DE3324119A1 - Anordnung zur magnetfeldmassage - Google Patents

Anordnung zur magnetfeldmassage

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DE3324119A1
DE3324119A1 DE19833324119 DE3324119A DE3324119A1 DE 3324119 A1 DE3324119 A1 DE 3324119A1 DE 19833324119 DE19833324119 DE 19833324119 DE 3324119 A DE3324119 A DE 3324119A DE 3324119 A1 DE3324119 A1 DE 3324119A1
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magnetic field
magnetic
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Karl 8999 Weiler-Simmerberg Schwarz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/12Magnetotherapy using variable magnetic fields obtained by mechanical movement

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur Magnetfeldmassage
  • Es ist bekannt, dass veränderliche Magnet felder ausreichender Stärke in lebender Substanz biochemische Vorgänge beeinflussen können. Die Vorgänge sind bisher im Einzelnen nicht geklärt, aber wahrscheinlich aktiviert die dadurch hervorgerufene magnetische und elektrische Polarisation behinderte oder ausgefallene biologische Reaktionen im makromolekularen Bereich. Mangelhaft gewordene Reaktionen werden also aktiviert und dadurch der Organismus in seiner biologischen Lebensfähigkeit und Abwehrbereitschaft regeneriert, ohne dass vorher nicht vorhandene schädliche Reaktionen ausgelösst werden. In diesem Sinn kann man von einer Magnetfeldmassage sprechen, die im Innern Jeder einzelnen Körperzelle wirksam wird. Für die weitere Beschreibung soll der durch Magnetfelder zu beeinflussende Körper als Probant bezeichnet werden. Eine biologische Wirkung wird erst bei höheren Feldstärken in Probanten erreicht, weshalb Feldstärken von grösser 500 R/Cm in ca 3(> mm Eindringtiefe im Probanten erreicht werden sollten.
  • Erfindungsgemäss werden diese veränderlichen Magnetfelder im Probanten dadurch erreicht, dass rotierende oder Schwingbewegungen ausführende Dauermagnet anordnungen offene Magnet pole besitzen, deren austretende Magnetfelder in den Probanten eindringen und dass durch die Rotation der Pnordnung die örtliche Feldstärke im Probanten zeitlich geändert wird.
  • Die technische RusfUhrung dieser Anordnung erfolgt zweckmässig entweder nach Figur 1 so, dass die Magnetpole N und S ihre Magnet felder näherungsweise parallel zur Drehachse D in einer Ebene austreten lassen und die Drehachse senkrecht zur Oberfläche des Probanten P steht, in die das Feld eindringt, oder nach Figur 2 so, dass die Magnetpole ihre Magnetfelder radial zur Drehachse austreten lassen und die Drehachse parallel zur behandelten Oberfläche des Probanten angeordnet wird, in welche das Feld eindringt. Selbstverständlich können sich bei einer vollen Umdrehung des Rotors auch meherere Magnetpole abwechseln, das heisst es können auf dem Umfang mehrere Magnetpole angeordnet sein.
  • Zur örtlichen Verstärkung der Magnetfelder können auf die Dauermagnete konzentrierende Polschuhe aufgesetzt sein. Durch einen weichmagnetischen Kern auf der andern Seite des Probanten kann die örtliche Feldstärke in grösserem Abstand von den Polen erhöht werden. Noch besser ist eine Pusflih rung7 bei der Jeweils eine zweite rotierende Magnetpolanordnung auf der gegenüberliegenden Seite des Probanten beispielsweise nach Figur 3 die Feldstärke im Probanten erhöht, oder dass sich nach Figur 4 der Probant zwischen rotierenden Nord- und Südpolen befindet, die durch ein geschlossenes Ruckschlussjoch verbunden sind, wobei bei einer Drehbewegung das örtliche Feld im Probanten von Null aus sich nur in einer Magnetisierungsricht ung ändert, oder durch Mehrfachanordnung auch die Magnetisierungsrichtung umpolt.
  • In weiterer Pusgestaltung der Erfindung kann die Drehbewegung des Magnetpolrotors manuell durch eine Handkurbel oder Ähnliches erfolgen, oder durch Motorantrieb z.B. Elektromotor Dabei kann der Elektromotor direkt auf der Magnetrotorrachse angeordnet sein, wobei eine kollektorlose Motorausführung besonders zweckmässig ist. Eine besonders zweckmässige Unordnung (Beispiel Figur 5) erhält man in der Pusfuhrung einer echten Massagerolle, deren Rollkörper R aus nichtferromagneti schem, elektrisch isolierendem Material besteht, der im Innern hohl ist und dort eine zusätzliche drehbare Magnetpolanordnung z.B. nach Figur 2 enthält, die durch ein Getriebe G mit Freilauf durch das Abrollen der äusseren Massagerolle in Drehung versetzt wird, so dass beim Abrollen des Massagerollers auf dem Körper des Probanten der innere Magnetpolrotor mit seinen vorbei rotierenden Magnetpolen den Körper des Probanten mit veränderlichen Magnetfeldern durchflutet.

Claims (11)

  1. Anordnung zur Magnetfeldmassage Patentansprüche : 1.) Anordnung zur Magnetfeldmassage dadurch gekennzeichnet, dass rotiernde oder Schwingbewegungen ausführende Dauermagnetanordnungen die Felder ihrer freien Magnetpole in den Probanten eindringen lassen, und dass durch die Rotation oder Schwingbewegung der Anordnung die örtliche magnetische Feldstärke im Probanten zeitlich geändert wird.
  2. 2 unordnung zur Magnetfeldmassage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetpole in einer Ebene liegen und ihre Magnetfelder näherungsweise parallel zur Drehachse austreten lassen, und dass die Drehachse senkrecht zur Oberfläche des Probanten steht, in die das Feld eindringt.
  3. 3.) Anordnung zur Magnetfeldmassage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetpole ihre Magnetfelder näherungsweise radial zur Drehachse austreten lassen, und dass die Drehachse näherungsweise parallel zur Oberfläche des Probanten angeordnet wird, in die das Magnetfeld eindringt.
  4. 4.) Anordnung zur Magnetfeldmassage nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass auf der gegenüberliegenden Seite des Probanten eine zweite rotierende Magnetpolanordnung die magnetische Feldstärke durch Bildung von Gegenpolen im Probanten erhöht.
  5. 5.) Anordnung zur Magnetfeldmassage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Probant zwischen rotierenden Nord- und SUdpolen befindet. die durch ein geschlossenes magnetisches Rückschlussjoch verbunden sind.
  6. 6.) Anordnung zur Magnetfeldmassage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung des Magnetrotors manuell durch eine Handkurbel oder etwas ähnliche erfolgt.
  7. 7.) Anordnung zur Magnetfeldmassage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motorantrieb zu Beispiel ein Elektromotor die Drehbewegung des Magnetrotors bewirkt.
  8. 8.) Anordnung zur Magnetfeldmassage nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor nach Anspruch 7 als Kollektorloser Motor direkt auf der Drehachse des Magnetrotors angeordnet ist.
  9. 9. ) nordnung zur Magnetfeldmassage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung als normaler Massageroller ausgeführt ist, dessen Rollkörper aus nicht«'agnetische Werkstoff besteht, der im Innern hohl ausgebildet einen zusätzlich drehbaren Magnetrotor z.B. nach anspruch 3 enthält, der durch ein Getriebe mit Freilauf durch das Abrollen der äusseren Massagerolle in Umdrehung versetzt wird, so dass beim Abrollen des Massagerollers auf dem Körper des Probanten der innere Magnetpolrotor mit seinen Magnetpolen den Körper des Probanten mit veränderlichen Magnetfeldern durchflutet.
  10. 1.) Unordnung zur Magnetfeldmassage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen rotierenden Magnetpole jeweils mit einem Material abgedeckt sind, das nicht ferromagnetisch und ausserdem keine durch das veränderliche Magnetfeld induzierten Wirbelströme fliesen lässt.
  11. 11.) anordnung zur Magnetfeldmassage nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnet pole so ausgefLihrt sind, dass in ca 30 mm Eindringtiefe im Probanten noch magnetische Feldstärken von grösser 500 A/cm erreicht werden.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4846159A (en) * 1986-08-22 1989-07-11 Kabushiki Kaisha Nihon Kenko Zoshin Kenkyukai Massage apparatus
US5085627A (en) * 1988-08-18 1992-02-04 Mezhotraslevoi Nauchno-Tekhnichesky Komplex "Mikrokhirurgia Glaza" Method for treatment of diseases of the optic tract
US5135466A (en) * 1988-08-18 1992-08-04 Fedorov Svjatoslav N Method for treatment of diseases of the optic tract and a device for carrying said method into effect
DE4132078A1 (de) * 1991-09-26 1993-04-22 Schulze Ernst Erzeugung eines magnetischen wechselfeldes niedriger frequenz unter verwendung fester magnete zur behandlung orthopaedischer erkrankungen
US5232433A (en) * 1990-09-10 1993-08-03 The Tokai University Juridical Foundation Hyperthermia device
EP1649892A1 (de) * 2004-10-22 2006-04-26 Hans Eberhard Hahne Stimulationsgerät

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