DE3319867A1 - Wischvorrichtung, insbesondere fuer scheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents
Wischvorrichtung, insbesondere fuer scheiben von kraftfahrzeugenInfo
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Description
a 12 7'i3 -ι- 33Ί0867
ι
Wisenkvorrichtung, insbesondere für Scheiben yon Ki'ui't fahrzeugen
Wisenkvorrichtung, insbesondere für Scheiben yon Ki'ui't fahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Wischvorrichtung, insbesondere für
Scheiben von Kraftfahrzeugen, welche die Merkmale aus dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 aufweist.
Eine derartige Wischvorrichtung ist beispielsweise aus der
'US-PS 2 708 13O bekannt. Hier ist eine zylindrische Wischerwelle
an ihrem mit dem Wischarm verbundenen Ende in radialer Richtung eingebuchtet und über eine hohlzylindrische Hülse mit
dem Wischarm-Befestigungsteil verbunden, die an ihrer inneren
Mantelfläche eine dem Wischerwellenende entsprechende Ausbuchtung besitzt und auf die Wischerwelle aufgepreßt ist. An ihrer
äußeren Mantelfäche ist die Hülse mit einer Rändelung versehen, die sich in das weichere Material des Wischarm-Befestigungsteils
eingräbt. In axialer Richtung sind die drei Teile durch eine Mutter gesichert, welche auf das äußerste Ende der Wischerwelle
aufgeschraubt ist. Diese Verbindung hat zum einen den Nachteil, daß nach einer längeren Betriebszeit der Wischvorrichtung
zwischen der Hülse und der Wischerwelle unerwünschtes Spiel auftreten kann, weil sich die Hülse und die Wischerwelle
bei jeder Inbetriebnahme zuerst einmal gegeneinander verkeilen, weil der Wischarm der Drehbewegung aufgrund
der vom Wischblatt zu überwindenden Haftreibung einen Widerstand entgegensetzt. Außerdem wird bei einem Durchdrehen des
Wischarmes, das beispielsweise nach ungenügendem Anziehen der Mutter auftreten kann, das Befestigungsteil des Wischarms von
der Rändelung der Hülse regelrecht ausgefräst. Ein sicheres Befestigen des Wischarmes und eine gute Drehmomentübertragung
sind dann niqht mehr möglich.
Eine bessere Drehmomentübertragung zwischen Wischerwelle und Wischarm ist bei der Wischvorrichtung nach der US-PS 30 85
möglich. Hier sind die Wischerwelle und die Befestigungsteilbohrung
mit Rändelungen versehen, in die sich eine Hülse aus weicherem Material eingräbt. Bei dieser Verbindungsart sind
COPV
jedoch hochwertige Materialen für Wischerwelle und Wischerbefestigungsteil
und ein hoher Bearbeitungsaufwand erforderlich,
was sich ungünstig auf die Preisgestaltung der Wischvorrichtung auswirkt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Wischvorrichtung mit
einer spielfreien, verschleißarmen Verbindung zwischen Wischerwelle und Wischarm zu schaffen, die mit einfachen Mitteln preiswert
hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß die relativ kleine Hülse das hochwertigste
Glied dieser Verbindung ist und nur sie allein eine unregelmäßige Gestalt besitzt, sind der Material- und Bearbeitungsaufwand
niedrig. Weil die Hülse harte scharfkantige Vorsprünge besitzt, wird eine sehr viel stabilere formschlüssige Verbindung
zwischen Wischerwelle und Hülse als beim zuvor beschriebenen Stand der Technik erreicht.
Ein besonders guter Halt zwischen Wischerwelle und Hülse wird erreicht, wenn in die innere Mantelfläche der Hülse eine feine
Verzahnung eingelassen ist, weil dann viele scharfkantige Vorsprünge aus der Hülse hervorstehen. Wenn sich die Verzahnung
entlang der Höhe erstreckt, kann die Hülse durch einfaches Pressen in Achsrichtung auf der Wischerwelle befestigt werden.
Die feine Verzahnung kann auf einfache Art und Weise durch Rändeln erzielt werden.
Prinzipiell kommen zumindest für rotierend angetriebene Wischerwellen
auch Hülsen mit einem Innengewinde in Frage, wenn dessen Steigung in Drehrichtung gerichtet ist. Der einfacheren
Montage wegen wird man jedoch wohl auch bei solchen Antrieben der zuvor genannten Variante den Vorzug geben. ^,
copy
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Hülse mit glatten. Mantelflächen und geschlitzt zu gestalten. Bei der Montage der
Hülse auf die Wischerwelle wird diese von der inneren Mantelfläche der Hülse zusammengepreßt. Dabei weicht ein Teil des
Wischerwellenmaterials in den Schlitz aus. Die den Schlitz begrenzenden Bereiche der Hülse sind damit wieder als scharfkantige
Vorsprünge in die Wischerwelle eingegraben.
Ein besonders guter Halt zwischen Hülse und Befestigungsteil
wird erreicht, wenn die Hülse leistenartige und damit in Form eines groben Keiles ausgebildete, zum Befestigungsteil
hin gerichtete Erhebungen besitzt. Diese Erhebungen graben sich dann beim Aufpressen des Befestigungsteils in dessen
Bohrungsmantelfläche ein. Wenn die Erhebungen genügend groß
sind, besteht kaum Gefahr, daß die Bohrung bei einem Blockieren des Wischarms durch die Erhebungen ausgefräst wird.
Die Erhebungen können durch eine grobe Verzahnung der äußeren Hülsenmantelfläche erzeugt werden. Dann können sehr große
Drehmomente problemlos übertragen werden. Für kleiner dimensionierte Antriebe genügt es jedoch auch, wenn die Hülse
außen als Vielkant gestaltet ist.
Ein weiterer Vorschlag zum Festlegen von Hülse und Befestigungsteil
besteht darin, die Hülse mit zwei diametral zueinander angeordneten Erhebungen zu versehen, das Befestigungsteil geschlitzt
zu gestalten und die Erhebungen in die Schlitze des Befestigungsteils passend eingreifen zu lassen. Hier besteht
keinerlei Gefahr, daß das Befestigungsteil durch die harte
Hülse ausgefräst wird.
Wenn man die derart gestaltete Hülse außerdem entlang der Erhebungen
teilt, erhält man zwei schellenartige Bauteile, die
durch einfaches Anlegen auf die äußere Mantelfläche der Wischerwelle aufgebracht werden können. Während des Aufpressens
des Befestigungsteils auf die Hülse werden dann die schellenartigen Hülsenteile durch die die Schlitze begrenzenden
Bereiche des Befestigungsteils an den diametralen Erhe-
bungen und durch die Bohrungsmantelfläche zusammengepreßt. Dabei
weicht ein Teil des Wischerwellenmaterials in den vor der Montage zwischen den Erhebungen vorhandenen freien Raum aus.
Die den Übergang zwischen den runden und den eckigen Bereichen der Hülsenteile bildenden Kanten sind damit wieder als scharfkantige
Vorsprünge in die Wischerwelle eingegraben.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sowohl das Ende der Wischerwelle
als auch die Hülse sowie die Bohrung konische Grundformen besitzen. Dann kann die Verbindung durch Pressen in Achsrichtung
nachgestellt werden.
Dabei können die Neigungswinkel aller Konenmantelflächen zur Achse hin übereinstimmend vorgesehen werden. Dann sind die Teile
allein aufgrund der VorSprünge und gegebenenfalls der Erhebungen
aneinander festgelegt. Es können jedoch auch Ausführungsformen Anwendung finden, bei denen die Neigungswinkel der
Konenmantelflächen nicht oder nicht an allen Stellen übereinstimmen. Beispielsweise könnte der Neigungswinkel der äußeren
Mantelfläche der Hülse von dem Neigungswinkel der Bohrungsmantelfläche abweichend vorgesehen werden, so daß sich die
Hülse tiefer als bei der zuvor genannten Ausführungsform in das
Es
Befestigungsteil eingräbt, könnte aber auch der Neigungswinkel der inneren Mantelfläche der Hülse von dem Neigungswinkel der Wischerwellenmantelfläche abweichend gestaltet werden, so daß sich die Hülse tiefer in die Wischerwelle eingräbt. Auch eine Kombination der beiden letztgenannten Ausführungsformen ist denkbar. Da die Hülse aber bereits mittels der scharfkantigen Vorsprünge sicher mit der. Wischerwelle verbindbar ist, wird man die .Ausführungsform bevorzugen, bei welcher der Neigungswinkel der äußeren Mantelfläche der Hülse bereichsweise von dem Neigungswinkel der Bohrungsmantelfläche abweicht. Das kann auf einfache Art und Weise durch Verstemmen der Hülse zum Befestigungsteil hin erreicht werden. Wenn die Hülse und das Befestigungsteil zuerst montiert und miteinander verstemmt werden, können der Wischarm und die Hülse zusammen als Einheit geliefert werden. . «. .
Befestigungsteil eingräbt, könnte aber auch der Neigungswinkel der inneren Mantelfläche der Hülse von dem Neigungswinkel der Wischerwellenmantelfläche abweichend gestaltet werden, so daß sich die Hülse tiefer in die Wischerwelle eingräbt. Auch eine Kombination der beiden letztgenannten Ausführungsformen ist denkbar. Da die Hülse aber bereits mittels der scharfkantigen Vorsprünge sicher mit der. Wischerwelle verbindbar ist, wird man die .Ausführungsform bevorzugen, bei welcher der Neigungswinkel der äußeren Mantelfläche der Hülse bereichsweise von dem Neigungswinkel der Bohrungsmantelfläche abweicht. Das kann auf einfache Art und Weise durch Verstemmen der Hülse zum Befestigungsteil hin erreicht werden. Wenn die Hülse und das Befestigungsteil zuerst montiert und miteinander verstemmt werden, können der Wischarm und die Hülse zusammen als Einheit geliefert werden. . «. .
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a 12 7*3 - 8 - 33Ί9867
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt
durch einen Teilbereich einer Wischvorrichtung
mit einer Hülse zwischen Wischerwelle und Wischarm-Befestigungsteil
,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Hülse in Draufsicht
und
Fig. 3 in der oberen und in der unteren Hälfte jeweils
noch eine weitere Ausführungsform der Hülse in
Draufsicht.
Die Wischvorrichtung nach Fig. 1 besitzt eine angetriebene Wischerwelle
10 aus ungehärtetem Stahl die an ihrem den nicht dargestellten Antriebselementen zugekehrten Bereich eine zylindrische
Grundform besitzt und an ihrem den Antriebselementen fernen Ende in einem Bereich 11 konisch zuläuft und anschließend
in einem zylindrischen Fortsatz 12 ausläuft, in den ein
Gewinde eingeschnitten ist. Ansonsten■besitzt die Wischerwelle
10 eine glatte äußere Mantelfläche.
Die Wischerwelle 10 ist an ihrem Endbereich 11 mittels einer Hülse 20 aus vernickeltem Edelstahl drehfest mit einem Wischarm
verbunden, von dem lediglich das aus Zinkdruckguß bestehende Befestigungsteil
30 dargestellt ist. Die übrigen Teile des Wischarmes
sind auf herkömmliche Art und Weise aufgebaut. Das Befestigungsteil
30 besitzt eine glatte konische Bohrung 31» deren
Mantelfläche 32 den gleichen Neigungswinkel JL wie die Mantelfläche
13 des Wischerwellenendes 11 zur geometrischen Achse 15
der Wischerwelle 10 hin besitzt. Die Hülse 20 besitzt ebenfalls konische Gestalt und über ihre gesamte Höhe H die
gleiche Wandstärke. In die innere Mantelfläche der Hülse 20 ist eine feine Verzahnung 21 eingerändelt, wie sie in Fig. 2 näher
dargestellt ist und sich über die gesamte Höhe H der Hülse 20 erstreckt, während die äußere Mantelfläche 22 der Hülse 20
glatt gestaltet ist. Der lichte Durchmesser c/ der Hülse 20 ist, von einander gegenüberliegenden Zahnspitzen ausgemessen, über
die gesamte Höhe H der Hülse 20 kleiner als der äußere Durchmesser D des Wischerwellenendes 11, so daß der von der Hülse
20 umschlossene Hohlraum quer zur Achsrichtung 15 kleiner als
das Volumen des Wischerwellenendes 11 ist. Das Befestigungsteil
30 ist mit seiner Bohrung 31 derart weit in Pfeilrichtung j
100 auf die Hülse 20 aufgepreßt, daß es fest auf der Hülsenman- ;
telflache 22 sitzt. Zusätzlich ist die Hülse 20 an vier gleichmäßig
über den Umfang verteilten Punkten 2k zum Befestigungsteil
30 hin verstemmt, so daß zumindest der Neigungswinkel der
äußeren Hülsenmantelfläche 22 im unteren Bereich etwas vom
die Hülse 20 hier
Neigungswinkel Ji abweicht undvtiefer in die Bohrungsmantelfläche
32 eingreift, was in Fig. 1 übertrieben dargestellt ist.
Somit können die Hülse 20 und das Befestigungsteil 30 als eine
aus unverlierbar miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzte Einheit geliefert werden. Diese Einheit ist in dem
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel so' weit in Pfeilrichtung
100 auf das Wischerwellenende 11 aufgepreßt, daß sich
die Verzahnung 21 regelrecht in die Mantelfläche I3 eingräbt, was in Fig. 1 ebenfalls übertrieben dargestellt ist.' Gegen das
Eindringen von Schmutz ist die Verbindung durch eine auf das Wischerwellenende 12 aufgeschraubte Abdeckkappe hO gesichert.
Da die Hülse 20 nur etwa so hoch wie der innerhalb der Befestigungsteilbohrung 31 liegende Endbereich 11 der Wischerwelle
ist, kommen weder die Abdeckkappe 4o noch der unterhalb des Befestigungsteils
30 liegende Karrosserie abschnitt oder das Wischerwellenlager mit der Hülse 20 in Berührung. Daher sind keine konstruktiven
Änderungen dieser Teile nötig. Da die Verzahnung 21 viel härter als das Wischerwellenende 11
ist, wird damit eine sehr stabile, spielfreie formschlüssige
Verbindung zwischen Wischerwelle 10'und Hülse 20 geschaffen,
die eine wirkungsverlustarme Drehmomentübertragung gewährleistet.
Sollte es einmal beispielsweise aufgrund eines in der Bewegungsbahn des Wischarms auftreteneden großen Hindernisses
zu einem ungewollten Blockieren und damit zu einem ,ungewQllten
COPYj
Verdrehen des Befestigungsteils 30 gegenüber der Hülse 20 kommen,
kann ein möglicherweise dadurch zwischen dem Befestigungsteil
30 und der Hülse 20 auftretendes ungewolltes Spiel aufgrund der sich nach unten hin erweiternden konischen Form der Teile 20,
30 durch ein nochmaliges Aufpressen des Befestigungsteils 30 in
Pf eilrichtxing 100 auf die Hülse 20 auf einfache Art und Weise beseitigt
werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Hülse
20 mit zwei diametral zueinander angeordneten leistenartigen Erhebungen
25 versehen, die sich nach außen und damit zum hier nicht dargestellten Befestigungsteil hin erstrecken. Die Erhebungen
25 sind in Draufsicht rechteckig und erstrecken sich über die gesamte Höhe der Hülse 20. Entlang der Erhebungen 25
ist die Hülse 20 geteilt, so daß sich zwei schellenartige Bauteile 26,27 ergeben. Das nicht dargestellte Befestigungsteil
besitzt zwei einander diametral zueinander angeordnete Schlitze, die sich in radialer Richtung von der Befestigungsteilbohrung weg.
erstrecken und geringfügig schmaler als die Wandstärke W der Erhebungen 25 sind. Dadurch werden bei der Montage des Befestigungsteils
auf die Hülse 20 die beiden schellenartigen
Bauteile 26,27 derart gegeneinandergepreßt, daß sich die Zähne
21 in die nicht dargestellte Wischerwelle eingraben, die auch hier einen geringfügig größeren äußeren Durchmesser besitzt
als der lichte Durchmesser cL der Hülse 20 beträgt. Auch auf
diese Weise ist eine sehr stabile, spielfreie Verbindung' zwischen Wischerwelle und Wischarm erreichbar.
Bei den beiden in Fig. 3 dargestellten Ausführungsformen sind
die inneren Mantelflächen der Hülsen 20 ebenfalls mit eingerändelten Verzahnungen 21 versehen, die sich in die nicht dargestellte
Wischerwelle eingraben können. Die in der oberen Hälfte der Fig. 3 dargestellte Hülse 20 besitzt eine Grundfläche
28, die im Bereich der äußeren Mantelfläche 22 einen Vielkant darstellt. Dadurch besitzt auch diese Hülse 20 leistenartige
Erhebungen 25, die sich zum nicht dargestellten Befestigungsteil hin erstrecken, das vorzugsweise eine Bohrung
mit einer kreisförmigen Grundfläche aufweist, deren Durchmesser geringfügig kleiner als der äußere.Durchmesser der Hülse 20
im Bereich der Erhebungen 25 ist, so daß ein fester Sitz des
A 12 7^3
Befestigungsteils auf der Hülse 20 möglich ist. Die in der unteren
Hälfte der Fig. 3 dargestellte Hülse 20 besitzt eine kreisringförmige Grundfläche 29. In die äußere Mantelfläche
dieser Hülse 20 ist eine grobe Verzahnung 25 eingerändelt,
welche sich entlang der Höhe der Hülse 20 erstreckt. Dadurch besitzt auch diese Hülse 20 Erhebungen, die sich zum Befestigungsteil
hin erstrecken. Wenn dieses wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen eine Bohrung mit einem geringfügig
kleineren Durchmesser aufweist, als der äußere Durchmesser der Hülse 20 im Bereich der Zahnspitzen beträgt, wird
auch hier ein fester Sitz des Befestigungsteils auf der Hülse 20 gewährleistet.
- Leerseite
Claims (1)
- SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH 7120 Bietigheim-BissingenPAL/A 12 Szedzinski/Tü 18.^.1983Wischvorrichtung, insbesondere für Scheiben von KraftfahrzeugenPatentansprüche:1.!Wischvorrichtung, insbesondere für Scheiben von Kraftfahr-1zeugen, mit einer angetriebenen Wischerwelle (10), welche mittels einer Hülse (20) an einem Ende (11) drehfest mit einem Wischarm verbunden ist, der ein Befestigungsteil (30) mit einer Bohrung (31) aufweist, in welche die Hülse (2Ö) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) eine größere Härte als die Wischerwelle (10,11) und das Befestigungsteil (30) und scharfkantige Vorsprünge (21) besitzt, welche sich in das weichere Material der Wischerwelle (1O) eingraben, welche an dem Ende (11) eine wenigstens annähernd glatte Mantelfläche (13) aufweist,und daß das Befestigungsteil (30) an seiner Bohrung (31) eine wenigstens annähernd glatte Mantelfläche (32) besitzt und auf die Hülse (20) aufgepreßt ist.2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Hülse (20) umschlossene Hohlraum quer zur Achsrichtung kleiner als das Volumen des Endes (11) der Wischerwelle (1O) ist und daß die Hülse (20) höchstens so hoch wie die Bohrung (31) ist.3. Wischvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mantelfläche der Hülse (20) eine feine Verzahnung (21) aufweist, welche sich entlang der Höhe (h) der Hülse (20) erstreckt.Λ ,2 7*3 -2.h. Vischvorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (21) in die innere Mantelfläche der Hülse (20) eingerändelt ist.5. Wischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zwei wenigstens annähernd glatte Mantelflächen sowie einen Schlitz aufweist, der sich über die gesamte Höhe der Hülse erstreckt.6. Wischvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) vorzugsweise leistenartige Erhebungen (25) besitzt, die sich zum Befestigungsteil (3°) hin erstrecken.7· Wischvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche (22) der Hülse (20 ) eine grobe Verzahnung (25) aufweist, welche sich entlang der Höhe (H) oder Hülse (20) erstreckt.8. Wischvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (28) der Hülse (20) im Bereich .der äußeren Mantelfläche (22) einen Vielkant darstellt.9· Wischvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) zwei diametral zueinander angeordnete Erhebungen (25) besitzt, die im montierten Zustand in Schlitze des Befestigungsteils (30) passend eingreifen.10. Wischvorrichtung nach den Ansprüchen 1,2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) entlang der Erhebungen (25) geteilt ist und durch die die Schlitze begrenzenden Bereiche des Befestigungsteils (30) im montierten Zustand derart zusammengepreßt wird, daß sich die scharfkantigen Vorsprünge (21) in die Wischerwelle (10,11) eingraben.BAD original33Ί9867A 12 7^3 - 3 -11. Wischvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Ende (ii) der Wischerwelle (1O) als auch die Hülse (20) sowie die Bohrung (31) eine konische Grundform besitzen.12. Wischvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungswinkel ( c£_ ) aller Konenmantelflächen (13,21,32) zur geometrischen Achse (15) der Wischerwelle hin übereinstimmen .13· Wischvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel wenigstens einer Hülsenmantelfläche (32) wenigstens bereichsweise vom Neigungswinkel wenigstens eines der beiden anderen Konen (3θ) abweicht.i4. Wischvorrichtung nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse. (2θ) gegen die. Wischerwelle (10,11) und gegen das Befestigungsteil (3θ) verstemmt ist.15· Wischvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) aus Edelstahl, die Wischerwelle (ΐθ) aus ungehärtetem Stahl'und das Befestigungsteil (3θ) aus Zinkdruckguß bestehen.16. Wischvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) durch vernickeln zusätzlich gehärtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833319867 DE3319867A1 (de) | 1983-06-01 | 1983-06-01 | Wischvorrichtung, insbesondere fuer scheiben von kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833319867 DE3319867A1 (de) | 1983-06-01 | 1983-06-01 | Wischvorrichtung, insbesondere fuer scheiben von kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3319867A1 true DE3319867A1 (de) | 1984-12-20 |
Family
ID=6200423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833319867 Withdrawn DE3319867A1 (de) | 1983-06-01 | 1983-06-01 | Wischvorrichtung, insbesondere fuer scheiben von kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3319867A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2668438A1 (fr) * | 1990-10-31 | 1992-04-30 | Magneti Marelli Spa Ind | Dispositif de transmission pour un essuie-glace pour vehicule automobile. |
EP0669236A1 (de) * | 1994-02-28 | 1995-08-30 | Valeo Systemes D'essuyage | Kraftfahrzeug-Scheibenwischer mit verbesserten Verbindungsmitteln zwischen dem Befestigungsteil und der rotierenden Antriebswelle |
US5621943A (en) * | 1994-02-28 | 1997-04-22 | Valeo Systemes D'essuyage | Windscreen wiper device for a rotating motor shaft |
-
1983
- 1983-06-01 DE DE19833319867 patent/DE3319867A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2668438A1 (fr) * | 1990-10-31 | 1992-04-30 | Magneti Marelli Spa Ind | Dispositif de transmission pour un essuie-glace pour vehicule automobile. |
EP0669236A1 (de) * | 1994-02-28 | 1995-08-30 | Valeo Systemes D'essuyage | Kraftfahrzeug-Scheibenwischer mit verbesserten Verbindungsmitteln zwischen dem Befestigungsteil und der rotierenden Antriebswelle |
FR2716657A1 (fr) * | 1994-02-28 | 1995-09-01 | Valeo Systemes Dessuyage | Essuie-glace de véhicule automobile comportant des moyens perfectionnés de liaison en rotation de la tête d'entraînement avec l'arbre moteur. |
US5621943A (en) * | 1994-02-28 | 1997-04-22 | Valeo Systemes D'essuyage | Windscreen wiper device for a rotating motor shaft |
US5699582A (en) * | 1994-02-28 | 1997-12-23 | Valeo Systemes De'essuyage | Windscreen wiper device with drive head to shaft connection |
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