DE3327272C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristall-Anzeige gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1
Die Erfindung befaßt sich mit einer Flüssigkristall-
Anzeige vom Typ TN-FEM (twisted-nematic field-effect,
d. h. verdrillt nematische Feldeffekt-Flüssigkristall-
Anzeige), welche Flüssigkristall-Moleküle mit einer
90° Verdrillung aufweist, wobei ein Polarisator und ein
Analysator spezielle spektrale Charakteristiken fest
legen, wozu deren Polarisationsachsen so gelegt werden,
daß sie einen bestimmten Winkel R miteinander ein
schließen, damit das Aussehen der auf der TN-FEM-Flüssig
kristall-Anzeige erscheinenden Bilder, insbesondere dann,
wenn an die Anzeige kein elektrisches Feld angelegt ist,
verbessert wird. Eine derartige TN-FEM Flüssigkristall-
Zelle ist aus DE 30 49 394 bekannt. Die Parameter der dort
angegebenen Zelle sind für den Betrieb mit zeitunterteilter
Ansteuertechnik ausgelegt.
Fig. 1(a) zeigt in Querschnittdarstellung eine herkömm
liche TN-FEM-Flüssigkristall-Zelle. Fig. 1(b) zeigt in
einem Schaubild die Orientierung der Polarisations
achsen eines Polarisators und eines Analysators. Zwischen
dem Polarisator 1 (siehe Fig. 1(a)) und einem
Annalysator 7 ist eine Flüssigkristall-Zelle angeordnet.
Die Flüssigkristall-Zelle enthält zwei Glassubstrate 2,
2′, zwei durchsichtige Elektroden (ITO Elektroden) 3
sowie zwei isolierende Filme 4 zur Orientierung von
Flüssigkristall-Molekülen. Die Elektroden 3 und die Filme
4 sind zwischen den inneren Oberflächen der Substrate
2, 2′ angeordnet und eine Flüssigkristall-Schicht 5 von
verdrillt nematischer Struktur ist zwischen die iso
lierenden Filme 4 eingebracht. Die Glassubstrate 2 und 2′
sind um ihre Außenkanten mittels eines Abstandshalters
6 abgedichtet. Die Flüssigkristall-Moleküle, welche näher
an dem Glassubstrat 2 liegen, sind in Richtung eines
Vektors gemäß Fig. 1(b) orientiert, während die Flüssig
kristall-Moleküle, die näher an dem Glassubstrat 2′
liegen, in Richtung eines Vektors orientiert sind.
Der Polarisator 1 hat eine Polarisationsrichtung, welche
durch den Vektor wiedergegeben ist. Der Analysator 7
hat eine Polarisationsrichtung, welche durch den Vektor
wiedergegeben ist. Diese in Fig. 1(b) wiedergegebenen
Polarisationsrichtungen sind aus einer Sicht unmittelbar
oberhalb der Flüssigkristall-Zelle dargestellt. R be
zeichnet den Winkel zwischen dem Polarisator 1 und dem
Analysator 7, d. h. zwischen deren Polarisationsrichtungen,
β den Verdrillungswinkel (= 90°) der Flüssigkristall-
Moleküle. In Fig. 1(b) beträgt der Differenzwinkel
Fig. 2 zeigt die spektrale Lichtdurchlässigkeit der in
Fig. 1(a) gezeigten Flüssigkristall-Zelle, wie man sie
im allgemeinen erhält, wenn kein elektrisches Feld an
gelegt ist. Die spektrale Durchlässigkeit hängt ab von der
Anisotropie Δ n des Brechungsindex des Flüssigkristalls
( Δ n = n e -n o , wobei n e der Brechungsindes des außer
ordentlichen Strahls und n o der Brechungsindex des ordent
lichen Strahls sind), der Dicke d der Flüssigkristall-
Schicht und den spektralen Charakteristiken des Polari
sators und Analysators sowie dem Winkel R, der zwischen
den Polarisationsachsen des Polarisators und Analysators
eingeschlossen ist.
In letzter Zeit wurden Flüssigkristall-Anzeigen derart
konstruiert, daß die BrechungsindexAnisotropie Δ n der
Flüssigkristalle und die Dicke d der Flüssigkristall
schicht sehr klein waren, um den Betrachtungswinkel zu
verbessern. Dies führte dazu, daß die optische Weglänge
Δ n · d so klein ist, daß sie der Wellenlänge sichtbarer
Lichtstrahlen vergleichbar wird, so daß es zu einer
starken Ausbildung von Interferenzphänomenen kommt. Dies bewirkt,
daß die spektrale Lichtdurchlässigkeit durch die TN-FEM Flüssig
kristall-Zelle sich im Bereich des sichtbaren Lichts sehr stark ändert,
was zu einer Einfärbung oder Entfärbung der Flüssigkristall-Zelle
führt. Als Folge hiervon wird die von der Flüssigkristall-Anzeige
gelieferte Anzeigequalität sehr beeinträchtigt. Dieses Phänomen
der Farbigkeit hängt in hohem Grade von der Dicke d der Flüssig
kristall-Zelle ab. Da es bei einer Flüssigkristall-Zelle, die eine
relativ große Anzeigefläche aufweist, schwer ist, die Dicke der
Kristall-Zelle gleichmäßig zu halten, variiert die Fläche der
Flüssigkristall-Zelle in der Farbe und es ergibt sich eine schlechte
Anzeigequalität. Aus der DE-A-31 48 447 ist eine Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung bekannt, bei der zur Vermeidung von unerwünschten
Färbungen der Anzeigezelle mit einer dünnen Flüssigkristallschicht
des verdrillten nematischen Typs, eine zweite Flüssigkristall-Zelle
vorgesehen ist, die optisch mit der Anzeigezelle in Reihe geschaltet
wird. Dadurch ergeben sich ein komplexerer Aufbau für die Anzeige
vorrichtung und somit höhere Herstellungskosten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Über
windung der vorstehenden Nachteile eine Flüssigkristall-Anzeige zu
schaffen, bei der jegliches Farbphänomen der Flüssigkristall-Zelle
zum Verschwinden gebracht wird bzw. die Flüssigkristall-Anzeige in
die Lage gesetzt wird, eine Anzeige in einem gleichmäßigen Farbton
hoher Qualität zu liefern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die Gegenstände der Ansprüche 1 und 3 gelöst. Bevorzugte Weiterbil
dungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Mit der Erfindung wird eine Flüssigkristall-Anzeige geschaffen,
die eine zwischen einem Polarisator und einem
Analysator eingebrachte Flüssigkristall-Schicht von ver
drillt nematischer Struktur erhält. Der Polarisator und
der Analysator haben Spektralcharakteristiken, die derart
ausgewählt sind, daß die Lichtdurchlässigkeit in dem
Wellenlängenbereich zwischen 400 nm bis 500 nm maximal
ist. Die Flüssigkristall-Schicht hat eine Brechungsindex-
Anisotropie Δ n und eine Dicke d. Der Polarisator und der
Analysator haben Polarisationsachsen, die einen Winkel R
zwischeneinander einschließen, wobei der Winkel R so aus
gewählt ist, daß er in einem Bereich zwischen 91° und
110° liegt, wenn das Produkt Δ n · d etwa 0,5 µm beträgt
und daß er in einem Bereich zwischen 94° und 120° liegt,
wenn das Produkt Δ n · d annähernd 1,0 µm beträgt, wobei eine
ca. 10%ige Schwankung zugelassen ist.
Die beiliegenden Zeichnungen dienen der weiteren Er
läuterung der Erfindung.
Fig. 1(a) zeigt eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen
TN-FEM-Flüssigkristall-Zelle.
Fig. 1(b) zeigt in schematischer Weise die Orientierung
der Polarisationsachsen eines Polarisators und
eines Analysators.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm der spektralen Lichtdurch
lässigkeit durch die in Fig. 1(a) gezeigte
Flüssigkristall-Zelle.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm der spektralen Lichtdurch
lässigkeit durch die Flüssigkristall-Zelle der
Fig. 1(a), bei unterschiedlichen Winkeln
zwischen den Polarisationsachsen.
Fig. 4 zeigt im Diagramm die spektralen Charakteristiken
eines Polarisators und eines Analysators
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 5 zeigt im Diagramm die spektralen Charakteristiken
eines Polarisators und eines Analysators
gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 6 zeigt im Diagramm die spektrale Lichtdurch
lässigkeit durch eine TN-FEM-Flüssigkristall-
Zelle, deren Polarisationsachsen einen Winkel von
92° miteinander einschließen.
Fig. 7 zeigt im Diagramm die spektrale Charakteristik
des unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschriebenen
Polarisators und Analysators, wobei die
Polarisationsachsen einen Winkel von 90°
miteinander einschließen.
Fig. 8 zeigt im Diagramm die spektrale Charakteristik
eines Polarisators und eines Analysators gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 zeigt im Diagramm die spektrale Lichtdurch
lässigkeit durch eine TN-FEM-Flüssigkristall-Zelle,
deren Polarisationsachsen einen Winkel von 94°
miteinander einschließen.
Fig. 10 zeigt im Diagramm die spektrale Charakteristik
des unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläuterten
Polarisators und Analysators, wobei die Polari
sationsachsen einen Winkel von 90° miteinander
einschließen.
Die spektrale Lichtdurchlässigkeit einer herkömmlichen
Flüssigkristall-Anzeige wie sie in Fig. 2 dargestellt
ist, läßt erkennen, daß das Transmissionsvermögen bei
längeren Wellenlängen des sichtbaren Lichtes größer ist
und bei kürzeren Wellenlängen kleiner ist. Der Farbton
der Flüssigkristallanzeige ist rötlich und die Anzeige
qualität schlecht. Zur Entfernung des rötlichen Farb
tons wird die Spektralcharakteristik eines Polarisators
oder eines Analysators derart ausgewählt, daß das
Transmissionsvermögen in Nachbarschaft des Wellenlängen
bereichs von 400 nm bis 500 nm maximal ist. Wenn das Pro
dukt aus Brechungsindex-Anisotropie Δ n des Flüssig
kristalls und der Dicke d der Flüssigkristallschicht,
d. h. die optische Wellenlänge 0,5 µm beträgt, wird der Winkel
R zwischen den Polarisationsachsen des Polarisators und
des Analysators in einem Bereich gewählt, der zwischen
90° und 105° liegt, wenn das Produkt Δ n · d dagegen 1,0 µm
beträgt, wird der Winkel R in einem Bereich von 94° bis
110° gewählt. Dies vergrößert die Durchlässigkeit für
das durch die Flüssigkristall-Zelle hindurchgelassene
Licht bei kürzeren Wellenlängen im sichtbaren Bereich des
Spektrums, so daß die spektrale Charakteristik der Flüssig
kristall-Zelle über den gesamten Bereich des sichtbaren
Spektrums eben wird. Die Flüssigkristall-Zelle wird
daher weiß und die Anzeigequalität derselben wird erheblich
verbessert. Die Anmelderin konnte desweiteren bestätigen,
daß sich die Einstellwinkel auch auf eine
Verbesserung des Kontrastverhältnisses und der Betrachtungs
winkel der Flüssigkristall-Anzeige auswirken.
Fig. 3 zeigt die spektrale Charakteristik, die man erhält,
wenn der Winkel R zwischen den Polarisationsachsen
bie 90° und 100° gewählt wird. Die vorliegende Erfindung
basiert auf den Ergebnissen solcher Experimente.
Beispiele bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung werden
im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen er
läutert.
Es wurde eine TN-FEM-Flüssigkristall-Zelle, wie in Fig. 1
dargestellt, verwendet, welche eine Flüssigkristall-
Schicht mit einer Dicke d von 5,5 µm enthielt. Das ver
wendete Flüssigkristall-Material war Phenylcyclohexan.
Die Brechungsindex-Anisotropie Δ n betrug 0,1, so daß das
Produkt Δ n · d einen Wert von 0,55 µm annahm.
Fig. 4 zeigt die spektrale Charakteristik eines Polari
sators und eines Analysators gemäß diesem Beispiel mit
einer maximalen Lichtdurchlässigkeit in Nachbarschaft zu
der Wellenlänge 450 nm. Fig. 5 zeigt die Spektralcharak
teristik eines Polarisators und Analysators gemäß dem
Stand der Technik, welche über den gesamten Bereich des
sichtbaren Spektrums flach verläuft. Fig. 6 zeigt die
Spektralcharakteristik des durch eine TN-FEM-Flüssig
kristall-Anzeige hindurchgelassenen Lichts bei Verwendung
des Polarisators und des Analysators, welche die
maximale Durchlässigkeit in Nachbarschaft der Wellenlänge
450 nm aufweisen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, wobei
die Polarisationsachsen einen Winkel von 92° einschließen.
Fig. 6 zeigt, daß die spektrale Charakteristik
über den gesamten Bereich des sichtbaren Lichts flach
verläuft. Zu Vergleichszwecken sei auf Fig. 7 verwiesen,
welche die spektrale Charakteristik des von einer
TN-FEM-Flüssigkristall-Anzeige durchgelassenen Lichts
zeigt, wobei bei dieser ein Polarisator und Analysator
verwendet wurde, der die herkömmliche Spektralcharakteristik
gemäß Fig. 5 aufweist, und dessen Polarisationsachsen
einen Winkel von 90° einschließen. Da die Durchlässigkeit
bei größeren Wellenlängen im Bereich des sichtbaren
Lichts größer ist, wirkt die Anzeigeoberfläche der Flüssig
kristall-Zelle rötlich. Der Vorteil der vorliegenden
Erfindung ergibt sich aus dem Vergleich der Fig. 6
und 7.
Es wurde eine TN-FEM-Flüssigkristall-Zelle gemäß Fig. 1
verwendet, welche eine Flüssigkristall-Schicht mit einer
Dicke d von 6,8 µm enthielt. Als Flüssigkristall-Material
wurde eine Mischung aus Phenylcyclohexan, Biphenyl
und Ester verwendet. In der folgenden Tabelle ist ein
typisches Beispiel für eine Mischung aus Polyphenyl
cyclohexan, Biphenyl und Ester wiedergegeben.
Die Brechungsindex-Anisotropie Δ n betrug 0,16 und das
Produkt Δ n · d betrug 1,09 µm.
Fig. 8 zeigt die spektrale Charakteristik eines Polari
sators und Analysators gemäß diesem Ausführungsbeispiel,
die eine maximale Lichtdurchlässigkeit in Nachbarschaft
zu der Wellenlänge von 450 nm aufweisen. Fig. 9 zeigt
die spektrale Charakteristik des durch eine TN-FEM-
Flüssigkristall-Anzeige hindurchgelassenen Lichts, bei
Verwendung des Polarisators und des Analysators mit der
in Fig. 8 gezeigten spektralen Charakteristik, wobei
die Polarisationsachsen einen Winkel von 94° ein
schließen. Fig. 9 zeigt, daß die spektrale Charakteristik
über den gesamten Bereich des sichtbaren Lichtes
wie Beispiel 1 flach verläuft. Zu Vergleichszwecken
wird auf Fig. 10 verwiesen, welche die spektrale
Charakteristik des von einer TN-FEM-Flüssigkristall-
Anzeige durchgelassenen Lichts wiedergibt, bei
der ein Polarisator und Analysator mit der herkömmlichen
in Fig. 5 gezeigten Spektralcharakteristik
verwendet wird und die Polarisationsachsen einen
Winkel von 90° einschließen.
Beispiel 2 läßt erkennen, daß die Wiedergabequalität
der Flüssigkristall-Zelle durch die Verwendung des
Polarisators und Analysators mit einer maximalen
Durchlässigkeit im Bereich kürzerer Wellenlängen des
sichtbaren Spektrums verbessert wird.
Mit der vorliegenden Erfindung gelingt es somit, durch
eine Regelung der spektralen Charakteristik eines Polari
sators und eines Analysators das Farbproblem in einer
Flüssigkristall-Zelle auszuschalten und
Flüssigkristall-Anzeigen mit verbesserter Wiedergabe
qualität herzustellen.
Claims (7)
1. Flüssigkristall-Anzeige mit einer Flüssigkristall
schicht (5) des verdrillten nematischen Typs, die eine
Dicke (d), einen Verdrillungswinkel ( β ) von im
wesentlichen 90° und eine wellenlängenabhängige
Anisotropie ( Δ n) des Berechnungsindex aufweist und
zwischen einem Polarisator (1) und einem Analysator (7)
angeordnet ist, deren Polarisationsachsen einen
Polarisationswinkel ( R ) einschließen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Polarisationswinkel ( R ) im Bereich zwischen 91°,
vorzugsweise 92° und 110° gewählt ist, wenn das Produkt
aus Dicke (d) und Anisotropie ( Δ n) im Bereich
0,45 µm n · d 0,55 µm liegt, und daß der
Polarisationswinkel ( R ) den Verdrillungswinkel (ß)
symmetrisch einschließt.
2. Flüssigkristall-Anzeige nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Produkt aus Dicke (d) und
Anisotropie ( Δ n) etwa 0,5 µm beträgt.
3. Flüssigkristall-Anzeige mit einer Flüssigkristall
schicht (5) des verdrillten nematischen Typs, die eine
Dicke (d), einen Verdrillungswinkel (β) von im
wesentlichen 90° und eine wellenlängenabhängige
Anisotropie ( Δ n) des Brechungsindex aufweist und
zwischen einem Polarisator (1) und einem Analysator (7)
angeordnet ist, deren Polarisationsachsen einen
Polarisationswinkel ( R ) einschließen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Polarisationswinkel ( R ) im
Bereich zwischen 94° und 120° gewählt ist, wenn das
Produkt aus Dicke (d) und Anisotropie ( Δ n) im Bereich
0,9 µm n · d 1,1 µm liegt, und daß der
Polarisationswinkel ( R ) den Verdrillungswinkel (β)
symmetrisch einschließt.
4. Flüssigkristall-Anzeige nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Produkt aus Dicke (d) und
Anisotropie ( Δ n) etwa 1,0 µm beträgt.
5. Flüssigkristall-Anzeige nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optische
Transmission des Polarisators und/oder des
Analysators im Bereich kurzer sichtbarer Wellenlängen
ein flaches Maximum aufweist.
6. Flüssigkristall-Anzeige nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkristall-Schicht (5) Phenylcyclohexan ent
hält.
7. Flüssigkristall-Anzeige nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Flüssigkristall-Schicht (5) ein Gemisch aus
1-(4-Cyanophenyl)-4-(C3-4-alkyl)cyclohexan, 4-Cyano-4′-
(C2-4-alkyl)biphenyl, 4-Cyano- oder 4-Ethyl-4′-(4-
pentylcyclohexyl)biphenyl und 4-(C1,3,5,7-Alkyl)-benzoe-
säure-(4′-pentylphenyl)ester aufweist.
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