DE3325486C2

DE3325486C2 -

Info

Publication number: DE3325486C2
Application number: DE19833325486
Authority: DE
Inventors: Hideaki Matsushita; Masafumi Himeji Hyogo Jp Arisaka
Original assignee: Glory Ltd
Current assignee: Glory Ltd
Priority date: 1982-07-15
Filing date: 1983-07-14
Publication date: 1988-09-08
Also published as: JPS5914087A; JPH0239828B2; DE3325486A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Münzsortier- und Zähl vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a coin sorting and counting Device according to the preamble of claim 1.

Ein solches Gerät ist aus der DE-OS 30 46 699 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung werden aus einem Vorrats trichter, in dem sich gemischte Münzen verschiedener Nenn werte befinden, über eine sich drehende Scheibe einzelne Münzen auf eine als geneigte Schiene ausgebildete Münz- Rollbahn gegeben. Aufgrund ihres Eigengewichts rollen die Münzen in Richtung auf den Selektierabschnitt, wo die Sensoren die einzelnen Nennwerte der Münzen entsprechend dem Münzendurchmesser erkennen. Die Münzen fallen entsprechend ihrem jeweiligen Nennwert in einen zugehörigen Schacht. Hierbei passiert jede Münze einen als Vibrationselement ausgebildeten Fühler, der beim Passieren einer Münze ein elektrisches Signal abgibt, welches von der als Rechner ausgebildeten Steuereinrichtung ausgewertet wird, indem die einzelnen Münzen für jeden Nennwert separat gezählt werden.Such a device is known from DE-OS 30 46 699. In the known device from a stock funnel containing mixed coins of different denominations values are located on a rotating disc Coins on a coin designed as an inclined rail Given runway. Because of their own weight they roll Coins towards the selection section, where the Sensors the individual denominations of the coins accordingly recognize the coin diameter. The coins fall accordingly their respective nominal value in an associated shaft. Here, each coin passes one as a vibration element trained feelers who pass a coin emits electrical signal, which of the as a computer trained control device is evaluated by the individual coins are counted separately for each face value will.

Mit dem bekannten Gerät läßt sich der Geldwert einer Menge Münzen verschiedener Nennwerte bestimmen. Es kann nun aber vorkommen, daß aus einem Gemisch von Münzen eine bestimmte Anzahl von Münzen abgezählt werden soll, beispielsweise um einem Kunden eine bestimmte Anzahl von Münzen auszuhändigen, weil der Kunde z. B. einen Geld schein gewechselt haben möchte. Andererseits kann es beim Zählen und Sortieren einer sehr großen Anzahl von Münzen vorkommen, daß ein bestimmtes Fach, welches einem bestimmten Nennwert zugeordnet ist, während des Sortier- und Zählvor gangs seine maximale Füllhöhe erreicht. In diesem Fall muß der Sortier- und Zählvorgang unterbrochen werden, damit das jeweilige Fach nicht überläuft und Störungen auftreten.With the known device, the monetary value of one Determine the amount of coins of different denominations. It can now happen, however, that from a mixture of Coins a certain number of coins can be counted should, for example, around a customer a certain number hand over of coins because the customer z. B. a money want to have changed the bill. On the other hand, it can Counting and sorting a very large number of coins occur that a certain subject, which a certain Is assigned during the sorting and counting process gangs reaches its maximum fill level. In this case the sorting and counting process are interrupted so the respective subject does not overflow and malfunctions occur.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Münzsortier- und Zähl vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Sortier- und Zählbetrieb abgebrochen werden kann, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Münzen eines bestimmten Nennwerts gezählt worden ist, wobei darüber hinaus die Möglichkeit bestehen soll, den Zählvorgang später neu zu beginnen oder fortzusetzen, ohne daß hierzu irgendwelche besonderen Maßnahmen an dem Gerät vorgenommen werden müssen.The invention is based, a coin sorting and counting the task to further develop the device of the type mentioned at the beginning, that the sorting and counting operation can be canceled, after a predetermined number of coins of a particular one Nominal value has been counted, and in addition the Possibility to re-count later start or continue without doing any special measures must be taken on the device.

Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.This task will by the in the characterizing part of the specified features solved.

Bei dem erfindungsgemäßen Gerät kann für jeden Nennwert eine vorbestimmte Anzahl von Münzen voreingestellt werden, und wenn für einen Nennwert der voreingestellte Wert erreicht ist, unterbricht die Steuervorrichtung ersten die weitere Zufuhr von Münzen zu der Münz-Roll bahn und lenkt zweitens durch Betätigen des Rückholmechanismus die noch auf der Münz-Rollbahn stromaufwärts bezüglich des Rückholmechanismus und des Selektierabschnitts befindlichen Münzen in den Trichter um. Hierdurch wird eine Ausgangs situation geschaffen, die ein anschließendes Neu-Beginnen oder Fortsetzen des Zählbetriebs ohne besondere vorbereitende Maßnahmen ermöglicht. In the device according to the invention, for each nominal value preset a predetermined number of coins and if for a nominal the default Value is reached, the control device interrupts first the further supply of coins to the coin roll secondly, steers and steers by operating the return mechanism that are still on the coin runway upstream with respect to the Return mechanism and the selection section Coins in the funnel. This will make an exit situation created, which is a subsequent restart or continue counting without any special preparatory Measures.

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigtThe following are exemplary embodiments of the invention explained in more detail with reference to the drawing. It shows

Fig. 1 eine perspektivische schematische Darstellung einer Münzsortier- und Zählvorrichtung, Fig. 1 is a perspective schematic view of a coin sorting and counting means,

Fig. 2 eine schematische Ansicht, die den Aufbau eins Münz-Festhaltemechanismus gemäß der Erfindung darstellt, Fig. 2 is a schematic view illustrating the structure of one of coin-retaining mechanism according to the invention,

Fig. 3 ein Blockdiagramm der Steuerung einer Münzsortier- und Zählvorrichtung, Fig. 3 is a block diagram of the controller of a coin sorting and counting means,

Fig. 4 ein Blockdiagramm der für die Münzerkennung vorgesehenen Steuerung, Fig. 4 is a block diagram of the provided for the coin recognition control,

Fig. 5 eine Schaltungsskizze eines Bildsensors, Fig. 5 is a circuit diagram of an image sensor,

Fig. 6A bis 6D und Fig. 7A, 7B Flußdiagramme, die die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Geräts veranschaulichen. FIG. 6A to 6D and FIGS. 7A, 7B are flow charts illustrating the operation of the apparatus according to the invention.

Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer Münzsortier- und Zählvorrichtung für Münzen mehrerer Nennwerte. Das Gerät besitzt eine geneigte Münzrollbahn 1, die etwas nach hinten abfällt. Fig. 1 shows an example of a coin sorting and counting device for coins displays several denominations. The device has an inclined coin roller conveyor 1 , which slopes slightly backwards.

Auf der Rückseite der Rollbahnoberfläche 1 a befindet sich eine Rückwand 2, die etwa halb so hoch ist wie der Außendurch messer einer Münze C, wobei die Vorderseite offen ist und die Oberkante 1 b angeschnitten ist, um die Münzen leicht aufnehmen zu können. Auf der Vorderseite der Münzrollbahn 1 befinden sich Sortierbahnen 3 A, 3 B, 3 D und 3 D, die die Münzen nach unten ablenken, um sie für jeden Nennwert nach Größe zu unterscheiden. An den Sor tierbahnen entsprechenden Stellen befinden sich Anhalte- Abwerf-Rollen 6 a, 6 B, 6 C und 6 D, die einen Sortierabschnitt bilden und auf einer Welle 5 angeordnet sind, welche oberhalb der Münzrollbahn 1 und parallel zu dieser in Lagern 4, 4 drehbar gelagert ist, so daß die jeweiligen Rollen von einem Motor M 2 in der in Fig. 2 durch einen Pfeil kenntlich gemachten Richtung gedreht werden können. Die Anhalte-Abwerf-Rol len 6 a bis 6 D sind derart konisch ausgebildet, daß ihr Außendurchmesser auf der bezüglich der Münzrollbahn 1 stromaufwärts gelegenen Seite kleiner ist als der Außen durchmesser auf der stromabwärts gelegenen Seite. Die Verjüngung oder Radiusdifferenz R zwischen dem großen und dem kleinen Durchmesser liegt innerhalb der zulässi gen Toleranzen des Außendurchmessers der von der be treffenden Rolle zu selektierenden Münze C. Wenigstens der Abstand zwischen dem großen Durchmesser und der Durchgangsoberfläche 1 a der Münzrollbahn 1 ist kleiner als der Außendurchmesser der Münze C.On the back of the runway surface 1 a there is a rear wall 2 , which is about half as high as the outside diameter of a coin C , the front being open and the upper edge 1 b being cut in order to be able to easily take up the coins. Sorting tracks 3 A , 3 B , 3 D and 3 D are located on the front of the coin roller conveyor 1 , which deflect the coins downward in order to differentiate them according to size for each denomination. At the points corresponding to the animal tracks there are stop-drop rollers 6 a , 6 B , 6 C and 6 D , which form a sorting section and are arranged on a shaft 5 , which is above the coin roller conveyor 1 and parallel to it in bearings 4, 4 is rotatably mounted so that the respective rollers can be rotated by a motor M 2 in the direction indicated by an arrow in FIG. 2. The stop-drop rollers Len 6 a to 6 D are conical in such a way that their outer diameter on the upstream side with respect to the coin roller conveyor 1 is smaller than the outer diameter on the downstream side. The taper or radius difference R between the large and the small diameter is within the permissible tolerances of the outside diameter of the coin C to be selected by the reel concerned. At least the distance between the large diameter and the passage surface 1 a of the coin roller conveyor 1 is smaller than the outer diameter of the coin C.

Die Rollen 6 A bis 6 D bestehen vorzugsweise und wenigstens an ihrem Umfang aus einem elastischen Material, z. B. Gummi. Strom aufwärts bezüglich der Rollbahn 1 befindet sich eine Münzzuführung 7, die nacheinander gemischte Münzen auf die Rollbahn 1 gibt. Die Münzzuführung 7 besitzt eine Drehscheibe 8, die von einem Motor M 1 angetrieben wird, so daß sie sich in Pfeilrichtung dreht, während sie et was nach hinten abfällt. Die Drehscheibe 8 besitzt auf ihrem Umfang U-förmige Kerben 9, welche die gemischten Münzen aus dem Inneren eines Trichters 10 aufnimmt und sie auf die Münzrollbahn 1 gibt.The rollers 6 A to 6 D are preferably and at least on their circumference of an elastic material, for. B. rubber. Upstream of the runway 1 there is a coin feed 7 , which feeds mixed coins one after the other onto the runway 1 . The coin feeder 7 has a turntable 8 , which is driven by a motor M 1 , so that it rotates in the direction of the arrow, while it falls backwards. The turntable 8 has U-shaped notches 9 on its circumference, which receives the mixed coins from the inside of a funnel 10 and passes them onto the coin roller conveyor 1 .

Oberhalb der Anhalte-Abwerf-Rollen 6 A bis 6 D ist ein Deckel 11 derart angeordnet, daß er mittels eines Griffs 12 ungehindert geöffnet und geschlossen werden kann. Ob der Deckel 11 geschlossen oder geöffnet ist, wird von einem Grenzschalter 13 festgestellt. Die sich von der Münzzuführung 7 zu der Anhalte-Abwerf-Rolle 6 A erstrec kende Münzrollbahn 1 und die Rückwand 2 besitzen einen Sperr- und Rückführmechanismus 20 zum Zurückholen von Münzen in den Trichter 10 zu vorbestimmten Zeitpunkten, einen Münz-Erkennungsabschnitt 30 zum Feststellen der Nennwerte oder Zulässigkeit der Münzen, die über die Münzrollbahn 1 rollen, und einen Münz-Festhaltemechanismus 40 zum An halten und Festhalten von Münzen zu vorbestimmten Zeit punkten, indem die Münze zwischen der Rückwand 2 und dem Mechanismus festgehalten wird. Der Sperr- und Rückholmechanis mus 20, der Münz-Erkennungsabschnitt 30 und der Münz- Festhaltemechanismus 40 werden weiter unten noch näher beschrieben.Above the stop-release rollers 6 A to 6 D , a cover 11 is arranged such that it can be opened and closed by means of a handle 12 without hindrance. A limit switch 13 determines whether the cover 11 is closed or open. Extending from the coin feeder 7 to the stopping Abwerf-roll 6 A erstrec kende Münzrollbahn 1 and the back wall 2 have a locking and return mechanism 20 for returning of coins in the hopper 10 at predetermined timings, a coin detecting section 30 for detecting the Score denominations or allowances of the coins rolling over the coin runway 1 and a coin holding mechanism 40 for stopping and holding coins at predetermined times by holding the coin between the back wall 2 and the mechanism. The locking and return mechanism 20 , the coin detection section 30 and the coin retention mechanism 40 are described in more detail below.

Wenn eine Mischung von Münzen in den Trichter 10 geworfen wird und die Anhalte- Abwerf-Rollen 6 A bis 6 D sich in Pfeilrichtung drehen, werden die Münzen C in dem Trichter 10 von den Kerben 9 der Drehscheibe 8 aufge nommen und der Münzrollbahn 1 zugeführt. Eine Münze C rollt auf der Oberseite 1 a der Bahn 1, passiert den Mechanismus 20, den Münz-Erkennungsabschnitt 30 und den Münz-Festhalte mechanismus 40, um an einer Stelle anzukommen, die di rekt oberhalb derjenigen der Sortierbahnen 3 A bis 3 D liegt, die der speziellen Münze entspricht. Die obere Kante der Münze C stößt in diesem Moment gegen einen Punkt, der etwa in der Mitte zwischen der Seite kleinen Durchmessers und der Seite großen Durchmessers derjenigen Rolle 6 A, 6 B, 6 C oder 6 D liegt, die der genannten Sortierbahn entspricht. Die Bewegung der Münze wird angehalten, und die Münze wird gleichzeitig durch die Drehung der Rolle vorwärtsgestoßen. Als Folge hiervon wird die Münze C an der unteren Kante der als Aufstützpunkt dienenden Oberfläche 1 a nach vorn geneigt, wodurch die Münze C sich von der Vorderkante 1 b der Oberfläche 1 a löst und demzufolge in eine Sortierbahn 3 fällt.When a mixture of coins is thrown into the hopper 10 and the stop-drop rollers 6 A to 6 D rotate in the direction of the arrow, the coins C in the hopper 10 are taken up by the notches 9 of the turntable 8 and fed to the coin runway 1 . A coin C rolls on the top 1 a of the web 1 , passes through the mechanism 20 , the coin detection section 30 and the coin retention mechanism 40 to arrive at a point which is directly above that of the sorting lines 3 A to 3 D that corresponds to the special coin. At this moment, the upper edge of the coin C abuts a point which lies approximately in the middle between the side of the small diameter and the side of the large diameter of the roller 6 A , 6 B , 6 C or 6 D which corresponds to the sorting path mentioned. The movement of the coin is stopped and the coin is simultaneously pushed forward by the rotation of the roller. As a result, the coin C is inclined forward at the lower edge of the surface 1 a serving as a support point, as a result of which the coin C detaches from the front edge 1 b of the surface 1 a and consequently falls into a sorting path 3 .

Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau des Münz-Sperr- und Rückführ mechanismus 20, des Münz-Erkennungsabschnitts 30 und des Münz-Festhaltemechanismus 40. Der Sperr- und Rückführmechanis mus 20 besitzt ein rechteckiges Rückholfenster 21, das in der Rückwand 2 ausgespart ist. Er besitzt weiterhin ein Ablenkelement 22, das um eine Welle 23 derart schwenkbar ist, daß es im Betrieb aus dem Rückholfenster 21 ragt. Das Ablenkelement 22 ist über einen Kolben 25 mit einem Elektromagneten 24 verbunden und wird von die sem während des Normalbetriebs in das Innere der Rückwand 2 geholt, wie es durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Beim Zurückführen der Münze C wird bewirkt, daß das Ablenkelement aus dem Rückholfenster 21 der Rückwand 2 vorragt, damit die mit der Seitenfläche des Rückholele ments 22 beim Anrollen kollidierende Münze C in den Trichter 10 zurückgebracht wird. Fig. 2 shows schematically the structure of the coin locking and return mechanism 20 , the coin detection section 30 and the coin retention mechanism 40th The locking and return mechanism 20 has a rectangular return window 21 which is recessed in the rear wall 2 . It also has a deflection element 22 which can be pivoted about a shaft 23 in such a way that it projects out of the return window 21 during operation. The deflection element 22 is connected via a piston 25 to an electromagnet 24 and is brought into the interior of the rear wall 2 by the sem during normal operation, as indicated by dashed lines. When the coin C is returned, the deflecting element protrudes from the return window 21 of the rear wall 2 , so that the coin C which collides with the side surface of the return element 22 during rolling is returned to the funnel 10 .

Der Münz-Erkennungsabschnitt 30 besitzt einen Bildsensor 31 auf der Oberseite der Rückwand 2 und eine Lichtquelle 32, beispielsweise eine Lampe, auf der Rückseite der Rückwand 2. Die Lichtquelle 32 liegt dem Bildsensor 31 gegenüber. Das von der Lichtquelle 32 ausgesandte Licht kann somit durch ein in der Rückwand 2 ausgespartes Loch 33 den Bildsensor 31 erreichen. Auf der Rückseite der Rückwand 2 ist an einer Stelle in der Nähe des Lochs 33 ein Materialsensor 34 vorgesehen, mit dem das Material der Münze C erkannt wird, wenn diese angerollt kommt. Ein später noch genauer zu beschreibender Reinigungsme chanismus 50 befindet sich in der Nähe der Lichtquelle 32. The coin recognition section 30 has an image sensor 31 on the upper side of the rear wall 2 and a light source 32 , for example a lamp, on the rear side of the rear wall 2 . The light source 32 lies opposite the image sensor 31 . The light emitted by the light source 32 can thus reach the image sensor 31 through a hole 33 left in the rear wall 2 . On the back of the rear wall 2 , a material sensor 34 is provided at a location near the hole 33 , with which the material of the coin C is detected when it comes rolled up. A cleaning mechanism 50 to be described in more detail later is located in the vicinity of the light source 32 .

Fig. 3 ist ein Blockdiagramm der Steuerung des erfin dungsgemäßen Geräts. Die Steuerung enthält als Steuereinrichtung eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit oder Mikroprozessorein heit) 100, einen Festspeicher (ROM) 101 zur Programm speicherung, einen Schreib/Lese-Speicher (RAM) 102 und Motoren M 1 bis M 3, die über einen Motorantrieb 103 an gesteuert werden. Die Elektromagneten 24 und 45 werden von einem Elektromagnetantrieb 104 angesteuert. Das System enthält außerdem eine Anzeige 105 zum Anzeigen des gezählten Geldbetrags und eine Alarmeinheit 106, mit der ein Alarmton erzeugt wird, wenn Unregelmäßigkeiten im Betrieb auftreten. Die von dem Materialsensor 34 und dem Bildsensor 31 kommenden Signale werden in einem Diskriminator 200 verarbeitet, welcher noch ausführlich beschrieben wird. Die Lichtquelle 32 wird von einem Treiber 107 angesteuert. Außerdem besitzt das System eine Schaltergruppe 110 mit einem Start-Schalter 111, einem Lösch-Schalter 112, einem Stop-Schalter 113 sowie Grenz-Schalter 13 und 54. Jedes Bauteil ist mit den an deren Bauteilen über einen Bus 120 verbunden. Fig. 3 is a block diagram of the control of the inventive device. The controller contains as a control device a CPU (central processing unit or microprocessor unit) 100 , a read-only memory (ROM) 101 for program storage, a read / write memory (RAM) 102 and motors M 1 to M 3 , which have a motor drive 103 to be controlled. The electromagnets 24 and 45 are controlled by an electromagnetic drive 104 . The system also includes a display 105 for displaying the amount of money counted and an alarm unit 106 which generates an alarm sound when irregularities occur in operation. The signals coming from the material sensor 34 and the image sensor 31 are processed in a discriminator 200 , which will be described in detail later. The light source 32 is controlled by a driver 107 . The system also has a switch group 110 with a start switch 111 , an erase switch 112 , a stop switch 113 and limit switches 13 and 54 . Each component is connected to the other components via a bus 120 .

Fig. 4 ist ein Blockdiagramm des Diskriminators 200, in dem ein Grundtaktgeber 201 ein Grundtaktsignal CP abgibt und ein Zeitsteuerimpulsgeber 202 4-Phasen-Taktsignale Φ 1, Φ 2, Φ A undΦ B und einen Startimpuls SP auf der Grund lage des Grundtaktsignals CP an die Bildsensoren 31 A und 31 B gibt. Auf der Grundlage des Grundtaktsignals CP führt die CPU 100 Operationen wie z. B. das Einschreiben und Auslesen von Daten in den bzw. aus dem RAM 102 durch, wobei diese Daten den Signalen von den Eingabe- und Aus gabetoren entsprechen. Diese Steuerung erfolgt nach Maß gabe von in dem ROM 101 gespeicherten Programmen. Außer dem werden verschiedene Ausgangssignale über die Aus gabetore abgegeben. Fig. 4 is a block diagram of the discriminator 200 in which a basic clock 201 outputs a basic clock signal CP and a timing pulse generator 202 4-phase clock signals Φ 1, Φ 2, Φ A and Φ B and a start pulse SP based on the basic clock signal CP to the image sensors 31 A and 31 B. Based on the basic clock signal CP , the CPU 100 performs operations such as B. the writing and reading of data in or from the RAM 102 through, which data corresponds to the signals from the input and output gates. This control is made in accordance with programs stored in the ROM 101 . In addition, various output signals are emitted via the output gates.

Die Bildsensoren 31 a und 31 B empfangen die Taktsignale Φ 1, Φ 2, Φ A und Φ B sowie den Startimpuls SP von dem Zeit steuerimpulsgeber 202, um das in den Fotodioden empfan gene Licht zu erfassen. Dies soll im folgenden anhand der Fig. 5 näher beschrieben werden. Der hier verwendete Bildsensor 31 ist ein selbstabtastender Bildsensor mit einem Schieberegister 311 als Abtastschaltung, die von dem Startimpuls SP und den Taktsignalen Φ 1 und Φ 2 be trieben wird, einem Schiebeschalter 312, der in jeder Stufe des Schieberegisters 311 erzeugte Abtastimpulse mit der Zeit unter Steuerung der Taktimpulse Φ A und Φ B verschiebt, einem Kondensator 313 mit einem MOS-Transi stor zur Rauschkompensation und einem Adreßschalter 314 sowie einem PDA 315. Die Schaltung arbeitet so, daß jede Fotodiode dadurch automatisch abgetastet wird, daß der Startimpuls SP an das Schieberegister 311 gelegt wird, für jede Fotodiode ein optisches Eingangssignal in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, um auf einer Video leitung VS einen kontinuierlichen Impulszug zu erhalten, und dieser Impulszug auf einen Differentialverstärker 316 gegeben wird. Der Differentialverstärker 316 dient zum Beseitigen von Rauschanteilen aus den über die Video leitung VS übertragenen Impulssignalen, so daß ein ge eigneter Signalpegel zur Verfügung gestellt wird. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers ist ein Video signal VDS (oder VDS′), das in einer nachfolgenden Stufe in eine Längenmeßschaltung 310 A bzw. 310 B gegeben wird, wo die vom Licht gesperrte Fläche gemessen wird. The image sensors 31 a and 31 B receive the clock signals Φ 1, Φ 2, Φ A and Φ B and the start pulse SP from the timing control pulse generator 202 to detect the light received in the photodiodes. This will be described in more detail below with reference to FIG. 5. The image sensor 31 used here is a self-scanning image sensor with a shift register 311 as a sampling circuit, which is driven by the start pulse SP and the clock signals Φ 1 and Φ 2 be, a slide switch 312 , the scanning pulses generated in each stage of the shift register 311 over time control of the clock pulses Φ a and Φ B shifts, a capacitor 313 having a MOS Transistor stor for noise compensation, and an address switch 314 and a PDA 315th The circuit works so that each photodiode is automatically sampled by applying the start pulse SP to the shift register 311 , converting an optical input signal into an electrical signal for each photodiode to obtain a continuous pulse train on a video line VS , and this pulse train is given to a differential amplifier 316 . The differential amplifier 316 is used to remove noise components from the pulse signals transmitted via the video line VS , so that a suitable signal level is provided. The output signal of the operational amplifier is a video signal VDS (or VDS ') , which is given in a subsequent stage in a length measuring circuit 310 A or 310 B , where the area blocked by the light is measured.

Ein Materialdetektor 206 empfängt das Ausgangssignal MTS von dem Materialsensor 34, verstärkt es und unter wirft es einer Halbwellengleichrichtung, integriert die Halbwelle und vergleicht das daraus gewonnene Signal mit einem vorbestimmten Bezugsspannungspegel für jeden Nennwert, um ein Materialsignal MSD auszugeben. A material detector 206 receives the output signal MTS from the material sensor 34 , amplifies it and subjects it to half-wave rectification, integrates the half-wave and compares the signal obtained therefrom with a predetermined reference voltage level for each nominal value to output a material signal MSD .

Das Ausgabetor 208 gibt Nennwertsignale ab. Im vorlie genden Beispiel werden folgende Signale für japanische Münzen erzeugt: m 1 (für eine 1-Yen-Münze), m 2 (für eine 50-Yen-Münze), m 3 (für eine 5-Yen-Münze), m 4 (für eine 100-Yen-Münze), m 5 (für eine 10-Yen-Münze), m 6 (für eine 500-Yen-Münze), m 7 und m 8 (für Falschmünzen), AL (für Unregelmäßigkeiten) und FMS (für Fremdmaterial). Die Eingabetore 204, 205 und 207, die Ausgabetore 203 und 208, die CPU 100, der ROM 101 und der RAM 102 sind untereinander mittels eines Adreßbusses AB, eines Daten busses DB und eines Steuerbusses CB verbunden. Zum Er kennen von Staub, Schmutz und weiteren Fremdmaterialien, die an dem Bildsensor 31 und der Lichtquelle 32 haften, sind Fremdmaterialdetektoren 220 A und 220 B vorgesehen.The output port 208 outputs nominal signals. In the present example, the following signals are generated for Japanese coins: m 1 (for a 1-yen coin), m 2 (for a 50-yen coin), m 3 (for a 5-yen coin), m 4 (for a 100 yen coin), m 5 (for a 10 yen coin), m 6 (for a 500 yen coin), m 7 and m 8 (for counterfeit coins), AL (for irregularities) and FMS (for foreign material). The input gates 204, 205 and 207 , the output gates 203 and 208 , the CPU 100 , the ROM 101 and the RAM 102 are connected to one another by means of an address bus AB , a data bus DB and a control bus CB . To know about dust, dirt and other foreign materials that adhere to the image sensor 31 and the light source 32 , foreign material detectors 220 A and 220 B are provided.

Bevor die gesamte Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Geräts beschrieben wird, soll das Prinzip der Nennwert unterscheidung und der von den Bildsensoren durchge führten Fremdmaterialerkennung erläutert werden.Before the entire operation of the invention Device is described, the principle of nominal value distinction and that of the image sensors foreign material detection are explained.

Der MOS-Bildsensor enthält ein Fotodiodenfeld auf einer geraden Linie mit der Einheit von beispielsweise 28 µm. Wenn auf den Bildsensor paralleles Licht fällt und von einem einen Schlitz aufweisenden Element blockiert wird, so werden Flächenbereiche erzeugt, die von dem Licht beleuchtet werden, sowie Flächenbereiche, die nicht von dem Licht beleuchtet werden. Der Bildsensor wandelt diese eindimensionalen, von dem Licht erzeugten Daten in zeitabhängige elektrische Signale um. Ein Bit eines solchen elektrischen Signals entspricht der Länge von 28 µm. The MOS image sensor contains a photodiode array on one straight line with the unit of, for example, 28 µm. If parallel light falls on the image sensor and from an element with a slot is blocked, so surface areas are created by the light are illuminated, as well as areas that are not covered by to be lighted. The image sensor changes this one-dimensional data generated by the light into time-dependent electrical signals. A bit of one such electrical signal corresponds to the length of 28 µm.

Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die in den Fig. 6A-6D dargestellten Flußdiagramme die Arbeits weise des Münzselektor/-zählers erläutert werden.The operation of the coin selector / counter will now be explained with reference to the flowcharts shown in Figs. 6A-6D.

Zu Beginn des Zählvorgangs wird nach dem Einschalten des Netzes jede Einheit initialisiert (Schritte S 1 und S 2), um das Motor-Flag M 3 D im RAM 102 durch die CPU 100 ein zuschalten (Schritt S 3). Hierdurch wird der Motor M 3 angetrieben, so daß sich die über die Motorwelle 57 mit dem Motor verbundene Scheibe 55 dreht. Das mit dem An triebsstift 56 in Eingriff befindliche Betätigungsglied 51 wird um den Lagerpunkt der Welle 53 in Richtung des Pfeils D 1 und dann in Richtung des Pfeils D 2 bewegt, so daß das auf dem Betätigungsglied 51 montierte Reini gungselement 52 die Oberfläche der Lichtquelle 32 rei nigt. Die Anzahl der Antriebsvorgänge des Betätigungs glieds 51 wird von dem Grenzschalter 54, der mit dem Element 51 B in Eingriff steht, festgestellt, und wenn die Lichtquelle 32 einmal gereinigt ist, wird das Motor- Flag M 3 F im RAM 102 zurückgesetzt (Schritte S 4 und S 5). Nach der Reinigung der Lichtquelle 32 wird, wenn der Startschalter 111 eingeschaltet ist (Schritt S 6) die An zeige 105 gelöscht, und das Fremdmaterial-Anzeigeflag FMF und das Reinigungs-Anzeigeflag CLF im RAM 102 werden zurückgesetzt (Schritt S 7). Das Elektromagnet-Flag S 1 F wird zurückgesetzt (Schritt S 8). Die Motor-Flags M 1 F und M 2 F werden eingeschaltet, um die Motoren M 2 und M 3 anzutreiben (Schritt S 9). Folglich wird die in Fig. 1 darge stellte Drehscheibe 8 gedreht, um die Münz-Anhalte-Ab werf-Rollen 6 A bis 6 D zu drehen.At the beginning of the counting process, each unit is initialized after switching on the network (steps S 1 and S 2 ) in order to switch on the motor flag M 3 D in the RAM 102 by the CPU 100 (step S 3 ). As a result, the motor M 3 is driven so that the disk 55 connected to the motor via the motor shaft 57 rotates. The drive pin 56 in engagement with the actuator 51 is moved around the bearing point of the shaft 53 in the direction of arrow D 1 and then in the direction of arrow D 2 , so that the cleaning element 52 mounted on the actuator 51 supplies the surface of the light source 32nd cleans. The number of driving operations of the actuating member 51 is detected by the limit switch 54, which communicates with the element 51 B is engaged, and when the light source 32 is once cleaned, the motor flag M 3 F in the RAM 102 is reset (steps S 4 and S 5 ). After cleaning the light source 32 , when the start switch 111 is turned on (step S 6 ), the display 105 is cleared, and the foreign matter display flag FMF and the cleaning display flag CLF in the RAM 102 are reset (step S 7 ). The electromagnet flag S 1 F is reset (step S 8 ). The motor flags M 1 F and M 2 F are turned on to drive the motors M 2 and M 3 (step S 9 ). Consequently, the presented in FIG. 1 Darge rotating disc 8 is rotated to the coin stop-Ab-throw rollers 6 A to 6 D to rotate.

Nachdem im Schritt S 10 abgefragt wurde, ob der Stop- Schalter 113 ausgeschaltet ist oder nicht, erfolgt der Unterscheidungsbetrieb gemäß den Fig. 7A und 7B (Schritt S 100), und wenn von diesem Unterscheidungsvor gang entsprechend dem Schritt S 100 eine Unregelmäßig keit festgestellt wird, schließt sich eine Unregelmäßig keits-Behandlungsroutine an, die in Fig. 6B gezeigt ist. Anderenfalls folgt im Schritt S 30 die Fremdmaterial erkennung. Wie oben erwähnt wurde, wird in diesem Schritt S 30 ein Fremdmaterial-Prüfsignal FCS von dem Ausgangstor 203 ausgegeben, um das Vorhandensein/Nicht- Vorhandensein von Fremdmaterial festzustellen. Wird Fremdmaterial festgestellt, so schließt sich die in Fig. 12C veranschaulichte Fremdmaterial-Behandlungs routine an. Anderenfalls wird im Schritt S 40 der Wert + 1 zu dem Inhalt eines entsprechenden Speichers der Nennwerttyp-Zählspeicher q 1 bis qn des RAM 102 addiert.After it has been queried in step S 10 whether the stop switch 113 is switched off or not, the discrimination operation is carried out according to FIGS. 7A and 7B (step S 100 ), and if an irregularity is determined by this discrimination process in accordance with step S 100 is followed by an irregularity handling routine shown in Fig. 6B. Otherwise, the foreign material detection follows in step S 30 . As mentioned above, in this step S 30, a foreign matter check signal FCS is output from the output gate 203 to determine the presence / absence of foreign matter. If foreign material is found, the foreign material treatment routine illustrated in FIG. 12C follows. Otherwise, in step S 40, the value +1 is added to the content of a corresponding memory of the nominal value type count memory q 1 to qn of the RAM 102 .

Wenn die Zählspeicher q 1 bis qn mit der voreingestellten Zahl übereinstimmen, schließt sich eine Gruppenverarbei tungsroutine an, die in Fig. 6D veranschaulicht ist. Anderenfalls wird beurteilt, ob das Erkennen innerhalb einer vorbestimmten Zeit durchgeführt wurde oder nicht (Schritte S 50 und S 60). Wenn das Erkennen innerhalb der vorbestimmten Zeit erfolgte, geht der Arbeitsablauf zu rück zu dem oben erwähnten Schritt S 10. Erfolgte das Er kennen nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit, so schließt sich der Verarbeitungsschritt S 70 an, der das Rücksetzen des Motor-Flags M 1 F im RAM 102, das Betäti gen des Elektromagneten durch Einschalten des Elektro magnet-Flags S 1 F (Schritt 72) und weitere Schritte be inhaltet. Durch den Schritt S 72 dreht sich das mit dem Kolben 25 gekoppelte Rückholstück 22 um die Welle 23, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, um das Stück aus dem Rück holfenster 21 herausragen zu lassen und dadurch Münzen zu sammeln, die anschließend durch die Münzrollbahn 1 in den Trichter 10 fallen. Wenn nach dem Einstellen des Elektromagnet-Flags S 1 F (Shritt S 73) 2 Sekunden ver streichen, wird das Motor-Flag M 2 F zurückgesetzt (Schritt S 74). Hierdurch wird der Motor M 2 angehalten, so daß auch die Drehung der Rollen 6 A bis 6 D angehalten wird.If the count memories q 1 through qn match the preset number, a group processing routine follows, which is illustrated in FIG. 6D. Otherwise, it is judged whether the recognition was carried out within a predetermined time or not (steps S 50 and S 60 ). If the recognition is made within the predetermined time, the process goes back to the step S 10 mentioned above. If he did not know within the predetermined time, the processing step S 70 follows, which resets the motor flag M 1 F in RAM 102 , the actuation of the electromagnet by switching on the electromagnetic flag S 1 F (step 72 ) and further steps are included. Through step S 72 , the return piece 22 coupled to the piston 25 rotates around the shaft 23 , as shown in FIG. 2, in order to let the piece protrude from the return window 21 and thereby collect coins, which are then collected by the Coin runway 1 fall into the funnel 10 . If 2 seconds elapse after setting the electromagnetic flag S 1 F (step S 73 ), the motor flag M 2 F is reset (step S 74 ). As a result, the motor M 2 is stopped, so that the rotation of the rollers 6 A to 6 D is also stopped.

Nach Beendigung des Schritts S 70 wird im Schritt S 80 abgefragt, ob ein Neustart erfolgt oder nicht. Erfolgt ein Neustart, so schließt sich Schritt S 6 an. Anderen falls wird zur Beendigung des Arbeitsablaufs im Schritt S 90 der Netzschalter auf "AUS" geschaltet.After step S 70 has ended, a query is made in step S 80 as to whether a restart is taking place or not. If there is a restart, step S 6 follows. Otherwise, the power switch is switched to "OFF" in step S 90 to end the workflow.

In der Unregelmäßigkeits-Behandlungsroutine gemäß Fig. 12B wird der oben erwähnte Verarbeitungsende-Schritt zuerst durchgeführt, das Elektromagnet-Flag S 2 F im RAM 102 wird eingeschaltet, um das Anpreßstück 41 (s. Fig. 2) zu betätigen, damit eine Münze C, die zwischen die Rückwand 2 und das Halteglied 41 A gerollt ist, festzu halten, und gleichzeitig wird die Alarmeinheit 106 akti viert (Schritte S 22 und S 23). Dann wird ermittelt, ob der Deckel 11 geöffnet ist oder nicht (Schritt S 24). Ist der Deckel 11 geöffnet, so wird das Elektromagnet-Flag S 2 F im RAM 102 zurückgesetzt (Schritt S 25), so daß zwischen der Rückwand 2 und dem Halteglied 41 A erneut ein Zwischenraum geschaffen wird, der die freie Bewe gung der Münzen zuläßt. Dann schließt Schritt S 80 an.In the abnormality handling routine of FIG. 12B is the above-mentioned processing end step carried out first, the solenoid flag S 2 F in the RAM 102 is turned on to the Anpreßstück 41 (s. Fig. 2) to operate, so that a coin C , which is rolled between the rear wall 2 and the holding member 41 A , and the alarm unit 106 is activated at the same time (steps S 22 and S 23 ). It is then determined whether the lid 11 is open or not (step S 24 ). If the lid 11 is open, the electromagnet flag S 2 F in the RAM 102 is reset (step S 25 ), so that a gap is again created between the rear wall 2 and the holding member 41 A , which allows the coins to move freely . Then step S 80 follows.

Bei der Fremdmaterial-Behandlungsroutine gemäß Fig. 12C erfolgt nach Durchführung des Verarbeitungsende-Schritts (S 31) das Einschalten des Reinigungsanzeige-Flags CLF im RAM 102 (Schritt S 32), und das Motor-Flag M 3 F wird eingeschaltet, um den Motor M 3 anzutreiben (Schritt S 33). Dies dreht die mit dem Motor M 3 gekoppelte Scheibe 55, und die Oberfläche der Lichtquelle 32 wird von dem Reini gungselement 52 in der oben beschriebenen Weise zweimal gereinigt (Schritt S 34). Dann wird im Schritt S 35 das Motor-Flag M 3 F zurückgesetzt, bevor der Ablauf zum Schritt S 80 zurückkehrt. In der in Fig. 6D gezeigten Gruppenverarbeitungsroutine erfolgt in ähnlicher Weise im ersten Schritt S 51 das Beenden der Verarbeitung. Es werden die Nennwerttyp-Gruppenspeicher p 1 bis pn im RAM 102 gezählt, und die Anzeige 105 zeigt das Resultat an (Schritt S 52). Dann schließt sich Schritt S 80 an.Is carried out at the foreign material-handling routine of FIG. 12C after performing the processing end step (S 31) turning on the cleaning indicator flags CLF in the RAM 102 (step S 32), and the motor-Flag M 3 F is turned on, to the motor To drive M 3 (step S 33 ). This rotates the disc 55 coupled to the motor M 3 , and the surface of the light source 32 is cleaned by the cleaning member 52 twice as described above (step S 34 ). Then, the engine flag M 3 F is reset in step S 35 before the flow returns to step S 80 . In the group processing routine shown in FIG. 6D, the processing is ended in a similar manner in the first step S 51 . The nominal value type group memories p 1 to pn in the RAM 102 are counted, and the display 105 shows the result (step S 52 ). Then step S 80 follows.

Im folgenden soll anhand der in den Fig. 7A und 7B ge zeigten Flußdiagramme die Arbeitsweise des Unterschei dungsbetriebs im Schritt S 100 erläutert werden.In the following, the operation of the discrimination operation in step S 100 will be explained with reference to the flowcharts shown in FIGS . 7A and 7B.

Beim Beginn des Münzunterscheidungsvorgangs werden die Bildsensoren 31 A und 31 B von dem vom Grundtaktgeber 201 erzeugten Grundtaktsignal CP betrieben, es erfolgt zu nächst eine Abtastung für ein Bit (Schritte S 101 und S 102), und die von den Bildsensoren 31 A und 31 B ausge gegebenen Videosignale VDS und VDS′ werden im Schritt S 103 von den Zählern 211 A bzw. 211 B gezählt. Die Zähler zählen das Grundtaktsignal CP (Schritt S 104) und stellen fest, ob der Zählerstand "8" ist oder nicht (Schritt S 105). Falls nicht, so wird das Fremdmaterial-Prüfsignal FCS ausgegeben (Schritt S 106), und der obige Vorgang wird wiederholt. Ist jedoch der Wert "8", so werden von den Zählern 211 A und 211 B Koinzidenzsignale CUS bzw. CUS′ ausgegeben, um dadurch die Zählwerte CUD bzw. CUD′ der Zähler 211 A bzw. 211 B in den Zwischenspeichern 313 A bzw. 313 B zwischenzuspeichern (Schritt S 108).At the start of the coin differentiation process, the image sensors 31 A and 31 B are operated by the basic clock signal CP generated by the basic clock generator 201 , first a sampling for one bit takes place (steps S 101 and S 102 ), and that by the image sensors 31 A and 31 B Output video signals VDS and VDS ' are counted in step S 103 by the counters 211 A and 211 B. The counters count the basic clock signal CP (step S 104 ) and determine whether the count is "8" or not (step S 105 ). If not, the foreign material check signal FCS is output (step S 106 ), and the above process is repeated. However, if the value is "8", the counters 211 A and 211 B emit coincidence signals CUS and CUS ' , thereby reducing the count values CUD and CUD' of the counters 211 A and 211 B in the intermediate memories 313 A and Buffer 313 B (step S 108 ).

Das Material der Münze wird von dem Materialsensor 34 festgestellt, und das von dem Materialdetektor 206 er zeugte Materialsignal MSD wird über das Eingabetor 207 und die CPU 100 in den Materialdetektorspeichern n 1 bis n 15 gespeichert (Schritt S 109). Die Zählwerte MCD und MCD′, die in den Zwischenspeichern 213 A und 213 B festge halten werden, werden über die Eingabetore 204 und 205 sowie die CPU 100 addiert und in dem Addierspeicher MAD innerhalb des RAM 102 gespeichert. Es wird festge stellt, ob der Wert im Addierspeicher "250" (der in dem Abtast-Startwertspeicher des ROM 101 eingestellt ist) ist oder nicht (Schritt S 112). Falls nicht, so schließt sich Schritt S 140 an, der später beschrieben wird. Die CPU 100 beurteilt, ob die Abtastung beendet wurde oder nicht und erhöht den Inhalt des Abtastzahlspeichers PFG in dem RAM 102 um + 1 (Schritte S 113 und S 114). Das Materialsignal MSD, welches der Zahl nach das größte ist unter den Inhalten der Materialdetektorspeicher n 1 bis n 15, wird in dem Speicher n · max gespeichert (Schritt S 114), und es wird ermittelt, ob der Inhalt des Spei chers für die blockierte Lichtmenge, CAD, größer ist als der addierte Wert MAD oder nicht (Schritt S 115). Falls nicht, so erhält im Schritt S 116 der Wert der blockier ten Lichtmenge den addierten Wert MAD.The material of the coin is detected by the material sensor 34 , and the material signal MSD generated by the material detector 206 is stored in the material detector memories n 1 to n 15 via the input gate 207 and the CPU 100 (step S 109 ). The count values MCD and MCD ' , which are held in the latches 213 A and 213 B , are added via the input gates 204 and 205 and the CPU 100 and stored in the add memory MAD within the RAM 102 . It is determined whether or not the value in the adder memory is "250" (which is set in the sample seed value memory of the ROM 101 ) (step S 112 ). If not, step S 140 follows, which will be described later. The CPU 100 judges whether the scan has ended or not and increments the content of the scan number memory PFG in the RAM 102 by +1 (steps S 113 and S 114 ). The material signal MSD , which is the largest in number among the contents of the material detector memories n 1 to n 15 , is stored in the memory n * max (step S 114 ), and it is determined whether the content of the memory for the blocked Light quantity, CAD , is greater than the added value MAD or not (step S 115 ). If not, the value of the blocked amount of light receives the added value MAD in step S 116 .

Der Inhalt des Abtastzählspeichers PFG wird daraufhin untersucht, ob er größer ist als der Maximalwert "100", der in dem Abtastzahl-Einstellspeicher innerhalb des ROM 101 gespeichert ist (Schritt S 117). Ist der Wert größer als der Maximalwert "100", so wird ein eine Un regelmäßigkeit kennzeichnendes Signal AL von dem Aus gabetor 208 abgegeben (Schritt S 119), und sämtliche Ein heiten werden zurückgesetzt (Schritt S 131). Wenn die Abtastzahl PFG jedoch kleiner als "100" ist, so wird weiter abgefragt, ob die Zahl größer ist als der Minimal wert "3" oder nicht (Schritt S 118). Ist der Wert größer als "3", so wird der addierte Wert MAD daraufhin über prüft, ob er kleiner ist als "200", welcher Wert als Abtast-Endewert im ROM 101 gespeichert ist, ober nicht (Schritt S 120). Wenn der addierte Wert MAD "200" beträgt oder größer ist, schließt sich der Schritt S 140 an. Ist er kleiner als "200", so wird der das Intervall a zwi schen dem Bildsensor 31 A und dem Bildsensor 31 B kenn zeichnende Anfangsbezugswert BIAS zu dem die blockierte Lichtmenge kennzeichnenden Wert CAD addiert, der die Länge der von dem Lichten gesperrten Fläche (n 1 + n 2) an gibt. Die Summe wird in einem vorbestimmten Bereich des RAM 102 als der Durchmesser COL der Münze gespeichert (Schritt S 121). In dem ROM 101 befinden sich die Maxi malwerte und die Minimalwerte für sämtliche Münzen, und diese werden mit dem maximalen Münzdurchmesser COL, der in dem RAM 102 gespeichert ist, verglichen (Schritt S 122). Zunächst wird im Schritt S 123 jetzt beurteilt, ob der Wert mit irgendeinem der Werte in der Spalte CN übereinstimmt oder nicht. Falls nicht, so wird im Schritt S 124 geprüft, ob er auf irgendeine der 1-Yen- bis 500-Yen-Münzen anwendbar ist (Schritt S 124); falls dies der Fall ist, so wird der Wert weiter mit dem von dem Materialsensor 34 erkannten Geldtyp verglichen (Schritt S 125). Wenn das Ergebnis der Feststellung des Durchmessers mit dem der Feststellung des Materials übereinstimmt, gibt das Ausgangstor 208 entsprechende Nennwertsignale m 1 bis m 6 ab (Schritt S 126), wenn jedoch keine Übereinstimmung vorliegt, wird ein Falschgeldsi gnal M 8 durch das Ausgangstor 208 ausgegeben (Schritt S 130). Wenn im Schritt S 124 kein entsprechender Wert auf gefunden wird, wird vom Ausgangstor 208 im Schritt S 127 ein Falschgeldsignal m 7 ausgegeben.The content of the scan count memory PFG is examined to see if it is larger than the maximum value "100" stored in the scan number setting memory within the ROM 101 (step S 117 ). If the value is larger than the maximum value "100", a signal AL indicating an irregularity is output from the output gate 208 (step S 119 ), and all units are reset (step S 131 ). If, however, the number of samples PFG is less than "100", it is further queried whether the number is greater than the minimum value "3" or not (step S 118 ). If the value is greater than "3", the added value MAD is then checked to see whether it is less than "200", which value is stored as the final scan value in ROM 101 , but not (step S 120 ). If the added value MAD is "200" or greater, step S 140 follows. If it is less than "200", the initial reference value BIAS , which characterizes the interval a between the image sensor 31 A and the image sensor 31 B , is added to the value CAD , which characterizes the blocked quantity of light, and which corresponds to the length of the area blocked by the light (n 1 + n 2 ) indicates. The sum is stored in a predetermined area of the RAM 102 as the diameter COL of the coin (step S 121 ). The ROM 101 contains the maximum values and the minimum values for all coins, and these are compared with the maximum coin diameter COL stored in the RAM 102 (step S 122 ). First, it is judged in step S 123 whether or not the value matches any of the values in the CN column. If not, it is checked in step S 124 whether it is applicable to any of the 1-yen to 500-yen coins (step S 124 ); if this is the case, the value is further compared with the money type recognized by the material sensor 34 (step S 125 ). If the result of the determination of the diameter coincides with that of the determination of the material, the output gate 208 emits corresponding nominal value signals m 1 to m 6 (step S 126 ), but if there is no match, a counterfeit signal M 8 is output by the output gate 208 (Step S 130 ). If no corresponding value is found in step S 124 , a counterfeit money signal m 7 is output by the exit gate 208 in step S 127 .

Wenn sich der Durchmesser in der Spalte CN im Schritt S 123 als einem gespeicherten Wert entsprechend erweist, wird das Material von n · max in dem Materialdetektor speicher daraufhin überprüft, ob es sich um eine 5-Yen- Münze (CuZn) oder um eine 100-Yen-Münze (CuNi) handelt (Schritt S 128). Wird festgestellt, daß es sich entweder um eine 5-Yen- oder eine 100-Yen-Münze handelt, so gibt das Ausgabetor 208 ein entsprechendes Nennwertsignal m 3 oder m 4 ab, welches mit dem Beurteilungsergebnis über einstimmt (Schritt S 126). Wenn festgestellt wird, daß weder eine Übereinstimmung mit einer 5-Yen-Münze noch eine Übereinstimmung mit einer 100-Yen-Münze vorliegt, so wird im Schritt S 130 vom Ausgabetor 208 ein Falsch geldsignal m 8 ausgegeben.If the diameter in the CN column in step S 123 proves to be a stored value, the material of n * max in the material detector memory is checked to see whether it is a 5-yen coin (CuZn) or a 100 -Yen coin (CuNi) is trading (step S 128 ). If it is determined that it is either a 5-yen or a 100-yen coin, the output gate 208 emits a corresponding nominal value signal m 3 or m 4 , which agrees with the result of the evaluation (step S 126 ). If it is determined that there is neither a match with a 5-yen coin nor a match with a 100-yen coin, then in step S 130 the counter 208 outputs a counterfeit money signal m 8 .

Im Schritt S 140 wird der von dem Zähler 222 in der Fremdmaterial-Erkennungsschaltung 220 A bzw. 220 B ge zählte Wert daraufhin überprüft, ob er "8" ist oder nicht. Ist der Wert "8", so gibt das UND-Glied 223 ein Signal mit "H"-Pegel ab (Schritt S 141), um die oben er wähnten Schritte S 108 und S 110 durchzuführen, und es wird festgestellt, ob der Wert MAD gleich oder größer "8" ist (Schritte S 142 und S 143). Ist MAD größer als "8" , so gibt das Ausgangstor 208 ein Fremdmaterial-Er kennungssignal FMS (Schritt S 144), ist MAD kleiner als "8", so wird jede Einheit im Schritt S 115 zurückgesetzt. Wenn der Zählerstand des Zählers 222 nicht "8" ist, beurteilt die CPU 100, ob eine Abtastung (256 Bits) durchgeführt wurde oder nicht (Schritte S 140 und S 145); falls ja, wird jede Einheit zurückgesetzt.In step S 140 , the value counted by the counter 222 in the foreign material detection circuit 220 A or 220 B is checked to see whether it is "8" or not. If the value is "8", the AND gate 223 outputs an "H" level signal (step S 141 ) to perform the steps S 108 and S 110 mentioned above, and it is determined whether the value MAD is equal to or greater than "8" (steps S 142 and S 143 ). If MAD is greater than "8", output gate 208 issues a foreign material detection signal FMS (step S 144 ), if MAD is less than "8", each unit is reset in step S 115 . If the count of the counter 222 is not "8", the CPU 100 judges whether or not a scan (256 bits) has been performed (steps S 140 and S 145 ); if so, each unit is reset.

Claims

1. Coin sorting and counting device, with a funnel ( 10 ) for receiving coins of different denominations, the sorting section ( 6 A - 6 D) are fed from an inclined rotary plate via a coin roller conveyor ( 1 ), with one or more coin shafts ( 3 A - 3 D) , in each of which coins of a certain denomination are received, a counting device with at least one counting memory for separately counting coins of a denomination in each case, and a control device ( 100 ), characterized in that a blocking and return device ( 20 ) with a deflection element ( 22 ) is provided, which can be moved by a drive ( 24 ) in front of the sorting section ( 6 A - 6 D) into the coin roller conveyor ( 1 ), and that the control device ( 100 ) if the content of a the counter memory corresponds to a predetermined value, the drive ( 24 ) of the deflecting element ( 22 ) drives to interrupt the coin supply and to return the coins into the funnel ( 10 ) .

2. Device according to claim 1, characterized in that a rear wall ( 2 ) of the coin roller conveyor ( 1 ) in the region of the locking and return device ( 20 ) has an opening ( 21 ), and that the deflecting element ( 22 ) pivotable on a shaft ( 23 ) is mounted and can be moved by the electromagnetic drive ( 24 ) through the opening ( 21 ) into the coin runway ( 1 ).