DE3318256A1 - Bewegungsschiene zur fruehfunktionellen nachbehandlung nach operativer knochenbruchversorgung (osteosynthese) der unteren gliedmasse - Google Patents

Bewegungsschiene zur fruehfunktionellen nachbehandlung nach operativer knochenbruchversorgung (osteosynthese) der unteren gliedmasse

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DE3318256A1
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DE19833318256
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Rudolf Dr. 2190 Cuxhaven Bimler
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Bimler Geb Kopf Lola 8000 Muenchen De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus ; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
    • A61H1/0237Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising for the lower limbs
    • A61H1/0255Both knee and hip of a patient, e.g. in supine or sitting position, the feet being moved in a plane substantially parallel to the body-symmetrical-plane
    • A61H1/0259Both knee and hip of a patient, e.g. in supine or sitting position, the feet being moved in a plane substantially parallel to the body-symmetrical-plane moved by translation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints

Description

  • Gattung: Bewegungsschiene zur frühfunktionellen Nachbehandlung
  • nach operativer Knochenbruchversorgung (Osteosynthese) der unteren Gliedmaße.
  • Die Schiene dient dem Schutz bewegungsstabiler sowie auch unstabiler Osteosynthesen unter gleichzeitiger aktiver Bewegung aller Gelenke und Muskeln des verletzten Beines. Die Schiene fördert die Heilung von Knochenbruch - und Weichteil verletzungen. Sie verhindert Knochenbruch - Spätschäden, mit denen bisher ruhigsellende und passiv durch einen Motor betriebeine Schienen behaftet sind.
  • Stand der Technik: Es ist bekannt, daß eine aktive Bewegungsbehandlung nach genannten Osteosynthesen der unteren Gliedmaße mit Hilfe der schwebend aufgehängten Bewegungsschiene (Frankfurter Schiene) schmerzfrei erfolgen kann. Es gibt auch Schienen, die unmittelbar im Bett zur aktiven Bewegungsbehandlung aufgestellt werden können (Patent Mr.
  • Bekannt sind ferner solche im Bett aufgestellte Bewegungsschie nen, die mit Hilfe eines Schubmotors passive Bewegungen ausführen können (Schienen der Pa. Kinetic und der Ba. Ulrich,Ulm Zritik des Standes der Technik:#I)ie genannte schwebend aufgehängte Schiene (Frankfurter Schiene) hat den Nachteil, daß hierzu ein Gerüst über dem Bett, der sogenannte Over-Head-Bramme, aufgerichtet werden muß. Dies ist bei der Knappheit von ausgebildetem Personal in den Krankenhäusern meist mit Schwierigkeiten verbunden, sodaß die Benutzung dieser Schiene untebleibt, obwohl ihre Anwendung nötig wäre, zum Nachteil er Verletzten.
  • tie im Bett imaufgestellte Schiene zur aktiven Bewegung (eigene Patent Kr.
  • ermöglichen zwar eine aktive Bewegung, sie sind aber nicht rutschfest, da sie nicht am Bett selbst befestigt sind. Die Federung am Gesäßteil dieser Schiene drückt bei der Streckung von Knie- und Hüftgelenk. Wegen der Größe dieser Schiene ist sie unhandlich und der gegen das untere Bettende stoßende Teil der Haltevorrichtung (gen. Basiskörper) zerbricht leicht.
  • mit Motor betriebenen Schienen erlauben nur passive Bewegungen und habnn auch sonst erhebliche Nachteile. So findet bei diesen passiven Bewegungen der Gelenke keine aktive ffbung zur Kräftigung der Muskulatur und zum Ingangsetzen der für den Blutkreislauf notwendigen Muskelpumpe ~ statt. Außerdem ist es nicht möglich, jeden einzelnen an der unteren Gliedmaße verletzten schon vor der Operation mit einer solchen mit Motor bestückten Schiene auszustatten. Vielmehr muß Tage nach der Operation der Patient umgelagert werden, was mit Schwierigkeiten und gegebenenfalls Schmerzen verbunden ist.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine an Gewicht leichte Schiene zu konstruieren, die für das Pflegepersonal bequem zu handhaben ist und an der keine iektrische Stromleitung liegt. Die Schiene muß so konstruiert sein, daß sie auch schon vor der Operation zur rutschsicheren Lagerung der verletzten Gliedmaße benutzt werden kann, sodaß der Verletzte am Tage nach der Operation auf dieser selben Schiene im Bett weiter aktiv bewegen und auch den ganzen Tag üben kann. Die Schiene soll aber nicht nur die aktive Bewegung erleichtern, sondern sie soll eine schwerelose Lagerung bewirken, sodaß nach der Knochenoperation und metallenen Fixation im Oberschenkel und im Kniebereich eine Bewegung möglich wird und ohne daß das Operationsgebiet wieder zusammenbrechen kann.
  • Es ist nämlich bekannt, daß am Kniegelenk auf Knochen und Gelenkbänder Zug- und Scherkräfte von etwa 40 kg und am Oberschenkel und Hüftgelenk von etwa 60 kg nach dem Hebelgesetzt wirken. Wenn also die operative Stabilisierung nicht genügend fest ist, bricht bei den ersten Versuchen, das Bein anzuheben, das Operationsgebiet wieder zusammen. Diese Schädigung soll durch die jtfindungsgemäße neue Schiene verhindert werden.
  • Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß eine Bewegungsschiene rutschfest am unteren Bettbügel angeschraubt wird, daß das körpernahe Ende der Schiene durch besondere Vorrichtung dem Gesäß und dem Oberschenkel des Patienten druckfrei bei der Bewegung anliegen bleibt und daß der zurückholende Gummi-Expander seine Funktion durch besondere Kräfteverteilung auch tatsächlich erfüllen kann. Die Schiene besteht aus zwei Segmenten: 1. s dem Basisrahmen, der in der Seitenansicht einem Bein ähnelt, das im Kniegelenk um 45 Grad gebeugt ist. Dieser Basisrahmen wird mit beiden Holmen am unteren Bettbügel (das ist der querverlaufende Bügel am unteren Bettende) durch je eine Schelle befestigt. Der Basisrahmen erhält also durch diese beidseitige Befestigung eine rutschfeste Aufhängung, die durch seitliches Verschieben in jede gewünschte Abspreizstellung des Beines gebracht werden -kann. An seinem körpernahen Ende ruht der Basisrahmen auf der Matratze. Hier an dem körpernahen Ende des Basisrahmens befinden sich zwei nach unten zu ausziehbare Teleskop, die es ermöglichenyden Basisrahmen je nach der Dicke des Gesäßes auf eine für die Funktion erforderliche Höhe einzustellen.
  • 2. Der bewegliche Teil der Schiene besteht ie aus einer Ober-und Unterscb ie Oberschenkelschale ist mit HilfE eines Scharniergelenks ian ihrem körpernahen Ende an dem körpernahen Ende des Basisrahmens beweglich befestigt. Die Oberschenkeischale ist mit seitlichen Teleskopes und Arretierungen auf die Länge des åjeweiligen Oberschenkels einzustellen. Zwischen Ober- und Unterschenkelschale befinden sich zu beiden Seiten ebenfalls Scharnierzelenke in Kniehöhe. Paralle d auf dem horizontalen Teil des Rahmens sind Gleitstangen fest angebracht auf denen das körperferne Ende der Unterschenkelschale mit Hilfe von Gleitsteinen aus Kunst stoff mühelos hin- und herbewegt werden (Gleitschiene).Unterhalb der Schiene verläuft ein Expandergummi, der das körperferne Ende der Untexschenkischale mit dem körpernahen Ende des Basisrahmens verbindet. Die Elastizität des Expandergummis bewirkt nach Streckung des Beines, daß die Schiene wieder körperwärts gezogen wird und unterstützt so die aktive Beugung im Kniegelenk.
  • Die Gleitsteine bewegen sich auf den Gleitstangen wie die Perlen einer Kettenschnur. Mittels einer Handgriffschraube, die quer den Gleitstein durchgreift, kann dieser in jeder gewünschten Stellung auf der Gleitstange festgezogen und so das Kniegelenk in jeder Winkelstellung vom Arzt fixiert und zur Bewegung wieder freigeg#eben werden.
  • Erzielte Vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß diese Schiene schon vor der Operation zur Lagerung der verletzten unteren Gliedmaße dienen kann, wobei der erforderliche Kniewinkel, der hierbei meistens 45 Grad beträgt, leicht mit den Handgriffschrauben an den Gleitsteinen eingestellt werden kann. Nach der Operation wird der Verletzte wieder auf die selbe Schiene gelagert und es kann bereits am nächsten Tage durch Lockerdrehen der Handgriff schrauben an den Gleitsteinen die Bewegung freigegeben werden. Eine so frühzeitige aktive Bewegung ist wichtig , damit die Blutergüsse in den Weichteilen und den Gelenken durch die Bewegung vom Körper aufgesogen werden.
  • Durch die Anbringung des Basisrahmens am unteren Bettbügel ist auch die gleichmäßige Hochlagerung des Unterschenkels über Herzhöhe ohne Unterbrechung möglich, damit auf diese Weise der hydrostatische Druck in den Blutgefäßen ausgenutzt wird.
  • Durch die Schwere des Beines und eine relativ geringe Muskelkraft, die der Patient nach der Operation immer noch besitzt, kann das Bein im Kniegelenk und im Hüftgelenk gestreckt-werden. Nach vollkommener Streckung zieht der Expandergummi wieder das Bein in einen spitzen Winkel im Kniegelenk und damit auch im Hüftgelenk zurück, wofür ebenfalls nur eine zusätzliche geringe Muskelkraft erforderlich ist. Diese aktive Muskelbewegung ist notwendig, um eine Thrombose nach der Operation zu vermeiden, indem der aktiv tätige Muskel als Muskelpumpe für die Gefäße wirkt.
  • Es muß noch auf eine ganz besondere Schwierigkeit aufmerksam gemacht werden#, die die Funktion einer solchen aktiv bewegten Schiene begleitet. Während bei der durch einen Schubnotor betriebenen Bewegungsschiene bei der Beugung und Streckung keine Rücksicht genommen werden muß auf die Gesäßmuskulatur, verhält sich dies bei der aktiven Bewegung wesentlich anders. Hierbei spannen sich die Gesäßmuskeln an und die Jetzt entstehende Zunahme der Gesäßdicke bildet ein Hindernis bei der Strekkung des Unterschenkels aus zwei Gründen: 1. drückt sich der körpernahe Rand der Oberschenkelschale in die Oberschenkelmuskulatur ein, mit auf die Dauer belästigenden Druckbeschwerden und 2. beschreibt die Streckung im-Hüftgelenkvon einer Beugung von 9o Grad bis zur vollkommenen Streckung keinen Kreisbogen sondern infolge der sich verändernden Gesäßdicke einen Ausschnitt einer Elipse. Um diese beiden negativen Faktoren nicht hindernd zur Wirkung kommen zu lassen, sind bestimmte teils willkürlicM teils automatisch eintretende Veränderungen am körpernahen Ende des Basisrahmens und der sich bewegenden Schiene notwendig.
  • 1. Der Basisrahmen muß durch ein Teleskopsystem von seiner Auflage auf der Matratze nach oben verstellt werden können.
  • 2. Am Basisrahmen muß sich eine Be der befinden, die den Oberschenkelteil der Schiene vom Basisrahmen entfernt, wenn das Gewicht des Oberschenkels nicht mehr auf der Oberschenkelschale ruht , was bei Rechtwinkelstellung im Kniegelenk der Fall ist.
  • 3. Das Scharniergelenk am körpernahen Ende der Schiene muß in einer bestimmten Winkelstellung an den unter 2 genannten Federmechanismus angebracht sein, damit der Innenteil der Oberschenkelschale nicht in den Schritt gegen den Beckenknochen drückt.
  • Zusammenfassung: Eine am unteren Bettende befestigte Bewegungsschiene zur Anwendung nach Knochenoperationen. Um die zur Vermeidung von Begleiterkrank ungen notwendige Bewegung in den großen Gelenken der unteren Gliedmaßen nach Snochenoperationen durchzuführen, wird eine Bewegungsschiene beschrieben. Sie besteht aus zwei Segmenten, von denen die Haltevorrichtung aus einem Basisrahmen besteht, der durch zwei Handgriffschrauben an dem unteren Bettbügel befestigt wird. Das zweite Segment ist die eigentliche Lagerungsschiedie die sich auf dem Basisrahmen mit Hilfe von Gleitsteinen bewegt, wobei die Schwerkraft das Bein im Kniegelenk herunstrecktu4ihdierbei terdrückt und strecktyXierbei einen Expandergummi spannt, der wiederum durch nur geringe Muskelanspannung das Bein wieder in eine Beugestellung im Knie-und Hüftgelenk bringt, bzw.
  • diese Bewegung unterstützt. Es ist also eine aktive Gelenkbewegung mit aktiver Betätigung der noch verbleibenden Muskelkraft nach der Operation möglich.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele: Zwei Ausführungsbei spiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und zwar je in Beuge- und in Streckstellung des Kniegelenks und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • In Figur I stellen dar: 1 den Basisrahmen, 2 die Befestigungssollen am Bettbügel, 3 die teleskopartige Höhenverstellung des 3asisrahmens gegenüber der Unterlage, 4 den Kasten, des' sen Deckel gegenüber dem Kastenboden schwenkbar verändert werden kann und der eine Feder enthält 5 die Oberschenkelhalbschale, 6 das Scharniergelenk zwischen Oberschenkelhalbschale und dem Federkasten, 7 das ausziehbare Teleskop zur Ve#ängerung der Oberschenkelhalbschale, 8 die Unterschenkelhalbschale, 9 die hörnerartigen im rechten Winkel zu der Unterschenkelschale nach unten verlaufende Fortsätze für die Kraftverteilung zur Rückholung der Unterschenkelschale, io der Expandergummi als Kraftspender für die Rückholung der Unterschenkelschale, 11 die Gleitstangen, 12 die Gleitsteine, 13 die durch die Gleitsteine greifende Handradschraube zur Fixierung des beweglichen Segmentes der Schiene in jeder gewünschten Stellung des Winkels im Knie- und ~dem Hürtgelenk, 14 Scharniergelenke in Höhe des Knies,

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Bewegungsschiene zur Nachbenandlung Osteosyntheseoperationen bestehend aus einem Basisrahmen, der mit Teleskopfüßen auf der Bettunterlage steht und mit dem anderen Ende an dem unteren Bettbügel befestigt ist, auf dem das eigentliche Bewegungssegment der Schiene beweglich und gleitend angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniewinkel der Schiene immer richtig in der Kniekehle des zu behandelA n Beines liegt und daß die Rückholbewegung des Unterschenkels auf der Schiene durch einen Expandergummi erfolgt unter richtiger Kraftverteilung mittels Hörner, oie am icörperfernen Ende, des gleitenden Segmentes in einer bestimmten Länge senkrecht nach unten reichen.
  2. 2. Bewegungsschienen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der Gesäßdicke Teleskoprohre am körperna hen Ende des Basisrahmens höhenverstellbar angebracht sind.
  3. 3. Bewegungsschiene nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Unterschenkellagerungsschale auf dem Basisrahmen gleitend, aber auch feststellbar angebracht ist.
  4. 4. Bewegungsschiene nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von im rechten Winkel zur Unterschenkellagerungsschale und an ihrem Fußende nach unten verlaufenden Hörner in einer gegebenen und nicht willkürlichen Länge die Kraft am Expandergummi so verteilt wird, daß das Unterschenkelteil der Schiene nach der Streckung immer wieder zurückgeholt wird und dadurch eine automatiscb Beugung im Kniegelenk erzwingt.
  5. 5. Bewegungsschiene nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Basisrahmen in Höhe des Kniegelenks eine bestimmte Winkelstellung aufweist, sodaß sich der Unterschenkel in jeder Stellung immer horizontal und über Herzniveau befindet.
  6. 6. Gelenkschiene nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Feder am körpernahen Ende des Basisrahmens und der Oberschenkelsc-hale die Oberschenkelschale immer passen in die Kniekehle gedrückt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2015054A1 (de) * 1970-03-28 1971-10-14 Bimler, Rudolf, Dr med , 2190 Cuxhaven Bewegungsschiene fur Beine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2015054A1 (de) * 1970-03-28 1971-10-14 Bimler, Rudolf, Dr med , 2190 Cuxhaven Bewegungsschiene fur Beine

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