DE3312038A1 - Vorrichtung zum einziehen von materialbahnen in rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum einziehen von materialbahnen in rotationsdruckmaschinen

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Gerd Dipl.-Ing. DDR 9708 Treuen Kreisig
Wolfgang Dipl.-Ing. DDR 9900 Plauen Mey
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/03Threading webs into printing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Manufacturing Of Printed Wiring (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einziehen von Materialbahnen in Rota-
  • tionsdruckmaschinen Anwendungsgebiet der Erfindung: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen von Materialbahnen in Rotationsdruckmaschinen mit einem endlosen, separat angetriebenen Einziehband.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen: Bei Druckmaschinen sind Materialbahneinziehvorrichtungen bekannt, die mit einem die Materialbahn ziehenden, endlosen, flexiblen Förderorgan arbeiten.
  • So ist z. B. gemäß der FR-PS 782.659 an der Innenseite des Maschinengestells der Rotationsdruckmaschine ein endloses Einziehband angeordnet, das auf Rollen geführt wird und seinen Antrieb von der Druckmaschine erhält. Derartige Einziehvorrichtungen gibt es auch mit einem separaten Antrieb.
  • Bei diesen Einziehvorrichtungen ist nachteilig, daß der Einziehweg nicht verdnderbar und deshalb die Materialbahn nur auf einem Bahnweg einziehbar ist. Bei einer Bahnwegänderung, die z. B. bei einer Produktionsumstellung der Druckmaschine vorkommen kann, muß die Materialbahn von Hand eingezogen werden. Dies ist körperlich anstrengend und zeitaufwendig und bedingt somit größere Stillstandszeiten der Druckmaschine.
  • Es wurden in einer Druckmaschine auch schon mehrere endlose Einziehbander entlang verschiedenen Einziehwegen angeordnet, womit sich mehrere Möglichkeiten des Papiereinziehens ergeben (DD-WP 45 949). Eine solche Vorrichtung ist jedoch kostenaufwendig und beeinträchtigt die Zugänglichkeit der Druckmaschine.
  • Ziel der Erfindung: Die Erfindung verfolgt das Ziel, mit einer kostengünstigen Vorrichtung die Materialbahn schnell einzuziehen und somit die Maschinenstillstandszeiten zu senken.
  • Wesen der Erfindung: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einziehen von Materialbahnen in Rotationsdruckmaschinen mit einem endlosen, auf Bandrolle geführten, mittels Antriebswelle separat angetriebenen Einziehband zu schaffen, die mehrere Möglichkeiten des Papiereinziehens gestattet.
  • Auch soll die Vorrichtung es ermöglichen, beim Einziehen die Materialbahn zuverlässig von der Materialrolle abzuziehen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der rückführende Teil des Einziehbandes gegenüber dem einziehenden Teil auf Bandrollen geführt wird, die auf einem anderen Bahnweg angeordnet sind, und der Antrieb für das Einziehband richtungsumkehrbar ist. Dadurch kann mit einem endlosen Einziehband die Materialbahn auf zwei verschiedenen Wegen eingezogen werden. Das Einziehen auf einem zweiten Weg braucht dadurch nicht körperlich anstrengend von Hand ausgeführt zu werden, wodurch Stillstandszeiten der Druckmaschine klein gehalten werden. Durch den Einsatz nur eines Einziehbandes sind die Kosten für die Vorrichtung niedrig und die Zugänglichkeit der Druckmaschine wird nur wenig beeinträchtigt.
  • Das Einziehband ist vorteilhaft betreibbar, wenn erfindungsgemäß die Antriebsrolle von einem drehrichtungumkehr baren Elektro-, Pneumatik- oder Hydraulikmotor angetrieben wird.
  • Beim Einziehen ist die Materialbahn zuverlässig von der Materialrolle abziehbar, wenn erfindungsgemäß das Einziehband über zwei Antriebsrollen geführt wird, von denen jede verdrehbar auf dem Zapfen einer jeweils einer Abrolleinheit zugeordneten Bahnleitwalze oder neben letzterer angeordnet und starr mit einem Zahnrad verbunden ist, auf dem Zapfen jeder Bahnleitwalze ein mit diesem fest verbundenes Zahnrad angeordnet ist, letzteres Zahnrad sowie das mit der Antriebsrolle verbundene Zahnrad über ein Zwischenrad mit einem von einem Getriebemotor angetriebenen Antriebszahnrad in Antriebsverbindung stehen, wobei das Zwischenrad auf einem Hebel gelagert ist, der gemeinsam mit mehreren Hebeln, die jeweils eine an die Bahnleitwalze anstellbare PreBrolle tragen, auf einer Schwenkwelle befestigt ist, die über einen Hebel mit einem sich im Gestell abstützenden Arbeitszylinder in Verbindung steht. Durch den gleichzeitigen Antrieb der Bahnleitwalze und des Einziehbandes mit dem gleichen Motor und das Nichterfordernis weiterer, von der Druckmaschine angetriebener Zugorgane entfallen Synchronisationseinrichtungen. Weiterhin sind die den Abrolleinheiten zugeordneten Antriebe des Einziehbandes gleich gestaltet und somit kostengünstig fertigbar.
  • Ausführungsbeispiel: Die Erfindung soll nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt schematisch: Fig, 1: eine Offset-Rollenrotationsdruckmaschine mit einer Einziehvorrichtung mit drehrichtungumkehrbarem Motor Fig. 2: die Ansicht Z nach Figur 1 Fig. 3: den Schnitt A-A nach Figur 1 Fig. 4: die Befestigung der Materialbahn am Einziehband Fig. 5: eine Offset-Rollenrotationsdruckmaschine mit einer Einziehvorrichtung mit den Abrolleinheiten zugeordnetem Antrieb Fig. 6: die Ansicht Y nach Figur 5 Fig. 7: den Schnitt B-B nach Figur 6 Fig. 8: den Schnitt C-C nach Figur 6 Die in Figur 1 gezeigte Offset-Rollenrotationsdruckmaschinie enthält zwei Abrolleinheiten 1; 2, drei Druckwerke 3; 4; 5 und einen Falzapparat 6. Von der Materialrolle 7 der Abrolleinheit 1 wird die Materialbahn 8 über Bahnleitwalzen den Druckwerken 3 und 4 zugeführt. Auf einem anderen Bahnweg wird die Materialbahn 10 von der Materialrolle 11 der Abrolleinheit 2 zum Druckwerk 5 geführt. Entlang dem Bahnweg der Materialbahn 8 wird ein endloses Einziehband 12 von der Abrolleinheit 1 bis zum Druckwerk 4, dann weiter zum Druckwerk 5 und auf dem Bahnweg der Materialbahn 10 zurück zur Abrolleinheit 2 und dann weiter zur Abrolleinheit 1 geführt. Das Einziehband i2 ist seitlich außerhalb des Materialbahnbereiches angeordnet. Es wird auf Bandrollen 13 geführt, die auf Wandbolzen 14 (Fig. 2) oder den Zapfen von Bahnleitwalzen 9 gelagert sind. Angetrieben wird das Einziehband 12 von einer Antriebsrolle 15, die von einem drehrichtungumkehrbaren Getriebemotor 16 angetrieben wird (Fig. 3). Der Antrieb kann auch mittels eines drehrichtungumkehrbaren Pneumatik- oder Hydraulikmotors erfolgen.
  • Zum Einziehen wird der Materialbahnanfang angeschrägt, mit Streifen 17 verstärkt und am Einziehband 12 befestigt (Fig. 4). Das Befestigen erfolgt vorteilhaft durch Ankleben, z. B. mit Klebeband, und/oder Anhängen mit einer Drahtklemme 18. Die an das Einziehband 12 angehängte Materialbahn 8 wird nach Einschalten des Getriebemotors bis zum Druckwerk 3 eingezogen. Das anschließende Weiterführen der Materialbahn 8 durch die Druckwerke 3 und 4 und zum Falzapparat 6 erfolgt mit nur geringem korperlichem Aufwand von Hand. Das einzuziehende Bahnstück wird vor oder beim Einziehen manuell von der Materialrolle 7 abgewickelt.
  • Zum Einziehen der Materialbahn 10 wird diese an den Teil des Einziehbandes 12 angehängt, der den Bahnweg der Materialbahn 10 beschreibt, Das Einziehen erfolgt, indem der Getriebemotor 16 mit gegenüber dem zuvor beschriebenen Einziehvorgang umgekehrter*Drehrichtung das Einziehband 12 treibt. Die Materialbahn 10 wird mit der Einziehvorrichtung bis zum Druckwerk 5 eingezogen. Das weitere Einziehen durch das Druckwerk 5 und weiter zum Falzapparat 6 erfolgt von Hand.
  • Mit der Einziehvorrichtung ist es auch möglich, die Materialbahn 8 nur bis zum Druckwerk 3 und die Materialbahn 10 bis zum Druckwerk 4 einzuziehen. Auch ist es möglich, bei Nichtbenutzung der Abrolleinheit 1 die Materialbahn 10 nur bis zum Druckwerk 3 einzuziehen.
  • In Figur 5 ist eine Offset-Rollenrotationsdruckmaschine dargestellt, die 2 Abrolleinheiten 19; 20, drei Druckwerke 21; 22; 23 und einen Falzapparet 24 enthält. Von der Materialrolle 25 der Abrolleinheit 19 wird die Materialbahn 26 über die Bahnleitwalze 27 sowie weitere Bahnleitwalzen 28 den Druckwerken 21 und 22 zugeführt. Auf einem anderen Bahnweg wird die Materialbahn 29 von der Materialrolle 30 der Abrolleinheit 20 über die Bahnleitwalze 31 und weitere Bahnleitwalzen 28 dem Druckwerk 23 zugeführt.
  • Entlang dem Bahnweg der Materialbahn 26 wird ein endloses Einziehband 32 von der Abrolleinheit 19 bis zum Druckwerk 22, dann weiter zum Druckwerk 23 und auf dem Bahnweg der Materialbahn 29 zurück zur Abrolleinheit 20 und dann weiter zur Abrolleinheit 19 geführt. Die Anordnung des Einziehbandes 32 ist analog der des Einziehbandes 12 im zuvor beschriebenen Aueführungsbelspiel, Als Antrieb des Einziehbandes 32 fungieren zwei Antriebsrollen 33; 34. Die Antriebsrolle 33 ist auf einem wandbolzen 35 neben der Bahnleitwalze 27 drehbar gelagert.
  • die Antriebsrolle 34 ebenso neben der Bahnleitwalze 31.
  • Die-Antriebsrolle 33 ist starr mit einem ebenfalls auf dem Wandbolzen 35 drehbar gelagerten Zahnrad 36 verbunden. Weiterhin ist auf dem Zapfen der Bahnleitwalze 27 ein Zahnrad 37 fest angeordnet. Beide Zahnräder 36; 37 sind mittels eines Zwischenrades 38 mit einem von einem Getriebemotor 39 angetriebenen Antriebszahnrad 40 in Antriebeverbindung bringbar. Das Zwischenrad 38 ist hierzu auf einem schwenkbaren Hebel 41 gelagert. Der Hebel 41 ist zusammen mit mehreren Hebeln 42, die jeweils eine an die Bahnleitwalze 27 anstellbare Preßrolle 43 tragen, auf einer Schwenkwelle 44 befestigt. An der Schwenkwelle 44 ist ein weiterer Hebel 45 befestigt, an dem ein sich im Gestell abstützender Arbeitszylinder 46 angreift (Fig. 6 bis 8). Eine gleichartige Anordnung mit einem Getriebemotor 47 ist der Antrieberolle 34 und der Bahnleitwalze 31 zugeordnet.
  • Zum Einziehen wird der Materialbahnanfang, wie in Figur 4 gezeigt, vorbereitet und an das Einziehband 32 angehängt. Zum Einziehen der Materialbahn 26 wird der Getriebemotor 39 eingeschaltet. Gleichzeitig damit wird der Arbeitszylinder 46 umgesteuert, wodurch die Schwenkwelle 44 betätigt und das Zwischenrad 38 in Zahneingriff mit den Zehn rädern 36 und 37 gebracht wird und die Preßrollen 43 an die Bahnleitwalze 27 angestellt werden. Dadurch treibt der Getriebemotor 39 sowohl die Antriebsrolle 33 für das Einziehband 32 als auch die Bahnleitwalze 27 an. In Verbindung mit den Preßrollen 43 zieht die Bahnleitwalze 27 beim Einziehen die Materialbahn 26 von der Materialrolle 25 ab. Die Materialbahn 26 wird mit dem Einziehband 32 bis zum Druckwerk 21 eingezogen.
  • Dann wird der Getriebemotor 39 abgeschaltet, wobei gleichzeitig der Arbeitszylinder 46 umgesteuert und der ausgerückte Zustand des Zwischenrades 38 und der Preßrollen 43 hergestellt wird. Dadurch werden die Antriebsrolle 33 und die Bahnleitwalze 27 frei drehbar. Beim Betrieb des Getriebemotors 39 ist der Getriebemotor 47 nicht einschaltbar, und die Antriebsrolle 34 und die Bahnleitwalze 31 sind dadurch frei drehbar. Am Druckwerk 21 wird die Materialbahn 26 vom Einziehband 32 abgenommen und von Hand durch die Druckwerke 21; 22 und zum Falzapparat 24 geführt.
  • Zum Einziehen der Materialbahn 29 wird der Getriebemotor 47 eingeschaltet. Dieser treibt die Bahnleitwalze 31 und mittels der Antriebsrolle 34 das Einziehband 32 an. Bei Benutzung des Getriebemotors 47 ist der Getriebemotor 39 nicht einschaltbar. Die Materialbahn 29 wird bis zum Druckwerk 23 gezogen und dann von Hand durch das Druckwerk 23 und zum Falzapparat 24 geführt.
  • Die Materialbahn 29 kann bereits am Druckwerk 22 oder 21 vom Einziehband 32 abgenommen werden, wenn die Material- bahn 26 nur vom Druckwerk 21 bedruckt bzw. die Abrolleinheit 19 nicht benutzt wird.
  • Im Ausfahrungsbeispiel ist die Antriebsrolle 33 neben der Bahnleitwalze 27 angeordnet. Statt dessen ist es auch möglich, die Antriebsrolle 33 samt dem mit dieser starr verbundenen Zahnrad 36 drehbar auf dem Zapfen der Bahnleitwalze 17 anzuordnen. Bei Ausführung der Zahnräder 36 und 37 mit gleichem Betriebswilzkreisdurchxeeser sind diese mit einem'über die Breite beider Zahnräder 36; 37 reichenden Zwischenrad 38 mit dem Antriebszahnrad 40 in Antriebsverbindung bringbar.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen: 1 Abrolleinheit 2 " 3 Druckwerk 40.
  • 5" 6 Falzapparat 7 Materialrolle 8 Materialbahn 9 Bahnleitwalze 10 Materialbahn 11 Materialrolle 12 Einziehband 13 Bandrolle 14 Wandbolzen 15 Antriebsrolle 16 drehrichtungumkehrbarer Getriebemotor 17 Streifen 18 Drahtklemme 19 Abrolleinheit 20 21 Druckwerk 22 23 24 Falzapparat 25 Materialrolle 26 Materialbahn 27 Bahnleitwalze 28 29 Materialbahn 30 Materialrolle 31 Bahnleitwalze 32 Einziehband 33 Antriebs rolle 34 35 Wandbolzen 36 Zahnrad 37 " 38 Zwischenrad 39 Getriebemotor 40 Antriebszahnrad 41 Hebel 42 Hebel 43 Preßrolle 44 Schwenkwelle 45 Hebel 46 Arbeitszylinder 47 Getriebemotor Leerseite

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch: 1. Vorrichtung zum Einziehen von Materialbahnen in Rotationsdruckmaschinen mit einem endlosen, auf Bandrollen geführten, mittels Antriebsrolle separat angetriebenen Einziehband, gekennzeichnet dadurch1 daß der rückführende Teil des Einziehbandes (12; 32) gegenüber dem einziehenden Teil auf Band rollen (13) geführt wird, die auf einem anderen Bahnweg angeordnet sind, und der Antrieb für das Einziehband richtungumkehrbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch1 daß die Antriebsrolle (15) von einem drehrichtungumkehrbaren Elektro-, Pneumatik- oder Hydraulikmotor (16) angetrieben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Einziehband (32) über zwei Antriebsrollen (33i 34) geführt wird, von denen jede verdrehbar auf dem Zapfen einer Jeweils einer Abrolleinheit (19; 20) zugeordneten Bahnleitwalze (27; 31) oder neben letzterer angeordnet und starr mit einem Zahnrad (36) verbunden ist, auf dem Zapfen jeder Bahnleitwalze (27t 31) ein mit diesem fest verbundenes Zahnrad (37) angeordnet ist, letzteres Zahnrad (37) sowie das mit der Antriebsrolle (33; 34) verbundene Zahnrad (36) über ein Zwischenrad (38) mit einem von einem Getriebemotor (39r 47) angetriebenen Antriebszahnrad (40) in Antriebsverbindung stehen, wobei das Zwischenrad (38) auf einem Hebel (41) gelagert st, der gemeinsam mit mehreren Hebeln (42), die jeweils eine an die Bahnleitwalze (27; 31) anstellbare Preßrolle (43) tragen, auf einer Schwenkwelle (44) befestigt ist, die über einen Hebel (45) mit einem sich im Gestell abstützenden Arbeitszylinder (46) in Verbindung steht.
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