DE3318516A1 - Verfahren zur formgebung und zur bearbeitung eines scheibenrads und eine dafuer vorgesehene einrichtung - Google Patents

Verfahren zur formgebung und zur bearbeitung eines scheibenrads und eine dafuer vorgesehene einrichtung

Info

Publication number
DE3318516A1
DE3318516A1 DE19833318516 DE3318516A DE3318516A1 DE 3318516 A1 DE3318516 A1 DE 3318516A1 DE 19833318516 DE19833318516 DE 19833318516 DE 3318516 A DE3318516 A DE 3318516A DE 3318516 A1 DE3318516 A1 DE 3318516A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mandrel
rim
disc
disc wheel
hub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833318516
Other languages
English (en)
Other versions
DE3318516C2 (de
Inventor
Kishirou Abe
Susumu Kawasaki Kanagawa Itou
Morishi Ayase Kanagawa Kunou
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Topy Industries Ltd
Original Assignee
Topy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Topy Industries Ltd filed Critical Topy Industries Ltd
Priority to DE19833318516 priority Critical patent/DE3318516A1/de
Publication of DE3318516A1 publication Critical patent/DE3318516A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3318516C2 publication Critical patent/DE3318516C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/26Making other particular articles wheels or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zur Formgebung und zur Bearbeitung
  • eines Scheibenrads und eine dafür vorgesehene Einrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Formgebung und zur Bearbeitung bzw. span abhebenden Bearbeitung eines in einem Fahrzeug verwendeten Scheibenrads und auf eine Einrichtung, die zur Durchführung dieses Verfahrens Verwendung findet.
  • Ein Scheibenrad, das für ein Fahrzeug Anwendung findet, wird hergestellt, indem eine Scheibe mit Preßsitz mit einer Felge zusammengefügt wird und die Felge mit der Scheibe im Punktschweißverfahren oder im CO2-Schweißver fähren verschweißt wird. Die Felge ist auf beiden Seiten für das Halten eines Reifens mit-telgen-Schulter- und -Hornabschnitten versehen. Die Scheibe ist in ihrem Zentrum mit einem Naben-Aufnahmeloch versehen und durch dieses auf die Nabe eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs mit Passung aufgesetzt. Die radiale Abweichung der Felgen-Schulter- und -Hornabsehnitte von einem um das Naben-Aufnahweloch konzentrischen Kreis soll dabei so klein wie möglich sein. Je kleiner das Ausmaß der Abweichung der Felgen-Schulter- und -Hornabschnitte von diesem konzentrischen Kreis ist, umso komfortabler kann mit dem Fahrzeug gefahren werden, während andererseits das Fahren mit dem Fahrzeug umso weniger komfortabel ist, je größer dieses Abweichungsmaß ist, da in diesem Fall beim Betrieb- des Fahrzeugs größere Schwingungen auftreten.
  • Gemäß der herkömmlichen Art und Weise der Formgebung und Endbearbeitung eines Scheibenrads wird zunächst, um die oben erwähnte Konzentrizitätsabweichung klein zu halten, eine ebene bzw. flache metallische Platte in bandförmige Platten bzw. Streifen geschnitten, und anschließend wird diese bandförmige Platte zur Bildung eines Rings in eine runde Form gebracht und beide Enden der somit rund gebogenen bandförmigen Platte werden zur Bildung eines unbearbeiteten bzw. rohen Rings durch Abschmelz- oder Abbrennschweißen miteinander verschweißt. Dann wird der rohe Ring durch eine Formgebungs- bzw. Umformmaschine geleitet, die zur Ausbildung der Felgenschulter- und Hornabschnitte Mehrstufen-Formrollen besitzt; an diese Formgebung schließt sich ein Arbeitsschritt zur Korrektur der Form der Felge mittels einer DehneinrictlLung oder einer Schrumpfeinrichtung an. Andererseits wird in einem vom Herstellungsver-~fahren der Felge getrennten Verfahren eine Scheibe. hergestellt, in die dann das Naben-Aufnahmeloch eingearbeitet wird. Im End-Bearbeitungsschritt werden dann die auf diese Weise geformte Felge und die auf diese Weise hergestellte und bearbeitete bzw. endbearbeitete' Scheibe zur Bildung des Scheibenrads zusammengeschweißt.
  • Bei einem solchen herkömmlichen Formgebungsverfahren tritt jedoch das Problem auf, daß dadurch, ~daß die Dehn-und Schrumpfeinrichtungen jeweils eine geteilte Form bzw.
  • einen geteilten Kern aufweisen, die Felge an den Absch-nitten, die zwischen den Form-Trennfugen positioniert sind, einer örtlichen Verformung unterworfen wird, so daß es schwierig wird, den Umfang der Felge exakt rund zu formen.
  • Weil der Formgebungsprozeß unter Verwendung einer geteilten Form bzw. eines geteilten Formkerns für jeden Felgen-Schulter- und Hornabschnitt auf jeder Seite der Felge getrennt durchgeführt wird, ist es darüber hinaus schwierig, beide Felgen-Schulter- und -Hornabschnitte konzentrisch zueinander zu formen.
  • Weil die auf diese Weise geformte Felge und die auf diese Weise zur Ausbildung eines Naben-Aufnahmelochs endbearbeitete Scheibe im End-Herstellungsschritt zu einem fertigen Scheibenrad zusammengeschweißt werden, ist es schließlich' schwierig, die Achsen der Kreise der Felgen-Schulter- und -Hornabschnitte und des Naben-Aufnahmelochs vollkommen miteinander auszurichten bzw. in Fluchtung zu bringen. Und aus dem gleichen Grund wirken sich sowohl die Fehler, die bei der Formgebung und der Umformung der Felge hervorgerufen werden als auch die Fehler, die bei der Formgebung und der Endbearbeitung der Scheibe hervorgerufen werden, auf die Abmessungen und die Form des Scheibenrads aus, so daß es bislang schwierig war, eine hohe geometrische Genauigkeit zu erzielen.
  • Der' Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine örtliche Verformung und eine Abweichung von einer exakten Rundheit, die bislang bei der herkömmlichen Formgebung unter Verwendung einer geteilten Form bzttj. eines geteilten Formkerns aufgetreten sind, zu eliminieren; erfindungsgemäß vjird anstatt einer solchen herkömlichen geteilten Form bzw. für einen solchen geteilten Formkern eine Druckrolle zur Formgebung der Felgen-Schulter- und -Hornabschnitte verwendet.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden die Felgen-Schulter- und -Hornabschnitte auf beiden Seiten der Felge konzentrisch zueinander geformt, indem durch Zusammenwirken eines Paars von oberen und unteren konzentrischen Spanndornen mit einem Paar von oberen und unteren Spinnrollen, die die herkömmliche getrennte Formgebung unter Serwendung-einer geteilten Form ersetzen, eine gleichzeitige und konzentrische Formgebung für diese Felgen-Schulter-und -Hornabschnitte durchgeführt wird.
  • Dabei kann jegliche exzentrische Lagezuordnung zwischen den Felgen-Schulter- und -Hornabschnitten und dem Naben-Aufnahmeloch dadurch ausgeschaltet werden, daß das Naben-Aufnahmeloch konzentrisch mit dem Felgen-Schulterabschnitten bearbeitet bzw. spanabhebend bearbeitet oder endbearbeitet wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einbeziehung bzw. eine Summierung der oben angesprochenen beiden Fehlerquellen zu eliminieren; dies gelingt dadurch, daß zunächst eine Felge und eine Scheibe zusammengeschweißt werden und daß abschließend sowohl der Formgebungsprozeß der Felgen-Schul ter und -Hornabschnitte als auch der Bearbeitungsprozeß des Naben-AuFnahmeloch durchgeführt werden.
  • Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Teil-Schnittansicht eines Scheibenrad-Formgebungs- und Bearbeitungsabschnitts einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Formgebungs- und Bearbeitungsverfahrens eines Scheibenrads; Fig. 2 eine im Teilschnitt gezeigte Frontansicht eines Antriebsmechanismus für eine untere Rotationsscheibe in der Vorrichtung gemäß Figur 1; Fig. 3 einen Schnitt durch einen Antriebsmech'anismus, der in der Vorrichtung gemäß Figur 1 oberhalb des Scheibenrads positioniert ist, Fig. 4 eine Schnittansicht eines Antriebsmechanismus für obere und untere Spinnrollen in der Vorrichtung gemäß Figur 1, und Fig. 5 eine im Teilschnitt gezeigte Frontansicht zur Darstellung der Ge-samtheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Im folgenden wird auf Figur 1 Bezug genommen, in der eine Einrichtung bzw. Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemä-ßen Verfahrens gezeigt ist; in dieser Figur bezeichnen die Bezugsnummern 1 und 2 obere bzw. untere Dorne bzw.
  • Spanndorne, die so angeordnet sind, daß sie sich in vertikaler Richtung gegenüberliegen. Der obere Spanndorn 1 sowie der untere Spanndorn 2 sind mit'einer Form versehen, die der inneren Umfangsgestalt der Felgen-Wulstsitzabschnitte' bzw. Felgen-Hornabschnitte 5 und 6 angepaßt ist, die an beiden Seiten einer Felge 4 eines Scheibenrads 3 ausgebildet sind; die Spanndorne weisen eine Außenumfangsform auf, die etwas größer, ist als die Innenumfangsgestalt der FelrlenhornabschniEte 5 und 6. Der obere und der untere Spanndorn 1 bzw. 2 wird jeweils von einem ringförmigen Körper gebildet, und die beiden Spanndorne besitzen eine gemeinsame Achse 7.
  • Der obere Spanndorn 1 und der untere Spanndorn 2 sind an einen oberen Spanndornhalter 8 bzw. an einen unteren Spanndornhalter 9 angebracht, wobei die Spanndornhalter ihrerseits an einem oberen Drehtisch 10 bzw. an einem unteren Drehtisch 11 angebracht bzw. befestigt sind. Die oberen und unter-en Spanndornhalter 8 und 9 sowie der obere und der untere Drehtisch 10 bzw. 11 besitzen die gleiche Achse wie die gemeinsame Achse 7 des oberen und des unteren Spanndorns 1 und 2.
  • Auf einer Seite der oberen und unteren Drehtische 10 ~und 11 ist eine sich in vertikaler Richtung erstreckende Stützrolle 12 angeordnet, gegen die beide Drehtische 10 und 11 in seitlicher Richtung gedrückt werden, wobei diese Drehtische konzentrisch zueinander gehalten werden. Sowohl, der obere Drehtisch 10 als auch der untere Drehtisch 11 sind drehbar gelagert.
  • In Stellungen seitlich angrenzend an bzw. benachbart zu den oberen und unteren Spanndornen 1 und 2 ist eine obere Spinn-bz.-s.
  • Druckrollel3 w.ie eine untere Druckrolle 14 angeordnet, wobei diese Druckrolle in einer Richtung senkrecht zur gemeinsamen Achse 7 der oberen und unteren Spanndorne 1 und 2 bewegbar sind. Wenn sich die obere Spinnrolle 13 dem oberen Spanndorn 1 nähert, gelangt sie in Andruckkontakt mit dem äußeren Umfang des Felgenhornabschnitts 5; andererseits wird die untere Spinnrolle 14, wenn sie sich dem unteren Spanndorn 2 annähert, gegen den AußenumFang des Felgenhornabschnitts 6 gepreßt bzw. gedrückt. Die obere Spinnrolle 13 und die untere Spinnrolle 14 sind durch eine gemeinsame Stützwelle 15 gehalten bzw. gelagert; wenn man die Stützwelle 15 in Richtung auf das Scheibenrad 3 annähern läßt, können die obere Spinnrolle 13 und die untere Spinnrolle 14 gleichzeitig in Kontakt mit den Felgenhornabschnitten 5 bzw. 6' des Scheibenrads 3 gebracht werden. Die Stützwelle 15 ist mit einem in seitlicher Richtung arbeitenden Hydraulikzylinder 16 verbunden, wobei die Stützwelle 15 in einer Richtung senkrecht zur Achse 7 vor- und zurückbewegt wird.
  • Am oberen und am unteren Spanndornhalter 8 bzw. 9 ist jeweils eine obere und eine untere Nabenoberflächen-Andrückeinrichtung 17 bzw. 18 angebracht bzw. angebaut. Die obere Nabenoberflächen-Andrückeinrichtung 17 weist ein sich in vertikaler Richtung erstreckendes oberes Führungsloch 19 auf, während die untere Nabenoberflächen-And'rückeinricht'ung 18 ein sich in vertikaler Richtung erstreckendes unteres Führungsloch 20 besitzt. Die oberen und unteren Führungslöcher 19 und 20 besitzen die gleiche Achse wie die gemeinsame Achse 7 der oberen und unteren Spanndorne 1 und 2.
  • Die oberen und unteren Felgeno-berflächen-Andrückeinrichtungen 17 und 18 liegen einander vertikal gegenüber, wobei dazwischen ein oberer und ein unterer Kissen- bzw. Dämpferkorper 21 bzw. 22 angeordnet ist; die Dämpferkörper bestehen aus elastischem Material wie z.B. aus Urethan-Gummi oder dergleichen. Eine Scheibe 23 des Scheibenrads 3 ist zwischen dem oberen und dem unteren Kissenkörper 21 und 22 gehalten.
  • In die oberen und unteren Führungslöcher 19 und 20 ist eine sich vertikal erstreckende Führung 24 so eingesetzt, daß sie sich bezüglich der oberen und unteren Führungslöcher 19 und 20 in vertikaler und in Drehrichtungen gleitend verschieben bzw. verdrehen kann. In einer Längs-Mittelposition bzw. -lage der Führung 24 ist eine Schneideinrichtung vorgesehen, die Messer bzw. Klingen auf ihrer äußeren Oberfläche besitzt. Auf der anderen Seite ist zentrisch in der Scheibe 23 des Scheibenrads 3 ein Nabenloch 26 ausgebildet. Mit einer Vertikalbewegung der Führung 24 wird die Schneideinrichtung 25 in die Position des Nabenlochs 26 oder in eine Stellung vom Nabenloch 26 weg bewegt. Nach dem Einsetzen der Führung 24 in die oberen und unteren Führungslöcher 19 und 20 ist die Achse der Schneideinrichtung 25 mit der gemeinsamen Achse 7 des oberen und des unteren Spanndorns 1 bzw. 2 in Fluchtung gebracht. Die Führung 24, die die Schneideinrichtung aufweist, ist relativ zum oberen Drehtisch 10 und zum oberen Spanndornh#lLer 8 drehbar und in vertikaler Richtung bewegbar.
  • Die Figuren 2 bis 4 zeigen Antriebseinheiten bzw. -einrichtungen für die oben beschriebenen Komponententeile. Zunächst ist - wie dies in Figur 2 gezeigt ist - der untere Drehtisch 11 mit einer Drehwelle 27 verbunden, die über Radiallager 28 und ein Drucklager bzw. Axialdrdckla#ger 29 in einer Lagerbox bzw. in einem Lagerbock 30 gelagert ist. Die Lagerbox 30.ist an einem Bett 32 eines Rahmens 31 angebracht. Das untere Ende der Drehwelle 27 steht von der Lagerbox 30 vor und trägt dort ein darauf montiertes Antriebsritzel 33. Das Antriebsritzel 33 ist über einen Riemen 34 mit einer Drehantriebseirichtung 35 verbunden. Durch die Drehantriebseinrichtung 35 werden der untere Drehtisch 11 und das Scheibenrad 3 in Drehbewegung versetzt.
  • Im folgenden wird auf Figur 3 Bezug genommen, in der ein oberhalb des Scheibenrads 3 positionierter bzw. angeordnet ter Mechanismus gezeigt ist; der obere Drehtisch 10, an dem der obere Spanndornhalter 8 angebracht ist, weist dabei eine ausreichende Starrheit auf und ist über ein Radiallager 37 und ein Drucklager 38 auf einem Hauptschlitten 36 gelagert. Der Hauptschlitten 36, der sich in vertikaler Richtung erstreckt, ist in der Lage, durch einen vertikal betriebenen Zylinder 39 nach oben und nach unten bewegt zu werden, und er ist ferner in dem Loch eines oberen Rahmens 42 des Rahmens 31 durch eine Fühungsbuchse 40 und eine Führungssäule 41 derart gleitend verschiebbar eingepaßt, daß er in Umfangsrichtung nicht drehbar ist. Der-Hauptschlitten 36 nimmt in sich einen Nebenschlitten 43 auf, der innerhalb des Hauptschlittens 36 mittels eines vertikal uir!<en'den Zylinders 44 für den Nebenschlitten 43 in axialer Richtung nach oben und nach unten bewegbar ist.
  • Die Bezugsnummern 45 und 46 bezeichnen Gleit- bzw. Gleitlagermetalle, die den Nebenschlitten 43 gleitend lagern bzw. stützen. Im Inneren des Nebenschlittens 43 ist über Lager 48 und 49 eine Drehbewegungs-Übertragungswelle 47 montiert. Der obere Abschnitt der Drehbewe9ungs-Übertragungswelle 47 ist über eine Wellenkupplung 50 mit einem Drehantriebsmotor 51" verbunden, während der untere Abschnitt der Drehbewegungs-Übertragungswelle mit der Führung 24 verbunden ist. Der Drehantriebsmotor 51 ist innerhalb eines Gehäuses 52 montiert. Der obere Abschnitt des Gehäuses 52 ist über ein Gelenk 53 bzw.Verbindungsstück 53 mit dem vertikal betätigbaren Zyl-inder 44 für den Nebenschlitten verbunden. Ein Geh-äuse 54, das den vertikal arbeitenden Zylinder 44 stützt, ist am Hauptschlitten 36 fixiert.
  • Darüber hinaus ist der Nebenschlitten 43 über eine Buchse 55 und eine Führungssäule 56 derart im Hauptschlitten 36 gleitend verschiebbar eingepaßt, daß er von einer D-rehbewegung in Umfangs richtung abgehalten wird.
  • Im folgenden wird auf Figur 4 Bezug genommen, in der ein Antriebsmechanismus für die obere und die untere Spinnrolle 13 bzw. 14 gezeigt ist. Im Antriebsmechanismus sind zwei Wellen bzw. Achsen oder Achsenhälften, die jeweils eine Spinnrolle bzw. Spinnrollen 13 und 1-4 tragen, vertikal und parallel zueinander angeordnet-, so daß die Reaktionskräfte vom Scheibenrad 3 dann miteinander im Gleichgewicht stehen, wenn die Rollen gegen das Scheibenrad gedrückt werden. Die oberen und unteren Spinnrollen 13 und 14 sind jeweils über ein Lager 57 auf der entsprechenden Lagerwelle bzw. auf dem betreffenden Lagerzapfen 15 gelagert, so daß sie frei um den Lagerzapfen 15 rotieren können, wobei die Welle bzw. der Lagerzapfen 15 an einem Tragarm 58 fixiert ist. Der Tragarm bzw. der Träger 58 ist mit einem Endabschnitt eines Schlittens 59-verbunden, der seinerseits mit dem in seitlicher Richtung wirkenden Zylinder 16 verbunden ist, und er ist somit in der Lage, zurück und vorwärts entlang eines Gleitpfostens bzw. entlang einer Gleitsäule 62 bewegt zu werden, die sich über Lagerbasen 60 und 61 erstreckt. Der Antriebsmechanismus 16 ist über Bolzen bzw. Schrauben an einem Montagesitz 63 fixiert, der eine ebene bzw. flache obere Oberfläche besitzt und an das Bett 32 geschweißt ist.
  • Nachfolgend wird auf Figur 5 Bezug genommen, in der die Gesamtheit der Vorrichtung dargestellt ist, wobei der Rahmen 31 das Bett 32, den oberen Rahmen 42 und Säulen 64 umfaßt, die über Verbindungsstangen 65 und -muttern 66 zusammengespannt bzw. fest miteinander verbunden sind. Die Positionierung der Verbindungsstangen bzw. -bolzen oder Spannbolzen erfolgt durch Federkeile 67. Auf dem Bett 32 sind der den unteren Drehtisch 11 enthaltende Mechanismus und der die oberen und unteren Spinnrollen 12 und 13 enthaltende Machanismus angeordnet, während an den Säulen 64 der die Stützrolle 12 enthaltende Mechanismus und am oberen Rahmen der vertikal betriebene bzw. arbeitende Mechanismus für den oberen Drehtisch 10 angeordnet sind.
  • Unter Verwendung der in oben beschrieben'er Weise konstruierten Gesamtvorrichtung wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Formgebung und Bearbeitung des Scheibenrads auf folgende Art und Weise ausgeführt.
  • Zunächst wird die Scheibe 23 in Preßsitzkontakt mit der Felge 4 gebracht, und die beiden Komponenten werden zur Bildung des Scheibenrads 3 zusammengeschweißt. Das somit gebildete bzw. geformte Scheibenrad 3 wird dann dem Formgebungsprozeß für die Felgen-Wulstsitzabschnitte bzw. für die Felgen-Hornabschnitte 5 und 6 auf beiden Seiten der Felge 4 und einem Ausrichtprozeß zwischen den Felgen-Hornabschnitten 5 und 6 und dem Nabenloch 26 unterworfen, was oben bereits erwähnt wurde.
  • Das Scheibenrad 3 wird auf den unteren Spanndorn 2 gesetzt.
  • Dann wird der obere, mit dem unteren Spanndorn 2 koaxiale Spanndorn 1 durch Betätigung des vertikal arbeitenden Zylinders 39 nach unten bewegt, so daß das Scheibenrad 3 festge,-halten und zwischen den oberen und unteren Spanndornen 1 und 2 zusammengedrückt wird. Zur gleichen Zeit gelangen die äußeren Umfangsabschnitte der oberen und unteren Spanndorne 1 und 2 jeweils in Andruckkontakt mit den Innenumfängsoberflächen der auf beiden Seiten der Felge ausgebil.deten Felgen-Hornabschnitte 5 und 6. Indem man den oberen Spanndorn 1 nach unten mit Druck beaufschlagt, wird die Achse des Scheibenrads 3 automatisch mit der Achse 7 des oberen und des unteren Spanndorns 1 bzw. 2 ausgerichtet bzw. mit dieser in Fluchtung gebracht.
  • Dann wird der untere Drehtisch 11 durch Betätigung bzw.
  • Betrieb der Drehantriebseinheit 35 in Drehbewegung ver- setzt, so daß der obere und der untere Spanndornhalter 8 bzw. 9, der obere und der untere Spanndorn 1 und 2 sowie das Scheibenrad 3 zusammen mit dem unteren Drehtisch 11 rotieren, weil der obere Drehtisc-h 10 gegen den unteren Drehtisch 11 gedrückt wird. Während das Scheibenrad 3 in einem Drehbewegungs-Zustand gehalten wird, werden die obere Spinnrolle 13-und die untere Spinnrolle 14 durch Betätigung des in seitlicher Richtung arbeitenden Zylinders 16 in Richtung auf das Scheibenrad 3 zubewegt und jeweils gegen die Felgen-Schulterabschnitte 5 bzw. 6 gedrückt. Wenn die auf der Stützwelle 15 bzw. auf dem Lagerzapfen 15 gelagerten oberen und unteren Spinnrollen 13 und 14 gegen die Feloen-Schulterabschnitte 5 bzw. 6 gedrückt werden, drehen sie sich um den Lagerzapfen 15 bzw. um die Stützwelle 15. Der Fe-lgen-Hornabschnitt 5 wird zwischen der oberen Spinnrolle 13 und dem oberen Spanndorn 1 gehalten und somit einem Spinnprozeß unterworfen, d.h. einem Formgebungsprozeß unter Drallstabilisierung unterworfen; andererseits wird der#Felgen-Hornabschnitt 6 zwischen der unteren Spinnrolle 14 und dem unteren Spanndorn 2 festgehalten und dem Drallstabiliserungs-Formgebungsprozeß unterworfen. Durch diesen Spinnprozeß werden lokale bzw. örtliche Verformungen der Felgen-Hornabschnitt-e 5 und 6 beseitigt und diese Felgen-Hornabschnitte werden mit einer exakten Rundheit geformt.
  • Selbst wenn die oberen und unteren Spanndorn 1 und 2 in seitlicher Richtung durch die oberen und unteren Spinnrollen 13 und 14 belastet werden, gelangen sie niemals in eine exzentrische Lage zueinander, da die oberen und unteren Drehtische 10 und 11 seitlich durch die Stützrolle 12 unterstützt sind. Da der Spinnprozeß bzw. der Formgebungsprozeß unter Drallstabiliserung durchgeführt wird, während die obere Spinnrolle 12 und die untere Spinnrolle 13 gleichzeitig gegen den oberen Spanndorn 1 bzw. den unteren Spanndorn 2 gedrückt werden, die eine gemeinsame Achse 7 besitzen, werden die Felgen-Norn-und SchulLer.obschnitte 5 und (r auf teiCcnSe#iten der Felge 4 konzentrisch zueinander geformt.
  • Während oder nach demSpinn-oder Drückprozeß Bzw. @organg für die Felgen-Hornabschnitte 5 und 6 wird die Schneidvorrrichtung bzw. der Cutter 25, der die gleiche Achse wie die gemeinsame Achse 7 der oberen und unteren Spanndorne. 1 und 2 besitzt, in das Nabenloch 26 der Scheibe 23 eingeführt und er bearbeitet auf diese Weise die Innenoberfläche des Nabenlochs 26. Das Einsetzen der Schneidvorrichtung 25 in das Nabenloch 26 wird dadurch bewerkstelligt,, daß der -Nebenschlitten 43 in vertikaler Richtung mittels des in# vertikaler Richtung arbeitenden Zylinders 44 für den Neben,-schlitten bewegt wird, während die Bearbeitung bzw. spannabhebende Bearbeitung des Nabenlochs 26 dadurch bewerkstelligt wird, daß die Drehbewegungs-Übertra.gu"ngswelle 47 unter Betätigung des Drehantriebsmotors 51 in Drehbewegung versetzt wird, um auf diese Weise die Führung 24 und die Schneideinrichtung 25 drehend anzutreiben. Die Bearbeitung des Nabenlochs 26 kann allerdings auch selbst. ohne Betätigung des Motors 51 bewerkstelligt werden, weil das Scheibenrad 3 mit der Drehbewegung des unteren Drehtischs 11 eine Relativ-Drehbewegung bezüglich des Schneidwerkzeugs 25 äusführt.
  • Die Drehbewegung# der Schneidvorrichtung 25 mittels des Drehantriebsmotors 51 ermöglicht cjne glätte und sanfte Deambeitung bzw. Nachbearbeitung des' Nabenau fnahme 1 ochs 26.
  • Weil. die Schneidvorrichtung 25 dieselbe Achse besitzt wie die gemeinsame Achse 7 der oberen und unteren Spanndorne 1 und 2, werden die Felgen-Hornabschnitte 5 bzw. 6 und das Naben-Aufnahmeloch 26 durch die Bearbeitung des Nabenlochs 26 mit der Schneidvorrichtunq 25 in eine konzentrigsche Lagezuordnung zueinander gebracht.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist somit klar ersicht-Sich, daß durch die Erfindung die folgenden Effekte erzielt werden.
  • Weil die Felgen-Hornabschnitte durch einen Drückvorgang d.h. einen Formgebungsprozeß mit Druckstabilisierung geformt werden, können örtliche Verformungen und Abweichungen von einer exakten Rundheit eliminiert werden, die bei herkömmlichen Formgebungsprozessen aufgetreten sind, bei denen eine geteilte Form Verwendung findet.
  • Ferner werden dic! Felgen-Horn- und Schulterabschnitte auf beiden Seiten der Folge konzentrisch zueinander geformt, weil sie gleichzeitig durch ein paar von oberen und unteren Spinnrollen geformt werden.
  • Darüber hius werden die Felgen-Hornabschnitte und das Naben-Aufnahmeloch konzentrisch zueinander geformt und bearbeitet.
  • Schließlich wird erreicht, daß die bei der Herstellung der Felge und bei der Formgebung der Scheibe hervorgerufenen Fehler. nichts mehr mit, der exakten Rundheit des Umfangs der Felgen-Hornabschnitte und der Zentrierung zwischen den Felgen-Hornabschnitten und dem Naben-Aufnahmeloch zu tun haben, weil die Formgebung der Felge und die Bearbeitung des Naben-Aufiahmeiochs der Scheibe erst durchgeführt wird, nachdem die felge und die Scheibe miteinander verschweißt worden sind.
  • Folglich kann der Formgebungs- und der Endbearbeitung.s-Vorgang für ein Fahrzeug-Scheibenrad mit einer sehr hohen Genauigkeit durchgeführt werden, wodurch der Fahrkomfort verbessert werden kann.
  • Obwohl lediglich eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben w-urde, so soll betont werden, daß eine Vielzahl von Modifikationen und Abänderungen vo-m spez-iell beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgenommen werden können, ohne materiell vo!#.der neuen technischen Lehre und den Vorteilen der Erfindung abzuwe.ichen. Insbesondere sind all diese Abwandlungen von der Erfindung umfaßt, die sich im Rahmen der Patentansprüche bewegen.
  • Die Erfindung schafft somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Formgebung und zur Endbearbeitung eines Scheibenrads, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfaßt: Festhalten eines durch Zusmamenschweißen einer Felge und einer- Scheibe hergestellten Scheibenrads zwischen einem oberen Spanndorn und einem unteren Spanndorn, so daß, der obere und der untere Spanndorn mit den auf beiden Seiten der Felge ausgebildeten Felgen-Hornabschnitten einbeschrieben sind bzw. in diese Abschnitte einbeschreibend eingreifen, wobei der obere und der untere Spanndorn eine gemeinsame Achse aufweisen; Andrücken einer oberen Druckrolle und einer unter ein Druckrolle gegen den jeweiligen Außenumfang der Felgen-Hornabschnitte auf beiden Seiten der Felge, während dem Scheibenrad mit der Drehung der oberen und unteren Spanndorne eine Drehbewegung ermöglicht wird, #um eine Formgebung der Felgen-Hornabschnitte durch einen Spinnvorgang bzw. durch einen stabilisierten' Qrucltvorgang -zu bewirken; und Einsetzen bzw. Einführen einer Schneidvorrichtung in ein in der Scheibe ausgebildetes Naben--Aufnahmeloch' und Endbearbeiten dieses Naben-Aufnahmelochs mit der Schneidvorrichtung, wobei diese die gleiche Achse wie die gemeinsame Achse des oberen und des unteren Spanndorns besitzt.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung führen zu dem besonderen Vorteil, daß die Felgen-Hornabschnitte mit einem Höchstmaß an Rundheit und vollkommen konzentrisch zum Naben-Aufnahme loch ausgebildet werden können, so daß für den Fall, daß die Felge für Kraftfahrzeuge verwendet wird, das Fahrgefühl erheblich ut!ressert wird.
  • Die Erfindung schafft somit ein Verfahren zur Formgebung und zur Bearbeitung bzw. Endbearbeitung eines Scheibenrads sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Das Scheibenrad wird durch Zusammenschweißen einer Felge und einer Scheibe gebildet. Einem oberen und einem unteren Spanndorn ist eine Formgebung aufgeprägt, die der Form der Felgen-Schulter- und -Hornabschnitte auf beiden Seiten der Felge entspricht diese Spanndorne werden mit den Felgen-Schulter- und -Hornabschnitten in Kontakt gebracht, während obere und untere Druckrollen gegen die Außenumfangsabschnitte, der Felgen-Schulter- und -Hornabschnitte gedrückt werden, um let7tere unter Ausführung eines Drückprozesses unter Stabilisierung zu formen; ferner wird ein in der Scheibe ausgebildetes Naben-Aufnahmeloch mit einem Schneidwerkzeug (beispielsweise span-abhebend) endbearbeitet, das konzentrisch zum oberen und zum unteren Spanndorn angeordnet ist. Auf diese Weise #rziel' man eine sehr hohe Genauigkeit bei der Formgebung und bei der Endbearbeitung des Scheibenrads.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. Patentansprüche S Verfahren zur Formgebung und zur Bearbeitung bzw.
    Endbearbeitung eines Scheibenrads, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrenaschritte: Halten eines durch Zusammenschweißen einer Felge (4) und einer Scheibe (23) gebildeten Scfieibenrads (3) zwischen einem oberen Spanndorn (1) und einem unteren Spanndorn (2), so daß der obere und der untere Spanndorn jeweils mit Felgen-Schulter-und/oder -Hornabschnitten (5, 6) derart in Kontakt gelangen, daß sie diesen Abschnitten einbeschrieben sind, wobei der obere und der untere Spanndorn (l, (1, 2)-eine gemeinsame Achse (7) besitzen; Andrücken einer oberen Druckrolle (13) und einer unteren Druckrolle (14) gegen den jeweiligen Außenumfang der Felgen-Schulter- und -Hornabschnitte (5, 6) auf beiden- Seiten der Felge (4), während dem Scheibenrad (3) mit der Drehung des unteren und des oberen Spanndorns (1,- 2) zur Bewerkstelligung der Formgebun-g der Felgen-Schulter- und Hornabschnitte (5, 6) im Druck-Formgebungsprozeß eine Drehbewegung ermöglicht wird; und Einsetzen bzw. Einführen eines Schneidwerkzeugs (25) in ein in der Scheibe (23) ausgebildetes Naben-Aufnahmeloch (26) und Bearbeiten dieses Naben-Aufnahmelochs (26) mit dem Schneidwerkzeug (25), wobei das Schneidwerkzeug die gleiche Achse besitzt wie die gemeinsame Achse (7) des oberen und des unteren Spanndorns (1 bzw. 2).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenrad (3) auf den unteren Spanndorn (2) gesetzt bzw. gelegt wird und der obere Spanndorn (1) nach unten auf das Scheibenrad (3) gebracht wird, um auf diese Weise das Scheibenrad (3) fest unter Druck zu setzen, und daß die Zentrierung bzw. der Zentriervorgang des Scheibenrads (3) bezüglich des oberen und des unteren Spanndorns (1 bzw. 2) bewerkstelligt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den oberen Spanndorn (1) durch einen oberen Spanndornhalter (8) stützender oberer Drehtisch (10) und ein unterer, den unteren Spanndorn (2) über einen unteren Spanndornhalter (9) stützender unterer Drehtisch (11) seitlich durch eine einzige Stützrolle (12) abgestützt sind, um den koaxialen Zustand bzw. die koaxiale Lagezuordnung zwischen dem oberen und dem unteren Spanndorn (1, 2) selbst während des im Spinnbetrieb mit Dr;;c#unformung durchgeführten Formgebungsprozesses aufrecht zu erhalten, während dessen eine seitliche Belastung auf den oberen und den unteren Spanndorn (-1, 2) von der oberen und der unteren Spinnrolle (13, 14) aufgebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Spinnrolle ~(13, 14) durch eine gemeinsame Lagerachse (15) gestützt sind, und daß der Formgebungsprozeß durch die drallstabilisierte schnelle Rotation für die Felgen-Schulter-und -Hornabschnitte (5, 6) dadurch bewerkstelligt wird, daß die obere Spinnrolle (13) und die untere Spinnrolle (14) gleichzeitig gegen die Felgen-Schulter- und -Hor'nabschnitte gedrückt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,-dadur#ch gekennzeichnet, daß die Scheibe (23) des Scheibenrads (3) über obere und untere Kissenkörper (21; 22) zwischen einer oberen Nabenoberflächen-Andrückeinrichtung (17) und einer unteren Nabenoberflächen-Andriickeinrichtung (18) gehalten werden, wobei die obere Nabenoberflächen-Andrückeinrichtung (17) ein oberes, zum oberen Spanndorn (1) konzentrisches Führungsloch (19) besitzt, wobei die untere Nabenoberflächen-Andrückeinrichtung (18) ein zum unteren Spanndorn (2) konzentrisches unteres Führungsloch (20) besitzt, und wobei eine Führung (24), die in einem Längs-Mittelabschnitt mit der Schneideinrichtung (25) versehen ist und gleitend verschiebbar in Passungseingriff mit dem oberen und dem unteren Führungsloch (19 bzw. 20) steht, in Längsrichtung derart bewegt wird, daß die Schneidvorrichtung (25) zur Endbearbeitung bzw. zur spanabhebenden Bearbeitung des Naben-Aufnahmelochs (26) in dieses eingeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenrad (3) durch Drehbewegung des oberen und des unteren Spanndo-rns (1, 2) in Drehbewegung versetzt wird, und daß das Naben-Aufnahmeloch (26) sowohl unter Drehbewegung des Scheibenrads (3) als auch unter Drehbewegung der Schneidvorrichtung (25) bearbeitet wird.
  7. 7. Einrichtung zur Formgebung und zur Bearbeiturig eines Scheibenrads, gekennzeichnet durch einen unteren Spanndornhalter (9) und einen oberen Spanndornhalter'(8), der bezüglich des unteren Spanndornhalters (9) in vertikaler Richtung bewegbar ist einen oberen Spanndorn (1) und einen unteren Spanndorn (2), wobei der obere und der untere Spanndorn (1, 2) eine gemeinsame Achse (7) aufweisen und' jeweils am zugeordneten oberen bzw. unteren Spanndornhalter angebracht sind; eine obere Druckroll.e (13) und eine untere Druc-krolle (14), wobei die oberen und unteren Spinnrollen (13, 14) in einer Richtung senkrecht zur gemeinsamen Achse (7) bewegbar sind, und eine mit der gemeinsamen Achse (j) koaxiale Schneidvorrichtung (25), die in dieser axialen Richtung bewegbar ist;
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Spanndornhalter (9) an einem unteren Drehtisch' (11) angebracht ist, der über eine damit verbundene Drehantriebseinrichtung (30) drehbar angetrieben ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Spanndornhalter (8) an einem oberen Drehtisch (1:0) angebracht ist und daß der untere Spanndornhalter (9) an einem unteren' Drehtisch (11) angebracht. ist, und daß seitlich des oberen und des unteren Drehtischs (10, 11) eine Stützrolle (12) angeordnet ist, mit der die oberen und unteren Drehtische (10, 11) in Kontakt stehen.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Spinnrolle (13, 14) über eine gemeinsame Lagerachse (15) gehalten sind, die bezüglich des oberen und unteren Spanndorns (1, 2) mittels eines in seitlicher Richtung wirkenden Hydraulikzylinders (16), der mit der Lagerachse (15) verbunden ist, in einer Richtung senkrecht zur gemeinsamen Achse (7) des oberen und des unteren Spanndorns (1, 2) bewegbar ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Spanndornhalter (8) eine obere Nabenoberflächen-Andrückeinrichtung (17) mit einem zum oberen Spanndorn (1) konzentrischen Führungsloch (19-), und am unteren Spanndornhalter (9) eine untere Nabenoberflächen-Andrückeinrichtung (18) mit einem zum unteren Spanndorn (2) konzentrischen unteren-Führungsloch (20) angebracht ist, wobei die beiden Nabenoberflächen-Andrückeinrichtungen (17, 18) einander gegenüberliegen.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen und der unteren Nabenoberflächen-Andrückeinrichtung (17, 18) ein oberer Kissenkörper (21) und ein unterer Ktissenkörper (22) angeordnet sind, die zwischen sich die Scheibe (23) des Scheibenrads (3) festhalten.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen und unteren Führung löchern (19, ~20) mit Gleitpassung eine Führung aufgenommen ist, und daß die Schneidvorrichtung (25) in einem Längs-Mittelabschnitt der Führung (24) ausgebildet ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Spanndornhalter (8) an einem oberen Drehtisch (10) angebracht ist, der drehbar durch einen Hauptschlitten (36) gelagert ist, der in der Lage ist, durch einen vertikal arbeitenden Zylinder (39) in vertikaler Richtung bewegt zu werden.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Hauptschlittens (36) in axialer Richtung bewegbar ein Nebenschlitten (43) montiert ist, der durch einen in vertikaler Richtung arbeitenden Zylinder (44) für den Nebenschlitten in vertikaler Richtung bewegbar ist.
    .
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Nebenschlittens (43) eine Drehbewegungs-Übertragungswelle (47) drehbar gelagert ist, deren oberes Ende mit einem Drehantriebsmotor (51) und deren unteres Ende mit einer Führung (24) verbunden ist, die mit der Schneidvorrichtung (25) versehen ist.
DE19833318516 1983-05-20 1983-05-20 Verfahren zur formgebung und zur bearbeitung eines scheibenrads und eine dafuer vorgesehene einrichtung Granted DE3318516A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833318516 DE3318516A1 (de) 1983-05-20 1983-05-20 Verfahren zur formgebung und zur bearbeitung eines scheibenrads und eine dafuer vorgesehene einrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833318516 DE3318516A1 (de) 1983-05-20 1983-05-20 Verfahren zur formgebung und zur bearbeitung eines scheibenrads und eine dafuer vorgesehene einrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3318516A1 true DE3318516A1 (de) 1984-11-22
DE3318516C2 DE3318516C2 (de) 1988-02-18

Family

ID=6199562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833318516 Granted DE3318516A1 (de) 1983-05-20 1983-05-20 Verfahren zur formgebung und zur bearbeitung eines scheibenrads und eine dafuer vorgesehene einrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3318516A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5010759A (en) * 1987-12-23 1991-04-30 Topy Kogyo Kabushiki Kaisha Wheel rim shaping apparatus having a single cotter supportable at both ends thereof
CN113405430A (zh) * 2021-06-16 2021-09-17 东风汽车底盘系统有限公司 一种轮辋成型辊上下辊配合间隙检测检具及其检测方法

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5452599A (en) * 1993-12-14 1995-09-26 Motor Wheel Corporation Method and apparatus for producing vehicle wheel rims

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3580043A (en) * 1968-10-22 1971-05-25 Kelsey Hayes Co Wheel rounding machine
US4304034A (en) * 1979-03-12 1981-12-08 David Trevarrow Method of making a wheel and wheel made thereby

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3580043A (en) * 1968-10-22 1971-05-25 Kelsey Hayes Co Wheel rounding machine
US4304034A (en) * 1979-03-12 1981-12-08 David Trevarrow Method of making a wheel and wheel made thereby

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5010759A (en) * 1987-12-23 1991-04-30 Topy Kogyo Kabushiki Kaisha Wheel rim shaping apparatus having a single cotter supportable at both ends thereof
CN113405430A (zh) * 2021-06-16 2021-09-17 东风汽车底盘系统有限公司 一种轮辋成型辊上下辊配合间隙检测检具及其检测方法
CN113405430B (zh) * 2021-06-16 2023-05-23 东风汽车底盘系统有限公司 一种轮辋成型辊上下辊配合间隙检测检具及其检测方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE3318516C2 (de) 1988-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2624854C3 (de) Rollendrückvorrichtung zum Herstellen eines becherförmigen Riemenscheiben-Rohteils
DE3101924C2 (de) Verfahren zum Bearbeiten der Lager- und Hubflächen von Kurbel- bzw. Nockenwellen durch Umfangsrundfräsen mittels Scheibenfräser
DE19639081C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Werkstücks mit einer zylindrischen profilierten Wand
DE102009021803A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Kurbelwellen
EP0318966A2 (de) Maschine zur Oberflächenbearbeitung mit Vorrichtungen zur Positionierung von Bearbeitungswerkzeugen
DE1906574A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Riemenscheiben
DE2608764A1 (de) Vorrichtung zum zentrieren von glasscheiben auf dem arbeitstisch einer maschine
DE4202513C2 (de) Verfahren zum Schleifen von Hublagerzapfen einer Kurbelwelle und Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE2605124C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Fahrzeugreifen, im Schleudergußverfahren
DE2704135A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von zylinderfoermige naben aufweisenden riemenscheiben
DE4003557C2 (de)
DE3318516A1 (de) Verfahren zur formgebung und zur bearbeitung eines scheibenrads und eine dafuer vorgesehene einrichtung
DE2055871A1 (de) Fahrzeugrad fur Luftbereifung und Ver fahren zu seiner Herstellung
DE60114623T2 (de) Verfahren und formvorrichtung zum verformen eines hohlen werkstücks
US4561275A (en) Method of shaping and machining disc wheel and equipment therefor
DE2224109A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Rädern
DE2847844A1 (de) Einrichtung zum nahtlosen walzen ringfoermiger gegenstaende
DE102009023830B3 (de) Verfahren zum Betreiben einer Hartfeinbearbeitungsmaschine
DE1909353A1 (de) Bearbeitungseinrichtung zum radialen Druckverformen von Werkstuecken
EP3681653B1 (de) Umformmaschine und verfahren zum umformen
DE2625326A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fertigung von werkstuecken, insbesondere optischen linsen, anhand eines modells
DE3216566A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines baumustergebundenen autorades
EP0828572B1 (de) Verfahren zum herstellen von ringförmigen werkstücken aus metall mit profiliertem querschnitt und walzwerk zu dessen durchführung
DE60301969T2 (de) Vorrichtung zur bearbeitung einer nabenlagereinheit für ein rad eines kraftfahrzeugs
DE3008738A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von aus blech, insbesondere leichtmetallblech gefertigten scheibenraedern

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee