DE3313544A1 - Reaktor fuer die entschweflung von rauchgasen - Google Patents

Reaktor fuer die entschweflung von rauchgasen

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DE3313544A1
DE3313544A1 DE19833313544 DE3313544A DE3313544A1 DE 3313544 A1 DE3313544 A1 DE 3313544A1 DE 19833313544 DE19833313544 DE 19833313544 DE 3313544 A DE3313544 A DE 3313544A DE 3313544 A1 DE3313544 A1 DE 3313544A1
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vortex
gas
reactor
flue gas
circulating
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Peter Dipl.-Ing. 5000 Köln Jipp
Rolf Dipl.-Ing. 5204 Lohmar Jipp
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/48Sulfur compounds
    • B01D53/50Sulfur oxides
    • B01D53/508Sulfur oxides by treating the gases with solids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C7/00Apparatus not provided for in group B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00; Multiple arrangements not provided for in one of the groups B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00; Combinations of apparatus covered by two or more of the groups B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00
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Description

  • Reaktor für die Entschweflung von Bauchgasen
  • Die Rauchgase von Feuerungsanlagen, wie sie z.g. bei Kraftwerken, Hüttenbetrieben, Nüllverbrennung'seind agen u.s.W.
  • vorliegen, enthalten Gasanteile, die schädlictl auf die Lmwelt einwirken. Zu diesen gasförmigen Schadstoffen Uehör-t insbesondere Schwefeldioxid, das einen wesentlichen lestandteil der Rauchgase bildet.
  • Um den Eintritt des Schwefeldioxids in die Atmosphäre zu verhindern kommen zwei Verfahren zur Anwendung, uie als Naßverfahren und als Trockenverfahren bezeichnet werden.
  • Bei dem Naßverfahren wird den Rauchgasen in Wäschern Kalkmilch durch Berieselung oder Verdüsung zugeführt, die mit dem Schwefeldioxid gipsartige, neutrale Salze bildet, die im Abwasser als Schlamm anfallen. Durch Aufbereitung des Schlamms können die walze de-ponierfähig gemacht oder in Baustoffe wie z.B. Gips umgewandelt werden.
  • Bei dem Trockenverfahren wird dem Rauchgas staubförmiges Kalkhydrat in einem Adsorber pneumatisch zugemischt, das mit dem Schwefeldioxid gleichfalls gipsartige, trockene Salze bildet, die in nachgeschalteten Schlauch- oder glektro- Filtern als Staub abgeschieden und anschließend deponierfähig gemacht werden.
  • Das Naßverfahren der Rauchgasreinigung weist NAchteile au die nach dem augenblicklichen stand der Technik das rokkenverfahren wirtschaftlicher erscheinen lassen. Zu diesen nachteilen gehören der hohe Wasserverbrauch, die 6elahr von Korrosionen und Verkrustungen und die Wiederaufheizung des Rauchgases hinter dem Adsorber, die notwendig wird um einen ausreichenden Zug im Kamin zu erreichen.
  • Bei einem bekannten Trockenverfahren der Rauchgasreinigung winter llverbrennungsanlagen wird das Rauchgas zunächst in Verdampfungskühlern durch verdüstes nasser auf die für die Adsorption notwendige Temperatur und Feuchtigkeit gebracht, sodann in einem Wirbelsenken- Reaktor mit Hilfe von alkhyara entschwefelt und danach in einem Schlauchfilter entstaubt, weil dieses Filter aufgrund der großen Oberflächen der Filterschläuche zusätzlich günstige Adsorptionsbedingungen aufweist.
  • Nachteilig ist bei diesem Trockenverfahren der Rauchgasreinigung, daß der Wirbelsenken- Reaktor zu geringe Gasdurchsätze zuläßt um als Adsorber in großtechnischen anlagen zur reinigung der Rauchgase z.B. von Großkraftwerken mit befriedigender Wirtschaftlichkeit eingesetzt zu werden.
  • Die Nonstruktion und Wirkungsweise des Wirbelsenken- Reaktors ist aus der Zeichnung Fig. 1 zuersehen. Bei 1 tritt das Rauchgas tangential in den zylindrischen Teil 2 des aktors ein, durchströmt in der Form einer Wirbelsenke den zylindrischen Teil 2 und den konischen Teil 3 und verläßt den reaktor durch das Tauchrohr 4 um dem Filter zugeleitet zu werden. Um das Tauchrohr 4 herum ist ein nach unten offenes Rohr 5 vorgesehen, in das am tangentialen Lintritt 6 Kalkhydrat durch einen Teilstrom des Rauchgaes pneumatisch eingeblasen und in der gleichen Drallriclitun zirkulierend der Wirbelsenke des Rauchgases im inneren bereich des Reaktors zugeführt wird. In guter Auflösung und Verteilung und mit ausreichender kinetischer Energie finuet innerhalb der Wirbelsenke im Quer- und Gegenstrom der Medien die Adsorption des Schwefeldioxids durch das Kalkhgdrat statt, das teilweise vom Gels durch das '.'auchrohr und teilweise durch die gasdichte Schleuse 7 unterhalb des Konusses 3 aus dem 5iirbelsenken- Reaktor ausgetragon wird.
  • Die maximale Durchsatzleistung des wirbelsenken- Reaktors dürfte erfahrungsgemc:ß bei eie Durchumesser des Reaktors von D = 4 500 mm ca. 120 000 Bm3/h betragen.
  • Diese Durchsatzleistung würde bei einem Rauchgasanfall von z.P. 1 C00 000 Bm3/h eines Großkraftwerkes eine nzahl von zehn Wirbelsenken- Reaktoren für die Rauchgasreinigung erfordern. Dieser Aufwand w.-ire unwirtschaftlich, weil er zu hohe Anlage- und Betriebskosten verursachen würde, die die Anwendung des Verfahrens der trockenen Rauchgasreinigung für Großanlagen erschweren.
  • Die Ursachen für die beschränkte Durchsatzleistung der Wirbelsenken - Reaktoren an Rauchgas sind folgende: Die Strömung des Rauchgases in den reaktoren erfolgt nach dem Zyklonprinzip in der Form einer Wi rbelsenke in zwei Richtungen und zwar im lsereich des äußeren Umfanges des Reaktors nach unten und im inneren Bereich nach obon in Richtung auf das Tauchrohr. Die zirkulierende Casströmung mit Umkehr der Strömungsrichtung erfordert grunasätzlich große Strömungsquerschnitte, die große Abmessungen der Reaktoren notwendig machen. Dieser Nachteil wire dadurch verstärkt, daß der Strömungsquerschnitt des Wirbelsenken- Reaktors mit D2 zunimmt, wodurch iuch die Casmenge im Verhältnis von D2 wächst, wenn der Durchmesser D des Reaktors vergrößert wird. Der Umfang des Wirbelsenken-Reaktors dagegen, der für den Strömungsweg und für die Strömungsgescfrindigkeit des zirkulierenden Rauchgases in mehreren Windungen im Reaktor entscheidend ist, verlängert sich dagegen nur im Verhältnis von D. Dieser Umstand hat zur Folge, daß mit zunehmenden Durchmessern der Wirbelsenken- Reaktoren und mit steigenden Gasdurchsätzen im Verhältnis D2 und mit einer Verlängerung des Reaktorumfanges nur im Verhältnis D die Umfangsgeschwindigkeiten des zirkulilrenden Gases zunehmen und die jnzahl der Windungen der Gasströmung im Reaktor abnehmen müssen. Erfahrungsgemäß sollen die Gasgeschwindigkeiten am äußeren Umfang der Reaktoren 10 - 12 m/s nicht überschreiten, weil sonst infolge zu großer Reibungsverluste an den Wandungen die Strömung abreißt und das Gas mit geringerer Windungszahl d.h.
  • auf verkürztem Strömungaweg direkt in das Tauchrohr einströmt. Hierdurch werden die Adsorptionsbedingungen im Wirbelsenken- reaktor verschlechtert und die chemischen timetzungen vermindert.
  • Außerdem ist bei den Wirbelsenken- Reaktoren nachteilig, daß sich tas Kslkhydrat infolge der zirkulierenden Strömung des Gases an den Wandungen des Reaktors insbesondere im konischen Teil verdichtet und somit keine ausreichenden Rontaktflächen mehr für eine wirksame Adsorption vor liegen. Der konische Teil, der ca. 50 % des Bauvolumens es Wirbelsenken- Reaktors ausmacht, hat somit nur noch wenig Einfluß auf die Adsorptionsvorgänge und dient lediglich der Abscheidung des Kalkhydrats zum unteren Austrag, die im Gegensatz zu den Zyklonaubscheidern nur eine untergeordnete Bedeutung für die Funtion des Reaktors hat, weil dor pnesmatische Austrag des Kalkhydrats durch das Rauchgas silber das Taucflrohr in verfahrenstechnischer Hinsicht sogar Vorteile aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es einen Reaktor für die Rauchgasentschweflung auszubilden, der unter Beibehaltung der für die Adsorption vorteilhaften zirkulierenden Strömung es Rauchgases mit zentrischer Zuführung des Kalkhydrats die vorstehend angeführten Mangel des ViPirbelsenken- Reaktors weitgehend vermeidet und höhere Gasdurchsätze mit gleichbleibenden chemischen Umsetzungen ermöglicht, als sie bei den Wirbelsenken- eaktoren vorliegen.
  • .I.,iese Bedingungen können erfüllt werden, wenn das Zyklonprinzip der Wirbelsenken- Reaktoren aufgegeben wird und erfindungsgemäß durch ein System von Wilblern ersetzt wird, die e ir einer gemeinsamen vertikalen achse angeordnet sind.
  • Bei diesem Wirblersystem werden das Rauchgang und das Kalkhydrat zuerst in einen oberen wirbler eingeführt und bilden in diesem ein hotationsfeld, in dem ;icr die usorption vollzieht. Im Gegensatz zum Wirbelsenken- Reaktor wird das Rauchgas aber nicht mit Umkellrung der @trömungsrichtung über ein Tauchrohr nach oben abgeführt, sondern durch ein Verbindungsrohr nach unten einem zweiten Wirbler zugeleitet der koachsial mit dem oberen Wirbler angeordnet ist.. Infolge dieser Strömungsart kann bei gleichem Querschnitt durch @en Reaktor, auf den sich die Erfindung bezieht, eine um ca.
  • 50 - 75 % größere Rauchgasmenge durchgesetzt werden als ber dem Wirbelsenken- Reaktor, weil die achsißle Strömungsgeschwindigkeit im Wirbelsenken- Reaktor infolge der Umkehrung der Strömungsrichtung nur ca. 2 m/s betragen darf, während sie ohne Umkehrung im Reaktor der Brfindung zur ca. 3 - 3,5 m/s gesteigert werden kann.
  • Die im oberen Wirbler erzeugte Zirkulierung des G Staubgemisches wird über das Verbindungsrohr auf den unteren Wirbler übertragen, so daß in diesem die gleichen günstigen Adsorptionsbedingungen vorlieben wie in: oberen Wirbler. Die Strömungswege für Rauchgas una Kalkhydrat sind in den beiden Wirblern zusammen wesentlich länger als bei dem Wirbelsenken- Reaktor gleichen Durchmessers.
  • Während die Wirbelsenken-Reaktoren mit einem Durchmesser von 4 500 mm einen Gasdurchsatz von max. ca. 120 00 Bm3/h aufweisen, können die erfindungsgemäßen Reaktoren bei gleichen Durchmessern ca. 180 C00 - max. ca. 210 000 durchsetzen, was einer Durchsatzsteigerung von 5c - 75 t/ entspricht.
  • Ein Großkraftwerk mit einem Lauchgasanfall von 1 000 000 Bm3/h benötigt jetzt statt 8 - 9 Wirbelseken- Reaktoren nur noch 5 - 6 Rektoren in zweistufiger Wirblerausführung Hierdurch werden beträchtliche Einsparungen an Anlage-und Fetriebskosten für Großanlagen der Rauchgasreinigung ermöglicht.
  • Die vorstehend bereits beschriebene Konstruktion und Wirkungsweise des bekannten Wirbelsenken- Reaktors für die Rauchgasentschweflung ist aus den Zeichnungen Fig.
  • 1 und i'ig. 2 zu ersehen. Sie stellen dar: senkrechter Schnitt A-A durch den Wirbelsenken-Reaktor, ig. 2 obere Ansicht B des Wirbelsenken- Reaktors.
  • Die nachstehende Beschreibung des Reaktors, auf den sich die Erfindung bezieht, wird durch die Zeichnungen Fig. 3 und Fig. 4 erltutert, die einen Reaktor mit zwei Wirblern 2 und A) zeigen und zwar: Fig. 3 3 senkrechter Schnitt A-A durch den tweistufigen Reaktor, obere 4 obere Ansicht B des zweistufigen Reaktors.
  • Werden besonders hohe Adsorptionsleistungen erforderlich, @o kann der erfindungsgemäße Reaktor auch mit mehr als zwei Wirblern z.B. mit drei Wirblern dreistufig ausgebildet werden, wie die Zeichnung Fig. 5 darstellt und zwar: Fig. 5 senkrechter Schnitt A-ß durch einen dreistufigen Reaktor.
  • Am Eintrittsstutzen 1 tritt das Rauchgas tangential in den wirbler 2 der ersten Stufe des Reaktors ein und strömt zirkulierend durch den zylindrischen Teil 3 und den koniscl!en Teil 4 des Wirblers 2. Mit einer Teilstrommenge des Rauchgases wird das Kalkhydrat am tangentialen Eintritt 5 pneumetisch in den Wirbler 6 eingeblasen und das Gas-Additivgemisch strömt zirkulierend durch die mit Hilfe des Verteilerkonusses 7 gebildete ringförmige Öffnung 8 zentrisch in den Wirbler 2 ein und zwar in der gleichen Drallrichtung, wie sie im Wirbler 2 vorliegt.
  • In guter Auflösung und Verteilung wird das Kalkhydrat durch das zirkulierende Rauchgas auf langem Strömungsweg an die Wandungen den Wirblers 2 zentrifugiert und adsorbiert hierbei unter günstigen Reaktionsbedingungen einen Teil des im Rauchgas enthaltenen Schwefeldioxide.
  • Das Rauchgas- Additivgemisch strömt sodann zirkulierend durch das Verbindungsrohr 9 in den unteren Wirbler 10 ein und erzeugt in diesem ebenfalls ein Rotationsfeld, in dem die Adsorption des Schwefeldioxids durch das Kalkhyd unter den gleichen vorteilhaften Adaptionsbedingungen wie im Wirbler 2 fortgesetzt wird.
  • Nach der Wirbung im zylindrischen Teil 11 un& im konischen Teil 12 des Wirblers 10 strömt das Ges- Staubgemisch zirkulierend in den zylindrischen Teil 13 ein Und wird in diesem durch zwei tangentiale Austrittsstutzen 14 abs-;eleitet und den Filtern zur Staubscheidung zugeführt. Die geringe Menge an Kalkhydrat, die in dem konischen teil 15 anfällt, wird durch die gasdichte Schleuse IG ausgetragen und kann durch eine Teilmenge des Rauchgases pneumatisch in den Reaktor zurückgeführt werden.
  • Die Konusse 4 des Wirblers 2 und 12 des wirblers 10 nehmen infolge der zirkulierenden nach unten gerichteten Stmömung des Rauchgases in erheblichem Maße an Adsorptionsvorgängen teil, so daß insgesamt hohe chemische Umsetzungen bei großen Durchsetzleistungen erzielt werden können.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.. Reaktor für die Entschweflung von Fkauchgasen mit Langentialem Eintritt (1) des Rauchgases in den Wirbler (2), mit pneumatischer, zirkulierender und zentrischer Einfürung des Additivs in den zirkulierenden Gasstrom im Wirbler (2) durch den Wirbler (6), mit zirkulierender und zen trischer Zuführung des Rauchgas Additivgemisches aus dem Wirbler (2) durch das zentrale Verbindungsrohr (9) in den Wirbler (10) und mit zirkulierender wahlweise tangentialer oder radialer Abführung des Gas- Staubgemisches uus dem Wirbler (13) durch die Abgasstutzen (14), d Ü d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß der Wirbler (6) für die Additivzuführung, die Wirbler (2) und (10) für die Rauchgaswirbelung und der Wirbler (13) für dic Rauchgasabführung untereinander auf einer gemeinsamen, senkrectten Achse angeordnet sind und in der Richtung von oben nach unten nacheinander vom Rauchgas- $additivgemisch durchströmt werden.
  2. 2. Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv beispielsweise Kalkhydrat pneumatische und tan gential in den koachsial oberhalb des Wirbler () vorgesehenen Wirbler (6) eingeführt wird.
  3. 3. Reaktor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas- Additivgemisch mit Filfe des Verteilerkonusses (7) und des Ringspaltes (8) zirkulierend und zentrisch in den Wirbler (2) eingeblasen wird.
  4. 4. Reaktor nach den Ansprüchen 1 sowie 2 und , dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch von Rauchgas und Kalkhydrat durch das zentrale Verbindungsrohr (9) aus dem Wirbler (2) zirkulierend und zentrisch in den Jirbler (10) einströmt.
  5. 5. Reaktor nach den Ansprüchen 1 und 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas- Addivitgemisch zirkulierenu in den Wirbler (13) eintritt und tius diesem wahlweise durch die tangential oder radial ausgebideten Abgas- stutzen (14) aus dem Reaktor abgeleitet wird.
  6. 6. Reaktor nach den Ansprüchen 1 und 2 bis 5,dadurch s;ekennzeichnet, daß eine Teilmenge des Kalkhydrats im Kounus (15) des Wirblers (13) abgeschieden, durch die gasdichte Schleuse (16) aus dem Reaktor ausgetragen und pneumatisch über den Wirbler (6) in den Reaktor zurückgeführt wird.
  7. 7. Reaktor nach den Ansprüchen 1 und 2 bis 6, dadurch ekennzeichnet,daß statt der beiden Wirbler 2 und 10 such drei Wirbler oder mehr in einer gemeinsamen senkrechten Achse nacheinander und untereinander angeordnet werden können.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19511304A1 (de) * 1995-03-28 1996-10-02 Graf Epe Gmbh Zyklonwärmetauscher für Drehöfen zur Klinkererzeugung in Zementwerken und Verfahren zur Abgasentschwefelung eines Drehofens mit einem solchen Zyklonwärmetauscher
DE19910927A1 (de) * 1999-03-12 2000-09-14 Kloeckner Humboldt Wedag Verfahren und Einrichtung zur Kühlung eines Heißgasstromes in einer Mischkammer
CN110756039A (zh) * 2019-11-29 2020-02-07 苏州仕净环保科技股份有限公司 具有烟气监测与调控功能的烟气脱硫系统

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