler 14 an
einen Vorlaufkörper 18 gekoppelt. Beide Vorlaufkörper sind aus dem gleichen Material, z.B. Lucit (Plexiglas) und sind
akustisch durch eine Schallabsorptionstrennschicht (z.B. Kork) 20 voneinander isoliert. Die gesamte Anordnung befindet sich in einem
Gehäuse 11.
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Der Vorlaufkörper 16 enthält eine transversal gebohrte Nut (Testreflektor) 22, die im Abstand "X" von der dem Werkstück
zugewandten Oberfläche 24 des Prüfkopfes 10 angeordnet ist.
Die Länge des Vorlaufkörpers 18 ist um den Wert "2X" kürzer als
die Länge des Vorlaufkörpers 16. Der Abstand "X" ist für unterschiedliche
Prüfkopftypen unterschiedlich. Die Unterschiede der Prüfkopftypen basieren auf Faktoren wie der Frequenz der Ultraschallsignale,
dem Winkel der Wandler 12 und 14 im Bezug auf die Normale der Werkstückoberfläche, der maximal zulässigen Arbeitstemperatur
des Prüfkopfes 10, der Länge L des Vorlaufkörpers usw. Die
charakteristischen Faktoren jedes Prüfkopftypes sind in einem in der Meßeinrichtung enthaltenen Speicher gespeichert. Das Abrufen dieser
gespeicherten Werte zwecks Ermittlung der Wandstärke oder Schallgeschwindigkeit von Werkstücken, wird im folgenden näher beschrieben.
Zur Wanddickenmessung wird von dem Sender 38 der Wandler 12 zur Abgabe eines entsprechenden Schall impulses veranlaßt. Dieser Schall-■
impuls gelangt durch den Vorlaufkörper 16 in das Werkstück W. Bei
Unterbrechung des Ultraschallsignales an einer akustischen Ungänze wird ein Teil reflektiert und gelangt von dem Werkstück und dem Vorlaufkörper
18 an den Empfangswandler 14.
Das empfangene Ultraschallechosignal wird von dem Wandler 14 in ein
entsprechendes elektrisches Signal umgewandelt und dem Empfänger zugeführt. Das dem Echo entsprechende elektrische Signal gelangt anschließend
zu einer Auswerteeinheit 52, in dem die Berechnung der Werkstückeiqenschaften,
wie Wanddicke oder Schallgeschwindigkeit, erfolgt. Die Werkstücksdicke ist das Produkt aus der Schallgeschwindigkeit
des Werkstückes multipliziert mit der halben Laufzeit des Ultraschallsignales durch das Werkstück hindurch.
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- If] -
Die Laufzeit des Ultraschall signal es durch das Werkstück hindurch,
wird üblicherweise durch die Messung der Zeit vom Empfang des
Eintrittsechos bis zum Empfang des Rückwandechosignales ermittelt
(vgl. auch US-PS 3.486.368). Es ist auch bekannt, als Startsignal für die Laufzeitmessung ein elektrisches Signal zu verwenden, daß
von dem Sendesignal mit Hilfe einer Verzögerungsschaltung abgeleitet wird (vgl. US-PS 3.427.866).
Bei Verwendung von SE-Prüfköpfen ist es erforderlich, die gemessene
Laufzeit der Ultraschallsignale zu korrigieren, um den "V-förmigen Signalweg (Umwegfehler) zu kompensieren. Im Gegensatz hierzu ist eine
derartige Korrektur bei sogenannten Normal prüfköpfen nicht erforderlich.
Denn Normal prüfköpfe besitzen lediglich ein Wandlerelement,
wobei die Einschallung üblicherweise senkrecht zur Werkstücksoberfläche
erfolgt. Um bei SE-Prüfköpfen den Umwegfehler zu kompensieren, wird die Auswerteschaltung 42 durch einen Mikroprozessor 44 kontrolliert.
In diesem Mikroprozessor befindet sich ein PROM, der mit den charakteristischen Faktoren jedes Prüfkopftyps programmiert ist. Für nicht identifizierbare Prüfköpfe 10, enthält
der PROM Durchschnittskorrekturwerte zur Durchführung der Umwegfehlerkompensation.
Die Nullpunktskalibrierung erfolgt in diesem Fall in herkömmlicher Weise.
,Die Identifizierung des Prüfkopftyps wird durch die Laufzeit der
Schall impulse von dem Sendewandler 12 zu dem Testreflektor 22 bestimmt.
Wenn ein Sendesignal in das Werkstück eingeschalit wird,
so gelangt auch ein Teil des Ultraschallsendesignals von dem Wandler
12 an den Testreflektor 22 und wird von diesem zu dem Wandler 12 reflektiert. Die Laufzeit des von dem Testreflektor stammenden
Echosignals wird von der Auswerteeinheit 42 ermittelt und der Mikroprozessor 44 ordnet der gemessenen Laufzeit einen bestimmten
PrüfkoöftyD zu. Nach Identifizierung des Prüfkopftyps v/erden die
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charakteristischen Faktoren des Prüfkopfes von dem in dem Mikroprozessor
44 enthaltenen PROM an die Auswerteeinheit ^2 zur Durchführuna
der Wanddicken- oder SchallgeschwindigkeitSiTiessanq L'oerqeDen.
Die Verstärkung des Empfängers 40 kann stufenweise verändert werden,
um das von dem Testreflektor 22 empfangene Echosignal als solches zu identifizieren. Hierzu wird nach dem Empfang des von dem Testreflektor
stammenden Echos die Verstärkung des Empfängers 40 vermindert, um den Empfang des von dem Werkstück W stammenden Eintrittsechos
zu erleichtern. Beim Auftreten derartiger Eintrittsechos identifiziert die Meßeinrichtung dann das zeitlich vor diesem Echo empfangene
Echo als Testreflektor-Echosignal. Die Verwendung von Empfängern -nit
Verstärkern, die stufenförmig oder variabel sind, ist beispielsweise aus der US 4.050.292 bekannt.
Nach dem die Korrekturwerte für den erfindungsgemäßen Prüfkopf der
Auswerteeinheit 42 zugeführt wurden, wird zwecks automatischer Temperaturkompensation des Prüfkopfes 10 die Laufzeit der Ultraschallsignale
vom Wandler 12 zu dem Testreflektor 22 und zurück, entlang des Weges 30 gemessen und in einem Speicher abgelegt. Der Prüfkopf
wird dann an ein Werkstück bekannter Dicke T und bekannter Schallgeschwindigkeit
V akustisch gekoppelt. Ein von dem Sendewandler 12 erzeuqtes Ultraschallsignal gelangt dann von diesem Wandler 12 entlang
des Weges 26 durch den Vor!aufkörper 16 zu der Rückwand des Werk-Stückes,
wo es reflektiert wird und qelangt dann entlang des Weges durch den Vorlaufkörper 18 an den Empfangswandler 14.
Die Weglänge des an dem Testreflektor reflektierten Signals entlang
des Weges 30 ist:
2 χ (L - X) = 2L - 2X (Gl. 1}
wobei mit L die Länge des Vorlaufkörpers bezeichnet ist.
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Die Weglänge des, entlang der Wege 26 und 28, laufenden Ultraschallsignales
in den Vorlaufkörpern 16 und 18 ist:
L + L - 2X = 2L - 2X (61. 2)
Dieser Wert wird dadurch ermittelt, daß zunächst die Laufzeit gemessen
wird, die zwischen der Erzeugung eines Ul traschall impulses
durch den Sendewandler und dem Empfang dieses an der Rückwand des Kalibrierkörpers reflektierten Impulses vergeht. Anschließend
wird von diesem gemessenen Laufzeitwert dann die Dicke T abgezogen.
Die durch die Gleichungen 1 und 2 bestimmten Werte sind gleich und
sollten für alle Messungen gleich bleiben. Bei Durchführung der Wanddickenmessung an Werkstücken unbekannter Dicke, wird deshalb
das von dem Testreflektor stammende Echosignal als Startsignal für
die eigentliche Laufzeitmessung verwendet, üblicherweise wird daher
mit diesem Signal ein Flip-Flop gesetzt. Das Zurücksetzen dieses Flip-Flops erfolgt dann mit dem von der Rückwand des zu prüfenden
Werkstückes stammenden Echos. Die Torbreite des Ausgangssignals des Flip-Flops, die automatisch Temperatur kompensiert ist, entspricht
der Dicke des Werkstückes. Die Ermittlung der am Ausgang des Flip-Flops liegenden Torbreite mit Hilfe von Ultraschallmesseinrichtungen
ist seit langem bekannt. Anschließend wird der Umwegfehler und die Nullpunktsfehlerkorrektur für die Ermittlung der Wand-
dicke durchgeführt. Während der nachfolgenden Messungen vergleicht die Auswerteeinheit 42 die anfänglich gemessenen und von dem Testfehler
stammenden Echosignale mit den entsprechenden nachfolgenden Signalen, um eine Temperaturbeeinflussung auf die Vorlaufkörper
zu ermitteln. Sofern der von den Testreflektoren stammende Echo-Signallaufzeitwert
von dem ursprünglichen Laufzeitwert um einen bestimmten vorgegebenen Betrag abweicht, ist der Prüfkopf zu heiß
geworden. In diesem Falle erzeugt die Messeinrichtung ein Warnsignal (z.B. Aufleuchten der Lampe 41 (Fig. 2)), so daß keine Fortsetzung
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der Messung erfolgt und der Prüfkopf 10 nicht zerstört wird.
Die Temperaturkompensation bei der vorstehend beschriebenen Laufzeitermittlung,
wobei das Flip-Flop mit dem von dem Testreflektor stammenden Signal gesetzt und mit dem von dem Werkstück verursachten
Rückwandecho zurückgesetzt wird,- ist so lange genau wie sichergestellt
ist, daß die Abnutzung der Prüfkopfunterseite 24 für beide Vor! auf körper 16 und 18 gleich ist. In diesem Fall bleibt die VJegdifferenz
der Vor!aufkörper von 2X erhalten.
Sofern die Meßeinrichtung nicht sowohl das von dem Testfehler stammende Echo als auch das von der Oberfläche des Werkstückes
stammende Echosignal empfängt, zeigt eine Lampe 43 (Fig. 2) an, daß ein Spezial prüfkopf und nicht ein erfindungsgemäßer Prüfkopf
mit Testreflektor verwendet wird. In dem PROM sind sogenannte mittlere Umwegfehlerkorrekturfaktoren gespeichert, die von der Auswerteeinheit
abgerufen werden. Sofern diese Korrekturfaktoren verwendet werden, erfolgt die Kalibrierung der Meßeinrichtung in herkömmlicher
Weise mit Hilfe eines stufenförmigen Kalibrierkörpers. Die in herkömmlicher
Weise ermittelten Korrekturwerte werden dann in dem Mikroprozessor
44 für die nachfolgenden Wanddicken- oder Schallgeschwindigkeitsmessungen
gespeichert.
Die vorliegende Erfindung enthält auch erfindungsgemäß Mittel zur
Aktivierung der Meßeinrichtung. Hierzu ist auf der Vorderseite des Prüfgerätes ein Kalibrierkörper 50 bekannter Wanddicke und bekannter
Schallgeschwindigkeit angeordnet (vgl. Fig. 2). Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, befindet sich auf der geräteseitigen Oberfläche
des Kalibrierkörpers 50 ein Empfangswandler 52, der ständig
akustisch an den Kalibrierkörper' 50 gekoppelt ist. Im normalen Betrieb der Meßeinrichtung arbeitet das Prüfgerät mit einer hohen
Frequenz, die typischer Weise 2 MHz beträgt. Wenn die Meßeinrichtung nicht aktiv ist wird das Prüfgerät mit einer niedrigeren Frequenz,
z.B. mit 1 KHz,betrieben. Der Mikroprozessor 44 und die Auswerteeinheit
42 enthalten C-MOS-Bauelemente, die einen geringen Leistunqsver-
. - 14 - —
QuFv
• 1-1 -
] brauch besitzen, so daß die Batterie!ei stung minimiert werden
kann. Der Ausgang des Wandlers 52 wird periodisch z.B. jede halbe Sekunde überwacht um festzustellen, ob ein Ul traschall signal an
den Wandler gelangt ist. Sofern keine Signale von dem Wandler empfangen wurden, bleibt die Meßeinrichtung ausgeschaltet. Empfängt
der Wandler 52 ein Signal, so wird das Zeitintervall zwischen dem Sendeimpuls des Senders 38 und dem Empfang des Ultraschall signals
durch den Wandler 52 gemessen. Wenn mehrere nacheinander durchgeführte Messungen anzeigen, daß das Zeitintervall gleich derjenigen
Zeitdauer entspricht, die ein Ultraschal!signal benötigt, um von
dem Prüfkopf 10 durch den Kalibrierkörper 50 zu dem Wandler 52 zu
gelangen, wird die Meßeinrichtung aktiviert. Der Prüfkopftyp wird
bestimmt und der Hochfrequenztaktgenerator aktiviert. Die Meßeinrichtung ist fertig zur Wanddickenmessung.
Diese Inbetriebnahmeprozedur der Meßeinrichtung veranlaßt auch die
automatische Nullpunktskalibrierung der Meßeinrichtung. Sobald ein
Signal von dem Wandler 42 empfangen wird, mißt das Prüfgerät die bekannte Dicke des Kalibrierkörpers 50' unter Verwendung der in
dem Mikroprozessor 44 gespeicherten Schallgeschwindigkeit des Kalibrierkörpers. Zur automatischen Nullpunktskalibrierung wird
eine Korrekturzeit (Nullpunktskompensation) unter Verwendung der
folgenden Gleichung ermittelt:
Bekannte Dicke des Kalibrierkörpers 50 = bekannte
akustische Geschwindigkeit des Kalibrierkörpers χ (gemessene Laufzeit + Korrekturzeit)
(Gl. 3)
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Dicke und die Schallgeschwindigkeit des Kalibrierkörpers 50 permanent in einem
PROM, der sich in dem Mikroprozessor 44 befindet, gespeichert. Aus aer gemessenen Impuls-Echolaufzeit des Ultraschall signals, das zur
Wanddickenbestimmung des Kalibrierkörpers 50 verwendet wird, be-
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Copy
rechnet die Auswerteeinheit 42 den entsprechenden Wandstärkenwert.
Wenn der Prüfkopftyp bereits ermittelt wurde, wird eine Umwegfehlerkorrektur während der eigentlichen Wanddickenmessung durchgeführt.
Um sicher zu stellen, daß eine gute Ankopplung des Prüfkopfes 10 an den Kalibrierkörper 50 vorhanden ist und sich ein thermisches
Gleichgewicht eingestellt hat, werden die Laufzeitwerte mehrmals
nacheinander gemessen. Unter Verwendung dieser Laufzeitwerte wird Gleichung 3 nach der Korrekturzeit (Nullpunktskorrektur) aufgelöst.
Der berechnete Korrekturzeitwert wird in dem Speicher des Mikroprozessors 44 gespeichert und für alle folgenden Messungen als
Nullpunktskorrekturwert für die Kalibrierung dieser Meßeinrichtung
verwendet. Es ist ebenfalls möglich eine Nullpunktskalibrierung der
Meßeinrichtung mit Hilfe eines Werkstückes bekannter Dicke und bekannter Schallgeschwindigkeit vorzunehmen. Die Dicke und Schallgeschwindigkeit
werden in den Speicher des Mikroprozessors mit Hilfe einer Tastatur 80 (oder anderer Eingabemittel) eingegeben. Nach
Identifizierung des Prüfkopftypes wird unter Verwendung der eingegebenen
Dicke und Schallgeschwindigkeit die Korrekturzeit durch entsprechende Auflösung der Gleichung 3 ermittelt. Die Meßeinrichtung
ist dann zur Ultraschallwanddickenbestimmung unter Verwendung des
speziellen Prüfkopfes bereit. Die Umwegfehlerkorrektur, die Nullpunktskalibrierung und die Temperaturkompensationen können automatisch und
schnell durchgeführt werden.
Sofern die unbekannte Wandstärke eines Werkstückes ermittelt werden
soll, muß die Schallgeschwindigkeit des Werkstückes mit Hilfe der Tastatur 80 oder anderer Eingabemittel in den Speicher des Mikroprozessors
44 eingegeben werden. Der Korrektur-(Nullpunkts-) wert, der während des Einschaltvorqanges berechnet wurde, wird aus dem
Speicher abgerufen. Gleiches gilt auch für die im PROM für den entsprechenden Prüfkopftyp abgespeicherten Umwegfehlerkorrekturwerte.
— 1 Ci — ~T
COPY
Die Wanddicke de.s Werkstückes kann daher durch Lösung der folgenden Gleichung ermittelt werden:
Wanadicke des Werkstückes = Vorgegebene Schall geschwindigkeit
des Werkstückes χ (Pulsecholauf
zeit + Korrekturzeit + Umwegfehlerkorrektur) (Gl. 4)
Ist es umgekehrt erforderlich die Schallgeschwindigkeit eines Werkstückes
zu ermitteln, so wird die bekannte Dicke dieses Werkstückes über den Mikroprozessor 44 in den Speicher einprogrammiert und
Gleichung 4 nach der unbekannten Schallgeschwindigkeit aufgelöst.
In einem Ausführungsbeispiel der Meßeinrichtung sind Mittel zur Speicherung des minimalen Wanddickenwertes enthalten. Wie aus
Fig. 4 ersichtlich ist, wird der Prüfkopf 10 während der Prüfung
über die Oberfläche 60 eines korrodierten Werkstückes geführt. Das in Fig. 4 im Querschnitt dargestellte Werkstück zeigt drei
Fehler 62, 64 und 66 mit unterschiedlicher Weite und Tiefe. Der gefährlichste Fehler ist der Fehler 64, weil die verbleibende Wanddicke
zwischen dem Fehler und der Oberfläche 60 ein Minimum annimmt. Wenn der Prüfkopf 10 von links nach rechts über das Werkstück in
Richtung des Pfeiles 68 bewegt wird, wird die Dicke des Werkstückes kontinuierlich gemessen und die entsprechenden Signalwerte einem
Komparator 70 (Fig. 5) und dem Eingang eines Speichers 72 zugeführt.
Der andere Eingang des Komparators 70 ist mit dem Ausgang des Speichers
72 verbunden. Dem Ausgang des Speichers 72 ist außerdem die Anzeigevorrichtung 46 zur Anzeige des kleinsten Dickenwertes nachgeschaltet.
Fig. 5 ist ein vereinfachtest Blockschaltbild, bei dem entsprechende Puffer und Zwischenspeicher weggelassen wurden. Wenn der Prüfkopf 10
über die Oberfläche des Werkstückes bewegt wird, wird der jeweils letzte Dickenmesswert in dem Komparator 70 mit dem vorher gemessenen
minimalen Wanddickenwert verglichen. Falls der neue Messwert kleiner als der gespeicherter Wert ist, (der entsprechende Teil des Werkstückes
also dünner ist als die vorher kontrollierten Werkstücks-
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teile), so wird der Speicher 72 und die Anzeigevorrichtung 46 auf den niedrigeren gemessenen Dickenwert neu eingestellt. Nach
einem vorgegebenen Zeitintervall, das überlicherweise einige Sekunden
beträgt, wird der Speicher und die Anzeigevorrichtung (durch Mittel
die nicht gezeigt sind) zurückgesetzt.
Im Gegensatz zur Fig. 5, in der Schaltungselemente zur Bestimmung
und Speicherung des minimalen Dickenwertes dargestellt sind, ist es auch möglich, eine Minimal Wertbestimmung mit Hilfe des Mikro-Prozessors
44, d.h. mit Hilfe eines Softwareprogrammes vorzunehmen.
Der Vorteil einer Speicherung der Minimalwertanzeige besteht darin,
daß der Bediener der Meßeinrichtung in der Lage ist, auch minimale
Wanddickenwerte des Werkstückes während der kontinuierlichen Abtastung
der Werkstückoberfläche 60 zu sehen. Falls erforderlich
kann der Bediener das Werkstück erneut abtasten, um den minimalen Wanddickenbereich genau zu lokalisieren. Außerdem ist es möglich
aufgrund der Minimalwertanzeige das Werkstück nachzubessern.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Prüfgerät einen hörbaren oder sichtbaren Alarm (Anzeige erfolgt z.B. durch die
Lampe 45 in Fig. 2) auslösen, wenn das Werkstück einen vorgegebenen minimalen Dickenwert unterschreitet und damit den Bediener des Gerätes
entsprechend alamieren.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist zusätzlich die Betriebsart
"Differenzdickenwert" vorgesehen. Eine derartige Meßeinrichtung
eignet sich vor allem für die Qualitätskontrolle. In dieser Betriebsart
wird über die Tastatur 80 ein Wanddickenwert vorgegeben und in den Mikroprozessor einprogrammiert. Die Meßeinrichtung bestimmt dann
die Differenzdicke, d.h. die Differenz zwischen dem vorgegebenen Wert und dem tatsächlich gemessenen Wanddickenwert. Der Differenzdickenwert wird dann angezeigt. Bei Verwendung einer Alarmvorrichtung
- 18 -
die anzeigt, daß der Differenzdickenwert größer ist als ein vorgegebener
Toleranzbereich, kann das Werkstück je nach Aufgabenstellung entfernt oder sehr genau noch einmal geprüft werden.
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Claims (3)
- 332752SKrautkrämer GmbH 29. Juli 1983Luxemburger Str. 449 P/ClKöln 41 B-176Patentansprüche"/TT) Verfahren zur Bestimmung der Wanddicke oder der Schallgeschwindig- ~"~~ ' keit von Werkstücken mit einer Ultraschallmeßeinrichtung, die aus einem einen Sender, einen Empfangsverstärker, einer Auswerteeinheit und einer Anzeigevorrichtung enthaltendes Prüfgerät und einem SE-Prüfkopf besteht, wobei die Wandlerelemente des SE-Prüfkopfes sich auf Vorlaufkörpern unterschiedlicher Länge befinden und daß vor der eigentlichen Wanddicken- oder Schall geschwindigkeitsmessung eine Nullpunktskalibrierung durchgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,- daß das von einem in dem SE-Prüfkopf (10) angeordneten Testreflektor (22) reflektierte Signal von dem Sendewandler (12) des SE-Prüfkopfes (10) empfangen und als für diesen Prüfkopftyp charakteristisches Signal zur automatischen Identifizierung des Prüfkopfes einem in dem Prüfgerät enthaltenen und mit der Auswerteeinheit (42) verbundenen Mikroprozessors (44) zugeführt wird,- daß nach Identifizierung des SE-Prüfkopfes (10) aus einem.in dem Mikroprozessor (44) enthaltenen Speicher, die für den Prüfkopf (10) charakteristischen Korrekturwerte, insbesondere Umwegfehlerkorrekturwerte ausgelesen und die mit dem Empfangswandler (14) des SE-Prüfkopfes (10) empfangenen Ultraschallechosignale, in der Auswerteeinheit (42) entsprechend korrigiert werden; undCOPY- daß die Nullpunktskalibrierung automatisch durchgeführt wird, in dem die Wanddicke eines Kalibrierkörpers (50) gemessen und mit der bekannten in das Prüfgerät vorher einprogrammierten Wanddicke des Kalibrierkörpers mit Hilfe der Auswerteeinheit(42) und des Mikroprozessors (44) verglichen wird. - 2. SE-Prüfkopf zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß in dem Vorlaufkörper (16) auf dem der Sendewandler (12) angeordnet ist, sich im Abstand L-X von dem Sendewandler (12) ein Testreflektor (22) befindet, wobei L die Länge des Vor!aufkörpers (16) und X ein Wert zwischen 0 und L/2 (O-^X-^L/2) bedeutet, und- daß der Vorlaufkörper (18) auf dem der Empfangswandler (14) angeordnet ist, eine Länge L - 2X aufweist.
- 3. Prüfgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß der Kalibrierkörper (50) auf dem Prüfgerät selbst ange<ordnet ist; und- daß auf der geräteseitigen Oberfläche des Kalibrierkörpers (50) ein als Empfangswandler wirkender Ul traschall prüfkopf (52) angeordnet ist.copy
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