DE3317830C2 - Brennstoff-Regeleinrichtung für einen Dieselmotor - Google Patents
Brennstoff-Regeleinrichtung für einen DieselmotorInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02D1/08—Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
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Abstract
Die Brennstoff-Regeleinrichtung weist eine Brennstoffpumpe (5), eine Welle (11) zur Steuerung der Brennstoffpumpe (5) und einen Drehzahlregler (14) auf, der über einen Reglerhebel (15) und über die Steuerwelle (11) mit der Brennstoffpumpe in Wirkverbindung steht. Zwischen dem Drehzahlregler (14) und der Steuerwelle (11) ist ein Gestänge (17, 18, 19) vorgesehen, das einen Waagebalken (17) mit drei Gelenkstellen (1, 2, 3) aufweist. Die erste Gelenkstelle (1) ist an den Reglerhebel (15), die zweite Gelenkstelle (2) an einen Hebelarm (16) der Steuerwelle (11) und die dritte Gelenkstelle (3) an ein Betätigungsorgan (21) angelenkt. Das Betätigungsorgan hält die dritte Gelenkstelle (3) in einem ersten Betriebszustand der Regeleinrichtung starr fixiert und gibt sie in einem zweiten Betriebszustand aus der starren Fixierung frei. Hierdurch wird es auf einfache und betriebssichere Weise möglich, den Drehzahlregler von der Steuerwelle abzukuppeln.
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennstoff-Regeleinrichtung für einen Dieselmotor von der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Art.
Die Konstanthaltung der Motordrehzahl unabhängig von Schwankungen der Last wird bei Dieselmotoren
bekanntlich mit einem Drehzahlregler bewerkstelligt, der die Winkelstellung einer auf die Brennstoff-Fördermenge
Einfluß ausübenden Steuerwelle ändert. Für jede Brennstoffeinspritzpumpe, und damit für jeden Motorzyiinder,
ist auf der Steuerwelle ein Pumpenhebel vorgesehen, der über die Steuerwelle unter dem Einfluß des
Drehzahlreglers steht. Dieser Einfluß wird vo.n Pumpenhebel auf die betreffende Brennstoffeinspritzpumpe,
die z. B. e;nen winkelverstellbaren Plunger mit Schrägkantensteuerung
aufweist, weitergegeben, so daß die durch die Pumpe geförderte Brennstoffmenge verändert
wird. Die Drehzahl der Kurbelwelle, d. h. die Betriebsdrehzahl des Motors, wird damit auch bei Schwankungen
der Last konstant gehalten.
In der Regel sind Dieselmotoren auch mit einer mit dem erwähnten Drehzahlregler zusammenwirkenden
zusätzlichen Vorrichtung ausgestattet, die es ermöglicht, die Steuerwelle vom Drehzahlregler abzukuppeln,
um bei Bedarf einen vom Drehzahlregler unabhängigen, z. B. manuellen, Regeleingriff vorzunehmen. Gemäß einem
internen Stand der Technik weist eine Vorrichtung dieser Art einen zwischen dem Drehzahlregler und der
Steuerwelle beweglich angeordneten, pneumatisch betätigbaren Doppelzylinder mit zwei in Tandem angeordneten,
voneinander getrennten Zylinderräumen gleichen Durchmessers auf, wobei jeder Zylinder einen bewegbaren
Kolben aufnimmt. Die beiden Kolben haben Kolbenstangen, die an entgegengesetzten Enden des
Doppelzylinders aus diesem herausragen. Dabei ist eine Kolbenstange am Reglerhebel des Drehzahlreglers und
die andere an einen auf der Steuerwelle fest angebrachten Hebelarm angelenkt. Die beiden Zylinderräume sind
über eine gemeinsame Leitung mit Druckluft beaufschlagbar.
Im Normalbetrieb werden die beiden Kolben mittels Druckluft in ihren Zylinderbohrungen gegen ihre jeweiligen
Anschlagflächen gedrückt. D1Jr Doppelzylinder,
die Kolben und die Kolbenstange wirken in diesem Zustand als starres System zwischen dem Reglerhebel und
dem Hebelarm der Steuerwelle. Dieses starre System überträgt auf die Steuerwelle die Steuerbewegungen
des Reglerhebels.
Durch Ablassen der Druckluft aus den Zylinderräumen werden die Kolben in ihren Zylindern frei beweglich,
mit der Folge, daß die starre Verbindung zwischen dem Reglerhebel und dem Hebelarm aufgehoben und
damit die Steuerweile dem Einfluß des Drehzahlreglers
so entzogen ist. Dadurch wird ein zusätzlicher, vom Drehzahlregler
unabhängiger Eingriff auf die Steuerwelle möglich.
Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie durch die bei Motordrehzahländerung stattfindende
Verschwenkung des Reglerhebels hin- und herbewegt wird. Die zu den Zylindern führenden Druckluftleitungen
müssen daher flexible Schläuche sein, die der Hin- und Herbewegung zwangslos folgen können. Die bei
den rasch stattfindenden Hin- und Herbewegungen bewegte Masse ist relativ groß. Außerdem ist die Einrichtung
wegen der flexiblen Druckluftschläuche störanfällig·
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Entkupplung
der Steuerwelle vom Drehzahlregler einfacher und betriebssicherer erfolgt und die Drehzahlregelung
sowohl im Normalbetrieb als auch bei außergewöhnlichen Betriebszuständen mit einwandfreier Zu-
verlässigkeit bewerkstelligt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Im ersten Zustand des Betätigungsorgans, in welchem die Achse der dritten Gelenkstein als Schwenkachse für
den Waagebalken starr fixiert ist, werden die Schwenkbewegungen des Reglerhebels kraftschlüssig auf die
Steuerwelle übertragen, so daß diese unter dem Einfluß des Drehzahlreglers steht Im zweiten Zustand des Betätigungsorgans
hingegen ist die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Reglerhebel und der Steuerwelle
aufgehoben, und es kann ein vom Drehzahlregler unabhängiger Regeleingriff unmittelbar über die Steuerwelle
erfolgen.
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor. So kann je nach den jeweiligen Umständen die dritte Gelenkstelle am Waagebalken zwischen
den beiden anderen Gelenkstellen oder am einen Ende des Waagebaikens angelenkt sein.
Nach einer besonders praktischen Ausführungsforrn
der Erfindung sind bei einem druckmittelbeaufidilagten
Doppelzylinder als Betätigungsorgan, dessen Zylinder in Tandem angeordnet sind, die Zylinderbqhrungen gegeneinander
offen. Die Zylinderbohrungen haben voneinander verschieden große Durchmesser und nehmen
je einen Kolben auf. Dabei ist die dritte Gelenkstelle des Waagebalkens an die Kolbenstange des kleineren Kolbens
angelenkt, und im ersten, mit Druckmedium beaufschlagten Zustand der beiden Zylinder wird der größere
Kolben gegen einen Anschlag und der kleinere Kolben gegen den größeren Kolben gedrückt, was der starren
Fixierung der Achse der dritten Gelenkstelle entspricht. Im zweiten, vom Druckmittel unbeaufschlagten Zustand
der Zylinder sind die beiden Kolben und damit die Achse der dritten Gelenkstelle aus ihrer starren Fixierung
freigegeben.
Der Doppelzylinder kann mit einem pneumatischen oder einem hydraulischen Druckmittel beaufschlagt
werden.
Die axiale Länge des kleineren Kolbens ist vorzugsweise größer als der axiale Hub des größerer Kolbens.
Damit wird im drucklosen Zustand des Doppelzylinders ein Hineinfallen des kleineren Kolbens in den größeren
Zylinder verhindert.
Nachstehend werden zwei Ausführi:ngsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Regelung der Brennstoff-Fördermenge
für einen Dieselzylinder und
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Brennstoffeinspritzpumpe 5 mit sogenannter Schrägkantensteuerung über eine
Brennstoffleitung 6 mit einem Einspritzventil 7 verbunden, das in einem Zylinder 8 eines Dieselmotors angeordnet
ist, in dem sich der Arbeitskolben 9 auf- und abbewegt. Eine Welle 11 zur Steuerung der Brennstoffmenge
steht über einen an ihr fest angeordneten Pumpenhebel 12 und einer an diesem angelenkten Pumpenstange
13 mit der Pumpe 5 in Wirkverbindung. Zwischen einem Drehzahlregler 14 des Dieselmotors und
der Steuerwelle 11 ist ein Gestänge 17, 18, 19 vorgesehen,
das den Reglerhebel 15 am Regler 14 mit einem Hebelarm 16 verbindet, der an der Steuerwelle 11 befestigt
ist. Weitere Pumpenhebel 12' können entsprechend der Zylinderzahl des Dieselmotors auf der Steuerwelle
I! befestigt sein.
Das Gestänge weist einen Waagebalken 17 mit drei Gelenkstellen 1, 2, 3 auf. Die erste Gelenkstein 1 ist
über eine erste Verbindungsstange 18 als Gestängeteil an dem Reglerhebel 15 und die zweite Gelenkstelle 2
über eine zweite Verbindungsstange 19 als Gestängeteil an dem Hebelarm 16 angelenkt. Die dritte Gelenkstelle
3 des Waagebalkens 17 ist an eine Kolbenstange 20 eines als Betätigungsorgan wirkenden pneumatischen
Doppelzylinders 21 angelenkt.
ίο Der Doppelzylinder 21 besitzt zwei in Tandem angeordnete,
zueinander offene Zylinder 22,23. Der Zylinder 22 hat eine große Bohrung und der Zylinder 23 eine
kleine Bohrung. In den Zylindern 22, 23 sind axial verschiebbare Kolben 24, 25 mit den Zylinderbohrungen
is entsprechendem Durchmesser angeordnet. Die axiale
Länge des kleinen Kolbens 25 ist dabei größer als der axiale Hub des großen Kolbens 24. Damit wird vorgebeugt,
daß im freibeweglichen Zustand der beiden Kolben der kleine Kolben 25 in den großen Zylinder 22
hineinfällt.
Die beiden Zylinder 22, 23 des stationär angeordneten
Doppelzylinders 21 sind über zwei an aen entgegengesetzten Zylinderenden ebenfalls stationär angeschlossene
Rohrleitungen 26 und 26' mit einer gemeinsamen Druckluftleitung 27 verbunden, in der ein Zweiwegventil
28 angeordnet ist, das von einem Exzenterhebel 29 betätigt werden kann.
In einem dem Normalbetriebszustand der Einrichtung
entsprechenden Zustand werden die Zylinder 22, 23 über die Leitungen 26, 26' mit Druckluft beaufschlagt,
so daß die beiden Kolben 24,25 gegeneinander bewegt werden. Der große Kolben 24 liegt am Ende
seines Hubes an einer Schulter 37 am Übergang der beiden Zylinderbohrungen an, und der kleine Kolben 25
wird gegen den großen Kolben 24 gedrückt. Damit bilden die beiden Kolben 24, 25 zusammen eine starre
Einheit, wodurch die Achse 4 der dritten Gelenkstelle 3 starr fixiert ist. Diese Gelenkstelle ist also in diesem
Zustand eine feststehende Schwenkachse des Waagebalkens 17, mit der Folge, daß die um die Schwenkachse
15' t'zs Reglerhebels 15 stattfindenden Schwenkbewegungen
kraftschlüssig über das Gestänge 17, 18, 19 auf die Steuerwelle 11 übertragen werden.
In einem Zustand, der einem außerordentlichen Betriebszustand der Einrichtung entspricht, wird durch
Verschwenken des Exzenterhebels 29 das Zweiwegventil 28 in seine obere Stellung verschoben, so daß die
Druckluft aus den Zylindern 22, 23 entweicht. Die beiden Kolben 24, 25 und damit die Achse 4 der dritten
Gelenkstelle 3 werden aus ihrer starren Fixierung freigegeben. Nun können sich der kleine Kolben 25 und die
Gelenkstelle 3 in Richtung der Kolbenstange 20 frei bewegen so daß die Schwenkbewegungen des ReglerheDels
15 nicht mehr kraftschlüssig auf die Steuerwelle 11 übertragen werden. Dieser Zustand tri't dann auf,
wenn ein vom Drehzahlregler 14 unabhängiger Regeleingriff vorgenommen werden soll. Durch einen solchen,
zum Beispiel manuellen Eingriff über einen am vorderen Ende der Welle 11 angeordneten Schwenkhebei
38 kann jetzt die Steuerwelle 11 verdreht werden, so
daß — unabhängig vom Drehzahlregler 14 — die geförderte Brennstoffmenge verändert und daiiv.t die Motordrehzahl
nach Bedarf beeinflußt werden.
Bei der Ausführungsform nach der F i g. 2 liegt die
es zweite Gelenkstelle 1 in der Mitte des Waagebalkens 17.
wogegen die dritte Gelenkstelle 3 am unteren Ende des Waagebalkens 17 angeschlossen ist. Die Wirkungsweise
dieser Ausführungsfonn entspricht derjenigen, wie sie
für die Ausführungsform nach F i g. 1 beschrieben worden ist.
Die Einrichtung ist auch für Brennstoffeinspritzpumpen mit Ventilsteuerung anwendbar. Der Doppelzylinder
21 ist bei beiden Ausführungsformen der Erfindung 5 stationär angeordnet und ebenso die Anschlüsse der
starren Rohrleitungen 26, 26' sowie der Druckluftleitung 27. Damit ist die Störanfälligkeit der Einrichtung
erheblich reduziert. Die zusätzliche Masse kann wegen
der Rotationsbewegung des Waagebalkens sehr klein io gehalten werden.
starren Rohrleitungen 26, 26' sowie der Druckluftleitung 27. Damit ist die Störanfälligkeit der Einrichtung
erheblich reduziert. Die zusätzliche Masse kann wegen
der Rotationsbewegung des Waagebalkens sehr klein io gehalten werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunsen
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Claims (5)
1. Brennstoff-Regeleinrichtung für einen Dieselmotor, mit einer Brennstoffeinspritzpumpe, einer
Steuerwelle zum Steuern der Einspritzmenge der Brennstoffeinspritzpumpe und einem einen Reglerhebel
aufweisenden Drehzahlregler, wobei der Reglerhebel über ein mehrteiliges Gestänge mit einem
Hebelarm der Steuerwelle gelenkig verbunden ist und wobei ein Betätigungsorgan vorgesehen ist, das
im Normalbetrieb des Dieselmotors zur Übertragung des Einflusses des Drehzahlreglers auf die
Steuerwelle die Gestängeteile kraftschlüssig miteinander verbindet und bei einem außerordentlichen
Betriebszustand diese Verbindung aufhebt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge
(17,18,19) einen Waagebalken (17) mit drei Gelenkstellen
(1,2,3) aufweist, von denen die erste Geienkstelle
(1) miidem am Reglerhebel (15) angeschlossenen Gestängetei! sev/ie die zweite Gelenkstein (2)
mit dem am Hebelarm (16) der Steuerwelle (11) angeschlossenen Gestängeteil verbunden sind und die
dritte Gelenkstelle (3) mit dem Betätigungsorgan, das stationär angeordnet ist, in Wirkungsverbindung
steht, wobei zur kraftschlüssigen Verbindung der Gestängeteile die Achse (4) der dritten Gelenkstelle
(3) starr fixiert wird, wogegen diese starre Fixierung bei einem außerordentlichen Betriebszustand aufhebbar
ist.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Gelenkstelle (3) am Waagebalken (17) zwischen den beiden anderen Gelenkstellen
(1,2) liegt (Fig. 1).
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Gelenkstein (3) am der erster Gelenkstelle (1) gegenüberliegenden Ende
des Waagebalkens (17) liegt (F i g. 2).
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, mit einem von einem Druckmedium beaufschlagbaren, zwei in
Tandem angeordnete Kolben aufweisenden Doppelzylinder als Betätigungsorgan, die im vom Druckmedium
unbeaufschlagten Zustand der Zylinder beweglich sind und damit die kraftschlüssige Verbindung
der Gestängeteile freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zylinder (22, 23) gegeneinander
offen sind und voneinander verschieden große Bohrungsdurchmesser aufweisen, wobei die dritte
Gelenkstelle (3) des Waagebalkens (17) an die Kolbenstange (20) des kleineren Kolbens (25) angelenkt
ist, und daß im mit Druckmedium beaufschlagten Zustand der beiden Zylinder (22, 23) der größere
Kolben (24) gegen einen als Schulter (37) ausgebildeten Anschlag im Doppelzylinder und der kleinere
Kolben (25) gegen den größeren Kolben (24) gedrückt wird, was der starren Fixierung der Achse (4)
der dritten Gelenkstelle (3) entspricht.
5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des kleineren
Kolbens (25) größer ist als der Hub des größeren Kolbens (24).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH257683A CH661564A5 (de) | 1983-05-11 | 1983-05-11 | Brennstoff-regeleinrichtung fuer einen dieselmotor. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3317830A1 DE3317830A1 (de) | 1984-11-15 |
DE3317830C2 true DE3317830C2 (de) | 1986-06-26 |
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ID=4236904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833317830 Expired DE3317830C2 (de) | 1983-05-11 | 1983-05-17 | Brennstoff-Regeleinrichtung für einen Dieselmotor |
Country Status (2)
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CH (1) | CH661564A5 (de) |
DE (1) | DE3317830C2 (de) |
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DE3402934A1 (de) * | 1984-01-28 | 1985-08-08 | Mtu Motoren- Und Turbinen-Union Friedrichshafen Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Vorrichtung fuer ein hebelgestaenge |
JP2512948Y2 (ja) * | 1987-06-18 | 1996-10-02 | 株式会社小松製作所 | V型エンジンの燃料噴射量制御装置 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2349655C2 (de) * | 1973-10-03 | 1984-05-17 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Drehzahlregler für Kraftstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen |
CH612729A5 (en) * | 1976-07-12 | 1979-08-15 | Sulzer Ag | Device for controlling the speed of a crankshaft of an internal combustion engine, especially a diesel engine |
-
1983
- 1983-05-11 CH CH257683A patent/CH661564A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-05-17 DE DE19833317830 patent/DE3317830C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3317830A1 (de) | 1984-11-15 |
CH661564A5 (de) | 1987-07-31 |
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