DE3325441A1 - Getraenkespender - Google Patents
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. W. EITLE ■ DR. RER. NAT. K. HOFFMANN . DIPL.-ING. W. LEHN
. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIFL.-ING. K. GORG
DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
-5-
38 891 p/hl
Jet Spray Corporation,
Norwood, Mass. / USA
Norwood, Mass. / USA
Getränkespender
Die Erfindung bezieht sich auf Getränkespender und mehr insbesondere auf einen neuen Nachmischspender, bei dem
das Getränk aus einem Konzentrat hergestellt wird, welches aseptisch in ziegelsteinförmigen Pappbehältern verpackt
ist.
Jahrelang wurden Fruchtsäfte und andere Getränke in Europa in aluminiumbeschichtete Pappschachteln verpackt,
welche ungefähr die Größe eines Gebäudeziegelsteins haben. Diese Packungen haben eine sehr lange Haltbarkeit,
auch dann, wenn sie ungekühlt aufbewahrt werden, und zwar in einigen Fällen bis zu 12 Monaten oder mehr. Sie sind
daher von wirtschaftlicher Bedeutung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen eingangs genannten Spender zu schaffen, welcher relativ einfach
herzustellen ist und in der Lage ist, die vorgenannten ziegelsteinartigen Verpackungen als Quelle für das Getränkekonzentrat
auf einfache Weise zu verwenden, und zwar unter Ausnutzung der aseptischen, d.h. sterilen Verpackung
des Konzentrats.
TPI FFONl wool Q11OO7 . TELEX O5-2OG19 CPATHE} · TELEKOPIERF.F
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Spender
gelöst, in dessen Gehäuse ein Kühlerblock angeordnet ist, welcher die das aseptisch verpackte Konzentrat oder
das Konzentrat in Form von anderen Behältern aufnimmt.
Dieser Block besteht aus einem Material mit hoher thermischer Leitfähigkeit, wie Aluminium. Eine Kühlwasserleitung
und eine Trinkwasserleitung sind so in den Wänden des Kühlerblocks angeordnet, daß sie im Wärmeaustausch zueinander
stehen. Ein Mischblock ist im Gehäuse angebracht und steht mit der Trinkwasserleitung stromab des Abschnittes
der Trinkwasserleitung im Kühlerblock in Verbindung. Ein Saugrohr ist am Mischblock angeschlossen und wird in
die jeweilige aseptische Konzentratpackung eingesetzt. Ein in der Trinkwasserleitung befindliches Ventil steuert
durch eine zu stoßende Handhabe über einen Schalter die Strömung des Trinkwassers zum Mischblock. Das im Mischblock
gemischte Getränk wird durch einen Zapfhahn abgegeben, welcher an der Oberseite des Gehäuses oberhalb
einer Tropfschale angebracht ist, die den Becher oder
einen anderen mit Getränk zu füllenden Behälter abstützt .
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, das Kühlwasser von einer äußeren Quelle sowohl zum Kühlen des Raumes,
in dem sich die ziegelsteinförmigen Packungen befinden als auch zum Kühlen des Trinkwassers zu verwenden, mit
dem das Konzentrat vermischt wird, und zwar zur Eliminierung des Erfordernisses eines Kühlsystems für den Spender.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der'
Getränkespender überall da aufgestellt werden kann, wo sich Quellen für das Kühlwasser und das Trinkwasser befinden
und dann ein entsprechender Anschluß an diese Quellen
vorgenommen werden kann. Schließlich besteht ein weiterer
Vorteil der Erfindung darin, daß die ziegelsteinartigen
aseptischen Getrankekonzentratpackungen in Verbindung mit dem Getränkespender verwendet werden können und in diesem eine Einrichtung vorgesehen ist, die leicht und zuverlässig ein Anschließen der Packungen an das System ermöglichen. Der erfindungsgemäße Spender kann leicht und zuverlässig gereinigt werden.
aseptischen Getrankekonzentratpackungen in Verbindung mit dem Getränkespender verwendet werden können und in diesem eine Einrichtung vorgesehen ist, die leicht und zuverlässig ein Anschließen der Packungen an das System ermöglichen. Der erfindungsgemäße Spender kann leicht und zuverlässig gereinigt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigt:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines Getränkespenders
der Erfindung,
der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine, teilweise im
Schnitt, und zwar mit der Darstellung des Kühlerblocks für die Aufnahme der aseptischen Konzentratpakete
,
Fig. 3 eine vertikale Querschnittsansicht der Maschine von
der Seite her gesehen,
25
25
Fig. 4 eine fragmentarische Ansicht der unteren Rückseite
der Maschine,
Fig. 5 eine isometrische Ansicht mit der Darstellung d.er Kühlwasserlinie und der Trinkwasserlinie, wie sie
im Kühlblock angeordnet sind, welcher Kühlblock in !
ι unterbrochenen Linien dargestellt ist.
Fig. 6 und 7 isometrische Darstellungen der Kühlwasserbzw.
Trinkwasserlinien,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Mischblock, 05
Fig. 9 eine rechte^ Endansicht des Mischblockes der
Fig. 8 und
Fig. 10 eine vertikale Querschnittsansxcht des Blocks
entlang der Schnittlinie 10-10 in Fig. 8.
Der in den Zeichnungen dargestellte Spender umfaßt ein Gehäuse 10 mit einer Tropfwanne 12, die an der Vorderseite
entlang dem Boden angeordnet ist und ein Dach 14, welches von oben vorne über die Tropfwanne ragt. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist das Gehäuse nahezu 46 cm (18 inch)
hoch, 23 cm (9 inch) breit und 1 8 cm (7 inch) tief. Die Tropfwanne und das Dach ragen nahezu 11,5 cm (4 1/2 inch)
von der Vordertafel des Gehäuses nach vorne.
Das Gehäuse ist durch eine Horizontalwand 16 in zwei Abschnitte unterteilt. Der untere Abschnitt 18 des Gehäuses
umfaßt die Kammer, welche backsteinartige Konzentratpakete aufnimmt. Die obere Kammer 20 oberhalb der Wand 16 nimmt
ein Strömungssteuerventil 22, einen Mischblock 24 und eine Spendeleitung 26 auf. Diese verschiedenen Komponenten
des Spenders werden nachfolgend noch mehr im einzelnen beschrieben.
Das Gehäuse 10, welches aus Metallblech besteht, ist in
der unteren Kammer 18 mit Isoliertafeln 30 und 32 an der Innenseite der Seitenwände 34 und 36 ausgefüttert, durch
eine Tafel 38 innerhalb der Rückwand 40, durch eine Tafel 44 oberhalb der Bodenwänd 42 und-durch eine Tafel 48 an
3325U1
der Innenseite der abnehmbaren Vorderwand 46. Die Tafeln
30,32,38 und 44 sind aus Kunststoffschaummaterial als
einheitliches Gebilde so gegossen, daß die Anordnung gerade in das Gehäuse paßt. Die Tafel 48 ist getrennt geformt
und mit der Vorderwand 46 abnehmbar. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich keine Isolierung
entlang der Oberseite der Kammer 18 unterhalb der Wand 16.
Ein aus Aluminium gegossener Kühlerblock 50 befindet sich in der unteren Kammer 18 innerhalb der Isolierungstafelanordnung
und umfaßt Seitenwände 52 und 54, eine Rückwand 56 und eine Bodenwand 58. Der Block 50 der dargestellten
Art ist nahezu 18 cm (7 inch) breit, 19 cm (7 1/2 inch)
hoch und 12 cm (4 3/4 inch) tief. Die Innendimension zwi- " sehen den Seitenwänden beträgt nahezu 13,4 cm (5 1/4 inch).
Die Bodenwand 58 ist nahezu 1,3 cm (1/2 inch) dick und die innere Höhendimension des Blockes 50 beträgt nahezu
18 cm (7 inch). Die Tiefe des vom Block gebildeten Raumes
beträgt nahezu 10 cm (4 inch). Wie bereits zuvor angedeutet wurde, bildet der Block 50 einen Raum, welcher größenmäßig
so bemessen ist, daß er zwei ziegelsteinartige aseptische
Pakete aufnimmt, die Getränkekonzentrat enthalten. Die Pakete selbst sind bei 60 und 62 in Fig. 1 und 2
durch unterbrochene Linien dargestellt.
Zwei getrennte Flüssigkeitsleitungen 60 und 68, die jeweils Kühlwasser und Trinkwasser leiten, sind in die
Wände des Kühlblockes 50 eingebettet. Die Kühl- und Trink-Wasserleitungen (Linien) sind in Fig. 6 und 7 jeweils "■
unabhängig vom Block dargestellt und sind in Fig. 5 in ihrem Wärmeaustauschverhältnis miteinander dargestellt,
und zwar im in die Wände des Kühlblockes eingebetteten Zustand. Die Kühlleitung 66 umfaßt einen Einlaßabschnitt
COPY
70, welcher durch die Rückwand 40 des Gehäuses 10 und in
eine Vorwärtsrichtung in die Seitenwand 54 des Blockes 50 in der Nähe des Bodens verläuft. Die Leitung 66
kehrt danach nach oben in der Seitenwand 54 um, wie dies im Abschnitt 72 dargestellt ist. An der Oberseite der
Seitenwand 54 verläuft dann die Leitung nach hinten entlang dem Abschnitt 74 und dann an der Oberseite der Rückwand 56 parallel zu dieser mittels eines Abschnittes 76.
Von dort verläuft die Leitung an der Oberseite der Wand 5"2 durch einen Abschnitt 78 nach vorne und von dort an der
Vorderseite der Wand 52 durch den Abschnitt 80 nach unten, entlang der Bodenwand 52 durch einen Abschnitt 82 nach hinten,
danach parallel zum unteren Abschnitt der Bodenwand 56 durch einen Abschnitt 84, wieder nach vorne in der Seitenwand
54 mit einem Abschnitt 86, in der Seitenwand 54 durch einen Abschnitt 88 nach oben, wieder in der Wand 54
durch einen Abschnitt 90 nach hinten, danach parallel zur Rückwand 56 durch einen Abschnitt 92, wieder in der
Seitenwand 52 durch einen Abschnitt 94 nach vorne, in der Seitenwand 52 durch einen Abschnitt 96 nach unten,
in der Seitenwand 52 durch einen Abschnitt 98 nach hinten, wiederum in der Seitenwand 52 durch einen Abschnitt
100 nach unten und schließlich in der Seitenwand 52 durch einen Abschnitt 102 aus dem Block 50 heraus. Wie aus Fig.4
ersichtlich ist, verläuft der Einlaßabschnitt 70 der Leitung 66 und der Auslaßabschnitt 102 durch die Rückwand 40
des Gehäuses in der Nähe des Bodens des Gehäuses. Die Kühlwasserleitung 66 kann aus einem Rohr aus rostfreiem
Stahl bestehen, welches einen Durchmesser von 8 mm (5/16 inch) hat.
Die Trinkwasserleitung 68 der in Fig. 7 dargestellten Art ist ein wenig komplexer als die Kühlwasserleitung 66. Ihre
verschiedenen Abschnitte in der Seiten- und Rückwand sind 35
zwischen den Abschnitten der Kühlwasser leitung eingeschachtelt,
so daß diese im wirksamen Wärmeaustausch-Verhältnis miteinander stehen. Die Trinkwasserleitung
tritt durch die Rückwand 56 des Blockes 50 in der Mitte zwischen den Seitenwänden 52 und 54, aber am Boden
durch einen Abschnitt--1 10 ein. Der Abschnitt 1 10 in der
Rückwand 56 kehrt sich horizontal entlang dem Boden der Rückwand durch einen Abschnitt 112 um, um so in die Seitenwand
54 zu verlaufen. Der Abschnitt 112 geht in einen Abschnitt 114 über, welcher entlang der Bodenseite der
Wand 54 verläuft. Der Abschnitt 114 wiederum geht in einen
vertikalen Abschnitt 116 über, der entlang der Vorderseite der Seitenwand 54 verläuft. Dieser Abschnitt 116
geht seinerseits in einen horizontalen Abschnitt 118
über, welcher in der Nähe der Oberseite der Seitenwand 54 liegt. Dann verläuft die Leitung durch einen Abschnitt
120 horizontal parallel zur Rückwand 56, dann durch einen Abschnitt 122 in der Nähe der Oberseite der Seitenwand
52 nach vorne, dann durch einen Abschnitt 124 in der Nähe der Vorderseite der Seitenwand 52 nach unten, anschließend
durch einen Abschnitt 126 in der Nähe des Bodens der Seitenwand 52 nach hinten, danach durch einen j
Abschnitt 126 parallel zur Rückwand 56, durch einen Ab- j schnitt 130 nach vorne in der Seitenwand 54, durch einen
Abschnitt 132 in der Seitenwand 54 nach oben, wieder in der Seitenwand 54 zurück durch einen Abschnitt 134,
von dort durch einen Abschnitt 136 parallel zur
Rückwand 56, dann horizontal in entgegengesetzter Richtung in der Rückwand 56 durch einen Abschnitt 138, dann
wieder horizontal parallel zur Rückwand 56 durch einen Abschnitt 140, anschließend durch einen Abschnitt 142
in der Seitenwand 52 nach vorne, von dort durch einen Ab-
COPY
schnitt 144 in der Seitenwand 52 nach oben, durch einen Abschnitt 146 horizontal in der Seitenwand 52, noch einmal
parallel zur Rückwand 56 durch einen Abschnitt 148 und in der Seitenwand 54 durch einen Abschnitt 150 nach
vorne, anschließend durch den Abschnitt 152 in der Seitenwand 54 nach unten, von dort durch den Abschnitt 154 zurück in
der Seitenwand 54 und schließlich durch den Abschnitt 156 nach oben in der Rückwand 56. Der Abschnitt 156 tritt an der
Oberseite des Blockes aus und setzt durch eine Kupplung 160 fort, verläuft durch die Wand 16 und steht über das
Solenoidventil 22 mit dem Mischblock 24 in Verbindung. Das räumliche Verhältnis zwischen den verschiedenen Abschnitten
der Kühl- und Trinkwasserleitungen ist deutlich in Fig. 5 dargestellt.
Die Trinkwasserleitung 68 besteht aus einem Rohr aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 6 mm. Das Dichteverhältnis
zwischen den verschiedenen Abschnitten der beiden Rohre ermöglicht einen guten Wärmeübergang zwischen dem in
der Kühlwasserleitung 66 zum Kühlblock 50 strömenden Kühlwasser und dem in der Leitung 68 strömenden Trinkwasser, da
die Rohre in dem Aluminiumblock 50 eingebettet sind. Es ist nicht beabsichtigt, daß das Kühlen des Kühlerblockes 50
ausreichend ist, die Temperatur der ziegelsteinförmigen Pakete von Raumtemperatur auf ungefähr 4,4°C (400F) herunter
zu holen. Eher beabsichtigt das System, die Temperatur der Pakete in ausreichender Weise auf 4,4°C zu halten, wenn
sie mit dieser Temperatur in die Maschine eingesetzt werden. Die Kühlwasserleitung reicht aus, um das Trinkwasser auf nahezu
4,4°C abzukühlen.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 ist die Bodenwand des Blockes 50 ein wenig von der Vorderseite zur Rückseite
geneigt, um so die ziegelsteinförmigen Pakete entsprechend der
Darstellung in der Figur leicht zu kippen. Dies verursacht
natürlich ein Ansammeln des Konzentrats in den Paketen entlang der unteren Vorderkante der Pakete, um ein
vollständiges Ablaufen der Pakete durch die Abzugsrohre beim Betrieb zu erleichtern.
Der Mischblock 24 der'Trn Fig. 8-10 dargestellten Art umfaßt
einen Trinkwassereinlaß 170, eine Venturipassage 172 und
eine Getränkeauslaßpassage 174. Ein Bypass 176 ist in dem Block vorgesehen, welcher einen Teil des Trinkwas- ,
sers vom Einlaß 170 durch die Venturipassage und zurück
zur Hauptleitung gerade stromauf des Auslasses 174 fördert.
E:.n Strömungsteuerventil in Form einer einstellbaren Schraube 178 ist in der Bypassleitung 176 vorgesehen
und in einer Öffnung 177 angebracht, um die Wassermenge
- zu steuern, die durch diese Öffnung strömt.
Der Konzentrateinlaß 180 ist mit der unteren Druckseite 182 der Venturipassage 172 verbunden, damit das Konzentrat
in dem Mischblock 24 aufgrund der Strömung des Wassers durch die Venturipassage gezogen wird. Die Auslässe 174 des
Mischblockes sind mit dem Spenderohr 26 verbunden, welches seinerseits mit dem Zapfhahn 184 verbunden ist, welcher sich
vom Dach 14 nach unten erstreckt. Es ist klar, daß das , Steuerventil 178 in der Bypassleitung die Bedienungsperson
in die Lage versetzt, das Konzentrat des Getränkes dadurch zu steuern, daß das Verhältnis der Gesamtwassermenge
zum vom Block abgegebenen Konzentrat verändert wird. '
In Fig. 2.und 3 sind ein Paar von Saugrohren 190 darge-.30
stellt, die nach unten in die ziegelsteinförmigen Pakete
60 und 62 verlaufen und an ihrer Oberseite an eine T-Kupplung 192 angeschlossen sind. Die T-Kupplung ihrerseits
ist an den Einlaß 180 des Mischblockes 24 über ein Rückschlagventil
194 angeschlossen, welches verhindert, daß jegliches Konzentrat oder Wasser vom Mischblock in die
COPY
-14-Pakete 60 und 62 zurückfließen kann.
Während die Maschine dazu verwendet werden kann, einzelne ziegelsteinförmige Konzentratpakete zu verwenden, ist es
wünschenswert, zwei ziegelsteinförmige Pakete zu verwenden, wenn immer die Maschine einem erheblichen Bedarf entsprechen
muß. Durch die beiden Saugrohre 190 kann der
Mischblock 24 in Erwiderung auf den Wasserstrom durch diesen gleichzeitig Konzentrat von beiden Paketen 60 und 62 abziehen bzw. ansaugen, so daß gegenüber der Maschine mit nur einem ziegelsteinförmigen Paket eine doppelte Kapazität vorliegt, vorausgesetzt, daß beide Pakete dieselbe Größe haben. Das Standardvolumen der ziegelsteinförmigen Pakete ist nahezu 965 g(34 ounces). Die Fähigkeit dieser Maschine, gleichzeitig aus zwei Paketen abzusaugen,
Mischblock 24 in Erwiderung auf den Wasserstrom durch diesen gleichzeitig Konzentrat von beiden Paketen 60 und 62 abziehen bzw. ansaugen, so daß gegenüber der Maschine mit nur einem ziegelsteinförmigen Paket eine doppelte Kapazität vorliegt, vorausgesetzt, daß beide Pakete dieselbe Größe haben. Das Standardvolumen der ziegelsteinförmigen Pakete ist nahezu 965 g(34 ounces). Die Fähigkeit dieser Maschine, gleichzeitig aus zwei Paketen abzusaugen,
versorgt die Maschine mit der doppelten Kapazität gegenüber
Maschinen, die nur mit einem einzelnen Paket bestückt sind.
Der Spender wird durch einen zu stoßenden Kipphebel 196
gesteuert, welcher an der Vorderwand 46 des Gehäuses angebracht ist. Dieser Kipphebel 196 arbeitet als Schalter
198, der sich dahinter befindet. Dieser Schalter steuert den Stromkreis des Solenoidventils 22. Ein Ein-Aus-Schalter an der Rückwand 40 des Gehäuses wird dazu verwendet, die Maschine zu aktivieren oder abzuschalten.
198, der sich dahinter befindet. Dieser Schalter steuert den Stromkreis des Solenoidventils 22. Ein Ein-Aus-Schalter an der Rückwand 40 des Gehäuses wird dazu verwendet, die Maschine zu aktivieren oder abzuschalten.
Für die Anwendung kann der Spender 10 auf einer Theke
oder einer anderen Fläche abgestellt werden,die einen
Trinkwasseranschluß und einen Kühlwasseranschluß hat.
Die Kühlwasserquelle kann typischerweise gekühltes
Ccirboniertes oder Süßwasser zur Kühlleitung 66 bringen,
oder einer anderen Fläche abgestellt werden,die einen
Trinkwasseranschluß und einen Kühlwasseranschluß hat.
Die Kühlwasserquelle kann typischerweise gekühltes
Ccirboniertes oder Süßwasser zur Kühlleitung 66 bringen,
und zwar mittels der Einlaß- und Auslaßanschlüsse 70 und 102 an der Rückseite der Maschine. Die Trinkwasserquelle
ist an der Trinkwasserleitung 68 mittels eines Rohrabschnittes 110 an der Rückseite der Maschine zwisehen
den Abschnitten 70 und 102 angeschlossen. An den drei Leitungen an der Rückseite der Maschine sind geeignete
Kupplungen vorgesehen, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind.
Die Maschine wird dadurch beladen, daß ziegelsteinförmige
Pakete 60 und 62 in den Block 50 eingebracht werden. Ein Teil der Oberseite jedes der Pakete wird weggerissen,
damit die Saugrohre 190 in jedes der Pakete eingesetzt werden können. Danach werden die Saugrohre an die T-Kupplung
192 angeschlossen. Die ziegelsteinförmigen Pakete
wurden vor ihrem Eingeben in den Spender in einem Kühlschrank oder in einem anderen Kühler durch die Anordnung
gekühlt, in der der Spender 10 verwendet wird. Sie werden dann aus dem Kühler entnommen und auf die beschriebene
Weise in den Spender 10 eingegeben. Die.geneigte Bodenwand
58 des Kühlerblocks 50 und die Anordnung der Saugrohre 91 an den vorderen Ecken der Pakete halten die unverbrauchte
Menge an Konzentrat gering, indem nahezu das gesamte in den Paketen enthaltene Konzentrat abgezogen
werden kann. Mit den beschriebenen Anschlüssen kann die Maschine lediglich dadurch in Gang gesetzt werden, daß
durch das Drücken des Kipphebels 196 Wasser durch die Maschine strömen und Konzentrat durch die Saugrohre, die
T-Kupplung und das Rückschlagventil in den Mischblock mitnehmen kann, bis die Bedienungsperson beobachtet, daß
die Maschine ein Gemisch aus Wasser und Konzentration vom Zapfhahn 184 abgibt. Wenn dies stattfindet, ist die Maschine
bereit, Getränke an Benutzer zu spenden.
Es ist wünschenswert, daß ein Sirup-Fehl-Sensor im System eingeschlossen ist. Eine solche Anordnung befindet sich
im Mischblock 24 neben dem Konzentrateinlaß 180, wie dies in Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Der Sensor spricht
auf ein Fehlen von Sirup in der Sirupeinlaßleitung an, um automatisch das Ventil 22 zu schließen, so daß dieses
Ventil erst dann wieder wirksam ist, wenn die Konzentratquelle wieder erneuert ist.
"Fühlerlanzen 200' sind so im Block 24 angebracht, daß
ihre Enden 201 an jeder Seite der Passage 202 angeordnet sind, die von der Sirupeinlaßleitung 180 zum Niedrigdruckbereich
182 stromab der Venturipassage 172 verläuft. Wenn der Sirup im System abnimmt, so daß Luftblasen
in der Passage 202 zwischen den Fühlersondenenden 201 auftreten, wird der elektrische Widerstand zwischen
den Sonden unendlich. Der durch die Sonden 200 gesteuerte Kreis unterbricht daher die Energiezufuhr zum Solenoidventil
22, um den Spender abzuschalten. Ein nicht dargestelltes Lichtsignal kann in den Kreis eingeschlossen
sein, um der Bedienungsperson diesen Zustand anzuzeigen .
Die sehr einfache Maschine der vorgenannten Art ermöglicht es dem Benutzer, ein Konzentratgetränk abzugeben.
Die Fähigkeit der Maschine, zwei ziegelsteinförmige Pakete aufzunehmen, erhöht sehr wesentlich die Kapazität
der Maschine. Die Maschine kann sehr leicht durch Abtrennen der Saugrohre und des Rückschlagventils dadurch gereinigt
werden, daß Wasser durch das System gespült wird. Da das Konzentrat unmittelbar aus den ursprünglichen
Paketen oder Packungen abgegeben wird, ist kein Konzentratbehälter vorhanden, welcher gewaschen werden muß. So
.-17-
ist eine sehr einfache Verwendung und eine sehr einfache
Reinigung der Maschine möglich, und zwar insbesondere durch den Vorteil der Verwendung der besonderen Konzentratquelle.
Der Geschäftsinhaber muß lediglich ein Paar der Konzentratpackungen gleichzeitig in einem Kühlschrank
aufbewahren und kann eine sehr wesentliche Anzahl von ungekühlten Packungen aufheben, und zwar wegen ihrer sehr
langen Haltbarkeit.
Ag
- Leerseite -
Claims (9)
- HOFFMANN · EITLE & PARTNER ΛPATENT- UND RECHTSANWÄLTE J j / 0 H 4 ■PATENTANWÄLTE DIPL.-iNG. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHNDIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GORGDIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE38 891 p/hlJet Spray Corporation,
Norwood, Mass. / USAGetränkespender PatentansprücheEin ein Konzentrat verwendender Mischgetränkespender, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10), einen Kühlerblock (50) innerhalb des Gehäuses zum Lagern des Konzentrats, welcher Block Wände aus thermisch leitfähigem Material aufweist., eine in den Rlockwänden befindliche Kühlwasserleitung, welche Kühlwasser von der außeriliegenden Kühlwasserquelle zum Block führt, um die Temperatur desselben zu reduzieren, eine mit den Kühlerblockwänden verbundene Trinkwasserleitung, die im Wärmeaustausch mit der Kühlwasserleitung steht, durch einen Mischblock (24), welcher im Gehäuse an die Trinkwasserleitung angeschlossen ist, um Trinkwasser mit Konzentrat zu vermischen, durch eine Konzentratfördereinrichtung mit einem Rohr, wel-. ches vom Kühlerblock zum Mischblock verläuft, um Konzentrat zum Mischblock zu bringen, durch eine an der Kühlwasserleitung (66) für das Anschließen einer außenliegenden Quelle angebrachte Einrichtung, durch eine an der Trinkwasserleitung (68) angebrachte Ein-COPYR A . D-OOOOMCNCHENOI · TELEFON (ΌΟΏ} 911OB7 · TELEX 05-2OQ1E) CPATHE) · TELEKOPIPntü* O1frichtung zum Verbinden desselben an eine Trinkwasserquelle, durch ein schalterbetätigtes Ventil (22) innerhalb der Trinkwasserleitung (68) stromauf des Mischblockes zum Steuern der Wasserströmung durch diese Leitung, durch einen am Gehäuse befindlichen, mit dem Mischblock verbundenen Zapffrähn, von welchem das Gemisch aus Wasser und Konzentrat abgegeben wird, und durch einen
Schalterbetätiger (196), welcher zum Öffnen des Ventils (22) am Gehäuse angebracht ist. - 2. Spender nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Kühlwasserleitung (66) und die Trinkwasserleitung (68) in den Wänden des Kühlerblocks (50) eingebettet sind und die Wände eines Raumes für die Konzentratpackung (60,62) bildet.
- 3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlerblock (50) aus gegossenem Aluminium besteht.
- 4. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Kühlerblock (50) größenmäßig so beschaffen ist, daß er eine oder mehrere aseptische Konzentratpackungen (60,62) aufnimmt, daß jeweils ein Saugrohr (190) für jede Packung im Kühlerblock (50) vorgesehen ist, und daß ein Rückschlagventil (194) zwischen den Saugrohren (190) und dem Mischblock (24) vorgesehen ist, um einen Rückstrom vom Mischblock zu den Pakkungen zu verhindern.
- 5. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zu stoßende Handhabe (196) am Gehäuse angebracht und betriebsmäßig mit dem Schalter3325U1(198) verbunden ist.
- 6. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet , daß der Mischblock (24) eine Venturipassage (172) umfaßt,"^ie an der Trinkwasserleitung (66) ·;' angeschlossen ist, und daß das andere Ende der Venturipassage mit dem Zapfhahn (184) verbunden ist, und daß die Konzentratfördereinrichtung an der Niedrigdruckseite (182) der Venturipassage (172) angeschlossen ist, dmait durch den Mischblock (24) strömendes Trinkwasser Konzentrat mitnehmen kann, um das Trinkwasser und das Konzentrat miteinander zu vermischen.
- 7. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine abnehmbare Vordertafel(46) des Gehäuses vorgesehen ist, die einen Zugang zum Inneren des Gehäuses ermöglicht, daß.die Kühlwasserleitung (66) und die Trinkwasserleitung (68) in miteinander verschachteltem Zustand in den Seitenwänden und der Rückwand des Kühlerblockes (50) untergebracht sind, daß durch die Kühlleitung (66) die Temperatur des die Packungen aufnehmenden Raumes und den Inhalt der Packungen ebenso wie das Trinkwasser der Trinkwasserleitung auf nahezu 4,4°C (400F) halten kann, und daß die Mischvorrichtung (24) stromab des Kühlerblockes (50) mit der Trinkwasserleitung(68) und dem Inneren des genannten, die Packungen aufnehmenden Raumes verbunden ist, um Konzentrat und Trinkwasser zu mischen und bei Bedarf abzugeben.
- 8. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g ekennzeichnet, daß eine Leitung vorqcsehcn ist, um das Konzentrat zur Niedrigdruckseite (182) der Venturipassage, (172) zu leiten und so ein Mitnehmen von KonzentratCOPYdurch das strömende Trinkwasser zu veranlassen, und daß ein Sensor (200 ',201) in der Sirupleitung vorgesehen ist, um zu verhindern, daß Trinkwasser zum Kühlerblock fließt, wenn die Konzentratversorgung beendet ist.
- 9. Spender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Sensor ein Paar von Sonden (20O1) im Kühlerblock (50) umfaßt, die die Abwesenheit von Konzentrat in der Leitung feststellen.
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