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Bezeichnung : Autoradioanlage
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Die Erfindung betrifft eine Autoradioanlage mit einem Empfänger-Verstärkerteil
und mindestens einem von diesem räumlich getrennten elektrisch angeschlossenen Lautsprecher.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Autoradioanlage der
vorstehenden Art so auszubilden, daß das Radio vielseitiger verwendet werden kann,
insbesondere auch unabhängig vom Auto, nämlich zuhause, im Hotel oder während sonstiger
Freizeitbeschäftigung benutzt werden kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das
quaderförmig ausgebildete Empfänger-Verstärkerteil als Einschubradio in einem im
Fahrzeug befestigten Gehäuse herausziehbar angeordnet ist, daß das Gehäuse in der
Gehäuserückwand und das Einschubradio an seiner Rückwand jeweils mehrere in der
eingeschobenen Stellung des Einschubradios miteinander verbundene Steckkontakte
aufweisen, daß an beiden Seitenflächen des Einschubradios mechanische Verbindungsmittel
für Lautsprechergehäuse vorgesehen sind, daß die Lautsprechergehäuse an am Fahrzeug
befestigten Haltern abnehmbar angeordnet sind
und mit den Haltern
eine zweipolige elektrische Steck- oder Schiebeverbindung aufweisen, daß die Lautsprechergehäuse
ebenfalls quaderförmig mit in Form und Größe den Seitenflächen des Einschubradios
entsprechenden Seitenflächen ausgebildet sind und daß an mindestens einer Seitenfläche
des Lautsprechergehäuses mechanische Verbindungsmittel vorgesehen sind, die mit
denjenigen des Einschubradios zusammenwirken, um das Lautsprechergehäuse am Einschubradio
lösbar zu haltern.
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Eine alternative Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß das quaderförmig
ausgebildete Empfänger-Verstärkerteil als Einschubradio in einem im Fahrzeug befestigten
Gehäuse herausziehbar angeordnet ist, daß das Gehäuse in der Gehäuserückwand und
das Einschubradio an seiner Rückwand jeweils mehrere in der eingeschobenen Stellung
des Einschubradios miteinander verbundene Steckkontakte aufweisen, daß für das Einschubradio
ein Traggehäuse oder Traggestell vorgesehen it, das eine Teleskopantenne und einen
Traggriff aufweist, daß an der dem Traggriff gegenüber liegenden Bodenwand des Traggehäuses
ein Mehrfachsteckkontakt angeordnet ist, der mit dem an der Radiorückwand vorgesehenen
Mehrfachsteckkontakt in der Einschubstellung des Einschubradios
elektrisch
verbunden ist, daß an den Seitenflächen des Traggehäuses mechanische Verbindungsmittel
für Lautsprechergehäuse vorgesehen sind, daß die Lautsprecherg#häuse an am Fahrzeug
befestigten Haltern abnehmbar angeordnet sind und mit den Haltern eine zweipolige
elektrische Kontaktverbindung aufweisen, daß die Lautsprechergehäuse ebenfalls quaderförmig
ausgebildet in mindestens einer Dimension der Seitenwand derjenigen des Traggehäuses
angeglichen ist und daß an mindestens einer Seitenfläche des Lautsprechergehäuses
mechanische Verbindungsmittel vorgesehen sind, die mit denjenigen des Traggehäuses
zusammenwirken, um das Lautsprechergehäuse am Traggehäuse zu haltern.
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Schließlich besteht noch eine weitere Alternative im Rahmen der Erfindung
darin, daß das quaderförmige ausgebildete Empfänger-Verstärkerteil als Einschubradio
in einem im Fahrzeug befestigten Gehäuse herausziehbar angeordnet ist, daß das Gehäuse
in der Gehäuserückwand und das Einschubradio an seiner Rückwand jeweils mehrere
in der eingeschobenen Stellung des Einschubradios miteinander verbundene Steckkontakte
aufweisen, daß für das Einschubradio ein Traqgehäuse oder Traggestell vorgesehen
ist, das eine Teleskopartenne und einen Traggriff aufweist, daß an der dem Traggriff
gegenüberliegenden Bodenwand
des Traggehäuses ein Mehrfachsteckkontakt
angeordnet ist, der mit dem an der Radiorückwand vorgesehenen Mehrfachsteckkontakt
in der Einschubstellung des Einschubradios elektrisch verbunden ist, daß das Traggehäuse
beidseitig des Einschubfaches für das Einschubradio jeweils ein weiteres seitliches
Einschubfach für je ein Lautsprechergehäuse aufweist, daß die Lautsprechergehäuse
ebenfalls quaderförmig ausgebildet sind und daß die Lautsprechergehäuse Steckkontakte
aufweisen, die mit den Bodenkontakten in den seitlichen Einachubfächern zusammenwirken.
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Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß sowohl das Einschubradio
als auch mindestens der eine oder vorzugsweise beide Lautsprecher am Fahrzeug leicht
lösbar gehaltert sind, wobei die fahrzeugfesten Halterungen elektrisch miteinander
über Kontakt stecker oder Kontaktschienen miteinander verbunden sind, derart, daß
mit dem Befestigungsvorgang sowohl des Einschubradios, als adich der beiden Lautsprecherboxen
gleichzeitig auch Clie elektrische Verbindung hergestellt ist und die Anlage betriebsbereit
ist. Dank der leichten Lösbarkeit können die drei Aggregate der Radioanlage aus
ihren Halterungen abgenommen und entweder direkt miteinander verbunden werden, wobei
wiederum die elektrischen Kontakte automatisch
hergestellt werden
oder das Radioteil in ein Traggehäuse eingesetzt und die beiden Lautsprecherboxen
seitlich an diesem Traggehäuse eingesteckt, eingeschoben und/oder verrastet werden
oder schließlich alle drei Radioaggregate in entsprechende Taschen eines entsprechend
breiter ausgebildeten Traggehäuses eingeschoben werden.
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In allen drei Fällen bildet die Radioanlage eine transportable Einheit.
Da das Einschubradio und die beiden Lautsprecherboxen mit wenigen Handgriffen aus
dem Fahrzeug entfernt werden können, bietet sich diese Möglichkeit auch beim Straßenparken
an, um einem Diebstahl vorzubeugen.
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Dieselben oder ähnliche Gehäuse und Montageplatten, die im Auto verwendet
werden, können auch an anderen ortsfesten Stellen, beispielsweise im Wohnzimmer
installiert und elektrisch miteinander verbunden werden, sodaß die neuartige Autoradioanlage
sehr vielseitig verwendet werden kann, da auch ein Netzanschluß möglich ist.
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Ein wesentliches Merkmal besteht noch darin, daß in den Lautsprechergehäusen
Batterieaufnahmekammern gebildet werden oder daß das Traggehäuse in den seitlich
an das Aufnahmefach für das Einschubradio angrenzenden Zonen solche Batterieaufnahmefächer
aufweist.
Da die normalerweise verwendeten Lautsprecher eine geringere
Längsdimension haben als sie der Tiefe des Einschubradios entspricht, wird dank
dieses Erfindungsmerkmals eine sehr kompakte tragbare Baueinheit geschaffen.
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Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, sei
die Erfindung näher beschrieben.
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Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Einschubradios,
an dessen Seitenwänden unmittelbar die Lautsprechergehäuse befestigt werden können,
Fig. 2 eine Ansicht des am Einschubradio gemäß Fig. 1 zu befestigenden Lautsprechergehäuses,
Fig. 3 eine Montageplatte, die als ortsfester Halter dient und die am Kraftfahrzeug
befestigt wird, Fig. 4 einen Adapterteil, der zur Unterlage der Montageplatte gemäß
Fig. 3 dient, Fig. 5 eine rückseitige Ansicht des Einschubradios, Fig. 6 ein im
Fahrzeug zu befestigendes Gehäuse für das Einschubradio gemäß Fig.5,
Fig.
7 einen Steckkontakt, der alle elektrischen Verbindungen mit dem Einschubradio gemäß
Fig. 5 herstellt, wenn sich dieses in der Betriebsstellung befindet.
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Fig. 8 eine Ansicht einer Ausführungsform eines tragbaren Gehäuses,
in das das z.B. auch herkömmliche Einbauradio und ein Stromversorgungsteil eingeschoben
werden und an dem seitlich die Lautsprechergehäuse aufgeschoben und verrastet werden,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Einschubradios mit einer alternativen Befestigungsmöglichkeit
der Lautsprechergehäuse, Fig. 10 eine Seitenansicht eines Lautsprechergehäuses,
das am Einschubradio gemäß Fig. 9 befestigt werden kann, Fig. 11 eine perspektivische
Ansicht der Seitenflächen von Autoradio und Lautsprechergehäuse gemäß Fig. 9 und
10, Fig. 12 eine Seitenansicht des Lautsprechergehäuses mit einer weiter abgewandelten
Befestigungsart, Fig. 13 eine Draufsicht auf das Lautsprechergehäuse und das Einschubradio
mit der Befestigungsart gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine schematische
Ansicht eines abgewandelten Traggehäuse mit drei Einsteckfächern zum Einschieben
des Einschubradios und beider Lautsprechergehäuse, Fig. 15 eine Seitenansicht eines
Autoradios mit abgewandelter Befestigungsmöglichkeit für das Lautsprechergehäuse,
Fig. 16 eine Seitenansicht des Lautsprechergehäuses und Fig. 17 eine perspektivische
Ansicht der Seitenflächen von Einschubradio und Lautsprechergehäuse mit der mechanischen
und elektrischen Verbindungsart gemäß der Fig. 15 und 16.
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In Fig. 1 ist ein Einschubradio 10 dargestellt, das sich von üblichen
Autoradios dadurch unterscheidet, daß es eine eingebaute Teleskopantenne 14, einen
Traggriff 16, an beiden Seitenflächen längsverlaufende Kontaktschienen 18 und an
der Geräterückseite eine Mehrfachsteckverbindung aufweist. An beiden Seitenflächen
des Einschubradios 10 wird jeweils ein Lautsprechergehäuse 12 befestigt, dessen
Seitenfläche in diesem Ausführungsbeispiel in Länge und Breite mit den Dimensionen
des Einschubradios 10 übereinstimmt. In einer Seitenfläche hat das Lautsprechergehäuse
12 eine Führungsnut 20, die mit den Kontaktschienen 18, 18 des Einschubradios 10
eine Schiebeführung bildet. Der Boden des Lautsprechergehäuses 12 weist ebenfalls
eine Führungsnut 22 auf,
mittel welcher das Lautsprechergehäuse
an einer Kontaktschiene 24 einer Montageplatte 26 lösbar befestigt werden kann,
die ihrerseits z.B. mittels eines Adapterkeils 28 am Fahrzeug festgeschraubt wird.
Die Montageplatte 26 kann an einer Vertikalwand oder einer 3schrägwand des Fahrzeuges
befestigt werden. Die Nut 22 und die Nut 20 des Lautsprechergehäuses 12 sind ap
ihren hinteren Enden geschlossen, sodaß das Gehäuse bis zum Anschlag entweder an
der Montageplatte 26 oder am Einschubradio 10 aufgeschoben werden kann. Die Schienen
18 und 24 sind als Kontaktschienen ausgebildet und stellen somit gleichzeitig die
elektrische Verbindung mit dem Einschubradio 10 her. In den Nuten 20, 22 des Lautsprechergehäuses
sind innenseitig Kontaktstreifen angeordnet, die mit dem Lautsprecher elektrisch
verbunden sind und die mit den Kontaktschienen 18 bzw. 24 die elektrische Verbindung
herstellen. In Fig. 1 sind zwei separate Kontaktschienen 18, 18 verwendet, während
die Kontaktschiene 24 gemäß Fig. 3 ein einteiliges Kunststoffteil darstellt, das
mit zwei Kontaktstreifen 30 beschichtet ist (siehe auch Fig. 17). Der Traggriff
16 kann entweder klappbar, fest oder einschiebbar bzw. ausziehbar angeordnet sein.
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Fig. 3 stellt eine Montageplatte zum Koppeln der Lautsprechergehäuse
dar. Andere Befestigungsmöglichkeiten und Verriegelungen der Lautsprechergehäuse
im Auto sind z.B. für Türlautsprechereinbauboxen und Lautsprechereinschiebeboxen
möglich.
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Fig. 5 zeigt das Einschubradio 10 von der Rückseite.
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An den beiden Seitenflächen sind einstückige Kontaktschienen 18 angebracht,
deren Führungsstege elektrisch leitend beschichtet sind. An der Rückwand des Einschubradios
10
befindet sich ein Mehrfachsteckkontakt 32.
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Das Einschubradio 10 wird in Richtung der Pfeile (Fig. 5,6) in ein
Gehäuse 34 eingeschoben, das an den inneren Seitenflächen Führungsnuten 36 für die
Kontaktschienen 18 aufweist. Das Gehäuse 34 ist im Fahrzeug befestigt und hat an
seiner Rückwand eine Mehrfachsteckdose 38 mit rückseitigen Lötfahnen. Beim Einschieben
des Einschubradios in das Gehäuse 34 werden alle nötigen elektrischen Verbindungen
zur Stromversorgung, zur Fahrzeugantenne und zu den Lautsprechern hergestellt.
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Fig. 8 zeigt eine alternative Ausführung insofern, als die Lautsprechergehäuse
12 nicht unmittelbar an den Seitenwänden des Einschubradios 10 befestigt werden,
sondern an den Seitenwänden eines Traggehäuses 40,in das das Einschubradio 10 und
ein Stromversorgungsteil 42 von hinten her eingeschoben werden können. Die Rückwand
des Stromversorgungsteils 42 kann mit dem Traggehäuse 14 verschraubt werden. Das
Traggehäuse hat wiederum die seitlichen Führungs#unc't Kontaktschienen 18, die dieselbe
Funktion wie die Schienen 18 des Einschubradios 10 gemäß Fig. 1 haben. Das ganze
Traggehäuse 40 mit Einschubradio 10 und Stromversorgungsteil 42 wird in das Gehäuse
34 des Fahrzeugs eingeschoben, wobei die Führungsschienen 18 in die Führungsnuten
36 des Fahrzeuggehäuses eingreifen. Nach Herausnahme des
Traggehäuses
40 dienen die Führungsschienen 18 zur Befestigung der Lautsprechergehäuse 12. Letztere
sind, obwohl in Fig. 8 nicht dargestellt, ebenfalls mit einer Bodennut entsprechend
Fig. 2 ausgestattet.
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Fig. 8 ermöglicht die Verwendung herkömmlicher Auto-./Einbau# radios
1Oa,sodaB auch eine nachträgliche Umrüstung bei schon vorhandenen Radios möglich
ist. Das Stromversorgungsteil 42 bildet einen Adapter, dessen elektrische Verbindungskabel
an die jeweiligen Klemmen des Einbauradios1-Paangeschlossen werden können. Der Stromversorgungsteil
42 hat eine elektronische Schaltung, die beim Einstecken des Steckkontaktes 32 in
die Mehrfachsteckdose 38 des Fahrzeuggehäuses 34 die Stromversorgung aus dem Versorgungsteil
42 unterbricht.
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Eine alternative Lösung besteht darin, daß die Stromversorgungsbatterien
in den Lautsprechergehäusen 12 untergebracht werden, da in diesem mehr Platz zur
Verfügung steht, wobei die elektrische Verbindung mit dem Einschubradio nur hergestellt
wird, wenn die Lautsprechergehäuse direkt am Einschubradio bzw. dessen Traggehäuse
angebracht sind.
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Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine abweichende Befestigungsart der Lautsprechergehäuse
12 am Einschubradio 10.
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Das Radio 10 hat an beiden Seitenwänden im Querschnitt T-förmige Vorsprünge
44, während das Lautsprechergehäuse 12 in der zugehörigen Seitenwand Schlitze 46
aufweist, die einen breiten Einsteckabschnitt für die Vorsprünge 44 und einen anschließenden
schmaleren Schiebeabschnitt aufweisen. Die Befestigung des Lautsprechergehäuses
12 am Autoradio 10 erfolgt also hier durch eine Steck-Schiebeverbindung. Die Vorsprünge
44 sind wiederum elektrisch leitend ausgebildet und mit den Lautsprecherausgängen
des Radios verbunden, während an den Seitenwänden des Lautsprechergehäuses 12 im
Bereich der schmaleren Schiebeschlitze innenseitige Kontaktzungen 48 vorgesehen
sind, die ihrerseits mit dem Lautsprecher elektrisch verbunden sind.
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Gemäß Fig. 12 und 13 erfolgt die Befestigung der beiden Lautsprechergehäuse
12 am Einschubradio durch eine Steck-Kippverbindung. An jeder Seitenwand des Einschubradios
10 ist ein hinterer hakenartiger oder schräger Vorsprung 50 und ein vorderer mit
einer Nase 54 versehener Vorsprung 52 vorgesehen. Das Lautsprechergehäuse 12 hat
zwei entsprechende Ausnehmungen 56,58 in einer Seitenwand. Ein Riegel 60 sperrt
die Ausnehmung 58. Das Lautsprechergehäuse 12 wird gegen die Seitenfläche des Einschubradios
10 gedrückt, wobei der Vorsprung 50 in die Ausnehmung 56 gelangt. Die Nase 54
des
Vorsprunges 52 verschiebt den Riegel 60, der anschließend durch die dargestellte
Hebelmechanik aufgrund einer Feder 62 bzw. einer Blattfeder 62a hinter der Nase
einrastet. Drückt man auf den Knopf 64, wird der Riegel 60 zurückgezogen und das
Lautsprechergehäuse 12 kann vom Einschubradio 10 abgenommen werden.
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Fig. 14 zeigt ein Traggehäuse 66, das ein mittleres grosses Einsteckfach
68 für das Einschubradio 10 und zwei seitlich angrenzende Fächer 70, 70 für die
beiden Lautsprechergehäuse 12, 12 aufweist. Die Lautsprechergehäuse 12, 12 haben
die üblichen Schnellbefestigunoseinrichtungen zur Befestigung an der Montageplatte
gemäß Fig. 3, benötigen solche Befestigungseinrichtungen innerhalb des Traggehäuses
66 jedoch nicht, da die Taschen 70 Einsteckführungen darstellen. Dasselbe gilt für
die Tasche 68 des Einschubradios 10. Die beiden Lautsprechergehäuse 12 sind je mit
einer Steckdose 7.2 und das Radio 10 mit einer Steckdose 74 versehen und das Traggehäuse
66 hat entsprechende Stecker 76, 78, sodaß beim Einschieben der Teile 10, 12 die
elektrische Verbindung hergestellt wird. Die Lautsprechergehäuse 12 haben eine geringere
Bauhöhe als das Einschubradio 10. In den Taschen 70 sind horizontale Zwischenwände
80 vorgesehen, die vom Oberrand des Traggehäuses 66 einen Abstand gleich der Höhe
der Lautsprechergehäuse haben. Zwischen der Zwischenwand 80 und dem Boden wird eine
Batterieaufnahmekammer
82 gebildet, in der Trockenbatterien zur
Stromversorgung untergebracht sind. Die Kammern 82 sind durch Außenklappen zugänglich.
Außerdem ist für dieses Gerät ein Netzanschluß möglich.
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Die Fig. 15 bis 17 veranschaulichen eine Befestigungsmöglichkeit eines
Lautsprechergehäuses 12 am Einschubradio 10 unter Verwendung von Schienen 18 und
Führungsnuten 20, jedoch. dienen diese lediglich der mechanischen Befestigung, während
miteinander zusammenwirkende Kontaktzungen 84,86 die elektrische Verbindung herstellen,
wenn das Lautsprechergehäuse 12 am Einschubradio 10 in der Betriebsstellung eingerastet
ist. Die Kontaktzungen 84, 86 sind federnd ausgebildet und stellen gleichzeitig
Rastelemente dar, die ein unabsichtliches Lösen des Lautsprechergehäuses vom Einschubradio
verhindern.
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