DE3318326A1 - Blockiergeschuetzte bremsanlage eines fahrzeugs - Google Patents
Blockiergeschuetzte bremsanlage eines fahrzeugsInfo
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Description
Blockiergeschützte Bremsanlage eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine blockiergeschützte Bremsanlage eines Fahrzeugs mit hydraulischer Bremsbetätigung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind blockiergeschützte Bremsanlagen bekannt (US-PS 3588189), die einen Hauptbremszylinder, einen
Arbeitsmitteldruckmodulator mit einem Unterdruckstellwerk, einen Arbeitsbremszylinder, einen Geber für den
Radzustand, einen Geber für die Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Steuereinheit, eine Unterdruckquelle (Motor)
und ein elektromagnetisches Ventil aufweisen, wobei das Bremsmoment abhängig von der von dem Fahrzeugmotor
erzeugten Energie geändert wird. Neben der komplizierten Bauart weisen diese Bremsanlagen ungenügend hohe
Ansprechhäufigkeit auf.
Bekannt ist auch eine regelbare Pumpeneinrichtung, die zur Erhöhung des Flüssigkeitsvolumens in dem Blockierschutzsystem
zur Verminderung des Bremsdruckes bestimmt ist. Die Pumpe wird durch den Fahrzeugmotor
über einen Nocken und eine Stößelrolle betätigt, was zu einer zusätzlichen Auslastung der Kraftanlage und
einer Vergrößerung ihrer Betriebszeit im nichtstationären Betrieb führt (GB-PS 149 3674).
Bei einem anderen bekannten Blockierschutzsystem, das einen Arbeitsmittelmodulator enthält, wird für dessen
Antrieb ein Umkehrmotor verwendet, wozu eine zusätzliche Kraftanlage an Bord des Fahrzeugs benötigt wird.
Dies erfordert ein kompliziertes System und führt zu
einer zusätzlichen Belastung des Motors (US-PS 3420 580).
In die Federung des Fahrzeugs kann eine in Form eines Zylinders ausgeführte Pumpeneinrichtung eingeführt
werden, bei welcher der Zylinderkörper in dem gefederten Teil angeordnet ist, während die Kolbenstange mit
dem nichtgefederten Teil des Fahrzeugs in Verbindung steht, was die Möglichkeit bietet, die mechanische
Energie von Schwingungen gefederter Massen zu benutzen (US-PS 3688 859). Jedoch beeinflussen solche Systeme,,
die die Energie der Verformung der Federung benutzen,,
die Charakteristik derselben, was sich negativ auf die Laufweichheit des Fahrzeugs auswirkt.
Stand der Technik ist auch eine mechanische Blockierschutzeinrichtung, die einen Hauptzylinder und einen
Arbeitsbremszylinder sowie einen zusätzlichen kleinen Zylinder mit zwei gegenüberliegenden Kolben enthält.
Dadurch, daß die Bremsscheibe aus zwei ringförmigen Arbeitsteilen besteht, zwischen welchen am Umfang vier
Speichen mit quadratischem Querschnitt angeordnet sind, und mit der Nabe durch Blattfedern verbunden ist, erfolgt
die Druckanpassung des Arbeitsmittels in dem Bremszylinder durch die Änderung der kraftschlüssigen
Verbindung zwischen der Bremsscheibe und der Nabe (US-PS 3651 900). Der komplizierte Aufbau der mechanischen
Blockierschutzeinrichtung vermindert ihre Zuverlässigkeit wesentlich.
Bekanntlich wird die Energie der Kraftübertragung eines Fahrzeugs zum Antrieb einer Pumpeneinrichtung mit veränderlicher
Fördermenge benutzt (US-PS 4082 369, GB-PS
1248 787). Ein wesentlicher Nachteil solcher Systeme ist es, daß der Pumpenantrieb von der Kraftübertragung
hauptsächlich im treibenden Zustand erfolgt, was letzten Endes zu einer zusätzlichen Belastung des Motors führt.
Der gattungsgemäße Stand der Technik ergibt sich aus der GB-PS 1227 950, die eine blockiergeschützte Bremsanlage
mit hydraulischer Bremsbetätigung für ein Fahrzeug beschreibt, welche einen an einen Arbeitsbremszylinder
über ein elektromagnetisches Ventil angeschlossenen Hauptbremszylinder, zwei Behälter, zwei
Förderpumpen mit Nockenantrieb seitens der Kraftübertragung und eine an einen Geber für die Radwinkelgeschwindigkeit
angeschlossene Steuereinheit für das elektromagnetische Ventil aufweist. Eine andere Ausführung
svariante der blockiergeschützten Bremsanlage hat einen an einen Arbeitszylinder über ein elektromagnetisches
Ventil angeschlossenen Hauptbremszylinder, einen Behälter, eine Förderpumpe mit Nockenantrieb
seitens der Kraftübertragung und eine an einen Geber für die Radwinkelgeschwindigkeit angeschlossene Steuereinheit
für das elektromagnetische Ventil. Diese kompliziert gebaute blockiergeschützte Bremsanlage erfordert
eine große Menge von Einzelteilen, was die Zuverlässigkeit der gesamten Bremsanlage herabsetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine blockiergeschützte Bremsanlage für ein Fahrzeug zu schaffen,
die einen einfachen Aufbau durch Einsatz einfacher Baugruppen und Elemente und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird einerseits mit den im Patentanspruch 1 und andererseits mit den im Patentanspruch 4 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Mit der Bremsanlage nach Anspruch 2 wird das Überströmen der Bremsflüssigkeit aus der Bremsleitung in die Bremsenfreigabezylinderräume
verhindert.
Mit der Maßnahme nach Anspruch 3 wird eine konstante
Volumensumme der Arbeitsräume der Bremsenfreigabezylinder gesichert.
Gemäß Anspruch 5 verhindert das eine Rückschlagventil;,
das zwischen dem Bremsenfreigabezylinder und dem
Arbeitsbremszylinder angeordnet ist, das Überströmen der Flüssigkeit aus dem Letzteren in den Bremszylinder,
während das andere, zwischen dem Bremsenfreigabezylinderund
dem Hauptbremszylinder angeordnete Rückschlagventil das Überströmen der Flüssigkeit aus dem
Bremsenfreigabezylinder in den Hauptbremszylinder verhindert .
Weitere Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 6 und beschrieben.
Die Verwendung der Bremsenfreigabeeinrichtung in der
blockiergeschützten Bremsanlage ermöglicht es, zur Wiederherstellung des Arbeitsmitteldruckes nach der
Bremsenfreigabe die kinetische Energie des fahrenden Fahrzeugs beim Bremsen zu nutzen, wobei die Energieentnahme
im Anfangsstadium der Radabbremsung erfolgt, wo das Rad die höchste kinetische Energie und die maximale
Haftkraft mit der Straßenoberfläche aufweist. Die Benutzung einer solchen Radbremsenfreigabeeinrichtung
gestattet es, die Belastung des Fahrzeugmotors zu vermindern und seine Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Darüber
hinaus wird durch Verwendung der blockiergeschützten Bremsanlage wegen der Verminderung der Motorbelastung
der Kraftstoffverbrauch und wegen der Verminderung der
Arbeitszeit des Motors im nichtstationären Betrieb der
C^-Gehalt der Abgase und die Verunreinigung des Umgebung smediums vermindert.
Die Forderung nach einer Unveränderlichkeit der VoIumensumme
der Arbeitsräume der !^bremseinrichtung ordnet die Arbeitshäufigkeit der Bremsanlage dem
Punktionsalgorithmus der Steuereinheit unter, was eine wesentliche Erhöhung der Bremswirksamkeit ermöglicht.
Die Ausführung der Radbremsenfreigabeeinrichtung in Form von zwei gegenüberliegenden Zylindern mit Antrieb
durch die Kraftübertragung des Fahrzeugs vereinfacht wesentlich den Aufbau und erhöht die Zuverlässigkeit
der blockiergeschützten Bremsanlage, deren Ansprech-~ häufigkeit hauptsächlich durch die Steuereinheit bestimmt
wird, was die Bremswirksamkeit erhöht.
Die Ausführungsvariante der blockiergeschützten Bremsanlage eines Fahrzeugs, bei der die Radbremsenfreigabeeinrichtung
mit einem zusätzlichen Zylinder versehen ist, dessen Kolben mit einem mit dem Rad des Fahrzeugs
über die Kraftübertragung mechanisch verbundenen Nocken in Berührung steht, vereinfacht die Bremswirksamkeit
des mit der erfindungsgemäßen blockiergeschützten Bremsanlage ausgestatteten Fahrzeugs. Dadurch, daß der
zusätzliche Zylinder mit dem Hauptbremszylinder über ein Rückschlagventil verbunden ist, parallel zu welchem
ein hydraulisches Schnellschlußventil angeordnet ist, sowie dadurch, daß in dem Nockenpaar ein garantiertes
Spiel vorliegt, ergeben sich eine hohe Betriebssicherheit und eine lange Lebensdauer der Bremsanlage.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform einer blockiergeschützten Bremsanlage;
Fig. 2 einen Nocken des Nockenantriebs; Fig. 3 die Arbeitsphasen der Bremsenfreigabezylinder;
Fig» 4 schematisch eine zweite Ausführungsform der blockiergeschützten Bremsanlage und
Fig. 5 schematisch den Aufbau einer Steuereinheit der blockiergeschützten Bremsanlage.
Die blockiergeschützte Bremsanlage für ein Fahrzeug wird in Fahrzeugarten benutzt, die eine hydraulische
Bremsbetätigung haben. Die Bremsanlage hat einen Hauptbremszylinder 1 (Fig. 1) mit einem Bremspedal 2, der
über eine Bremsleitung 3 und ein elektromagnetisches Ventil 4 mit einem Arbeitsbremszylinder 5 kommuniziert,
und eine Steuereinheit 6, deren Eingang an einen Geber 7 für die Radwinkelgeschwindigkeit und deren Ausgang
an die Wicklung des elektromagnetischen Ventils 4 an» geschlossen ist. Die Bremsanlage hat weiterhin eine
Radbremsenfreigabeeinrichtung, die zwei gleiche Zylinder 8, 9 für das Entbremsen bzw. Lösen der Bremsen, zwei
elektromagnetische Ventile 10, 11 und zwei Rückschlagventile 12, 13 aufweist.
Die Zylinder 8, 9 sind an dem Achswellenrohr der Kraftübertragung (nicht gezeigt) befestigt. Ihre Kolben 14,
15 stehen mit einem Nocken 16 eines Nockenantriebs in Kontakt, der mit dem Rad verbunden ist, was nicht gezeigt
ist. Jeder Raum 17, 18 der Zylinder 8j, 9 kommuniziert
mit dem Arbeitsbremszylinder 5 über die elektromagnetischen Ventile 10, 11. Der Nocken 16 ist an der
Halbachse 19 angeordnet. Das Profil des Nockens 16 ist so gewählt, daß die Volumensumme der Räume 17f 18 der
Zylinder 8, 9 konstant bleibt.
Fig. 2 zeigt ein Profil des Nockens 16 in Form eines gleichseitigen Dreiecks mit abgerundeten Spitzen.
Das Profil des Nockens 16 kann auch eine andere Form haben und wird rechnerisch für die konkrete Fahrzeugart
ermittelt.
Die Kolben 14, 15 (Fig. 1) sind in den Zylindern 8, durch in Ausdrehungen der Kolben 14, 15 eingesetzte
Gummiringe 20 abgedichtet. Das Profil der Ausdrehung sichert eine gewisse Verformung der Ringe 20 beim
Ausfahren der Kolben 14, 15, was beim Ausbleiben des
Druckes in den Zylindern 8, 9 zur Rückkehr der Kolben 14, 15 in den Ausgangszustand wegen der Elastizität
der Ringe 20 beiträgt. Die Kolben 14, 15 der Zylinder
8, 9 sind durch eine Feder 21 (Fig. 3a) in die obere Stellung unter Bildung eines Spiels δ mit der Oberfläche
des Nockens 16 gedrückt. Die Ventile 10, 11 (Fig. 1) sind an den Ausgang der Steuereinheit 6 angeschlossen.
Bei eingeschalteten elektromagnetischen Ventilen 10, 11 kommunizieren die Räume 17, 18 der
Zylinder 8, 9 untereinander, bei stromlosen Ventilen 10, 11 kommunizieren die Räume 17, 18 der Zylinder 8,
mit dem Arbeitsbremszylinder 5 über die Rückschlagventile 12, 13. Die Rückschlagventile 12, 13 sind
parallel zu den entsprechenden elektromagnetischen Ventilen 10, 11 angeordnet.
Der Arbeitsbremszylinder 5 wirkt mit den Bremsbacken
zusammen, die eine Rückholfeder 23 haben und am Bremsträger 24 angeordnet sind.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform der blockiergeschützten Bremsanlage unterscheidet sich von der von
Fig. 1 dadurch, daß ihre Entbremseinrichtung bzw. Bremsenfreigabeeinrichtung
einen einzigen Zylinder 25 für das Lösen der Bremsen aufweist. Der Raum 26 des Zylinders
25 kommuniziert mit dem Arbeitsbremszylinder 5 über ein mit einem elektromagnetischen Ventil 27 in
Reihe geschaltetes Rückschlagventil 27. Der Kolben 29 des Zylinders 25 wirkt mit dem Nocken 16 des Nockenantriebs
zusammen. Zwischen dem Zylinder 25 und dem Hauptbremszylinder 1 sind ein Rückschlagventil 30 und
parallel zu dem Ventil 30 ein Druckentlastungsventil 31 angeordnet, wobei sein Steuerraum 32 mit dem Hauptbremszylinder
1 in Verbindung steht. Der Kolben 29 ist durch die Feder 33 in die obere Stellung unter Bildung eines Spiels δ mit der Oberfläche des Nockens 16
gedrückt.
Der bei der blockiergeschützten Bremsanlage vsrwendete
Geber 7 für die Radwinkelgeschwindigkeit ist ein elektromagnetischer Geber, wofür ein Tachogenerator
verwendet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel für die Steuereinheit 6 der blockiergeschützten Bremsanlage ist in Fig. 5 dargestellt. Die Steuereinheit 6 hat ein Differenzierglied
34 für die Radwinkelgeschwindigkeit, an dessen Ausgang 35 ein Differenzierglied 36 für die Radwinkelbeschleunigung
und eine Vergleichseinrichtung 37 angeschlossen sind, wobei der zweite Eingang der Vergleichseinrichtung
37 über einen Gleichrichter 38 mit dem Ausgang 39 des Differenziergliedes 36 und der Ausgang 40 der Vergleichseinrichtung
37 mit einem Leistungsverstärker 41, dessen Ausgang als Ausgang der Steuereinheit 6 dient
und an die elektromagnetischen Ventile 4, 1O9 11 (Fig«1)
oder 4, 27 (Fig. 4) der Entbremseinrichtung angeschlossen ist, in Verbindung stehen. Am Eingang des Differenziergliedes
34 (Fig. 5) trifft ein Signal vom Ausgang des Gebers 7 (Fig. 1, 4) ein.
Die blockiergeschützte Bremsanlage wirkt wie folgts
Beim Ausbleiben des Druckes in den Arbeitsräumen 17918
(Fig. 1) der Zylinder 8, 9 ist zwischen dem Kolben 14
(15) und dem Nocken 16 ein Spiel (Fig. 3a) vorhanden, das eine Berührung zwischen dem Kolben 14 und dem
Nocken 16 beim Fehlen von Blockierungsbedingungen für das Rad ausschließt. Beim Durchtreten des Bremspedals
strömt die die gesamte Bremsanlage ausfüllende Bremsflüssigkeit unter Druck aus dem Hauptbremszylinder 1
über das Ventil 4 in den Arbeitsbremszylinder 5. Gleichzeitig verhindern die Rückschlagventile 12, 13 das
Einströmen der Bremsflüssigkeit in die Räume 17, 18 der Zylinder 8, 9. Hierbei bremsen die Bremsbacken 22 unter
der Wirkung des Druckes der Bremsflüssigkeit das Rad des Fahrzeugs ab. Vom Geber 7 wird der Steuereinheit 6
ein der Radwinkelgeschwindigkeit proportionales Signal zugeführt. In den Differenziergliedern 34, 36 findet
eine Differenzierung des der Radwinkelgeschwindigkeit entsprechenden Signals statt. Nach der Gleichrichtung
des der zweiten Ableitung der Radwinkelgeschwindigkeit proportionalen Signals in dem Gleichrichter 38 wird in
der Vergleichseinrichtung 37 das Vorzeichen der ersten und zweiten Ableitung der Radwinkelgeschwindigkeit verglichen.
Bei begonnener Blockierung des Rades fallen die Vorzeichen zusammen, wobei am Ausgang 42 ein Steuersignal
gebildet wird, das den elektromagnetischen Ventilen 4, 10, 11 zugeführt wird, die darauf ansprechen.
Hierbei wird der Hauptbremszylinder 1 von dem Arbeitsbremszylinder
5 getrennt, an welchen gleichzeitig die Räume 17, 18 der Zylinder 8, 9 angeschlossen werden. Die
Bremsflüssigkeit strömt unter Druck aus dem Arbeitszylinder 5 in den freien Raum 18 eines der Zylinder 9
(Fig. 3). Beim Αμΐ^υίβη des Nockens 16 dieses Zylinders
9 auf den Kolben 15 wird die Bremsflüssigkeit aus dem Zylinder 9 in den anderen Zylinder 8 gedrückt (Fig.
3c). Da die Summe der Volumina der Arbeitsräume 17, 18 der Zylinder 8, 9 wegen des speziell gewählten Profils
des Nockens 16 immer konstant bleibtp ist bei Vorhanden-
sein eines Steuersignals von der Steuereinheit 6 das Volumen des Innenraumes des Arbeitsbremszylinders
5 um den Betrag dieser Summe größer. In diesem Fall wird der Druck in dem Arbeitszylinder herabgesetzt,
die Bremsbacken 22 werden unter der Wirkung der Rückholfeder 23 von den Trommelwänden gelöst (nicht
gezeigt). Das Bremsmoment nimmt ab und das Rad beginnt sich zu entbremsen. Das aufeinanderfolgende
Auflaufen des Nockens 16 auf die Kolben 14, 15 der Zylinder 8, 9 führt zu einem abwechselnden Überpumpen
der Bremsflüssigkeit aus dem einen Zylinder 8 (9) in den anderen 9 (8). Bei Aufhebung der Blockierbedingungen
führt die Steuereinheit 6 den elektromagnetischen Ventilen 4, 10, 11 keine Steuersignale mehr zu. In diesem
Falle wird die Bremsflüssigkeit abwechselnd aus den Räumen 17, 18 der Zylinder 8, 9 über die Rückschlagventile
12, 13 in den Arbeitszylinder 5 und den Hauptbremszylinder 1 gedrückt, die über das Ventil verbunden
sind. Es findet die folgende Radabbremsung statt. Bei Entstehung von Radblockierbedingungen wird der Zyklus
wiederholt.
Die Bremsanlage gemäß Fig. 4 wirkt wie folgt:
Bei Einwirkung des Fahrers auf das Bremspedal 2 wird der Flüssigkeitsdruck über das elektromagnetische
Ventil 4 dem Arbeitszylinder 5 übermittelt. Gleichzeitig verhindert das Rückschlagventil 30 das Eindringen
der Bremsflüssigkeit in den Raum 26 des Zylinders 25. Hierbei werden die Bremsbacken 22 unter Wir-
kung des Bremsflüssigkeitsdruckes an die Bremstrommel (nicht gezeigt) gedrückt, was zu einer Abbremsung des
Fahrzeugrades führt. Gleichzeitig gelangt die Bremsflüssigkeit unter Druck in den Steuerraum 32 des Ventils
31. Dieses trennt unter Überwindung der Kraft der Feder 43 den Raum 26 des Zylinders 25 von dem Haupt-
bremszylinder 1. Bei Blockierung des Rades wird auf ein Signal des Gebers 7 von der Steuereinheit 6 ein
Befehl erzeugt, welcher den elektromagnetischen Ventilen 4 und 27 zugeführt wird. Bei Ansprechen derselben
wird die Leitung 3 des Hauptbremszylinders 1 von dem Zylinder 5 getrennt, während der Zylinder 5
über das elektromagnetische Ventil 27 und das Rückschlagventil 28 mit dem Raum 26 des Zylinders 25 verbunden
wird, was zu einer Abwärtsverstellung des Kolbens 29 unter Überwindung der Kraft der Feder 33
führt. Die Vergrößerung des geschlossenen Volumens des abgetrennten Kreises "Arbeitszylinder 5 - Zylinder 25"
führt zu einer Senkung des Arbeitsmitteldruckes. Die Bremsbacken 22 lösen sich unter der Wirkung der Feder
23 von den Trommelwänden, das Bremsmoment nimmt ab und das Rad, das über die Halbachse 19 mechanisch mit dem
Nocken 16 verbunden ist, beginnt sich zu entbremsen. Der sich mit dem Rad drehende Nocken 16 bringt den
Kolben 29 in die obere Stellung zurück. Hierbei kehrt die Bremsflüssigkeit aus dem Raum 26 des Zylinders 25
über das Rückschlagventil 30 in den Hauptbremszylinder 1 zurück. Das Rückschlagventil 28 verhindert gleichzeitig
das Überströmen der Bremsflüssigkeit aus dem Raum 26 des Zylinders 25 in den Zylinder 5. Die Aufhebung
der Blockierungsgefahr führt zu einem Ansprechen der elektromagnetischen Ventile 4 und 27, was zu einer
Wiederherstellung der Verbindung zwischen dem Arbeitsbremszylinder 5 und dem Hauptbremszylinder 1 führt.
Nach Beendigung der Bremsung läßt der Fahrer das Bremspedal 2 los und entlastet damit das Arbeitsmittel.
Unter der Wirkung der Feder 43 kehrt das Ventil 31 in die Ausgangsstellung zurück und verbindet damit den
Raum 26 des Zylinders 25 mit dem Hauptbremszylinder 1. Die Kraft der Feder 33 ist derart gewählt, daß sie den
Restdruck der Bremsflüssigkeit in den Leitungen überwindet. Unter ihrer Einwirkung kehrt der Kolben
29 in die obere Endstellung unter Bildung eines garantierten Spiels δ in dem Paar "Kolben 29 - Nocken 16"
zurück, was deren Berührung während des Betriebes des Fahrzeugs beim Bremsen ausschließt, ohne daß dabei
die Gefahr einer Blockierung der Räder entsteht. Dies gestattet, die Arbeitszeit der Entbremseinrichtung zu
vergrößern. Die Einführung des Ventils 31 gestattet es, den Bereich der möglichen Charakteristiken des
Rückschlagventils 30 zu erweitern und die Forderungen hinsichtlich seines Durchflußwiderstandes zu senken.
Bei Versagen der Steuereinheit 6, des Winkelgeschwindigkeitsgebers 7» der elektromagnetischen
Ventile 4, 27 oder der Radbremsenfreigabeeinrichtung funktioniert die Bremsanlage wie eine konventionelle
geschlossene Bremsanlage, was die Betriebssicherheit des Fahrzeugs gewährleistet.
Claims (6)
- 331832bν. FDNER . EBBINGHAUS FINCKPATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYSMARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN 9O POSTADRUSSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÜNCHEN 95Volgogradskij politechniceskij
institutDEAB - 30987-5 19. Mai 1983Blockiergeschützte Bremsanlage eines FahrzeugsPATENTANSPRÜCHEf 1J Blockiergeschützte Bremsanlage eines Fahrzeugs mit iiydraulischer Bremsbetätigung, mit einem Hauptbremszylinder (1), mit einem an den Hauptbremszylinder (1) angeschlossenen Arbeitsbremszylinder (5)» mit einem Geber (7) für die Radwinkelgeschwindigkeit, mit einer an den Geber (7) für die Radwinkelgeschwindigkeit an->--> geschlossenen Steuereinheit (6) und mit einer mit der Steuereinheit (6) in Verbindung stehenden Radbremsen-» freigabeeinrichtung, die ein in der Bremsleitung (3) zwischen dem Hauptbremszylinder (1) und dem Arbeitsbremszylinder (5) angeordnetes elektromagnetisches Ventil (4) und einen durch die Kraftübertragung betätigten Nockenantrieb mit einem Nocken (16) aufweistf dadurch gekennzeichnet, daß die Radbremsenfreigabeeinrichtung zwei gleiche Bremsenfrelgabezylinder (8, 9) aufweist, deren Räume (17, 18) mit dem Arbeitsbremszylinder (5) kommunizieren und deren Kolben(14, 15) mit dem Nocken (16) des Nockenantriebs zusammenwirken . - 2. Blockiergeschützte Bremsanlage nach Anspruch 1f gekennzeichnet durch zwei gleiche Rückschlagventile (12, 13), die das Überströmen der Bremsflüssigkeit aus der Bremsleitung (3) in die Räume (17, 18) der Bremsenfreigabezylinder (8, 9) verhindern, und durch zwei elektromagnetische Ventile (10, 11), die parallel zu den entsprechenden Rückschlagventilen (12, 13) angeordnet sind und den Arbeitsbremszylinder (5) mit den beiden Bremsenfreigabezylindern (8, 9) verbinden.
- 3. Blockiergeschützte Bremsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (16) des Nockenantriebs ein Profil hat, das beim Zusammenwirken des Nockens (16) mit den Kolben (14, 15) der Bremsenfreigabezylinder (8, 9) eine konstante Volumensumme der Arbeitsräume (17, 18) dieser Zylinder (8, 9) sichert.
- 4. Blockiergeschützte Bremsanlage eines Fahrzeugs mit hydraulischer Bremsbetätigung mit einem Hauptbremszylinder (1), mit einem an den Hauptbremszylinder (1) angeschlossenen Arbeitsbremszylinder (5), mit einem Geber(7) für die Radwinkelgeschwindigkeit, mit einer an den Geber (7) für die Radwinkelgeschwindigkeit angeschlossenen Steuereinheit (6) und mit einer mit der Steuereinheit (6) in Verbindung stehenden Radbremsenfreigabeeinrichtung, die ein in der Bremsleitung (3) zwischen dem Hauptbremszylinder (1) und dem Arbeitsbremszylinder (5) angeordnetes elektromagnetisches Ventil (4) und einen durch die Kraftübertragung betätigten Nockenantrieb mit einem Nocken (16) aufweist, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß die Radbremsenfreigabeeinrichtung einen einzigen Bremsenfreigabezylinder aufweist, dessen Raum (26) mit dem Arbeitsbremszylinder (5) über ein Rückschlagventil (28) und ein eigenes mit diesem in Reihe liegendes elektromagnetisches Ventil (27) kommuniziert und dessen Kolben (29) mit dem Nocken (16) des Nockenantriebs zusammenwirkt«,
- 5. Blockiergeschützte Bremsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Radbremsenfreigabeeinrichtung ein zweites Rückschlag« ventil (30) zwischen dem Bremsenfreigabezylinder (25) und dem Hauptbremszylinder (1) aufweist, das ein Überströmen der Bremsflüssigkeit aus dem Bremsenfreigabezylinder (25) in den Hauptbremszylinder (1) verhindert.
- 6. Blockiergeschützte Bremsanlage nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem zweiten Rückschlagventil (30) ein Ventil (31) zur Druckentlastung des Arbeitsraumes (26) des Bremsenfreigabezylinders (25) angeordnet ist, und daß der Steuerraum (32) des Druckentlastungsventils (31) an den Hauptbremszylinder (1) angeschlossen ist·7« Blockiergeschützte Bremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (29) des Bremsenfreigabezylinders (25) federbelastet und mit einem Spiel (δ) relativ zum Nocken (16) des Nockenantriebs montiert ist»
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