DE3326844A1 - Kachelofen - Google Patents

Kachelofen

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DE3326844A1
DE3326844A1 DE19833326844 DE3326844A DE3326844A1 DE 3326844 A1 DE3326844 A1 DE 3326844A1 DE 19833326844 DE19833326844 DE 19833326844 DE 3326844 A DE3326844 A DE 3326844A DE 3326844 A1 DE3326844 A1 DE 3326844A1
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DE
Germany
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rings
furnace
ring
stove
prefabricated
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19833326844
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard 8570 Voitsberg Körbitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOERBITZ KG DIPL ING
Original Assignee
KOERBITZ KG DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE3326844A1 publication Critical patent/DE3326844A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/04Closed stoves built-up from glazed tiles 
    • F24B1/06Construction of tiles or bracing means therefor, e.g. shim liner
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Kachelofen
  • Die Erfindung betrifft einen Kachelofen in Fertigteilbauweise.
  • Es ist bekannt, daß das Setzen von Kachelöfen eine langwqerige und arbeitsintensive Tätigkeit ist, weil praktisch keinerlei Vorfertigung der einzelnen Ofenbauteile möglich war.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kachelofen in Fertigteilbauweise anzugeben, der sich weitgehend vorfertigen läßt und der dann rasch gesetzt werden kann.
  • Mit der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kachelofen aus mehreren übereinander angeordneten Ringen aufgebaut ist, daß die Ringe als in sich vorgefertigte Ofenelemente ausgebildet sind und daß die Ringe, die an ihrer Außenseite Ofenkacheln oder dgl. aufweisen, sls einem Feuerfestmaterial, vorzugsweise aus armiertem Feuerbeton, gegossen sind.
  • Dadurch, daß der Kachelofen aus vorgefertigten Ringen aufgebaut wird, treten beim Setzen des Ofens keine Schwierigkeiten auf. Auch sind die einzelnen Ringe nicht so schwer, als daß sie nicht problemlos gehandhabt werden können. Dadurch, daß die Ringe aus einem hydraulisch abbindenden Feuerfestmaterial, z.B. aus feuerfestem Beton bestehen und vorzugsweise armiert sind, sind sie auch formstabil, so daß keinerlei Bruchpiefahr besteht. Es versteht sich, daß die Ringe jede beliebige Form und Grölle haben können, weil sich Form und Große nach der Form des herzustellenden Kachselofens rund, kreisrund, viereckig, rechteckig usw. richten. Auch Teilringe (Halbringe, Drittelringe, Viertelringe) sind denkbar, die beim Setzen des Ofens zu Ringen zusammengefügt werden. Die Unterteilung der erfindungsgemäßen Ringe in Teilringe ist insbesondere bei größeren Ofendurchmessern zweckm§Big, da sonst das Gewicht der einzelnen Ringe fUr deren problemlose Handhabung zu groß ist. Such ist es möglich, sich beispielsweise nach oben hin verjtjngende Kachelöfen nach dem erfindungsgemäßen System aufzubauen, indem man einfach Ringe unterschiedlicher Größe übereinandersetzt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Oberseite mindestens einzelner der Ringe eine Umlenkplatte für die Rauchgase vorgesehen ist, wobei die Umlenkplatten übereinanderliegender Ringe gegeneinander versetzt angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform sind die die Zuge des Kachelofens bildenden Umlenkplatten gleich in die vorgefertigten Ringe integriert.
  • Im Rahmen der Erfindung kann weiters vorgesehen sein, daß im untersten, eine Ofentüre aufweisenden Ring mit seiner Unterseite bündig abschneidend eine Bodenplatte vorgesehen ist, wobei der unterste Ring gegebenenfalls auf einem vorgefertigten Sockel aufsitzt. Bei dieser Ausführungsform entfallen besondere Maßnahmen zum Abschließen des untersten Ringes.
  • Zur Abdichtung der Fugen zwischen den aufeinander ruhenden Ringen bzw.
  • der Fuge zwischen dem obersten Ring und einer den Ofen nach oben hin abschließenden Deckplatte können Dichtschnüre, beispielsweise Asbestschnüre, und/oder feuerfeste Mörtel herangezogen werden.
  • Weitere EinzeLheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach stehenden Beschreibung der in den Figuren schematisch dargestellten AusfUhrungsfonm.
  • Es zeigt: Fig. 1 in Ansicht einen Kachelofen in Explosivdarstellung; Fig.2 den Kachelofen im Schnitt; Fig.3 in Draufsicht einen einzelnen Ring; Fig.4 einen Schnitt längs der Linie I0-IV in Figur 3; Fig.5 in Draufsicht einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten Ring.
  • Der in Figur 1 gezeigte Kachelofen besteht aus vier übereinanderliegenden Ringen 1 bis 3, einem vorgefertigten Sockel 4 und einer Deckplatte 5.
  • Der unterste auf dem Sockel 4 aufliegende Ring 1 besitzt eine Bodenplatte 6 und eine Ofenture 7, die gleich bei der Herstellung des Ringes 1 in diesen integriert werden können. Auf dem Ring 1 sitzen zwei Ringe 2 auf, die Umlenkplatten 8 für die Rauchgase aufweisen. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, sind die Umlenkplatten 8 der beiden Ringe 2 gegeneinander versetzt, so daß der Weg der Rauchgase vom im Bereich des Ringes 1 befindlichen Feuerraum zum Rauchgasabzugsystem 9 verlängert ist. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Ausnützung der bei der Verbrennung entstehenden Warme.
  • Im obersten Ring 3 ist eine Auslaßöffnung 10 ur die Rauchgase vorgesehen, mit der der Ofen an das Rauchgasabzugsystem 9 angeschlossen wird.
  • Auf dem obersten Ring 3 ist noch eine Deckplatte, die im gezeigten AusfUhrungabeispiel ein vorspringendes Sims besitzt, angeordnet.
  • Die Abdichtung der einzelnen Ringe erfolgt entweder durch Dichtschnüre, beispielsweise Asbestschnüre, oder durch einen feuerfesten Mörtel oder aber durch eine Kombination zwischen den beiden vorerwwwnten Dichtmittel gegeneinander. Insbesondere die Abdichtung mit Asbestschnüren oder dgl. ist besonders vorteilhaft, weil der Ofen zur Ganze vorgefertigt werden kann und es vei seiner Aufstellung keinerlei Fertigungsmaßnahmen mehr bedarf, da er trocken aufstellbar ist.
  • Figur 4 zeigt den Aufbau eines Ringes des erfindungsgemäßen Ofens am Beispiel des Ringes 2, wobei der Übersichtlichkeit halber die Umlenkplatte 8 weggelassen worden ist. Tragendes Element des Ringes 2 ist ein gegebenenfalls eine Armierung 11 aufweisender ringförmiger Köpf aus feuerfestem Beton 12, der außen Ofenkacheln 13 tragt.
  • Der soeben beschriebene Aufbau des Ringes aus Feuerfestbeton ergibt gegenüber herkömmlichen Kachelöfen eine verbesserte Wärmespeicherung und gleichzeitig einen erhöhten Wärmedurchgang, so daß der wärmetechnische Wirkungsgrad des Kachelofens gegenüber herrniichen Kaielöfen erheblich verbessert ist.
  • Weitern gewährleistet die erfindungsgemäße Ausbildung des Kachelofens eine kompakte Ausführung desselben mit gegenüber den herkömlichen Kachelöfen verlängerter Lebensdauer.
  • Wesentlich ist die monolithische Aufbauweise des außen Ofenkacheln oder dgl.
  • tragenden Ringes aus einem Werkstoff im Gegensatz zum ueblichen Stückwert aus Schamotteziegeln, Fugen mit Hafnermörtel gefüllt und Ofenkacheln (gemörteltes Mauerwerk). Die kompakte Wand hat im Gegensatz zur konventionellen Kachelofenwand keine Hohlräume, die wärmetechnisch nachteilig sind.
  • Es können auch mehrere Teile zu einem Ring erst beim Aufstellen verbunden werden.
  • Durch die innige Verbidung zwischen dem feuerfesten Beton 12 und den aussen liegenden Ofenkacheln 13 w'ffird ein einstuckiges Ofenelement bzw. Ring 1 bis 3 geschaffen. Diese einstuckige Bauweise hat zur Folge, daß die Druck-und Zugbeanspruchungen, die bei unterschiedlichen Temperaturverhältnissen an der Innenseite bzw. Außenseite derartiger Ofenelemente auftreten, vollflächig auf die Ofenkacheln 13 von deren Rückseite her Ubertragen werden.
  • Es erfolgt anstelle der punktuellen Kraftübetragung mit den bis dahin verwendeten Metallklammern eine flächige Krafteinleitung bzw. Übertragung der Dehnungs- und Schrumpfkräfte ueber die gesamte, dem feuerfesten Beton 12 zugewandte Rückseite der Ofenkachel 13. Dadurch werden die vertikalen Stirnseiten der Ofenkachel 13 zur Kraftübertragung bzw. zur Abstützung bei Dehnungen nicht mehr benötigt. Die Fugen können frei von Festigkeitsbber legungen entsprechend den optischen Wikischen ausgelegt und mit einem dauert elastischen Kitt verfüllt werden. Dieser dient lediglich dazu, die aus optischen Gründen gewünschten bzw. zur Aufnahme der Dehnungen notwendigen Distanzen zwischen den einzelnen Ofenkacheln 13 dauerelastisch zu verfüllen. Gleichzeitig fallen bei den einstückigen Ofenelementen aber auch die vertikalen Fugen in der Ausmauerung zwischen den Ofenkachel 13 und dem Feuerraum weg. Diese Fügen werden durch die ständig wechselnden Temperaturen und Dehnungen bei den bekannten Kachelöfen stark belastet und brechen nach längerer Betriebsdauer bzw. Uberhitzung aus. Durch die einstückigen Ofenelemente wird das Entstehen von Undichtheiten zwischen dem Feuerraum und den Fügen zwischen den Ofenkacheln verhindert. Ein Neusetzen, insbesondere von Kachelöfen mit geschliffenen Kacheln, wie dies bisher nach einer gewissen Betriebsdauer notwendig war, ist nunmehr ausgeschaltet. Bei Kachelöfen mit einer, aus optischen Gründen gewünschten Distanzierung der einzelnen Ofenkacheln erübrigt sich gegenüber den bekannten Kachelöfen, aber auch die Instandhaltung bzw. Erneuerung der zur KraftUbertung benutzten FUilmaterialien, die eben nicht nur zum optischen Vr1ü.llen der Fugen vorgesehen sind. Vielmehr müssen diese auch einen Teil der beim Dehnen auftretenden Druckkrafte übernehmen bzw. aufteilen, um insbesonders bei starken Dehnungen ein Hersusbrechen der Ofenkacheln aus dem mehrlagigen Aufbau zu vermeiden.
  • In Figur 5 ist gezeigt, daß auch mehrere Teile 14,15 bzw. Ofenele;nente 16, 17 erst beim Aufstellen zu einem Ring 1 bis 3 verbunden werden können.
  • Hierbei ist zur besseren Erlauterung des Erfindungsgegenstandes das Ofenelement 16 während der Fertigung, d.h. also währt des Produktionsvorganges, gezeigt, während das Ofenelement 17 bereits zur Auslieferung fertig gestellt ist. Der Unterschied zwischen den beiden Darstellungen liegt darin, daß während des Einbringens des feuerfesten Betons 12 in die Schalung, in welche die Ofenkacheln 13 und die Eckkacheln 18 lose eingestellt sind, zur Distanzierung zwischen den Ofenkacheln 13 bzw. den Ofenkacheln 13 und den Eckkacheln 18 Zwischenlagen 19 eingelegt werden. Diese sind beispielsweise durch Polyäthelenstreifen in einer Stärke von 1 bis 2 mm gebildet. Die dadurch entstehenden Fugen 20 dienen dazu, um Ungleichheiten in den Ofenkacheln 13 auszugleichen bzw. sind vielfach aus optischen Gründen erwünscht. Durch die Zwischenlagen 19 wird beim Einfüllen des feuerfesten Betons 12 sichergestellt, daß die Fugen 20 zwischen den einzelnen Ofenkacheln freibleiben und somit ueber die einander benachbarten vertikalen Stirnseiten der Ofenkachel 13 kein Kräfte uebertragen werden.
  • Diese Fugen 20 werden, wie aus der Darstellung des Ofenelementes zu er sehen ist, nach Entfernen der Zwischenlagen 19 mit einem dauerelastischen Kitt 21 verfüllt. Der Kitt 21 stellt sicher, daß bei den unter schiedlichen Dehnungen im Bereich der Ofenkachel 13 und der Innenseite 22 der Ofenelemente 16,17 die daraus resultierenden Änderungen in der Breite der Fügen 20 ausgeglichen und diese Fügen e0 zuverlässig in jeder Betriebssituation des Kachelofens verschlossen sind.
  • ehn das Aisrneß der Verformung der Ofenelemente 16,17 beim raschen Aufheizen und die dabei entstehenden Dehnungen durch eine zu rasche Dehnung der Innenseite 22 gegenüber der mit den Ofenkacheln 13 beschichteten Außenseite zu vermindern, können in der Innenseite 22 vertikal verlaufende Rinnen oder Nuten 23 vorgesehen sein. Es genügt hierbei, wem diese Nuten eine Breite von 1 bis 2 irin und eine Tiefe von 18 bis 20 mm aufweisen und pro Kacheibreite bzw. lange jeweils ein bis zwei Nuten vorgesehen sind.
  • Dadurch kann sich die Innenseite des einstückigen Ofenelementes 16 bzw.
  • 17 in sich ausdehnen und einseitige Spannungen der Ofenelemente 16 bzw.
  • 17 sind verringert bzw. verhindert.
  • Durch die Anordnung von Fugen 20 zwischen den einzelnen Ofenkacheln 13 bzw.
  • den Kachelblättern, wie diese in der Fachsprache bezeichnet werden, wird bei extremen Dehnungen, z.B. bei Überhitzungen der Ofenelemente 16 und 17 überdies vermieden, daß die vertikalen Seitenkanten der Ofenkacheln 13 durch dabei entstehende Druckbelastungen abspringen, Gleichzeitig wird das Entstehnen von vertikalen Fugen im Feuerfestmaterial ausgeschaltet - denn auch die Nuten auf der Innenseite 22 erstrecken sich nur ueber einen Teil der Dicke desselben - und durch die verringerten Dehnungsbewegungen des Feuerfestmaterials die Ofenkacheln und auch das Fugenmaterial weniger beansprucht. Somit werden die auftretenden Spannungen während der ver schiedenen Betriebszustände eines Kachelofens durch die einstückigen Ofenelemente 16,17, also durch das Zusammenwirken des feuerfesten Betons 12 mit den Ofenkacheln 13 und der im feuerfesten Beton 12 angeordneten Armierung 11 aufgenommen, wobei ueber den gesamten Querschnitt der Ofenelemente gleichbleibende Bed m gungen vorherrschen. Dadurch wird in überraschend einfacher Weise das Auftreten von Spannungsspitzen in gewissen Ofenbereichen verhindert, die bei den herkömmlichen Ofenkonstruktionen vielfach zu einer Zerstörung der Fugenmasse bzw. bei zusamnengeschliffenen Kachelblättern zu einem Abspringen der Kantenbereiche fuhren.
  • Wesentliche Vorteile sind: das Element hat bereits die endgültige Form, außen Kachel, innen Feuerbeton, muß nicht mehr verkleidet werden. Der Aufbau des Ofens verusacht keinen Schmutz. Der Ofen ist ohne Wertminderung demontierbar und an anderer Stelle ohne Verwendung zusätzlicher Materialien wieder aufstellbar.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Kachelofen in Fertigteilbauweise, dadurch gekennzeichnet, daß der Kachelofen aus mehreren übereinander angeordneten Ringen (1,2,3) aufgebaut ist, daß die Ringe (1,2,3)als in sich vorgefertigte Ofenelemente ausgebildet sind und daß die Ringe (1,2,3), die an ihrer Außenseite Ofenkacheln (13) oder dgl. aufweisen, aus einem Feuerfestmaterial, vorzugsweise aus armiertem (11) Feuerbeton (12), gegossen sind.
  2. 2. Ofen nach Anspruch 1, nach gekennzeichnet, daß an der Oberseite mindestens einzelner der Ringe (2) eine Umlenkplatte (8) für die Rauchgase vorgesehen ist, wobei die Umlenkplatten (8) gegenuberilegender Ringe (2) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3* Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im untersten, eine Ofentüre (7) aufweisenden Ring (1) mit seiner Unterseite bündig abschneidend eine Bodenplatte (6) vorgesehen ist, wobei der unterste Ring (1) gegebenenfalls auf einem vorgefertigten Sockel (4) aufsitzt.
  4. 4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im obersten Ring (3), der durch eine Deckplatte (5) abgedeckt ist, eine Auslaßöffnung (10) £ur die Rauchgase zum Anschluß des Ofens an ein Rauchgasabzugsystem (9) (Kamin) vorgesehen ist.
  5. 5. Ofen nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (1,2,3) untereinander, sowie der oberste Rurg (3) gegenuber der Deckplatte (5) durch DichtschnUre, beispielsweise Asbestschnüre, abgedichtet sind.
  6. 6. Ofen nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (1,2,3) untereinander, sowie der oberste Rulg (3) gegenüber der Deckplatte (5) durch einen Feuerfestmörtel abgedichtet sind.
  7. 7. Ofen nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (1,2,3) untereinander, sowie der oberste Ring (3) gegenüber der Deckplatte (5) durch Dichtschnüre, z.B. Asbestschnüre, und durch einen Feuerfestmörtel abgedichtet sind.
DE19833326844 1982-07-28 1983-07-26 Kachelofen Ceased DE3326844A1 (de)

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AT0291982A AT380941B (de) 1982-07-28 1982-07-28 Ofen in fertigteilbauweise

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DE (1) DE3326844A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0866275A1 (de) * 1997-03-17 1998-09-23 Olsberg Hermann Everken GmbH Raumheizgerät
WO2007085038A1 (de) * 2006-01-30 2007-08-02 Friedrich Ehgartner Speicherofen und rauchzug sowie bausatz zum aufbau derselben
FR3032261A1 (fr) * 2015-01-29 2016-08-05 Pividal Environnement Poele a accumulation et son procede de fabrication

Citations (3)

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AT174456B (de) * 1950-11-14 1953-04-10 Wienerberger Baustoffind Ag Aus Baueinheiten zusammengesetzte Kachelöfen und keramische Verkleidungen
DE3104488A1 (de) * 1980-02-20 1982-01-07 Chamottewaren- und Thonöfenfabrik Aug. Rath jun., 1010 Wien Fertigteilsegment zum zusammensetzen zu groesseren baukoerpern, verfahren und form zu seiner herstellung
DE3119443A1 (de) * 1980-05-28 1982-02-04 Holzner, Reinhold, Dipl.-Volksw., 39020 Marling, Südtirol "speicherofen"

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AT380941B (de) 1986-07-25
ATA291982A (de) 1985-12-15

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