DE3323210A1 - Arbeitsverfahren zum transport von gasen oder fluessigkeiten und vorrichtung zu seiner ausfuehrung - Google Patents

Arbeitsverfahren zum transport von gasen oder fluessigkeiten und vorrichtung zu seiner ausfuehrung

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DE3323210A1
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Iris 5000 Köln Laufenberg
Josef Laufenberg
Uwe Laufenberg
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Description

5k 32/. ö^/a
Josef Laufenberg - 6 - ·13·Juni -1983 IG/Wo Uwe Laufenberg / VNR Io2 71Jl.
Brivestraße 2
5ooo Köln 9o
Arbeitsverfahren zum Transport von Gasen oder Flüssigkeiten und Vorrichtung zu seiner Aus-führung
Die Erfindung betrifft ein Arbeitsverfahren zum Transport von Gasen oder Flüssigkeiten nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und eine Vorrichtung zu seiner Ausführung.
Nach der Hauptanmeldung P 33 13. 642.-4 wird eine Kraftanlage eingangs genannten Art angegeben, bei dem eine mit einem Schwimmer versehene Arbeitsstation mit einem separaten Arbeitszylinder gekoppelt ist, in dem pneumatisch wirkende, vertikal übereinander angeordnete Kolbenaggregate vorhanden als auch der untere Bereich dieses Zylinders wechselweise, in zeitlicher Abhängigkeit von der Verstellung des Schwimmers, mit dem Stoff des Systemkreises SI also Flüssigkeit, insbesondere Wasser, auffüllbar und entleerbar ist. Die Zusatzanmeldung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Haupterfindung dahingehend, daß die Primärenergien, nämlich Wärme im gesteuerten Wärmegefälleverlauf, die Auftriebskraft der Flüssigkeit sowie die Gravitationskraft für den Schwimmer bzw. andere Aggregate vollständiger als bisher ausgenutzt und der Wirkungsgrad der Kraftanlage weiter erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 bzw. 11 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Im Vergleich zur Hauptanmeldung ist hier vorteilhaft, daß die Steuerbarkeit des Schwimmers erhöht wird, der in Richtung der Gravitationskraft wirkende.Arbeitstakt des Schwimmers außer seiner eigenen Schwerkraft noch durch die Masse einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, oberhalb des Schwimmers in geregelter Weise unterstüzt wird. Ferner wird in dem Zylinder bzw. Ar-
COPV rAd ORIGINAL
t, welche den Stoff bzw. das Gas des Systemkreises SIII enthält, die Steuerung der zugehörigen Zylinderkolbenaggregate und es zugehörigen Gewichtes nunmehr durch eine Flüssigkeits- bzw. Wasserkammer in vor'bestimmter Weise .beein- · flußt derart, daß eine als Gravitation wirkende Zusatzkraft auf das Gewicht bzw. unter dem Letzteren befindliche pneumatische Kolbenaggregat unterstützend wirksam wird. Weiter ist von Vorteil., daß durch gesteuerte Entleerung dieser zusätzliehen Wasserkammer die Auftriebskraft bzw. die Entleerung
der äußeren vertikal niedrigeren Wasserkammer zu den Schwimmer- ; kammern gesteuert und somit zeitlich effektiver unterstützt,
sowie ein Wärmegefälle für die wirksame Arbeit des Nieder- : temperatur-Systemkreises im Aggregat genutzt und eine Kraft-Übertragung gleichmäßiger und somit wirkungsvoller gesteuert , werden kann
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
P0 Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt zwei, ι Schwimmer aufweisende Behälter des Systemkreises SI mit einer dazwischen angeordneten, jedoch die oberen Wasserkammern verbindenden Arbeitsstation, die zugehörigen Flüssigkeitsleitungen dieser Behälter zu einem, zwei gekoppelte pneumatische Kolbenaggregate enthaltendem Zylinder, mit der besonderen Steigleitung
Fig. 2 eine Seitenansicht von Bauteilen der Kraftanlage ■ in abgewandelter Ausführungsform mit den beiden, Schwimmer , enthaltenden und miteinander gekoppelten und mindestens den Stoff des Systemkreises SI enthaltenden Behälter,,mit zwei Arbeitsstaj;ionen in den Verbindungsleitungen; hier ist das die beiden pneumatischen Kolbenaggregate enthaltende Zylinderaggegat weggelassen.
Dem Zylinder 3oo mit den pneumatischen Kolbenaggregaten 31 und 32, vgl. Fig. 1 links, sind nicht ein sondern zwei Arbeitsaggregate 3o1 und 3o2 zugeordnet. Die Erfindung ist nicht auf diese Anzahl beschränkt, je nach Einzelfall können mehr Arbeitsbehälter, vorgesehen sein. In den Arbeitsbehältern sind jeweils der erste bzw.'der zweite Schwimmer 315 bzw. 316 wie
.'■". BAD ORIGINAL COPY
in der Hauptanmeldung vorhanden, über eine Kolbenstange 6 und eine Membran 8 wird die vertikale Bewegung der Schwimmer von einer oberen Arbeitskammer, hier Wasserkammer 9, beeinflußt,
5 oder umgekehrt. Die Kammer 9 enthält den Stoff des Systemkreises SIA. Über jeweils eine Verbindungsleitung f ist der Stoff dieser Kammern 939 mit einer Arbeitsstation AI.I3 die mindestens ein Turbinenrad odgl. 17 enthält, verbunden, über : das Turbinenrad wird eine Pumpe, insbesondere eine Doppelkolbenpumpe 23o angetrieben. Das in der Letzteren verdichtete. Gas wird je nach Einzelfall, als verdichtetes Gas einer jeweiligen Arbeitskammer oder arbeitsleistend abgeführt.
Ein elektrisch/elektronisches Steueraggregat 4a bewirkt die Arretierung je-.eines Schwimmers 315> 316 in der vertikalen Hochlage. Steueraggregat 4a dient ferner als Befehlszentrale für das zeitliche öffnen bzw. Schließen'der zahlreichen in der Fig. nur angedeuteten insoweit nicht mit Verbindungsleitungen zu diesem Aggregat 4a versehenen Ventile, einschließlich eines Venfiles 3o6 innerhalb· des Zylinders 3oo.
Über Verbindungsleitungen 3o9j 32o ist die jeweilige Arbeitskammer 31o, 311 mit dem Stoff des Systemkreises SI, insbesondere Wasser, über eine besondere Steigleitung 3o4, mindestens einen Schlauch 3o5 und vorzugsweise eine Schlauchrolle 3o5a mit dem Innenraum einer Zwischenkammer (Flüssigkeitskammer) 3o7 verbunden. Letztere wird mit Hilfe einer Wandung 3o8 gebildet die aus einzelnen ineinander verschiebbaren Kolben besteht. Hierdurch wird von dieser Zwischenkammer 3o7 die radial äußere Zylinderkammer 3oa, die Gas bzw. Luft enthält, abgetrennt. Das Schlauchende ist am Gewicht 35 befestigt o.dgl. In diesem Bereich bzw., an dem Befestigungspunkt weist der Schlauch 3o5 ein Steuerventil 3οβ auf. Letzteres hat eine Ein-und Auslaßöffnung derart, daß das Ventil eine Durchflußverbindung zwischen Wasserkammer 3o7 und der Zylinderkammer 3oa bildet, die Flüssigkeit aus der Kammer 3o7 also in die vertikal tiefere und radial äußere Zylinderkammer 3ob ,abfließen kann·. Die Kolbenaggregate 31 bzw. 33 mit ihren zugehörigen, an'der Zylinderwanäung 3oo festen Teilen
BADORiGiNAL COPY
31c bzw. 32c, die jeweils einen pneumatischen Stoff also Gas bzw. Luft enthalten, sind über eine jeweilige Verbindungsleitung c wie in der Hauptanmeldung mit Arbeitselementen einer Arbeitsstation AIII in Verbindung.
Die Arbeitskammern 31o, 311 sind über Leitungen 32o und zugehörige Ventile so miteinander verbunden, daß der Stoff des Systemkreises SI aus den Arbeitsbehältern 31o, 311 wechselweise entnommen und über die Steigleitung 3o4 in die Zwischenkammer 3o7 befördert werden können. Die Masse des Wassers in der Zwischenkammer 3o7 lastet somit als Zusatzgewicht bzw. übt eine Gravitationskraft auf das Gewicht 35 aus. Das Absinken des Gewichtes 35 im vorbestimmten Arbeitstakt wird nicht nur unterstützt, sondern in fein dosierter Weise beeinflußt.
Sinkt das Gewicht 35 nach unten, rollt der Schlauch 3o5 über die Schlauchrolle 3o5a ab, der Zufluß über Steigleitung 3o4 und Schlauch 3o5 für den nächsten Arbeitstakt wird durch die vertikale Bewegung des Gewichtes 35 vorteilhaft nicht beeinflußt.· Auf den vorhergehenden Arbeitstakt, in welchem das Wasser aus den Arbeitskammern 31o, 311 über das Leitungssystem 32o in den Zylinder 3oo geströmt und einen entsprechenden Auftrieb am Kolbenaggregat 32 und dem Gewicht 35 bewirkt hatte,, wird, hingewiesen.
Weil zwei Arbeitsbehälter 31o, 311 vorhanden sind, wird vom Luftdruck eines der Behälter im Wechsel auch beim absinkenden Druck Wasser in die Zwischenkammer 3o7 gedrückt. . Ist Gewicht 35 abgesunken und das Gas des Systemkreises SIII aus dem unteren Kolbenzylinderaggregat 32 zur Arbeitsstation AIII verdrängt, wird über Aggregat 4a das Steuerventil 3o6 am Schlauchende geöffnet und Wasser aus der Zwischenkammer 3o7 in die radial äußere Kammer des Zylinders 3oo überge- , leitet, füllt diese auf und bewirkt einen Auftrieb am Kolbenaggregat 32 sowie dem Gewicht 35 zum vorbestimmten Zeitpunkt · des zugehörigen Arbeitstaktes. Hieraus ist erkennbar, daß durch diese Ausgestaltung die Schwimmer 315 und 316 im Wechsel zu ■ einer vertikalen Aufwärtsbewegung, aufgrund der zugehörigen Auftriebskraft, gezwungen sind, aber ebenfalls das Gewicht und zwar in Übereinstimmung mit der Verlagerung des Wassers
BAD ORIGSMAL ljOPY
bzw. Systemstoffes SI zwischen dem Zylinder 3oo und den Arbeitsbehältern 3ol, 3o2. Die Zwischenkammer 3o7 wird im Wechsel jeweils gefüllt bzw. entleert.>Die Verlagerung der Flüssigkeit aus den unteren Wasserkammern der Arbeitsbehälter 3I0, 311 wird optimal ausgenutzt.
Bei der Variante gemäß Fig. 2 sind zwei Arbeitsbehälter (Arbeitsstationen) 31oa, 3Ha für Wasser bzw.. Stoff des Systemkreises SI vorhanden, deren Schwimmer 3ol, 3o2 in je zwei Kammern, nämlich eine untere Kammer 315a und eine obere ! Kammer 315b bzw. 315c und 315d unterteilt,sind. Die Kammern können als Kammerhälften des Schwimmern ausgebildet sein. Je eine Membran 8a trennt diese Kammern. Die Schwimmer sind also hohl ausgebildet. Ihre obere Wand weist Gleitlager, insbesondere zwei Gleitlager 317 für Führungsstangen'325 auf, deren· Enden an der oberen Wand des Behälters 31oa bzw. 311a fest verbunden sind. Schwimmer und Lager 317 gleiten also entlang der festen Führungsstangen, dabei wird die Membran 8a, insbesondere ihr mittlerer Teil, vertikal aber innerhalb des Schwimmerkörpers verstellt. Bei der vertikalen Bewegung, die wie in Fig. 1 ebenfalls durch das Wasser bzw. Stoff des Systemkreises SI als Auftrieb verursacht wird, vergrößert bzw. verkleinert sich das Volumen der zugehörigen unteren bzw. oberen Kammer. Jede der Führungsstangen 325 etc. ist hohl ausgebildet. Das schwimmerseitige Ende eines der jeweiligen Führungsstangen steht mit der Unterkammer 315a, das andere Ende mit der oberen Kammer 315b in Verbindung; an dem jeweiligen Ende ist ein entsprechendes Durchflußorgan für das Ein- oder Ausströmen, insbesondere für den Stoff des Systemkre.ises SII vorhanden. Ein solches Organ 328 ist auch am jeweiligen entgegengesetzten Ende der Führungsstange vor-.handen. Die Führungsstangen führen also die Schwimmer und dienen gleichzeitig als ein Verbindungskanal.
Sinngemäß gleiche Bauteile sind.im Arbeitsbehälter 31oa vorhanden, die Fig. 2 zeigt hier den Schwimmer in der oberen Position bei welchem sinngemäß entsprechende Ausführung nach Fig. 1 eine jeweilige obere Kammer 12 mit einem Druckgas- " polster gefüllt und hier komprimiert ist, beim Arbeitsbehälter ■
BAD ORIGINAL COPY
311a jedoch den Zustand zeigt, in welchem das Gas der Kammer 12 ausgedehnt ist. Nun sind der Kompressions zustand bzw. der-Ausdehnungszustand von der entsprechenden Wärmeerzeugung bzw. Abkühlung begleitet und dies wird durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung mit dem Abkühlungskreis 329 und zugehörigen Wärmetauschern 231 berücksichtigt. Dieser Kreis ist vorzugsweise ein Flüssigkeitskreis. Seine zugehörigen Wärmetauscher 231, vgl. Fig. 1, befinden sich an wärmetauschenden Kontaktflächen bzw. einem Rohrgerippe in innigem Kontakt mit der Wandung bzw. Inhalt des jeweiligen Arbeitsbehälters-311a bzw. 31oa; Entsprechende Steuer- bzw. Lüftventile sind in der Figur entsprechend dargestellt. Durch den Kreis 329 wird also die überschüssige Wärme aus dem Arbeitsbehälter ; .15 31oa, 311a entsprechend abgeführt oder auch zugeführt. Die Gaskammern 12 können mit passenden Lüftventilen an diesen mit der Außenatmosphäre in Verbindung stehen, die wiederum durch-das elektronische Aggregat 4a zeitlich steuerbar sind.
Das Arbeitsmedium innerhalb der Führungsstangen und den Kammern der Schwimmer, vorzugsweise ein Gas, steht über Auslaßöffnungen der Führungsstangen (bei 328) vorteilhaft derart miteinander in Verbindung, daß solche hohlen Schwimmer gleichzeitig alsrzusätzliche Arbeitsaggregate ausgenutzt werden können. Es ist erkennbar, daß beim Zustand der Fig.- 2 im Arbeitsbehälter 3Ha der Arbeitsstoff der oberen Kammer 315b durch Hochfahren ,der Membran 8a komprimiert ist, so daß sie durch die linke Führungsstange 325 und einen zugehörigen Leitungszweig 326a herausgepresst und über die zugehörige ebenfalls linke Führungsstange des Schwimmers 3ol in die dort expandierte, d.h. großvolumige Kammer ausströmt. Es liegt eine relativ große Druckdifferenz zwischen den Kammern 315b und 315d vor. Dieser entspricht eine kräftige Strömung ,die entsprechend über ein Antriebselement, insbesondere ein Turbinenrad 17 einer Arbeitsstation All ausgenutzt wird. Diese treibt ein Getriebe 24o bzw. Antriebs Zahnräder an. Von hier wird über ein Zwischengetriebe eine Antriebseinrichtung, insbesondere eine Pumpe 23o angetrieben. Sinngemäß wird, vgl. Arbeitsstation 31oa, durch die komprimiert
COPY
• « · m
untere Kammer 315c und die zugehörige hohle Führungsstange 325a über Leitung 326 in die untere Kammer 315a der anderen Arbeitsstation 3Ha Gas umgepumpt. Der relativ hohen Druckdifferenz entspricht eine kräftige Strömung in der ■Verbindungsleitung 326, deren Energie an einem Antriebselement, insbesondere einem zweiten Turbinenrad 17 abgegeben wird und von hier über ein Zahnrad oder Getriebe 24o einer Arbeitsoder Energieeinrichtung, z.B. einer Pumpe 23o abgegeben. Die Arbeitsabgabe der einzelnen Arbeitsstationen über die zugehörigen Turbinenräder ist miteinander synchronisiert, die Leistungen addieren sich.
Bei dieser Variante leisten die Schwimmer also nicht nur Arbeit einmal durch den Auftrieb vertikal nach oben und zweitens durch die Gravitation (nach unten) wenn sie aus der arretierten Stellung freigegeben werden, sondern die in dem Schwimmer jeweils vorhandenen Gasdruckkammern (Gasdruckhälften) sind zur Bildung einer entsprechenden Druckdifferenz ausgelegt,die also außerdem eine zusätzliche Strömung und einen Antrieb der Arbeitsstationen All bewirken. Die bei größerer Arbeitsfrequenz auftretende übermäßige Erwärmung bzw. Abkühlung wird durch den Wärmetauscherkreis 231>329 entsprechend ausgeglichen.
Bei einer Ausführungsform, vgl. Fig. 1, sind die hohlen Stangen 6 der hohlen Schwimmer 3ol, 3o2 über Ventile 332 und Schläuche 331 und eine zugehörige nach außen abgehende Leitung 323 an nicht gezeichnete Behälter, Pumpen, Druck- bzw. Pufferräume anschließbar. Diese nicht gezeichneten Pufferräume udgl. sind entweder einzelne Hilfsaggregate der Zusatz- bzw. der Hauptanmeldung oder sonstige Hilfsaggregate der Kraftanlage denen ein vorbestimmter Druck aus den hohlen Schwimmern 3ol, 3o2 zu vorbestimmten Zeitpunkten für Steuer- und Regelzwecke oder zu? reinen Pufferung, zugeführt werden können.
Für die Druckräume 3ob, 3o7 im oberen Bereich des Zylinders 3o, Fig. l\ sind ein oder mehrere DruckprÜ'f-Regelventile vorgesehen. Wenn z.B. in den Räumen 3o73 3ob mit einem adiabatischen Gas, z.B. Freon gearbeitet wird, ist es besonders
BAD ORIGINAL
spezifisch und nützlich, hier den Druck genau zu regeln, um einen funktionellen Gleichklang zwischen Druck, Aggregatzustand und auf dem Wasserpegel, Raum 3ob lastenden Druck herbeizuführen.
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Josef Laufenberg 13·/.Mai 1983 IG/ge
    Uwe Laufenberg
    Patentansprüche
    Iy Arbeitsverfahren zum Transport von Gasen oder Flüssigkeiten, bei dem ein Stoff dieser Art mit relativ niedrigem Druck in einem Arbeitskreis ein beweglich gelagertes Wandelement, z.B. einen Kolben oder eine Membran nacheinanderverschiebt und der durch diese Verschiebung transportierte Stoff zur Ausführung von pumpenden Bewegungen ausgenutzt wird und mindestens eines, der Wandelemente zusätzlich der Einwirkung durch den Hilfsdruck eines Hilfsfluids, insbesondere des Auftriebsdruckes und/oder einer Hilfskraft, insbesondere der Gravitationskraft ganz oder teilweise ausgesetzt wird (nach Patentanmeldung P 33 13 642.4 )y dadurch gekennzeichnet, daß durch je einen Schwimmer -je einer mit Auftrieb arbeitenden Arbeitsstation-bzw. Behälters ,der Arbeitsdruck einer vertikal oberhalb der Arbeitsstation befindlichen Flüssigkeits- bzw. Wasserkammer, vorzugsweise mechanisch, in Abhängigkeit von
    der vertikalen Position des Schwimmers in der Auftriebs- : flüssigkeit, vergrößert bzw. verringert wird, durch den zu-' " gehörigen hydrostatischen überdruck eine äußere Arbeite- · J station, z.B. ein Turbinenrad angetrieben wird, ferner durch mindestens eine zweite, ebenfalls mit Auftrieb arbeitende, ' Arbeitsstation bzw. einen Behälter mit Hilfe des Schwimmers durch den entsprechenden zweiten hydrostatischen überdruck einer zweiten Flüssigkeits- bzw. Wasserkammer die äußere Arbeitsstation bzw. ihr Turbinenrad zeitlich später bzw. im Wechselrhythmus aber in gleicher Drehrichtung odgl. ,angetrieben wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Abtriebsarbeit der äußeren Arbeitsstation den mit Auftrieb arbeitenden Arbeitsstationen pneumatisch rück-... gekoppelt wird derart, daß ein Druckgas (S2) im Arbeitskreis
    BAD ORIGINAL ' g0PY
    der mit Auftrieb arbeitenden Arbeitsstätion über die äußere Arbeitsstation verdichtet und alternierend je einer Gasdruckkammer , einer der Arbeitsstationen zugeführt und über diese Gasdruckkammer,die vertikal obere Flüssigkeitsdruckkammer einem größeren oder kleineren Druck ausgesetzt wird.
    3. Verfahren nach .einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet j daß der Schwimmer außer der vertikal aufwärts liegenden Kraft des Auftriebs in entgegengesetzter Richtung einer zusätzlichen Gravitationskraft durch die vertikale obere Plüssigkeitskammer ausgesetzt wird.
    4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gewicht und/oder Kolbenaggregate in einem Zylinder außer der Einwirkung durch den Auftrieb der Gravitationskraft entweder der unmittelbar auf ihr lastenden Flüssigkeit, z.B. Wasser, oder der Gravitationskraft einer mit ihnen in Verbindung stehenden oberen Flüssigkeits- bzw. Wasserkammer ausgesetzt ist bzw. sind.
    5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß durch eine der Gasdruckkammern einer Station die Gasdruckkammer der anderen Arbeitsstation gepuffert wird.
    6. Verfahren nach.einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferung einer der Gasdruckkammern einer mit Auftrieb arbeitenden Arbeitsstation durch eine in einen hohlen Schwimmer und eine hohle Verbindungsstange gelegte Hilf sgasdruckkammer erfolgt."
    7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet,·daß in Abhängigkeit von der vertikalen Arbeitsposition des Schwimmers, Gewichtes und/oder -"der verschiebbaren Gleitzylinder eine umsteuerung des Flüssigkeitsinhaltes aus der vertikal oberen Flüssigkeitskammer in die . untere, den Auftrieb bewirkende Plüssigkeitskammer, durchgeführt wird. ' \
    ORIGINAL
    8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über eine äußere Arbeitsstation aus dem Flüssigkeits-Auftriebsraum einer Arbeitsstation 'zusätzlich .
    Flüssigkeit in den Auftriebsraum einer anderen Arbeitsstation alternierend gepumpt wird.
    9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gasdruck- und/oder Pufferkammer mit der Gasphase einer niedrigsiedenden Flüssigkeit, z.B. Freon, gearbeitet wird.
    10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsflüssigkeit Über eine oder mehrere Wärmetauscher geführt wird.
    11. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - Io, dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander zumindest hydrostatisch über Leitungen gekoppelte je einen Schwimmer aufweisende Arbeitsstationen (31°, 311) vorhanden sind,in dessen durch eine Wand, insbesondere eine-Membran (8) abgetrennten und oberen den Stoff des Systemkreises (SII) enthaltenden Kammern (9) jeweils eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser vorhanden ist und je ein Auslaß jeder dieser Kammern (9) mit einer Arbeitsstation (AI.l) in Verbindung steht derart, daß ein Antriebselement, z.B. ein Turbinenrad (17) des Letzteren durch den jeweiligen hydrostatischen Überdruck dieser Kammern (9) intermittierend angetrieben ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgang des Turbinenrades bzw. seiner,Arbeitsstation (LI) mindestens "eine, vorzugsweise eine Doppelkolben aufweisende Pumpe (23o):, -nachgeschaltet ist. ' !
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung von den Behältern (31o, 311h des Systemstoffes (SI) bzw. Wasser zu dem Kolbenaggregat (3.1) über steuerbare Ventile (32o) und eine Steigleitung. (3o4) er-
    BAO ORIGINAL
    folgt, wobei letztere mit einer, durch eine Innenwand (3o8) von einem oberen Kolbenaggregat (31) eines Arbeitszylinders (3oo) getrennten, den Stoff des Systemkreises (SI) bzw. Flüssigkeit-'oder Wasser aufnehmenden Zwischenkammer in Verbindung steht.
    Ik. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigleitung (3o4) über ein Schlauchelement (3o5) in die IoZwischenkammer (3o7) herein verlängert ist und ein Ende des Schlauches an dem Gewicht (35) befestigt ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - Ik3 dadurch gekennzeichnet, daß diese Innenwand (3o8) oder der Endbereich
    15des Schlauches (3o5) in der Kammer (3o7) mit mindestens einem steuerbaren, die Füllung der Zwischenkammer (3o7) mit der radial hierzu äußeren Kammer (3oa) verbindenden Ventil (3o6) versehen ist, so daß Wasser der vertikal tiefer gelegenen Auftriebskammer (3oo) gesteuert zuführbar ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigleitung (3o4) vor der Zwischenkammer (3o7) mit dem Schlauch (3o5) verbunden und dieser über eine Schlauchrolle (3o5a) um ca. I8o° umgelenkt wird.
    17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wärmetauscher (321) nahe am Mantel des Behälters ( 3I0 ) und in Kontaktberührung mit dem Stoff des Systemkreises (SI) bzw. Wassers angeordnet ist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaskammern (12, 12) der Arbeitsstationen (3I0, 311) durch mindestens eine, mindestens ein Steuerventil (322) aufweisende Verbindungsleitung (323) verbunden sind.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwimmer" (315/ 316) jeder den Behälter
    aufweisenden Arbeitsstation (31o, 311) durch eine Membran (8a.8b) in zwei Unterkammern (315a,315b;315c,315d) bzw. Hälften
    BAD ORIGINAL
    unterteilt ist, jede Unterkammer der Arbeitsstation mit einem je unterschiedlichen Systemstoff, insbesondere einem Druckgas gefüllt sind, daß ferner jede dieser Unterkammern über hohle Führungsstangen (325) und eine zugehörige Verbindungsleitung (326) mit einem Antriebselement, z.B. Turbinenrad (17) einer Arbeitsstation als auch eine Zuführleitung (327) mit der
    Pührungsstange (325a) der zugehörigen Unterkammer (315c) der anderen, mit Auftrieb arbeitenden Arbeitsstation (31oa) in
    Verbindung steht, während durch den Arbeitsdruck der anderen Unterkammer (315b) und der zugehörigen Pührungsstange (325b) ein anderes Antriebselement, z.B. ein zweites Turbinenrad
    (17) in zeitlicher Abstimmung zum ersten Turbinenrad antreibbar ist als auch dieser Arbeitskreis über die andere Führungsstange (325d) mit der anderen Unterkammer (315d) pneumatisch gekoppelt ist.
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