DE3321909A1 - Verfahren zur erzeugung von wasserstoff aus kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur erzeugung von wasserstoff aus kohlenwasserstoffenInfo
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Description
LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
(H 1401) H 83/39
Sti/fl 15.6.83
Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff aus Kohlenwasserstoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff aus Kohlenwasserstoffen, bei dem die Kohlenwasserstoffe
einer partiellen Oxidation unterworfen werden, die dabei entstehende gasförmige Fraktion einer
CO-Konvertierung zugeführt wird und die Sauergase durch Wäsche entfernt werden.
Die Erzeugung von Wasserstoff durch partielle Oxidation von z.B. Heizgasen, Heizölen, Rückständen oder Kohle erfolgt
in erster Linie durch die Prozeßschritte Vergasung und CO-Konvertierung. Bei der Vergasung der Kohlenwasserstoffe
entsteht ein im wesentlichen aus H2, CO, CO2, H-O
sowie Inerten bestehendes Gas. Im Vergasungsreaktor stellt sich das Gleichgewicht der CO-Konvertierungsreaktion
bei hoher Temperatur ein. Bei Schweröleinsatz sind H2 und CO zu etwa gleichen Teilen im Gas enthalten. Um
das Gleichgewicht einzufrieren, wird das Rohgas durch direkte und/oder indirekte Quenchung abgekühlt. Um die
Ausbeute an H2 zu erhöhen, wird das Gas mit Wasserdampf
ausgesättigt und das enthaltene CO katalytisch mit H2O
zu CO2 konvertiert. Anschließend wird das Gas abgekühlt,
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der überschüssige Wasserdampf auskondensiert und das Gas der H2S-Entfernung und anschließend CO2-Entfernung zugeführt,
die bevorzugt mit organischen physikalisch wirkenden Lösungsmitteln durchgeführt wird.
Damit wird ein H2-Produkt mit einer Reinheit von 97 bis
98,5% gewonnen. Mit einer nachgeschalteten Methanisierung kann der Gehalt an CO und CO2 reduziert werden auf Werte
kleiner als 10 ppm; dies geschieht auf Kosten von Produkt — H2, der bei der katalytischen Reaktion verbraucht wird.
Anstelle der Methanisierung kann auch eine Druckwechseladsorptionsanlage
eingesetzt werden, mit der eine H^-Reinheit von bis zu 99,99 Vol.% erzielt wird, jedoch ca. 10%
der Produktmenge verlorengehen. Bei hohen Produktdrücken die in verschiedenen Anwendungsfällen wünschenswert sind erreicht
die Druckwechseladsorptionsanlage ihre Einsatzgrenzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ohne
Verringerung der Ausbeute ein H2-Produkt mit einer Reinheit
von mindestens 99 Vol.% erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in einer ersten Absorptionsstufe mit einem organischen, physikalisch wirkenden Lösungsmittel die Schwefelverbindungen
entfernt werden, daß das entschwefelte Gas einer selektiven katalytischen C0-Oxidation unterworfen und
sodann in einer zweiten Stufe mittels einem organischen, physikalisch wirkenden Lösungsmittel von CO2 befreit wird.
Untersuchungen haben gezeigt, daß durch die Kombination einer Sauergaswäsche mit einer selektiven katalytischen
CO-Oxidation ein überraschender synergistischer Effekt
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~*~ 3321309
ίΓ
auftritt. Die Entfernung der Schwefelverbindungen vor der katalytischen CO-Oxidation zu CO- ist Voraussetzung für
den Einsatz eines speziellen, hochselektiven Katalysators, der in Gegenwart von Sauerstoff die Reaktion
CO + 1/2 O2 >. CO2
ermöglicht, während gleichzeitig die Reaktion H2 + 1/2 O2 >
H2O
auf ein Minimum beschränkt wird. Dabei wird der überwiegende Teil des CO in CO2 umgewandelt, das im folgenden Waschabschnitt
aus dem Gas entfernt wird. Zur Sicherung des Oxidationskatalysators wird zweckmäßig eine schwefelabsorbierende
Schutzschüttung, z.B. Eisenoxid oder Zinkoxid, vorgeschaltet.
Mit der erfindungsgemäßen Kombination einer Sauergaswäsche mit der selektiven katalytischen C0-0xidation wird eine
H2-Reinheit von über 99 Vol.%, insbesondere bis zu 99,5
Vol.% erreicht. Diese hohe Produktreinheit ist für die
Mehrzahl der technischen Anwendungsfälle voll ausreichend.
Gemäß dem Erfindungsgedanken bieten sich dabei zwei Verfahrensführungen
an. Die Schwefelverbindungen können gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens aus
dem bei der CO-Konvertierung anfallenden Gas entfernt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Schwefel-Verbindungen
aus der bei der partiellen Oxidation anfallenden gasförmigen Fraktion zu entfernen, das entschwefelte
Gas der CO-Konvertierung und des konvertierte Gas der CO-Oxidation zuzuführen.
Bei der Verfahrensoptimierung hat es sich als günstig
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""6 "" 3321309
erwiesen, wenn das mit CO- beladene Lösungsmittel der zweiten
Absorptionsstufe teilweise zur Aufnahme der Schwefelverbindungen in der ersten Absorptionsstufe verwendet wird.
Durch die Verwendung eines einzigen Waschmittelkreislaufes können Einsparungen bezüglich der Regenerierung dieses Lösungsmittels
erzielt werden.
Mit besonderem Vorteil wird die Absorption der Schwefelverbindungen
bei Temperaturen unter O0C durchgeführt, das entschwefelte Gas auf Umgebungstemperatur angewärmt
und nach der C0-Oxidation auf die unter O0C liegende Absorptionstemperatur
der zweiten Absorptionsstufe abgekühlt.
Zweckmäßigerweise wird dabei das entschwefelte Gas aus der ersten Absorptionsstufe im Wärmetausch mit zu entschwefelndem
Gas angewärmt und nach der selektiven CO-Oxidation im Wärmetausch mit I^-Produkt aus der zweiten
Absorptionsstufe wieder abgekühlt.
Als Lösungsmittel kommen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
alle physikalischen Absorptionsmittel, die insbesondere eine Selektivität für H-S gegenüber CO2 aufweisen,
zur Anwendung. Diese sind unter anderem Alkohole, insbesondere Methanol, Ketone, N-Methylpyrrolidon, Dimethylformamid,
Glykole, Aromaten, Butyrolacton.
Je nach Bedarfanforderungen kann das von C0~ befreite Gas
gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens noch einer Methanisierung unterworfen werden. In diesem Fall reduziert sich durch die katalytische CO-Umwandlung
und anschließende C02~Auswaschung der H3-Bedarf
in der Methanisierung, was zu einer verbesserten Produktausbeute führt. Dabei hat sich herausgestellt, daß
die Druckwechseladsorptionsanlage bezüglich der ^-Ausbeute
um ca. 10% schlechter liegt als die Alternative mit
Methanisierung.
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Im folgenden sei das erfindunsgemäße Verfahren anhand eines
in drei Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Figuren 1 und 2 Blockschemata und
Figur 3 ein vereinfachtes Verfahrensschema
Gemäß Figur 1 werden Kohlenwasserstoffe aus Leitung 1 einer
Vergasung 2 zugeführt. In Gegenwart von Sauerstoff, der beispielsweise aus einem Luftzerleger 4 über Leitung 3 in
die Vergasung 4 eingeführt wird, werden die Kohlenwasserstoffe bei Temperaturen von über 12000C im wesentlichen
zu H2, CO und ecu oxidiert und über Leitung 5 abgezogen.
Das Vergasungsgas in Leitung 5 wird einer CO-Konvertierung 7 zugeleitet, in welcher bei Temperaturen zwischen
200 und 5000C katalytisch CO in einer oder mehreren Stufen
zu CO2 konvertiert wird. Das im wesentlichen H2, CO2,
Wasserdampf sowie H2S und Inerten enthaltende konvertierte
Gas gelangt über Leitung 8 in eine erste Waschstufe 9, in der selektiv mit einem organischen, physikalisch wirkenden
Lösungsmittel die Schwefelverbindungen, H-S und COS, aus dem Gas entfernt und über Leitung 10 abgezogen
werden. Das derart entschwefelte Gas wird über Leitung der selektiven katalytischen C0-Oxidation 12 zugeführt,
die über Leitung 13 mit Sauerstoff, der gegebenfalls aus
dem Luftzerleger 4 entnommen werden kann, versorgt wird. Das im wesentlichen CO-freie Gas wird sodann über Lei-
3Q tung 14 der zweiten Absorptionsstufe 15 zugeführt, in
der das gesamte CO2 aus dem Gas entfernt und über Leitung
16 abgezogen wird, über Leitung 17 wird der H2-Produktstrom
gewonnen.
Gemäß Figur 2 wird über Leitung 100 Gas aus einer par-
,r"
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tiellen Oxidation einer ersten Absorptionsstufe 101 zugeführt
und dort selektiv mit einem organischen, physikalisch wirkenden Lösungsmittel von H2S und COS befreit. Die Schwefelverbindungen
werden über Leitung 102 abgezogen. Das entschwefelte Gas wird über Leitung 103 der CO-Konvertierung
104 zugeführt, die aus einer Hochtemperatur- und einer Niedcrtemperaturstufe
bestehen kann. Das zur CO-Konvertierung erforderliche Wasser wird über Leitung 105 zugeführt. Das
konvertierte Gas wird sodann über Leitung 106 der selektiven, katalytischen CO-Oxidation 107 zugeführt, die über Leitung
108 mit Sauerstoff versorgt wird. Das im wesentlichen CO-
wird
freie Gas sodann über Leitung 109 der zweiten Absorptionsstufe 110 zugeführt, in der das gesamte CO» aus dem Gas entfernt
und über Leitung 111 abgezogen wird, über Leitung
wird der H^-Produktstrom gewonnen.
In Figur 3 werden am Beispiel einer Rectisolwäsche die das Waschverfahren und die CO-Oxidation betreffenden
Prozeßschritte näher erläutert.
über Leitung 20 strömt ein typisches Spaltgas mit einer
Temperatur von ca. 300C und einem Druck von 70 bar ein, das.
aus der CO-Konvertierung stammt und bereits vorgekühlt ist. Das Spaltgas besteht hauptsächlich aus H, und CO^r enthält
aber auch CO, H3S und Wasser. Das Spaltgas wird in einem
Wärmetauscher 21 auf etwa -200C abgekühlt. Um eine Verlegung
mit Wassereis zu verhindern, wird dem Rohgas vor der Abkühlung Methanol über Leitung 22 eingespritzt. Das vorgekühlte
Spaltgas gelangt zur Entfernung des enthaltenen Schwefelwasserstoffes in eine erste Waschsäule 23. In der
Waschsäule wird mit kaltem Methanol, das über Leitung 24 mit einer Temperatur von etwa -300C herangeführt, das H-S
im Gegenstrom entfernt.
Das entschwefelte Gas strömt über Leitung 25 ab zum Wärme-Form 57M 7.78 ,/·
tauscher 21, in dem es sich auf etwa Umgebungstemperatur erwärmt.
Das erwärmte Gas strömt weiter zu einer katalytischen Oxidation 26, in der in Gegenwart von über 27 herangeführtem
Sauerstoff selektiv CO zu CO2 oxidiert wird. Der im wesentliehen
CO-freie Gasstrom verläßt die Oxidationsstufe 26 über Leitung 28 und wird nach Abkühlung auf etwa -200C in
einem Wärmetauscher 29 einer zweiten Waschsäule 30 zugeführt, In dieser wird mit etwa -500C kaltem Methanol, das über Leitung
31 herangeführt wird, das CO2 ausgewaschen, so daß über
Kopf ein H2-Produktstrom mit einer Temperatur von -500C
über Leitung 32 abgezogen wird, der im Wärmetauscher 29 angewärmt und über 33 abgegeben wird. Dieser Produktstrom kann
gegebenenfalls einer nichtdargestellten Methanisierung zugeführt werden.
Das mit Schwefelwasserstoff beladene Methanol der ersten
Waschsäule 23 wird über Leitung 34 und ein Entspannungsventil 35 einem Abscheider 36 zugeführt, der dazu dient, den
größten Teil des im Methanol mitgelösten H2 vom Lösungsmittel
durch Entspannung auf 25 bar abzutrennen. Das entspannte Gas wird über Leitung 37 mit Rückführkompressor 38 dem-Rohgasstrom
20 nach Abkühlung wieder zugeführt. Das Methanol wird über Leitung 39 einer Schwefelwasserstoffanreicherungssäule
40 in der Mitte aufgegeben.
Das mit CO2 beladene Methanol der zweiten Waschsäule 30
wird über Leitung 41 abgezogen und zum einen Teil nach Verdichtung 42 auf den Arbeitsdruck der ersten Waschsäule
23 über Leitung 24 dieser zugeführt. Zum anderen Teil wird das Methanol über Leitung 43 und einem Entspannungsventil
44 einem Abscheider 45 zugeführt, der denselben Zweck hat wie Abscheider 36. über Leitung 46 wird daher bei der Entspannung
freigesetzter Wasserstoff abgezogen und dem Wasserstoff in Leitung 37 beigemischt, über Leitung 47 wird das
mit CO2 beladene Methanol abgezogen und im oberen Teil der
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H^-Anreicherungssäule aufgegeben.
Der H2-Anreicherungssäule 40 wird von unten ein Strippgas,
z.B. Stickstoff/ über Leitung 48 zugeführt, mit dessen Hilfe im Methanol gelöstes CO2 ausgetrieben wird.
Dieses wird zusammen mit N2 vom Kopf der Säule 40 über Leitung
49 als Restgas abgezogen, im Wärmetauscher 29 auf Umgebungstemperatur angewärmt und über 50 abgegeben.
Das mit H~S und einem Restgehalt an CO- beladene Methanol
wird vom Sumpf der Säule 40 über Leitung 51 abgezogen und einer Regeneriersäule 52 nach Anwärmung im Wärmetauscher
oben zugeführt. Die Regeneriersäule 52 ist am Kopf mit einer Kühlung 54 und am Sumpf mit einer Umlaufheizung 55 ausgestattet.
In der Regeneriersäule 52 wird das Methanol von H2S und CO2 befreit. Als hochkonzentriertes Kopfprodukt
wird die H2S-Fraktion durch Leitung 56 abgezogen. Das regenerierte
Methanol fließt durch Leitung 57 vom Sumpf der Regeneriersäule 52 zum Wärmetauscher 53 und von dort über
eine Pumpe 58 und Leitung 31 zur zweiten Waschsäule 30.
H2
CO
Inerte
CO
Inerte
62300 500
230
35970
1000
62000 500
230 30
61900
50
50
230
30
30
60380 61630 55800 260 310 5
Summa 100000
62760
62210 61140 61940 55805
PLbarJ | 55 | 52 | /8 | 51 | /5 | 51 | 8 | 50 | ,5 | 51 | ,99 |
TL°CJ | 40 | 30 | ,5 | 30 | ,4 | 40 | 9 | 40 | ,9 | 30 | ,6 |
35 Vol.% H2 | 62,3 | 98 | 99 | 98, | 99 | 99 | |||||
Ausbeute 3· U ■» Πλ |
100 | 99 | 99 | 96, | 98 | 89 | |||||
1. Rohgas nach 3-stufiger Konvertierung und Abkühlung,
2. Roh-H2 nach Sauergaswäsche
3. Wie 2 mit katalytischer C0-Oxidation
4. Rein-H- nach Methanisierung
5. Wie 4 mit katalischer CO-Oxidation
6. ReIn-H2 nach Druckwechseladsorptionsanlage.
Form. 5729 7.78
Leerseite -
Claims (7)
- Patentansprüche\1 . ^Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff aus Kohlenwas- ^"serstoffen, bei dem die Kohlenwasserstoffe einer partiellen Oxidation unterworfen werden, die dabei entstehende gasförmige Fraktion einer CO-Konvertierung zugeführt und die Sauergase durch Wäsche entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Absorptionsstufe mit einem organischen, physikalisch wirkenden Lösungsmittel die Schwefelverbindungen entfernt werden, daß das entschwefelte Gas einer selektiven katalytischen CO-Oxidation unterworfen und sodann in einer zweiten Absorptionsstufe mittels einem organischen, physikalisch wirkenden Lösungsmittel von CO2 befreit wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwefelverbindungen aus dem bei der CO-Konvertierung anfallenden Gas entfernt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwefelverbindungen aus der bei der partiellen Oxidation anfallenden gasförmigen Fraktion entfernt werden,Form. 5729 7.78cc** ^daß das entschwefelte Gas der CO-Konvertierung und das konvertierte Gas der CO-Oxidation zugeführt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit CO2 beladene Lösungsmittel der2. Absorptionsstufe teilweise zur Aufnahme der Schwefelverbindungen in der ersten Absorptionsstufe verwendet wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorption der Schwefelverbindungen bei Temperaturen unter O0C durchgeführt wird, daß das entschwefelte Gas auf Umgebungstemperatur angewärmt und nach der CO-Oxidation auf die unter O0C liegende Absorptionstemperatur der zweiten Absorptionsstufe abgekühlt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das entschwefelte Gas aus der ersten Absorptionsstufe im Wärmetausch mit zu entschwefelndem Gas angewärmt und nach der selektiven CO-Oxidation im Wärmetausch mit EU-Produkt aus der zweiten Absorptionsstufe wieder abgekühlt wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß das von CO- befreite Gas einer Methanisierung unterworfen wird.form. 87» 7.7»
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