DE3327446C2 - Meßverfahren zur Fehlerortung in Logikschaltungen und Schaltungsanordnung eines Prüfsenders zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Meßverfahren zur Fehlerortung in Logikschaltungen und Schaltungsanordnung eines Prüfsenders zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Abstract
Der Prüfsender für die Messung, bei der mit Wechselstromeinprägung in einen Datenbus (B) oder in einen logischen Knoten und Sondendetektor zur Stromverfolgung gearbeitet wird, prüft zunächst, in welchem logischen Zustand sich der Datenbus bzw. der logische Knoten befindet, und liefert bei fehlerhaftem logischem Zustand des Busses bzw. des Knotens als einzuprägenden Wechselstrom Nadelimpulse, deren Spannung der fehlerhaften Spannung des Busses bzw. des logischen Knotens überlagert wird und so polarisiert sowie bemessen ist, daß die logischen Betriebsspannungsgrenzen nicht überschritten werden. Das erfindungsgemäße Meßverfahren läßt sich an bestückten oder eingeschalteten Logikschaltungen anwenden, welche aus mehreren über einen Datenbus oder über einen logischen Knoten verbundenen Logikeinheiten bestehen, und führt sicher zu demjenigen der entlang des Busses parallelgeschalteten oder am logischen Knoten liegenden Sender oder Empfänger, der auf den falschen logischen Pegel zieht. Die Erfindung ist geeignet zur Anwendung bei der Fehlersuche in Logikschaltungen an Datenbussen und logischen Knoten in Form eines eigenständigen Meßgerätes.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Meßverfahren zur Fehlerortung in Logikschaltungen, welche aus mehreren,
über eine Datenbusleitung oder über verknotete Verbindungsleitungen verbundene Logikeinheiten bestehen,
unter Verwendung einer Stromverfolger-Meßeinrichtung, mittels welcher an einer Stelle der Busleitung
oder der verknoteten Verbindungsleitungen von einem Prüfsender ein pulsförmiger Wechselstrom eingeprägt
wird, der entlang der Busleitung oder der verknoteten Verbindungsleitungen mit einer Strommeßsonde
detektiert und bis zum Fehlerpunkt verfolgt wird.
Außerdem betrifft die Erfindung die Schaltungsanordnung eines Prüfsenders zur Durchführung dieses Verfahrens.
Konflikte auf Datenbusleitungen und in logischen Knoten von Logikschaltungen sind häufig sehr schwer
lokalisierbar, da nicht ohne weiteres erkennbar ist, welcher der entlang der Busleitung parallel geschalteten
oder an die einzelnen Verbindungsleitungen des logischen Knotens angeschlossenen Sender oder Empfänger
die Busleitung bzw. den logischen Knoten auf den falschen logischen Pegel zieht.
Im folgenden sind einige Fehlerfälle aufgeführt, welche zu Buskonflikten führen. Liegt ein Kurzschluß der
TTL-Endstufe eines Senders vor, so wird die Busleitung
fehlerhaft entweder in den Schaltzustand HI oder LO gezogen. Erfolgt eine fehlerhafte Ansteuerung der TTL-Senderendstufe,
so ergibt sich ebenfalls fälschlicherweise HI- oder LO-Pegel am Bus. Auch ein defekter Empfängereingang
zieht den Datenbus auf einen falschen Logikpegel, der sich auch dann einstellen kann, wenn
Fertigungsfehler, wie z. B. Zinnspritzer oder Kurzschlüsse, vorliegen. Ähnliche Verhältnisse wie auf Datenbussen
liegen bei logischen Knoten in Logikschal tungen vor, in Janen mehrere Three-State-Sender und
-Empfänger miteinander verknüpft sind.
Bisher konnten nur Fertigungs-Kurzschlüsse (Verdrahtungsfehler, defekte Multilayerplatten, Zinnspritzer)
an vorzugsweise unbestückten Leiterplatten durch Stromverfolgermeßgeräte geortet werden (DE-OS
26 39 831, DE-OS 23 11 903). Der Betrieb eines solchen
Stromverfolgermeßgerätes an einem bestückten oder eingeschalteten Datenbus bzw. an einem logischen
Knoten ist jedoch wegen einer sehr wahrscheinlichen Bauteileüberlastung sehr riskant und führt nur in Sonderfällen
zum defekten Treiber. Die bekannten Stromverfolgermeßgeräte sind somit prinzipiell nur zum passiven
Test geeignet
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Meßverfahren zur Fehlerortung in Logikschaltungen mit Datenbusleitungen
oder logischen Knoten zu schaffen, das zwar ähnlich dem bei bekannten Stromverfolgermeßgeräten verwendeten
Verfahren auf der Einprägung eines Wechselstromes in den Meßzweig, einer Stromsondendetektierung
und einer Verfolgung bis zum Kurzschlußpunkt beruht, aber im Unterschied dazu so ausgebildet sein
soll, daß Überlastungen der gängigen MOS- und TTL-Bausteine bei der Stromeinprägung ausgeschlossen und
Fehlmeldungen, welche durch öffnende Substrat- und Eingangskappdioden hervorgerufen werden könnten,
vermieden werden. Außerdem soll die Schaltungsanordnung eines Prüfsenders zur Durchführung des Verfahrens
angegeben werden.
Gemäß der Erfindung, die sich auf ein Meßverfahren der eingangs genannten Art bezieht, wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß zunächst geprüft wird, in welchem logischen Zustand sich die Datenbusleitung oder die
verknoteten Verbindungsleitungen befinden, daß im Falle eines fehlerhaften Vorliegens des logischen HI-Zustands
der Prüfsender als pulsförmigen Wechselstrom zur Einprägung in die Busleitung oder in die verknoteten
Verbindungsleitungen unipolare, negativ gerichtete Stromnadelimpulse liefert, daß im Falle eines
fehlerhaften Vorliegens des logischen LO-Zustandes der Prüfsender als pulsförmigen Wechselstrom zur Einprägung
in die Busleitung oder in die verknoteten Verbindungsleitungen unipolare, positiv gerichtete Stromnadelimpulse
abgibt, und daß die sowohl durch die negativen als auch durch die positiven Stromnadelimpulse
hervorgerufenen Spannungsnadelimpulse hinsichtlich ihrer Amplituden im Prüfsender so begrenzt werden,
daß sie nach Überlagerung mit der fehlerhaften HI-Spannung oder mit der fehlerhaften LO-Spannung auf
der Datenbusleitung oder auf den verknoteten Verbindungsleitungen die festgelegte negative Logik-Betriebsspannungsgrenze
amplitudenmäßig nicht unterschreiten oder die festgelegte positive Logik-Betriebsspannungsgrenze
amplitudenmäßig nicht überschreiten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß der Prüfsender bei
Vorliegen und Feststellung des Three-State auf der Datenbusleitung oder auf den verknoteten Verbindungsleitungen
keine Stromnadelimpulse an die Datenbusleitung oder an die verknoteten Verbindungsleitungen zur
Einprägung abgibt Dieses Verhalten des Prüfsenders ist deswegen zweckmäßig, weil im Falle des Vorliegens des
Three-State auf dem Bus kein Buskonflikt vorliegt bzw. kein Fehlvei halten des logischen Knotens erwartet
wird.
Eine vorteilhafte Schaltungsanordnung eines Prüfser.ders
zur Durchführung des erfinduugsgemäßen Meßverfahrens ist in den Ansprüchen 3 bis 6 beschrieben.
Das Meßverfahren nach der Erfindung und eine vorteilhafte Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses
Verfahrens werden anhand von fünf Figuren im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Prüfsender-Schaltungsanordnung
zur Durchführung des Meßverfahrens nach der Erfindung und
F i g. 2 bis 5 verschiedene Strom- und Spannungsdiagramme an einzelnen Stellen der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1.
In F i g. 1 ist ein Blockschaltbild des Prüfsenders für das erfindungsgemäße Meßverfahren dargestellt. Zwei
Pufferverstärker 1 und 2 mit dem Verstärkungsfaktor +1 übertragen die logischen Betriebsspannungen
Ulogpbzw. Ulocn an zwei Impulsstromquellen 3 bzw. 4
und außerdem an die beiden Eingänge einer Schaltung 9 zur Erzeugung einer Referenzspannung (/«e/. Die beiden
Impulsstromquellen 3 und 4 weisen jeweils einen Auftasteingang und einen Ausgang auf, der mit einer an
die jeweils zu überprüfende Datenbusleitung B anzuschließenden Prüfklemme Pkl verbunden ist. Anstelle
des Datenbusses B kann als Prüfling auch ein logischer Knoten mit Verbindungsleitungen zu einzelnen Logikeinheiten
Verwendung finden. Die Prüfklemme Pkl liegt außerdem über einen Tiefpaß 5 an einem ersten Eingang
einer Auswertelogik 6. An einen zweiten Eingang dieser Auswertelogik 6 wird die von der Schaltung 9
abgegebene Referenzgleichspannung LW zum Erkennen der auf dem Datenbus B jeweils herrschenden logisehen
Betriebszustände geführt. Der Tiefpaß 5 filtert die Störungen und die später noch beschriebenen Spannungen
ÜMeß vom Datenbus B, um ein ungestörtes Arbeiten
der Auswertelogik 6 zum Feststellen der logischen Pegel zu ermöglichen. Im Prüfsender ist eine im Takt der
verwendeten Strommeßsonde arbeitende Taktaufbereitungsschaltung 10 vorgesehen, deren nadelimpulsförmige
Ausgangssignale jeweils an den einen Eingang zweier UND-Gatter-Schaltungen 7 bzw. 8 geführt sind, an
deren anderen Eingang jeweils ein Ausgang der Auswertelogik 6 angeschlossen ist. Als Strommeßsonde
kann z. B. diejenige der bekannten Impuls-Stromverfolgermeßgeräte verwendet werden. Es muß dann die
Taktfrequenz /V, auf welche die Strommeßsonde des jeweils verwendeten Stromverfolgers abgestimmt ist,
der Taktaufbereitungsschaltung 10 zugeführt werden. Diese Schaltung 10 erzeugt aus den Taktflanken einstellbare
schmale Impulse der Breite f. Durch Ändern der Stromtastdauer t kann der Stromflußwinkel des im
Zusammenhang mit den Diagrammen nach F i g. 2 bis 5 noch erläuterten Stroms imsb und somit das Magnetfeld
des zu prüfenden Datenbusses oder Logikknotens verändert werden. Auf diese Weise läßt sich die Empfindlichkeit
und die Selektivität der Strommeßsonde an den jeweiligen Betriebsfall anpassen.
Der Ausgang der Gatterschaltung 7 ist mit dem Auftasteingang der ersten Impulsstromquelle 3 und der
Ausgang der anderen Gatterschaltung 8 mit dem Auftasteingang der zweiten Impulsstromquelle 4 verbun-
den, so daß nach Maßgabe der Auswertelogik 6 eine der beiden impulsstromquellen 3 und 4 über die UND-Gatterschaltungen
7 bzw. 8 freigegeben wird.
Die im eigentlichen der Erzeugung der Referenzspannung LlRef dienende Schaltung 9 erzeugt abhängig von
den Logik-Betriebsspannungen Ulocp und Ulocn eine
Spannung Urs im verbotenen Bereich, die über einen hochohmigen Widerstand R der Prüfklemme Pkl und
damit dem Prüfling Szugeführt wird. Hiermit detektiert
die Auswertelogik 6 den Three-State-Zustand, bei dessen Vorliegen über die beiden Gatterschaltungen 8 und
9 beide Impulsstromquellen 3 und 4 gesperrt werden.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Meßverfahrens unter Verwendung des in F i g. 1 dargestellten
Prüfsenders wird im folgenden anhand der in den F i g. 2 bis 5 dargestellten Diagramme erläutert. Wird der in
F i g. 1 dargestellte Prüfsender über seine Prüfklemme Pkl mit dem Datenbus B verbunden, so prüft dieser
Sender zunächst, in welchem logischen Zustand sich der Prüfling B befindet. Ist der Prüfling B im Three-State, so
erfolgt keine Stromimpulsabgabe, d. h. die beiden Impulsstromquellen 3 und 4 werden gesperrt. Hängt der
Prüfling B jedoch fehlerhafterweise im HI-Zustand, dann liefert der Sender gemäß F i g. 2 unipolare, negativ
gerichtete, eingeprägte Stromnadeln lMeßN an die Prüfklemme
Pkl- Die HI-Spannung des Prüflings z. B. +3,2 Volt bei TTL-Bausteinen, liegt in der Nähe der positiven
Logikbetriebsspannung Ulocp, z.B. +5V. Je nach Innenwiderstand
des Treibers im HI-Zustand überlagern sich der Spannung, wie F i g. 3 zeigt, negative Nadeln
Omco unterschiedlicher Amplitude, hervorgerufen durch
den eingeprägten Strom ImcBn- Sollte der Prüfling sehr
hochohmig sein, dann wird durch den Aufbau des Prüfsenders gewährleistet, daß der auf die Spannung Um
aufmodulierte Spannungshub stets < Ümsb bleibt. Dies 3s
stellt sicher, daß die Betriebsspannungsgrenze Ulocn nicht unterschritten wird und somit auch kein Fehlerstrom
durch sich öffnende Eingangskappdioden entstehen kann. Das Verfolgen von i'mcbn führt also sicher zum
aktiven Treiber. Die schmalen gerichteten Stromimpulse iMeBN und das Einhalten der Betriebsspannungsgrenzen
der Logik-Betriebsspannungen Ulocp und Ulocn vermeiden eine Überlastung der Prüflinge.
Erkennt die Senderlogik ein Verharren des Prüflings B fälschlicherweise im LO-Zustand, dann aktiviert der in
F i g. 1 dargestellte Sender positiv gerichtete, unipolare Stromnadelimpulse imcBP entsprechend Fig.4. Je nach
Innenwiderstand des Treibers ergibt dies, wie in F i g. 5 gezeigt ist, auf der Spannung Ulo eine Überlagerung
mit der durch den Meßstrom erzeugten Spannung ÜmcB- so
Diese ist wiederum durch Schaltungsmaßnahmen im Prüfsender auf einen Wert Ümcb begrenzt, so daß keine
Fehlströme durch Überschreiten der positiven Logik-Betriebsspannung £//.oG/>entstehen können.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (6)
1. Meßverfahren zur Fehlerortung in Logikschaltungen, welche aus mehreren, über eine Datenbusleitung
oder über verknotete Verbindungsleitungen verbundene Logikeinheiten bestehen, unter Verwendung
einer Stromverfolger-Meßeinrichtung, mittels welcher an einer Stelle der Busleitung oder
der verknoteten Verbindungsleitungen von einem Prüfsender ein pulsförmiger Wechselstrom eingeprägt
wird, der entlang der Busleitung oder der verknoteten Verbindungsleitungen mit einer Strommeßsonde
detektiert und bis zum Fehlerpunkt verfolgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst geprüft wird, in welchem logischen Zustand
sich die Datenbusleitung oder die verknoteten Verbindungsleitungen befinden, daß im Falle eines
fehlerhaften Vorliegens des logischen HI-Zustands der Prüfsender als pulsförmiger Wechselstrom zur
Einprägung in die Busleitung oder in die verknoteten Verbindungsleitungen unipolare, negativ gerichtete
Stromnadelimpulse liefert, daß im Falle eines fehlerhaften Vorliegens des logischen LO-Zustands
der Prüfsender als pulsförmigen Wechselstrom zur Einprägung in die Busleitung oder in die verknoteten
Verbindungsleitungen unipolare, positiv gerichtete Stromnadelimpulse abgibt, und daß die sowohl
durch die negativen als auch durch die positiven Stromnadelimpulse hervorgerufenen Spannungsnadelimpulse
hinsichtlich ihrer Amplituden im Prüfsender so begrenzt werden, daß sie nach Überlagerung
mit der fehlerhaften HI-Spannung oder mit der fehlerhaften LO-Spannung auf der Datenbusleitung
oder auf den verknoteten Verbindungsleitungen die festgelegte negative Logik-Betriebsspannungsgrenze
amplitudenmäßig nicht unterschreiten oder die festgelegte positive Logik-Betriebsspannungsgrenze
amplitudenmäßig nicht überschreiten.
2. Meßverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfsender bei Vorliegen und
Feststellung des Three-State auf der Datenbusleitung oder auf den verknoteten Verbindungsleitungen
keine Stromnadelimpulse an die Datenbusleitung oder an die verknoteten Verbindungsleitungen
zur Einprägung abgibt.
3. Schaltungsanordnung eines Prüfsenders zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die positive logische Betriebsspannung (Ulogp) an eine erste Impulsstromquelle
(3) und die negative logische Betriebsspannung (ULOGn)^n eine zweite Impulsstromquelle
(4) geführt ist, daß die beiden Impulsstromquellen (3,
4) jeweils einen Auftasteingang und einen Ausgang aufweisen, der mit einer an die jeweils zu überprüfende
Datenbusleitung (B) oder an die jeweils zu überprüfenden verknoteten Verbindungsleitungen
anzuschließenden Prüfklemme (Pkl) verbunden ist,
daß die Prüfklemme außerdem über einen Tiefpaß
(5) mit einem ersten Eingang einer Auswertelogik (6)
verbunden ist, daß die positive und die negative logische Betriebsspannung an die beiden Eingänge einer
Schaltung (9) zur Erzeugung einer Referenzgleichspannung (Urei) geführt sind, die zur Erkennung des
jeweiligen logischen Betriebszustands der Datenbusleitung oder der verknoteten Verbindungsleitungen
am zweiten Eingang der Auswertelogik eingeeeben wird, daß eine im Takt der verwendeten
Strommeßsonde arbeitende Taktaufbereitungsschaltung (10) vorgesehen ist, deren nadelimpulsförmige
Ausgangssignale jeweüs an den einen Eingang zweier UN D-Gatterschaltungen (7, 8) geführt sind,
an deren anderem Eingang jeweils ein Ausgang der Auswertelogik (6) angeschlossen ist und daß der
Ausgang der einen Gatterschaltung (7) mit dem Auftasteingang der ersten Impulsstromquelle (3) und
der Ausgang der anderen Gatterschaltung (8) mit dem Auftasteingang der zweiten Impulsstromquelle
(4) verbunden ist, so daß nach Maßgabe der Auswertelogik (6) eine der beiden Impulsstromquellen (3,4)
über die UND-Gatterschaltungen (7,8) freigegeben wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Referenzgleichspannung
(UrcO erzeugende Schaltung (9) noch einen
zweiten Ausgang aufweist, an welchem abhängig von den beiden logischen Betriebsspannungen
(Ulogp, Ulogn) eine im verbotenen Bereich liegende Spannung (Urs) ansteht und der über einen hochohmigen
Widerstand (R) mit der Prüfklemme (Pkl) verbunden ist, so daß die Auswertelogik (6) den
Three-State-Zustand auf der Datenbusleitung (B) oder auf den verknoteten Verbindungsleitungen detektieren
kann, welcher die Auswertelogik (6) dazu veranlaßt, beide UND-Gatterschaltungen (7, 8) und
damit auch die beiden Impulsstromquellen (3,4) gemeinsam zu sperren.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eingabewegen
der beiden logischen Betriebsspannungen (Ulogp, Ulogn) jeweils ein Pufferverstärker (1, 2) mit der
Verstärkung t angeordnet ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer
der in der Taktaufbereitungsschaltung (10) gebildeten nadeiförmigen Impulse durch Einstellung veränderbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833327446 DE3327446C2 (de) | 1983-07-29 | 1983-07-29 | Meßverfahren zur Fehlerortung in Logikschaltungen und Schaltungsanordnung eines Prüfsenders zur Durchführung dieses Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833327446 DE3327446C2 (de) | 1983-07-29 | 1983-07-29 | Meßverfahren zur Fehlerortung in Logikschaltungen und Schaltungsanordnung eines Prüfsenders zur Durchführung dieses Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3327446A1 DE3327446A1 (de) | 1985-02-14 |
DE3327446C2 true DE3327446C2 (de) | 1986-07-31 |
Family
ID=6205276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833327446 Expired DE3327446C2 (de) | 1983-07-29 | 1983-07-29 | Meßverfahren zur Fehlerortung in Logikschaltungen und Schaltungsanordnung eines Prüfsenders zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3327446C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1983
- 1983-07-29 DE DE19833327446 patent/DE3327446C2/de not_active Expired
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DE19513346A1 (de) * | 1995-04-08 | 1996-10-10 | Teves Gmbh Alfred | Elektromechanische Stellvorrichtung |
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