DE3315989A1 - Fotoempfaengeranordnung - Google Patents

Fotoempfaengeranordnung

Info

Publication number
DE3315989A1
DE3315989A1 DE19833315989 DE3315989A DE3315989A1 DE 3315989 A1 DE3315989 A1 DE 3315989A1 DE 19833315989 DE19833315989 DE 19833315989 DE 3315989 A DE3315989 A DE 3315989A DE 3315989 A1 DE3315989 A1 DE 3315989A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
photo
receiver
frequency
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833315989
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Dipl.-Phys. Dr. 7507 Pfinztal Eisenreich
Hans-Peter Dipl.-Ing. 7519 Zaisenhausen Kugler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Original Assignee
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV filed Critical Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority to DE19833315989 priority Critical patent/DE3315989A1/de
Publication of DE3315989A1 publication Critical patent/DE3315989A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/60Receivers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/44Electric circuits
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/181Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J2001/4242Modulated light, e.g. for synchronizing source and detector circuit
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/44Electric circuits
    • G01J2001/4446Type of detector
    • G01J2001/446Photodiode

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Description

  • Fotoempfängeranordnung
  • Die Erfindung betrifft eine Fotoempfängeranordnung mit einem Fotodetektor und einem Lastwiderstand, über dem der Fotostrom als Fotospannung zur Weiterverarbeitung abgenommen wird.
  • Optische Sender- und Empfängersysteme, wie beispielsweise Lichtschranken, die in einem weiten Bereich elektromagnetischer Strahlung, vom Ultravioletten bis zum Infraroten hin arbeiten können, haben eine vielfältige Anwendung erfahren, beispielsweise in Alarmanlagen, zur Masch i nenabs i cherung, Bewegungsmessung, FU II standsmessung, zur automatischen Ablesung anderer Meßinstrumente, wie beispielsweise bei der Alkoholmessung, od.dgl. Es ist hierbei oft nicht zu vermeiden, daß auf die Empfängereinheit oder den Fotoempfänger neben Licht aus dem Sender, wobei der Begriff Licht hier allgemein auch für UV- und IR-Strahlung verwendet wird, auch Licht aus einer oder mehreren externen Quellen, wie Umgebungslicht als Tageslicht, von Beleuchtungskörpern, trifft. Dieses zusätzliche Licht kann in seiner Intensität ein Vielfaches der Nutzstrahlung, bis zu mehreren 10er Potenzenbetragen. Es stellt sich grundsätzlich das Problem auf der Empfängerseite das Nutzsignal von der Störbestrahlung zu trennen bzw.
  • letztere zu eliminieren. Es werden hierzu einzeln oder in Kombination verschiedene Mittel eingesetzt.
  • Zunächst können im Foto- oder Lichtempfänger Filter vorgesehen sein.
  • Solche Filter ermöglichen die Auswertung bestimmter Wellenlängen oder Freouenzbereiche aus dem Gesamtspektrum des auftreffenden Lichts und können daher auf den Empfänger einwirkendes Störlicht in gewissen Bereichen ausschalten und in anderen mehr oder minder dämpfen. Nachteilig bei der Verwendung von Filtern ist aber, daß mit ihnen stets eine mehr oder weniger starke Schwächung der Lichtintensität des Nutzlichts verbunden ist, wodurch die Empfindlichkeit der Lichtempfängeranordnung vermindert und beispielsweise die Reichweite einer Lichtschranke wesentlich reduziert werden kann. Je enger beispielsweise der Durchlaßbereich für infrarotes Licht einer Tageslichtsperre ist, desto stärker ist die Rfichweitenverminderung bei herkömmlichen Senderquel len. Grundsätzlich haben solche Filter einen noch relativ weiten Durchlaßbereich, in dem auch Störlichtanteile, wenn auch in reduzierter Form durchgelassen werden.
  • Eine weitere Verminderung von Störlichteinflüssen wird durch die Begrenzung des Gesichtsfeldes des Fotoempfängers durch Bienden vorgenommen. Dies ist eine einfache Möglichkeit, wenn das Signallicht aus einem engen Winkelbereich aufgenommen werden soll. Eine ausreichende Ausblendung von Störlicht findet aber dennoch nicht statt. Nicht verwendbar ist diese Möglichkeit, wenn Signallicht aus größeren Winkelbereichen mit einem Fotoempfänger empfangen werden soll.
  • Weiterhin werden in einem Fotoempfänger zwei Sensoren z.B.Fotodioden eingesetzt, wobei eine nur von Störlicht getroffen wird, während die andere sowohl vom Signallicht als auch vom Störlicht getroffen wird.
  • Durch Differenzbildung der beiden Sensorsignale läßt sich das Störlicht eliminieren und der Nutz-Signalanteil gewinnen. Der erforderliche Aufwand ist aber relativ groß. Darüberhinaus ist es schwierig die Anordnung genau so zu gestalten, daß beide Sensoren den gleichen Störlichtanteil enthalten und die Differenzbildung das Störlicht tatsächlich vollständig eliminiert. Darüberhinaus ist mit dem vorgenannten Verfahren eine weitgehende Ausschaltung des Rauschens des Fotosensors selbst nicht möglich.
  • Eine weitere Möglichkeit, den Störlichteinfluß herabzusetzen und darüberhinaus die Störung durch Rauschen des Fotosensors zu reduzieren, besteht in der sogenannten Wechsellichtmethode, die in senderseitiger Modulation urid empfängerseitiger Demodulation des Meßsignals besteht. Es erfolgt hier eine frequenzselektive Verstärkung des Empfängersignals bzw.
  • Demodulation im Zusammenhang mit der nachfolgenden Verstärkung. Die Modulationsfrequenz muß dabei deutlich über der 50-Hertz-Netzfrequenz und sollte auch noch möglichst über 10 Kilohertz liegen, da sich bis zu dieser Frequenz noch Oberwellen des Leuchtröhrenl ichts bemerkbar machen.
  • Zur Selektion der Signalfrequenz sind Filter, wie Hochpaßfilter sowie ggfls.
  • Tiefpässe am Ein- und Ausgang des Verstärkers, letztere zur Begrenzung des Rauschens, vorgesehen. Es können weiterhin Synchrondemodul atoren, wie PHASE-LOCKED-Schal tungen vorgesehen sein. Die Unterdrückung von Störeinflüssen, wie Störlicht ist besser als bei den vorgenannten Verfahren, doch mit einem erheblichen elektronischen Aufwand verbunden. Die genannten Probleme und angedeuteten bisherigen Lösungsmöglichkeiten sind u.a. in Elektronik 1980, Heft 11, Seite 39 behandelt. Obwohl die Störeinflüsse seit dem Einsatz von optischen Sender-Empfänger-Anordnungen bekannt sind und ihre Unterdrückung bzw. Eliminierung versucht wird, hat dies bisher nur zu aufwendigeren elektronischen Schaltungen geführt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Fotoempfänger zu schaffen, der in einfacher Weise eine optimale Ausschaltung von Störeinflüssen bewirkt.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem Fotoempfänger der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Lastwiderstand aus mindestens einen Parallel schwi ngkrei 5 besteht. Der Schwingkreis weist dabei eine bestimmbare Resonanzfrequenz auf, die der Wellenlänge des einfallenden Nutzsignals entspricht.
  • Bei einem durch die Beleuchtung vorgegebenen Fotostrom steigt die Spannung linear mit dem Lastwiderstand. Für einen Wechselstrom, dessen Frequenz mit der Resonanzfrequenz des als Arbeitswiderstand geschalteten Schwingkreises übereinstimmt, ist dieser Widerstand extrem hoch und damit auch die abfallende Nutzspannung. Für Frequenzen außerhalb der Resonanzfrequenz ist dieser Widerstand und damit die Spannung gering. Damit ist der Einfluß von Gleichlicht und Wechsel licht einer Frequenz außerhalb der Resonanzfrequenz ausgeschaltet. Die Auskopplung des Nutzsignals aus dem Schwingkreis kann nach den in der Rundfunktechnik üblichen Verfahren erfolgen. Erfindungswesentlich ist also, daß die Selektion der Wellenlänge des Nutzsi£nais praktisch direkt und zugleich mit der Umwandlung des Fotostromes in ein Span nungssignal und nicht erst nachher erfolgt. Hierdurch ist die Empfängeranordnung von vornherein lediglich für das Nutzsignal empfindlich, während sie bisher in gleicher Weise für Signal und Rauschen oder Störungen empfindlich war.
  • Die Erfindung geht damit abweichend von den bisherigen Versuchen nicht den Weg immer aufwenidgerer frequenzselekt iver Verstärker, sondern ersetzt den zum Abgriff der Fotospannung vorgesehenen ohm schein Widerstand durch einen Schwingkreis. Durch diese einfache Maßnahme wird überraschenderweise tatsächlich eine Ausschaltung der o.g. Störeinflüsse und die Abnahme und Weiterverarbeitung alleine des Nutzsignals erreicht.
  • Voraussetzung ist selbstverständlich, daß der Lichtsender, der den erfindungsgemäßen Lichtempfänger bestrahit, in entsprechender Weise frequenzmoduliert ist. Eine frequenzselektive Verstärkung ist nicht mehr notwendig. Das Signal kann in einfacher Weise weiterverarbeitet, beispielsweise verstärkt und umgewandelt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Fotoempfängers ergibt sich gegenüber dem Stand der Technik, bei dem die weiterzuverarbeitende Spannung über ohm'sche Widerstände abgegriffen wurde, noch der zusätzliche überraschende Effekt, daß die Empfindlichkeit des Fotoempfängers mit höherer Sendefrequenz gesteigert wird. Während bisher lediglich ein Teil der angelegten Vorspannung bei maximaler Lichteinstrahlung zur Verfügung stand, reicht nun der Meßbereich nahezu bis zur Vorspannung des Lichtempfängers und wird damit wesentlich vergrößert.
  • Während bei den bisherigen Frequenzdemodulationsmethoden aufgrund der Verarbeitung, nämlich Demodulation der am Lichtempfänger abgegriffenen Spannung das Spannungssignal für moduliertes und nichtmoduliertes Licht in gleicher Weise empfindlich reagiert, wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Lichtempfängers erreicht, daß das Meßsignal nur auf geeignet moduliertes Nutzt sicht reagiert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der Schwingkreis abstimmbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Fotodetektor ein Fotofeldeffekttransistor ist, bei dem er Gate-Widerstand als Schwingkreis ausgebildet ist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise für die weitere Signalverarbeitung ein optimal ausgekoppeltes Signal zur Verfügung gestellt, daß, sofern keine weitere Verstärkung mehr erforderlich ist, direkt Steuerungs-, Regelungs- und Schaltanordnungen zugeleitet werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachftlgenden Beschreibung, in der ein Ausführunge beispiel der Erfindung unter Benzugnahme auf die Zeichnungen einzeln erläutert ist.
  • Dabei zeigt: Figur 1 zunächst eine Fotoempfängerschaltung nach dem Stande der Technik; Figur 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fotoempfängeranordnung; und Figur 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungs gemäßen Empfängeranordnung.
  • Bei der Fotoempfängerschaltung 1 nach dem StancJe der Technik fällt auf eine Fotodiode 2 elektromagnetische Strahlung zur Bewirkung des lichtelektrischen Effekts. Die elektromagnetische Strahlung kann UV-, visuelle, oder Infrarotstrahlung sein. Einzelne Wellenlängen können durch vorgeschaltete optische Filter ausgeblendet sein. In Reihe mit der Fotodiode 2 ist ein ohmscher Widerstand 3 angeordnet, über den die Meßspannung Us abgegriffen wird. Die Meßspannung Ua enthält u.a einen Anteil des modulierten Ausgangssignals, darüberhinaus aber eine Überlagerung vielfältiger Störanteile, von Streulicht, Störlicht usw. Die Spa nnung Ua wird erst anschließend in einem frequenzselektiven Verstärker 4, der eine komplizierte und aufwendige Verstärker- und Filterschaltung ist, verstärkt. Die Hintereinanderschaltung der Diode 2 mit dem ohm ohm'schen Widerstand 3 wirkt dabei aufgrund des von der auf die Fotodiode 2 eingestrahlten Lichtintensität abhängigen Innenwiderstandes R i der Diode und des konstanten Widerstandswerts Ra des ohm'schen Widerstandes 3 als Spannungsteilter, wobei der Bereich der Meßspannung Ua durch das Verhältnis von Ra zum Gesamtwiderstand begrenzt ist, also wesentlich vom minimal erreichbaren inneren Widerstand der Fotodiode bei maximaler Einstrahlung abhängt der bei dieser Arbeitsweise mit in Sperrichtung vorgespannter Diode auch bei maximaler Einstrahlung relativ groß ist.
  • Für den Betrieb bei hohen Frequenzen wird das Nutzsignal durch die Zeitkonstante des Empfängers bestimmt, die im wesentlichen durch Umladevorgänge einer oder mehrerer innerer Kapazitäten über den ohm'schen Arbeitswiderstand bestimmt ist. Für hohe Frequenzen muß daher der Arbeitswiderstand niedrig gewählt werden, was die Empfindlichkeit der Anordnung herabsetzt. Bei der hier vorgeschlagenen Anordnung mit einem Schwingkreis sind derartige Einschränkungen nicht vorhanden.
  • Gemäß der Erfindung ist daher,wie in Figur 2 dargestellt ist, der Fotodiode 2, die mit frequenzmoduliertem Licht beispielsweise eines Lasers bestrahlt wird, ein Parallelschwingkreis 7 mit einer Spule 8 und einem abstimmbaren Kondensator 9 nachgeschaltet; Spule 8 und Kondensator 9 sind also im dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zuelnander gemeinsam aber in Reihe zur Fotodiode 2 angeordnet. Über diesen Schwingkreis wird dann die Arbeitsspannung abgegriffen, die dann schon als demodulierte Arbeitsspannung Uf vorliegt, bei der sämtliche Störlicht anteile schon ausgeschaltet sind und die da8 reine Nutzsignal beinhaltet.
  • Es ist dann gegebenenfalls noch eine einfache Verstärkung dieses Nutzsignals Uf notwendig. Der schaltungstechnische Aufwand wird also wesentlich reduziert. Darüberhinaus ist dem hier verwendeten Wechselstromwiderstand zwar für alle anderen Frequenzen außer der Nutzsignal -frequenz der Wechseistromwiderstandswert praktisch Null oder vernachlässigbar, für die Nutzsignalfrequenz ist er aber beträchtlich und insbesondere derart, daß der bei maximaler Einstrahlung erreichbare kleinste Innenwiderstand der Fotodiode 2 gegenüber dem Wechseistromwiderstand für die Nutzfrequenz vernachlässigbar ist, so daß also für das Nutzsignal Uf praktisch der gesamte vorgegebene Spannungsbereich bis nahezu zum Maximalwert Uo zur Verfügung steht. Der erfindungsgemäße Foto empfänger ist also in überraschender Weise gegenüber dem Stand der Technik nicht nur besser in der Ausblendung von Störlicht, erfordert geringeren schaltungstechnischen Aufwand, sondern ist darüberhinaus auch noch empfindlicher. Zur Auskopplung des Signals zwecks Weiterverarbeitung ist grundsätzlich lediglich eine lmpedanzwandlung vorzunehmen.
  • Grundsätzlich können die einzelnen Elemente 8, 9 des Parallel-Resonanzkreises auch regelbar ausgebildet sein, ggtis. um eine Anpassung der Frequenz der abzugreifenden Spannung an unterschiedliche Modulationsfrequenzen vorzunehmen. Falls mit mehreren Modulationsfrequenzen im eingestrahlten Licht gearbeitet wird, können auch mehrere Parallel-Resnanzkreise 6 in Reihe geschaltet vorgesehen sein. In konstruktiver und fertigungstechnischer Hinsicht vorteilhaft ist es, den Parallel-Schwingkreis direkt integriert mit der Fotodiode 2 auszubilden.
  • Eine weitere äußerst bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fotoempfänger -Schaltanordnung ist in der Figur 3 dargestellt. Die dortige Fotoempfängeranordnung 11 weist als Fotodetektor einen Fotofeldeffekttransi stor oder Foto-FET 12 auf, bei dem der Pn-Übergang Gatechannel als Fotodiode ausgebildet ist. Im Gate-2 der Anordnung 1 ist ähnlich wie bei der Ausführung der Figur 2 ein Paralleischwingkreis 17 mit Spule 18 und Kondensator 19 angordnet. Im Source-Zweig ist ein SourceJNiderstand 16 angeordnet. Das Rufsignal Uf wird zwischen Source des Foto-FET 12 und der dem Gate abgewandten Seite des Schwingkreises 17 abgegriffen. Die Empfindlichkeit dieser Fotoempfängeranordnung wird durch den Schwingkreis 17 bestimmt. Die Fotoempfängeranordnung 11 der Figur 3 ist daher nur noch für Licht empfindlich, das mit der Resonanzfrequenz des Schwingkreises moduliert ist. Neben den schon erläuterten Eigenschaften im Hinblick auf die Störunempfindlichkeit hat diese Empfängeranordnung noch den Vorteil, daß das Nutzsignal bereits optimal aus dem Schwingkreis ausgekoppelt ist und, sofern keine weitere Verstärkung mehr erforderlich ist, direkt zum Steuer-, Regelungs- bzw.
  • Schaltzwecken eingesetzt werden kann.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in geeigneten Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Fotoempfängeranordnung mit einem Fotodetektor und einem Lastwiderstand, über dem der Fotostrom aIs Fotospannung zur Weiterverarbeitung abgenommen wird, dadurch sekennzeichnet, daß der Lastwiderstand aus mindestens einem Schwingkreis (7, 17) besteht.
  2. 2n Anordnung nech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingkreiselemente abstimmbar sind.
  3. 3. Anordnung nach AnspnJch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotodetektor eine Fotodiode ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotodetektor ein Fotofeldeffekttransistor ist, bei dem der Gate-Widerstand als Schwingkreis ausgebildet ist.
DE19833315989 1983-05-03 1983-05-03 Fotoempfaengeranordnung Withdrawn DE3315989A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833315989 DE3315989A1 (de) 1983-05-03 1983-05-03 Fotoempfaengeranordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833315989 DE3315989A1 (de) 1983-05-03 1983-05-03 Fotoempfaengeranordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3315989A1 true DE3315989A1 (de) 1984-11-08

Family

ID=6197949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833315989 Withdrawn DE3315989A1 (de) 1983-05-03 1983-05-03 Fotoempfaengeranordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3315989A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423299A1 (de) * 1984-06-23 1986-01-02 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 8000 München Verfahren zum ueberwachen von raumbereichen sowie lichtschranke
DE3836467A1 (de) * 1988-10-26 1990-05-03 Elan Schaltelemente Gmbh Beruehrungslos arbeitendes schaltgeraet
EP0581142A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-02 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung und Verfahren zum Betreiben von Empfangsdioden
DE10155272A1 (de) * 2001-11-09 2003-05-28 Bosch Gmbh Robert Rotierender elektrooptischer Digitalüberträger
EP3333776A1 (de) * 2016-12-07 2018-06-13 Porta Saber Lda Aktivierung von rfid-transpondern mit licht

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423299A1 (de) * 1984-06-23 1986-01-02 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 8000 München Verfahren zum ueberwachen von raumbereichen sowie lichtschranke
DE3836467A1 (de) * 1988-10-26 1990-05-03 Elan Schaltelemente Gmbh Beruehrungslos arbeitendes schaltgeraet
EP0581142A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-02 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung und Verfahren zum Betreiben von Empfangsdioden
DE10155272A1 (de) * 2001-11-09 2003-05-28 Bosch Gmbh Robert Rotierender elektrooptischer Digitalüberträger
EP3333776A1 (de) * 2016-12-07 2018-06-13 Porta Saber Lda Aktivierung von rfid-transpondern mit licht
WO2018104245A1 (en) * 2016-12-07 2018-06-14 Porta Saber Lda Activating rfid transponder with light
RU2750280C2 (ru) * 2016-12-07 2021-06-25 Порта Сабер Лда Активирование RFID-транспондера световым излучением

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3339887B1 (de) Lichtempfänger mit einer vielzahl von lawinenphotodioden und verfahren zum erfassen von licht
DE69630734T2 (de) Lichtsignalempfangsvorrichtung mit verbesserter Funktion zum Beseitigen plötzlich aussteigender Lichtstösse
DE2934965C2 (de) Fernsteuerung mittels impulsmodulierter Infrarotstrahlung
DE19882819B4 (de) Optische Empfangsvorrichtung
EP0012818B1 (de) Anordnung zur Trennung eines optischen Signals von Umgebungslicht
DE2915423A1 (de) Messanordnung zum nachweis einer fluoreszierenden markierung auf einem papierbogen
DE2506535A1 (de) Vorrichtung zum regulieren der empfindlichkeit eines empfaengers fuer optische signale
EP1343446A1 (de) Blendschutzvorrichtung für schweisserschutzmasken
EP1465335A1 (de) Rauscharmer Lichtempfänger
DE102010013318B4 (de) Verstärkerschaltung, Detektoranordnung und Verfahren zum Betreiben eines Verstärkers
DE3614616C2 (de)
DE2029627C3 (de) Kompensationsschaltung für eine optische Abtasteinrichtung
DE3223586A1 (de) Optischer empfaenger
DE3535549C2 (de)
DE3530011C2 (de)
DE3315989A1 (de) Fotoempfaengeranordnung
DE2906492A1 (de) Signalverarbeitungsschaltung
DE2451352C3 (de) Vorrichtung zum Scharfeinstellen eines optischen Systems
DE2631454B2 (de) Flammenmelder
DE2002013C3 (de) Impulshchtempfanger mit Gleichlicht kompensation
DE4343979C2 (de) Infrarotstrahlungsempfänger
DE102011006441B4 (de) Optischer Sensor für die Automatisierungstechnik (NIC)
DE2641525C3 (de) Verstärker mit einstellbarer Verstärkung
EP0282801B1 (de) Regelung des Multiplikationsfaktors von Lawinenphotodioden in optischen Empfängern
DE2937315A1 (de) Optischer leser mit adaptiver schwellwerteinstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal