DE3319001A1 - Mit fluessigkeitstroepfchen arbeitendes schreibgeraet - Google Patents

Mit fluessigkeitstroepfchen arbeitendes schreibgeraet

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DE3319001A1
DE3319001A1 DE19833319001 DE3319001A DE3319001A1 DE 3319001 A1 DE3319001 A1 DE 3319001A1 DE 19833319001 DE19833319001 DE 19833319001 DE 3319001 A DE3319001 A DE 3319001A DE 3319001 A1 DE3319001 A1 DE 3319001A1
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Germany
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writing
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liquid
transducer
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DE19833319001
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Kenth Akersberga Nilsson
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/145Arrangement thereof
    • B41J2/155Arrangement thereof for line printing

Landscapes

  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Mit Flüssigkeitströpfchen arbeitendes Schreibgerät
  • Mit Flüssigkeitströpfchen arbeitendes Schreibgerät zum punktweisen Aufzeichnen analoger Verläufe oder alphanumerischer Zeichen sowie von Bildern auf einem Aufzeichnungsträger, wobei zum Erzeugen der Flüssigkeitströpfchen spaltenweise angeordnete, kontaktierte und über mindestens einen Steg miteinander verbundene piezoelektrische Wandler vorgesehen sind, die bei gefülltem Schreibgerät eintauchen und bei elektrischer Spannungsänderung an der Kontaktierung durch die erzeugte piezoelektrische Bewegung Flüssigkeitströpfchen ausstossen.
  • Ein Schreibgerät dieser Art ist durch die DE-PS 25 27 646 bekannt. Dieses Schreibgerät weist keinen Niveaufühler zum Anzeigen des Schreibflüssigkeitsstandes auf. Es ist daher nicht gewährleistet,dass immer rechtzeitig genügend Schreibflüssigkeit nachgefüllt wird.
  • Als Niveaufühler werden häufig Fotozellen verwendet, die im Bereich des Schreibflüssigkeitsbenälters angebracht sind. Diese zeigen zwar den Flüssigkeitsstand im Behälter, jedoch nicht den im SchreibKopf an. Ist z.B. die Zuleitung vom Behälter zum Schreibkopf verstopft oder undicht, so dass die Schreibflüssigkeit nicht den Scnreibkopf erreicht, so wird dieser bexannte Niveaufühler fälschlich weiterhin korrekte Betriebsbedingungen anzeigen. Es ist auch nicht möglich die Fotozelle im Schreibkopf selbst anzubringen, da sie dort schnell durch Schreibflüssigkeit verschmutzt und daher den Scnreibflüssigkeitsstand nicht zuverlässig anzei- gen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Niveaufühler in einfacher Art den Schreibflüssigkeitsstand zuverlässig direkt im Schreibkopf anzeigt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsmässig dadurch gelöst,dass am oberen Ende der Wandlerzeile ein zusätzlicher Wandler vorgesehen ist, der die Frequenz in einem elektrischen Schwingkreis kontrolliert,und dass die Frequenzänderung dieses Schwingkreises beim Absinken der Flüssigkeit unter diesen Wandler zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstandsignales ausgenutzt wird.Der zusätzliche Wandler macht von der Herstellung her sehr wenig Aufwand, ist billig und ausserdem sehr zuverlässig.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Schreibgerät eine Pump- oder Ventilanordnung in der Zufuhr von Schreibflüssigkeit umfasst und dass das Flüssigkeitsstandsignal die Pump- bzw. Ventilanordnung derart steuert,dass beim Erreichen eines bestimmten Flüssigkeitsniveaus Flüssigkeit nachgefüllt wird. Dadurch rvirti eine automatische Nachfüllung von Schreibflüssigkeit im Schreiber erreicht.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schreiber mit einer kammartigen Piezoplatte nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Piezoplatte gemäss Schnittlinie II-II von von Fig. 1 und Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Schreibgerätes.
  • Aus Fig. 3 ist der äussere Prinzipaufbau eines Schreibgerätes - in diesem Beispiel eine Schreibmaschine -ersichtlich. Ueber eine Transportrolle 1 wird ein Aufzeichnungsträger 2, z.B. normales Registrierpapier, in Richtung des Pfeiles 3 an einer Seite 6 eines Gehäuses 7 vorbeigezogen. Das Gehäuse 7 ist auf einer Halterung 4 angebracht, die auf einer Welle 5 quer zum Aufzeichnungspapier 3 verschiebbar ist. In das Gehause 7 ist eine Anschlussleitung 8 geführt, die an ihrem freien Ende mit einem Stecker 9 zum Anschluss an ein nicht dargestelltes Steuergerät versehen ist, das die Steuersignale für die Aufzeichnung der gewünschten Verläufe, Zeichen oder Bilder liefert.An dem Gehäuse 7 ist ferner über eine Zufuhrleitung 10 ein Behälter 11 für Schreibflüssigkeit angeschlossen.
  • In Fig. 1 ist ein Schreiber oder Schreibkopf 12 dargestellt. In dem Gehäuse 7 (Fig. 3) sind eine Anzahl derartige Schreibköpfe dicht neben- und hintereinander angebracht. Der Schreibkopf 12 umfasst ein Gehäuse 13,in dem spaltenweise angeordnete - über einen Steg 14 miteinander verbundene - piezoelektrische Wandler 15 vorgesehen sind. Die Wandler 15 sind mittels einer den Steg 14 entlang verlaufenden Platte 16,die mit einem Befestigungsschraubsatz 17 an der Gehäuseseite 6 angeschraubt ist, befestigt. Die Gehäuseseite 6 ist gleichzeitig ein Träger, der eine Anzahl in einer Reihe nebeneinander angeordneter Düsen 18 aufweist. Der freie Endbereich der einzelnen Wandler 15 befindet sich vor den einzelnen Düsen 18 der Düsenreihe. Die Wandler, die bei gefülltem Schreibkopf in die Schreibflüssigkeit 21 eintauchen,sind derart kontaktiert und angeordnet,dass sie bei entsprechender elektrischer An- steuerung Schreibflüssigkeit in Form eines Tr'pfchens aus der Düse 18 spritzen.
  • Die Wandler 15 arbeiten als Biegeschwinger. Dabei sind die Wandler 15 mit dem Steg 14 parallel zur Ebene des Düsenträgers 6 angeordnet. In der Fig. 2 ist dargestellt, dass die Piezoplatte 14,15 bilaminar ist und aus einer Piezokeramikschicht 19 und einer Metallschicht 20 gebildet ist. Beim Anlegen von elektrischer Spannung an die Kontaktierung eines Wandlers 15 bewegt sich dieser in die in der Fig. 2 gestrichelt dargestellte Position. Bei Kurzschliessen eines Wandlers 12 schnellt er in die nicht gebogene, mit durchgezogenen Linien gezeichnete Stellung zurück und drückt dabei ein Tröpfchen Schreibflüssigkeit durch die Düse 15.
  • In der Fig. 1 ist gezeigt, dass die Wandlerzeile am oberen Ende einen zusätzlichen Wandler 22 aufseist,der nicht einer Düse zugeordnet ist. Der Wandler 22 kontrolliert die Frequenz in einem elektriscnen Scnwingkreis 23. Die Frequenzänderung dieses Scnwingkreises 23 wird beim Absinken der Schreibflüssigkeit unter den Wandler 22 zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstandsignales ausgenutzt. Das Flüssigkeitsstandsignal wird einer Pump- oder Ventilanordnung 24 - die in der Zufuhrleitung 10 angeordnet ist - zugeführt, die die Pump- bzw.
  • Ventilanordnung derart steuert, dass beim Erreichen eines bestimmten Flüssigkeitsniveaus Schreibflüss igkei t im Schreibkopf 12 naehgefüllt wird.Auf diese Weise ist eine automatische Nachfüllung von Schreibflüssigkeit gewährleistet.
  • 2 Patentansprüche 3 Figuren - Leerseie -

Claims (2)

  1. Patentansprüche 9 Mit Flüssigkeitströpfchen arbeitendes Schreibgerät zum punktweisen Aufzeichnen analoger Verläufe oder alphanumerischer Zeichen sowie von Bildern auf einem Aufzeichnungsträger, wobei zum Erzeugen der Flüssigkeitströpfchen spaltenweise angeordnete, kontaktierte und über mindestens einen Steg miteinander verbundene piezoelektrische Wandler vorgesehen sind, die bei gefülltem Schreibgerät in die Schreibflüssigkeit eintauchen und bei elektrischer Spannungsänderung an der Kontaktierung durch die erzeugte piezoelektrische Bewegung Flüssigkeitströpfchen ausstossen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass am oberen Ende der Wandlerzeile ein zusätzlicher Wandler (22) vorgesehen ist, der die Frequenz in einem elektrischen Schwingkreis (23) kontrollierttund dass die Frequenzänderung dieses Schwingkreises (23) beim Absinken der Flüssigkeit (21) unter diesen Wandler (22) zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstandsignales ausgenutzt wird.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass das Schreibgerät eine Pump- oder Ventilanordnung in der Zufuhr von Schreibflüssigkeit umfasst und dass das Flüssigkeitsstandsignal die Pump- bzw. Ventilanordnung (24) derart steuert, dass beim Erreichen eines bestimmten Flüssigkeitsniveaus Flüssigkeit (21) nachgefüllt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103575358A (zh) * 2012-07-23 2014-02-12 施乐公司 用于感测小容量和不规则形状的储存器中的液位的压电传感器配置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2527647B2 (de) * 1975-06-20 1980-11-20 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Mit Flüssigkeitströpfchen arbeitendes Schreibgerät
DE2532037C2 (de) * 1974-07-19 1987-04-09 Konishiroku Photo Industry Co. Ltd., Tokio/Tokyo Tintentröpfchen-Aufzeichnungsvorrichtung

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CN103575358B (zh) * 2012-07-23 2016-04-27 施乐公司 用于感测小容量和不规则形状的储存器中的液位的压电传感器配置

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Publication number Publication date
DE3319001C2 (de) 1992-04-16

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