DE3323767C2 - - Google Patents
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- DE3323767C2 DE3323767C2 DE19833323767 DE3323767A DE3323767C2 DE 3323767 C2 DE3323767 C2 DE 3323767C2 DE 19833323767 DE19833323767 DE 19833323767 DE 3323767 A DE3323767 A DE 3323767A DE 3323767 C2 DE3323767 C2 DE 3323767C2
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M5/00—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
- H02M5/02—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
- H02M5/04—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
- H02M5/22—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M5/25—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
- H02M5/257—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs. Eine derartige Schaltungsanordnung ist durch
die DE-OS 31 11 679 bekannt. Dabei ist die Stellstrecke des vom Regler
gesteuerten Wechselstromstellers ein Schweißlichtbogen, dem eine Impedanz
in Form eines ohmschen Widerstands parallelgeschaltet ist. Eine solche
Schaltungsanordnung kann statt bei einem Schweißgerät z. B. auch direkt
im Schmelzkreis beim Elektro-Unterschlackeschmelzen von Stahl eingesetzt
werden. Bei diesem Unterschlackeschmelzen fließt in der Stellstrecke des
Wechselstromstellers der Strom vom abzuschmelzenden Stahlblock über das
Schlackebad als Widerstand zur Erzeugung der Schmelzenergie zur Gegen
elektrode. Am Beginn des Schmelzvorgangs muß die Übergangsstelle zunächst
aufgeheizt werden. Dieses erfolgt durch Kurzschließen und dem nachfolgenden
Auseinanderfahren der Übergangsstelle zur Einleitung eines Lichtbogens. Dieser
Vorgang wiederholt sich mehrmals.
Im Prinzip ist die Regelung für den Wechselstromsteller in der Lage, die
auftretenden Belastungen für den Steller durch den kurzzeitigen Wechsel
des Zustands der Stellstrecke von der induktiven Belastung beim Kurzschluß
über die ohmisch-induktive Belastung beim Lichtbogenbetrieb zu dem offenen
Zustand beim Abriß des Lichtbogens zu beherrschen. Beim Abriß des Licht
bogens geht das Stellglied in die volloffene Lage. Damit steht an der Über
gangsstelle zum Zünden zwar die vom Nulldurchgang an aufsteigende Spannung
an, die sich hierbei ergebenden Zündbedingungen sind jedoch ungünstig.
Die Bedingungen, unter denen in diesem Augenblick der Strom anfangen
kann zu fließen, sind lastabhängig. Ist die Übergangsstelle gerade wieder
kurzgeschlossen, liegt also induktive Last vor, beginnt, da der Wechsel
stromsteller eine ohmsche Grundlast hat und mit entsprechender Zünd
einrichtung versehen ist, der Strom mit einer Nacheilung von 90° zu fließen.
Damit tritt durch den volloffenen Wechselstromsteller ein hoher Überstrom
auf, für den die Bauelemente, z. B. Thyristoren ausgelegt sein müssen. Das
bedeutet bei den hohen beim Elektro-Schlackeschmelzen notwendigen Leistungen
einen erheblichen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der
eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß der Wechselstromsteller
trotz der unterschiedlichen Zustände der Stellstrecke derart optimal ge
steuert werden kann, daß er nicht überdimensioniert werden muß.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch ge
kennzeichneten Merkmale gelöst.
Beim Auftreten des offenen Zustands der Stellstrecke (Lichtbogenabriß) ist
trotzdem eine induktive Grundlast vorhanden, so daß der Regler für diesen
Belastungsfall maximale Spannung vorgeben kann. Die Spannung an der Stell
strecke steigt auf den Scheitelwert der treibenden Wechselspannung sprung
artig an und für den nachfolgenden Betrieb mit induktiver bzw. ohmisch-
induktiver Last (Wiederzündung des Lichtbogens) liegen optimale Verhältnisse
vor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung
und
Fig. 2 den Verlauf von Spannung und Strom an der Stellstrecke mit induktiver
Grundlast.
In Fig. 1 ist eine Wechselspannungsquelle 2 gezeigt, deren Spannung über
einen von einem Regler 3 gesteuerten Thyristor-Wechselstromsteller 1
für eine Anordnung zum Elektro-Unterschlackeschmelzen von Stahl stellbar
ist. Dem Regler 3 werden als Regelgrößen der über einen Wandler 8
erfaßte Strom I und die über einen weiteren Wandler 9 erfaßte Spannung U
der Stellstrecke zugeführt.
Die Stellstrecke selbst ist durch einen in Pfeilrichtung beweglichen Stahl
block 5 und ein als Widerstand zur Erzeugung der Schmelzenergie dienendes
Schlackebad in einer gestrichelt angedeuteten Schlackewanne 10 gebildet.
Zu Beginn des Schmelzvorgangs wird eine mit 6 bezeichnete Übergangsstelle
zwischen dem Stahlblock 5 und einer Gegenelektrode 7 im Schlackebad
kurzgeschlossen. Anschließend wird der Stahlblock 5 nach oben bewegt,
so daß sich durch das Auseinanderfahren der Übergangsstelle 6 ein Licht
bogen bildet. Zum Aufheizen der Schmelzstelle ist es notwendig, den
Stahlblock 5 mehrfach mit der Gegenelektrode 7 kurzzuschließen und die
beiden dann wieder auseinanderzufahren.
Damit ändert sich der Zustand der Stellstrecke von einem praktisch
induktiven Verhalten mit sehr niedriger Impedanz beim Kurzschluß über ein ohmisch-induktives Ver
halten beim Lichtbogenbetrieb zu einem offenen Zustand beim Licht
bogenabriß.
Beim Abriß des Lichtbogens an der Übergangsstelle 6 wird der Wechsel
stromsteller über den Regler voll aufgesteuert. Beim anschließenden
Kurzschluß infolge des Absenkens des Stahlblocks (induktive Last), fließt
der Strom mit einer Nacheilung von 90°. Infolge des voll aufgesteuerten
Wechselstromstellers 1 ist dieser Strom übermäßig hoch.
Um den Wechselstromsteller 1 nicht in Hinblick auf diesen Überstrom
dimensionieren zu müssen, ist gemäß der Erfindung parallel zu der Stell
strecke zusätzlich dauerhaft eine Induktivität 4 als induktive Grundlast ge
schaltet. Zusätzlich weist der Regler 3 eine Maximalspannungsbegrenzung auf.
Beim Lichtbogenabriß sieht der Regler 3 infolge der Induktivität 4 trotz
der an der Übergangsstelle 6 offenen Stellstrecke eine induktive Last
und gibt für diesen Belastungsfall die ihm aufgrund der Maximalspannungs
begrenzung mögliche maximale Spannung vor. Daraufhin steigt die Spannung
an der Stellstrecke auf den Scheitelwert der treibenden Wechselspannung
sprungartig an, so daß für die Wiederzündung des Lichtbogens optimale Ver
hältnisse vorliegen.
Aus Fig. 2 ist der Verlauf von Spannung und Strom an der Stellstrecke
bei der durch die Induktivität 4 gegebenen Grundlast gemäß der Er
findung zu erkennen. Beim Lichtbogenabriß wird der Strom über die
Strecke zu Null und es fließt nur noch der Strom I über die Grundlast. Infol
ge der induktiven Grundlast gibt der Regler die maximale Spannung vor,
so daß die Spannung U an der Strecke um 90° gegen den Strom verschoben
auf den Scheitelwert sprungartig ansteigt. Der Lichtbogen kann damit, ohne
daß ein wesentlicher Überstrom über den Steller 1 fließt, gezündet werden.
Claims (1)
- Schaltungsanordnung mit einem über einen Regler gesteuerten Wechselstrom steller, dessen Stellstrecke kurzzeitig zwischen dem offenen Zustand und einem induktiven bzw. ohmisch-induktiven Zustand wechselt, wobei parallel zur Stell strecke zusätzlich dauerhaft eine Impedanz geschaltet ist und der Regler eine Maximalspannungsbegrenzung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz eine Induktivität (4) zur Bildung einer Grundlast ist, und daß der Regler (3) im Falle des Grundlastbetriebs die maximale Spannung vorgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833323767 DE3323767A1 (de) | 1983-06-28 | 1983-06-28 | Schaltungsanordnung mit einem eine kurzzeitig wechselnde ausgangsbelastung aufweisenden wechselstromsteller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833323767 DE3323767A1 (de) | 1983-06-28 | 1983-06-28 | Schaltungsanordnung mit einem eine kurzzeitig wechselnde ausgangsbelastung aufweisenden wechselstromsteller |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3323767A1 DE3323767A1 (de) | 1985-01-03 |
DE3323767C2 true DE3323767C2 (de) | 1987-09-17 |
Family
ID=6202911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833323767 Granted DE3323767A1 (de) | 1983-06-28 | 1983-06-28 | Schaltungsanordnung mit einem eine kurzzeitig wechselnde ausgangsbelastung aufweisenden wechselstromsteller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3323767A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3111679A1 (de) * | 1981-03-25 | 1982-10-14 | Chou, Tzu-Wen, Taichung-City, Taiwan | Elektronisches geraet fuer lichtbogenschweissausruestungen |
-
1983
- 1983-06-28 DE DE19833323767 patent/DE3323767A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3323767A1 (de) | 1985-01-03 |
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