DE3316100A1 - Massageverfahren sowie anordnung und vorrichtung zur ausuebung dieses verfahrens - Google Patents
Massageverfahren sowie anordnung und vorrichtung zur ausuebung dieses verfahrensInfo
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Description
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- Massageverfahren-sowie Anordndung-undVorrichtung
- zur Ausübung dieses-Verfrahrens Die Erfindung betrifft ein Massageverfahren, bei dem eine oder mehrere elektrische oder mechanische Schwingungen über einen oder mehrere Applikatoren auf den Körper übertragen werden.
- Derartige Verfahren sind grundsätzlich bekannt. Im Falle der Übertragung mechanischer Schwingungen werden meist Vibratoren angewandt, welche im wesentlichen aus Schwingspulen mit darin angeordneten Magnet kernen bestehen. Die unter der Wirkung eines elektrischen Wechselfeldes, welches an die Schwingspule angelegt wird, bewegten Magnet kerne übertragen ihre Bewegung an einen nach außen ragenden Stab, der wiederum mit entsprechenden Applikatorplatten, -bürsten o.dgl. ausgerüstet oder verbunden ist. Die vorbekannten Einrichtungen und die mit diesen ausgeführten Verfahren haben den Nachteil, daß die Frequenz der übertragenen Schwingung über die Zeit konstant bleibt, so daß alsbald eine Adaption bzw. Akkomodation an den ausgeübten Reiz eintritt und die Wirkung alsbald in erheblichem Maße nachläßt. Um diesem unerwünschten Effekt vorzubeugen wird bei bekannten Massageverfahren dieser Art die Schwingungsapplikation regelmäßig oder auch unregel- mäßig, beispielsweise von Hand verändert, was jedoch dem Anwendungsbereich derartiger Massagen Grenzen setzt.
- Bei der Applikation elektrischer Schwingungen sind die Verhältnisse ähnlich. Hier werden Schwingungen geeigneter Frequenz mittels spezieller Generatoren erzeugt und diese über Elektroden, welche auf die Hautoberfläche aufgesetzt werden, in den Körper eingeleitet (siehe beispielsweise "Skripten zur Elektrotherapie" von 0. Steuernagel 1974 - erschienen im Selbstverlag des Autors - Bd. 1 "Physikalisch-chemische Grundlagen, Impulse, Stromformen"). Insbesondere bei der Applikation elektrischer Schwingungen ist es auch bekannt, mehrere Schwingungen unterschiedlicher Frequenz in den Körper einzuleiten, wobei dann aber meist die Strompfade so gelegt werden, daß sich die Frequenzen überlagern und im Überlagerungsgebiet Interferenzschwingungen, die die eigentliche Wirkung erzeugen, hervorrufen.
- Einer der wesentlichsten Nachteile bei allen bekannten elektrischen und/oder mechanischen Massage verfahren ist die bereits erwähnte Akkomodation an dem ausgeübten Reiz. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbekannten Verfahren derart weiter auszubilden und abzuwandeln, daß die Akkomodation vermieden wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Applikatoren mittels nicht-monotoner Signale gesteuert werden. Unter "nicht-monotonen Signalen" wird eine Folge von Signalen verstanden, die sich über die Zeit nach jeweils wechselnden Mustern ändert. Eine regelmäßig geänderte Frequenz zwischen mehreren Frequenzbereichen entspricht also nicht dieser Definition.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die nicht-monotonen Steuersignale aus Primärsignalen in Form von Musik, Sprache, Lichtimpulsfolgen, Rauschgenerator-Impulsfolgen o.dgl. durch Frequenzzerlegung abgeleitet werden. Wird beispielsweise von einem Musikstück ausgegangen, so kann dieses in an sich bekannter Weise mit Hilfe von frequenzabhängigen Filtern (Hochpass, Tiefpass) in vorgegebene Frequenzbereiche unterteilt werden. Die das jeweilige Filter passierenden Signale können vorher oder auch hinterher verstärkt und dann gegebenenfalls einem Signalwandler für die Erzeugung des Ausgangssignales zugeleitet werden. Der Signalwandler kann dabei beispielsweise ein Gleichrichter sein, wobei dann Gleichspannungsimpulse entstehen, welche dem jeweils durch das Filter festgelegten Frequenzbereich des Musikstückes entsprechen.
- Diese Gleichspannungsimpulse werden nun einem Applikator zugeleitet, der folglich immer dann erregt wird, wenn das Musikstück Passagen dieser durch die Filterdimensionierung vorgegebenen Frequenz enthält. In entsprechender Weise kann ein zweites und weiteres Filter einen anderen Frequenzbereich "aussieben", der dann ebenfalls nach entsprechender Abwandlung einem anderen Applikator zugeleitet wird. Das beschriebene Verfahren stellt sicher, daß die Steuersignale für die Applikatoren nicht-monoton sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen , daß zusätzlich zu den applizierten nicht-monotonen Signalen auch die Primärsignale, aus denen die erstgenannten abgeleitet worden sind, in an sich bekannter Weise appliziert werden, d.h. daß die Steuermusik nicht nur zur Gewinnung der Applikationssignale herangezogen, sondern gleichzeitig auch über Lautsprecher vorgespielt wird. Dabei kann das Abspielen der Musik sowie das Applizieren der hieraus gewonnenen Signale synchron, also gleichzeitig erfolgen oder auch nach einer beliebig einstellbaren Zeitverzögerung. Die doppelte Applikation sowohl der Primär- wie auch der Sekundärsignale bringt eine beachtliche Verstärkung insbesondere der psychischen Wirkung der Massagebehandlung mit sich.
- Die Einsatzgebiete des vorgeschlagenen Verfahrens sind weitreichend. Sie umfassen sowohl Diagnostik wie auch Therapie, sowie auch rein spielerische Anwendungen zum Lustgewinn.
- Eine bevorzugte Anordnung zur Ausführung des geschilderten Verfahrens weist ein oder mehrere frequenzabhängige Filter mit Vor- und/oder nachgeschalteten Verstärkerstufen sowie gegebenenfalls einen Signalwandler für das Ausgangssignal auf. Der Signalwandler kann eine Gleichrichteranordnung, eine gesteuerte Torschaltung oder auch ein gesteuerter Frequenzgenerator sein. Die Applikatoren für die Ausführung des Verfahrens können äußerst unterschiedliche Formen aufweisen und sie sind - wie bei Massage-Applikatoren üblich - dem jeweiligen Anwendungszweck angepaßt. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht aus einem vorne geschlossenen Hohlstab mit darin angeordneten elektromechanischen Schwingungserzeugern. Die Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Hohlstabes zwei Vibratormotoren koaxial hintereinander angeordnet sind, deren Anschlußleitungen getrennt nach außen geführt sind. Hierdurch ist es möglich, die beiden Vibratormotoren unabhängig voneinander anzusteuern und über sie verschiedene Frequenzbereiche, beispielsweise der Steuermusik (Primärsignale)- zur Anwendung zu bringen. Handelt es sich bei den Vibratormotoren um Gleichstrommotore mit jeweils auf der Motorwelle befestigter Unwucht, so werden diese mittels Gleichspannungsimpulsen angesteuert, die in der oben geschilderten Weise gewonnen wurden. Es ist aber auch möglich, als Vibratormotore Schwingspulen mit darin angeordneten Magnetkernen zu verwenden, deren Schwingungsachse quer zur Längsachse des Hohlstabes verläuft. Die Schwingspulen werden mit Wechselspannungen angesteuert, welche beispielsweise von speziellen Frequenzgeneratoren erzeugt werden. Die Frequenzgeneratoren können dabei in Abhängigkeit der gefilterten Primärsignale gesteuert sein oder den Frequenzgeneratoren ist eine gesteuerte Torschaltung nachgeordnet, die in Abhängigkeit von den gefilterten Primärsignalen geöffnet oder geschlossen wird.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 einen schematischen Stromlaufplan einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens; Fig. 2 einen schematischer Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Applikators.
- Der Stromlaufplan gemäß Fig. 1 zeigt eine Anordnung zur Zerlegung von Primärsignalen in Form von Musik, welche auf einem Tonband, einer Schallplatte oder in einem ähnlichen Speicher gespeichert ist. Die Primärsignale werden dem Eingang 1 zugeführt und gelangen an das Tiefpassfilter R1,C1. Von diesem Filter werden die tiefen Frequenzen abgenommen und einer ersten Verstärkerstufe 2 zugeführt. Die Verstärkerstufe besteht im wesentlichen aus dem Transistor T1, in dessen Kollektorstromkreis das Filter R2,C2 angeordnet ist. Eine Regelautomatik 3, bestehend aus dem Widerstand R3 und T2, deren Ansprechempfindlichkeit mittels des Potentiometers P1 einstellbar ist, ermöglicht eine individuelle Anpassung an Musik und Anwender.
- Der Regelautomatik 3 ist eine weitere Verstärkerstufe 4 nachgeschaltet, an die eine Stufe 5 zur Gewinnung einer Regelspannung angeschlossen ist. Die Stufe 5 besteht aus den Dioden D1 und D2 sowie dem Kondensator C3. Die gewonnene Regelspannung ist abhängig vom Gesamtpegel der Eingangssignale und sie bewirkt, daß die abgegebenen Taktimpulse vom Eingangspegel nicht beeinflußt werden.
- Die eigentliche Trennung der Taktimpulse übernimmt D3, D4, C4, welche die Ansteuerimpulse für T4 und T5 liefern. Die beiden Transistoren T4 und T5 liefern die Endverstärkung des eigentlichen Filtergerätes; die von dieser Stufe abgegebenen Impulse werden auf eine Treiberstufe T6 geschaltet, die auch durch eine Multivibratorschaltung 6 betrieben werden kann. Ein Schalter S1 gestattet es, die Betriebsweise entweder auf Musik oder auf Multivibrator umzuschalten. Die Taktfrequenz des Multivibrators ist dabei mit P2 einstellbar.
- Die Treiberstufe T6 betreibt die Schalttransistoren T7 und T8, welche gegensinnig arbeiten. Schaltet T7 ein, so schaltet T8 aus und umgekehrt. Durch diesen Schaltbetrieb wird die Verlust leistung an den Transistoren gering gehalten. Die von den Applikatoren aufgenommene und umgesetzte Leistung kann jedoch mit P3 und P4 individuell und unabhängig voneinander eingestellt werden. Die Applikatoren werden an den beiden Ausgängen 7 und 8 angeschlossen.
- Es muß hervorgehoben werden, daß für jeden Frequenzbereich, der aus den Primärsignalen ausgesiebt und weiterverarbeitet werden soll, eine komplette Schaltung der beschriebenen Art vorhanden sein muß.
- Die Stromversorgung der dargestellten Schaltung erfolgt durch eine 9-Volt-Batterie für die Elektronik und drei 1,5-Volt-Batterien für die Motore. Hierdurch werden Störimpulse durch Ein- und Ausschalten der Motore auf die Elektronik verhindert und es wird eine geeignete Spannung für die Motore zur Verfügung gestellt.
- Bei Netzbetrieb kann an die Buchse 9 ein normaler Eisenbahntrafo mit 6 bis 9 Volt angeschlossen werden.
- Die Rückwirkungsfreiheit der Betriebsspannungen wird in diesem Fall durch D5,D6,C5,C6 gewährleistet.
- Der in Fig. 2 schematisch im Längsschnitt dargestellte Applikator besteht aus einem rohrförmigen Hohlstab 10, welcher am vorderen Ende 11 geschlossen ist. Der Hohlstab kann aus einem elastischen Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, Polyamid o.dgl. bestehen. Seine Oberfläche kann glatt, aber auch gewellt, oder mit Noppen o.dgl. versehen sein.
- Im Innern des Hohlstabes sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Elektromotore 12 und 13 koaxial hintereinander angeordnet. Auf den Wellen 14 und 15 der Motore sind jeweils Unwuchtmassen 16 und 17 befestigt, welche bei Umlauf Radialschwingungen erzeugen, die über die Motore 12 und 13 auf die Wand des Hohlstabes 10 übertragen werden. Um eine feste Lagerung der Motore 12 und 13 sowie eine gewisse Dämpfung der Schwingungen zu erzielen, sind zwischen den Motoren 12 und 13 und der inneren Mantelfläche der Hülse 10 Polster 18 und 19 angeordnet, welche beispielsweise aus Schaumgummi, Schaumkunststoff o.dgl. bestehen können. Die Zuleitungen 20 und 21 der beiden Elektromotoren t2 und 13 sind getrennt nach außen geführt und können jeweils mit dem Ausgang einer Anordnung nach Fig. 1 verbunden werden. Der Anschluß kann dabei so erfolgen, daß beispielsweise der hintere Motor 12 an einem Ausgang angeschlossen ist, der von den tiefen Frequenzen eines Musikstückes gesteuert wird, während der Motor 13 mit dem Ausgang einer anderen Anordnung verbunden ist, die von den hohen Frequenzen desselben Musikstückes gesteuert werden.
- Bezugszeichen 1 Eingang 2 Erste Verstärkerstufe 3 Regelautomatik 4 Verstärkerstufe 5 Stufe zur Gewinnung einer Regelspannung 6 Multivibrationsschaltung 7 Ausgang 8 Ausgang 9 Buchse 10 Hohlstab 11 vorderes Ende 12 E-Motor 13 E-Motor 14 Welle 15 Welle 16 Unwucht-Masse i7 Unwucht-Masse 18 Polster 19 Polster 20 Zuleitung 21 Zuleitung
Claims (10)
- Ansprüche Massageverfahren, bei dem eine oder mehrere elektrische oder mechanische Schwingungen über einen oder mehrere Applikatoren auf den Körper übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikatoren mittels nicht-monotoner Signale gesteuert werden.
- 2. Massageverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-monotonen Steuersignale aus Primärsignalen in Form von Musik, Sprache, Lichtimpulsfolgen, Rauschgenerator-Impulsfolgen o.dgl. durch Frequenzzerlegung abgeleitet werden.
- 3. Massageverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den applizierten nicht-monotonen Signalen auch die Primärsignale, aus denen die erstgenannten abgeleitet wurden, in an sich bekannter Weise appliziert werden.
- 4. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1,2 oder 3, gekennzeichnet durch ein oder mehrere frequenzabhängige Filter (Hochpass, Tiefpass) mit vor- und/oder nachgeschalteten Verstärkerstufen sowie gegebenenfalls wenigstens einem Signalwandler für das Ausgangssignal.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler eine Gleichrichteranordnung ist.
- 6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler eine gesteuerte Torschaltung ist.
- 7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler ein gesteuerter Frequenzgenerator ist.
- 8. Applikator für die Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1,2 oder 3, bestehend aus einem vorne geschlossenen Hohlstab mit darin angeordneten elektromechanischen Schwingungserzeugern, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Hohlstabes (10) zwei Vibratormotoren (12;13) koaxial hintereinander angeordnet sind, deren Anschlußleitungen (20;21) getrennt nach außen geführt sind.
- 9. Applikator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibratormotoren (12;13) Gleichstrommotoren mit jeweils auf der Motorwelle (14;15) befestigter Unwucht (16;17) sind.
- 10. Applikator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibratormotoren (12;13) Schwingspulen mit darin angeordneten Magnetkernen sind, deren Schwingungsachse quer zur Längsachse des Hohlstabes (10) verläuft.
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