DE3311737A1 - Elektronisches schaltnetzteil - Google Patents

Elektronisches schaltnetzteil

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DE3311737A1 DE19833311737 DE3311737A DE3311737A1 DE 3311737 A1 DE3311737 A1 DE 3311737A1 DE 19833311737 DE19833311737 DE 19833311737 DE 3311737 A DE3311737 A DE 3311737A DE 3311737 A1 DE3311737 A1 DE 3311737A1
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Description

  • Elektronisches Schaltnetzteil
  • Beschreibung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Schaltnetzteil zur Stromversorgung eines elektrischen Verbrauchers aus einer Wechsel- oder Gleichspannungsquelle unterschiedlicher Spannungshöhe mit einem primär getakteten Sperrwandler, bei dem in Reihe zur Primärwicklung eines übertragers die Schaltstrecke eines ersten steuerbaren Halbleiterschalters und eines ersten Widerstandes und bei dem parallel zur Reihenschaltung der Sekundärwicklung des übertragers mit dem elektrischen Verbraucher eine Diode geschaltet ist, wobei der Steueranschluß des ersten steuerbaren Halbleiterschalters an den einen Lastanschluß eines zweiten steuerbaren Halbleiterschalters, dessen anderer Lastanschluß mit Masse-oder Bezugspotential und dessen Steueranschluß über eine Zenerdiode an die Verbindung der Schaltstrecke des ersten steuerbaren Halbleiterschalters mit dem ersten Widerstand angeschlossen ist.
  • Elektronische Schaltnetzteile dienen zur Konstantspannungs- und/oder Konstantstromversorgung elektrischer oder elektronischer Geräte und sind in vielen Fällen als primär oder sekundär getaktete Sperr- oder Durchlaßwandler oder Gegentaktwandler aufgebaut. Sie weisen in der Regel eine Gleichrichterschaltung mit nachgeschalteter Sieb- und Glättungsanordnung auf, an die ein Ubertrager oder eine Drossel angeschlossen ist. In Reihe zur Primärwicklung des Übertragers oder in Reihe zur Drossel ist ein elektronischer Schalter vorgesehen, der in Abhängigkeit von einer oder mehreren Regelgrößen ein- und ausgeschaltet wird, wobei die in dem übertrager bzw. in der Drossel gespeicherte Energie in Abhängigkeit davon, ob ein Sperr- oder Durchlaßwandler bzw. Gegentaktwandler vorliegt, in der Sperr- oder Durchlaßphase bzw. sowohl in der Sperrals auch in der Durchlaßphase über eine entsprechend gepolte Diode an einen elektrischen Verbraucher abgegeben wird.
  • Zum netzunabhängigen Betrieb eines elektrischen Gerätes wie beispielsweise eines elektrischen Trockenrasierapparates, eines Elektronenblitzgerätes, eines Rundfunk- oder Fernsehgerätes oder dergl. weisen die elektrischen Geräte einen Akkumulator auf, bei dem zur Ladung des Akkumulators mit konstantem Strom eine Regelschaltung vorgesehen werden muß, die auch bei unterschiedlichen Eingangsspannungen im Bereich von beispielsweise 90 bis 240 Volt einen konstanten Ausgangsstrom zur Ladung des Akkumulators gewährleistet. Als Eingangsspannungen sind dabei sowohl Wechsel- als auch Gleichspannungen im Bereich von 90 bis 240 Volt und im Falle von Wechselspannungen mit Frequenzen zwischen 50Hz und 60Hz geeignet.
  • Ein elektronisches Schaltnetzteil der genannten Art ist aus der europäischen Patentanmeldung - A2 -82 100 783.8 bekannt, das eine Schaltungsanordnung zur geregelten Spannungs- und Stromversorgung eines elektrischen Verbrauchers bei variablen Eingangsspannungen aufweist. Bei der bekannten Schaltungsanordnung ist ein Sperrwandler mit einem Ubertrager vorgesehen, wobei in Reihe zur Primärwicklung des Ubertragers die Schaltstrecke eines steuerbaren Halbleiters geschaltet ist. Der Steueranschluß des steuerbaren Halbleiterschalters ist an eine konstante, wahlweise veränderbare Spannungsquelle angeschlossen und der eine Lastanschluß des steuerbaren Halbleiterschalters an eine Teilspannung der Sekundärwicklung des übertragers gelegt. Die Teilspannung wird dabei wahlweise über eine Wicklungsanzapfung der Sekundärwicklung des übertragers oder über einen Spannungsteiler und/oder einen Vorwiderstand abgegriffen-Diese bekannte Schaltungsanordnung dient sowohl zur Ladung einer Batterie als auch zur Energieversorgung eines Motors und eignet sich insbesondere zum Einsatz in netzunabhängig betreibbaren Geräten, die ohne Umschaltung an verschiedenen Netz spannungen betreibbar sind.
  • Mit der bekannten Schaltungsanordnung kann ein elektrischer Verbraucher ohne Spannungsumschaltung an stark voneinander abweichenden Netzspannungen betrieben werden, wobei bei einem parallel zum elektrischen Verbraucher geschalteten Akkumulator zur netzunabhängigen Speisung des elektrischen Verbrauchers eine Ladung des Akkumulators beispielsweise eines Nickel-Cadmium-Akkumulators mit konstantem Strom gewährleistet ist. Durch den Anschluß des steuerbaren Halbleiterschalters an eine Wicklungsanzapfung des Ubertragers wird sichergestellt, daß die Schaltungsanordnung auch bei tief entladenen Akkumulatoren funktionsfähig ist, ohne daß eine überlastung der Schaltungsanordnung befürchtet werden muß. Aus fertigungstechnischen Gründen kann jedoch die zusätzliche Wicklungsanzapfung des Ubertragers eventuell problematisch sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektronisches Schaltnetzteil zur Stromversorgung eines elektrischen Verbrauchers aus Spannungsquellen unterschiedlicher Spannungshöhe zu schaffen, die unter Verwendung serienmäßig erhältlicher Bauelemente und bei geringem schaltungstechnischen Aufwand auch bei erheblich voneinander abweichenden Netzspannungen ohne Spannungsumschaltung einen konstanten Ladestrom gewährleistet und bei der keine zusätzliche Wicklungsanzapfung des Übertragers erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Verbindung des ersten Widerstandes mit dem elektrischen Verbraucher ein steuerbarer Widerstand geschaltet ist, dessen Steueranschluß an ein Tiefpaßfilter angeschlossen ist, das parallel zur Reihenschaltung des ersten Widerstandes mit dem steuerbaren Widerstand geschaltet ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht den Betrieb eines elektrischen Verbrauchers auch an erheblich voneinander abweichenden Netz spannungen und stellt ohne Spannungsumschaltung sicher, daß auch bei steigenden Betriebsspannungsschwankungen ein konstanter Ladestrom gegeben ist, wobei für die Regelungsschaltung keine Anzapfung der Ubertragerwicklung erforderlich ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 4 zu entnehmen.
  • Anhand eines in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden.
  • In der einzigen Figur ist ein elektronisches Schaltnetzteil dargestellt, das aus einem primär getakteten Sperrwandler mit einem Übertrager 3 und einem ersten Transistor 1 sowie einer im Lastkreis vorgesehenen ersten Diode 11 besteht. Der Sperrwandler wird über eine Gleichrichter-Brückenschaltung 12 aus einem Gleich- oder Wechselspannungsnetz gespeist, dessen Spannung zwischen 90 Volt bis 250 Volt und dessen Frequenz im Falle eines speisenden Wechselspannungsnetzes nahezu beliebig sein kann. Parallel zu den Eingangsspannungsklemmen ist ein Eingangskondensator 13 vorgesehen. Die gleichgerichtete Ausgangsspannung der Gleichrichter-Brückenschaltung 12 kann wahlweise über eine Sieb- und Glättungsanordnung, die beispielsweise aus einer Längsdrossel und zwei Glättungskondensatoren bestehen kann, an den Eingang des Sperrwandlers bzw. der Steuer- und Regelelektronik gelegt.
  • Parallel zu den Gleichspannungsklemmen der Gleichrichter-Brückenschaltung 12 ist die Reihenschaltung der Primärwicklung 31 des übertragers 3 mit der Kollektor-Emitter-Strecke des ersten Transistors 1 und zweier in Reihe geschalteter Widerstände 4, 51 geschaltet. Die Basis des ersten Transistors 1 ist sowohl über einen fünften Widerstand 14 mit dem positiven Pol der Eingangs - Gleichspannungsklemmen als auch mit dem Kollektor eines zweiten Transistors verbunden, dessen Emitter an Masse- bzw. Bezugspotential angeschlossen ist.
  • Die Basis des ersten Transistors 1 ist darüber hinaus über die Reihenschaltung eines sechsten Widerstandes 15 mit einem zweiten Kondensator 16 mit einem Wicklungsende der Sekundärwicklung 32 des Übertragers 3 verbunden, dessen anderes Wicklungsende an den Verbraucher 6 angeschlossen ist. Darüber hinaus ist eine Verbindung des anderen Anschlusses des Verbrauchers 6 über eine Diode 11 mit dem ersten Wicklungsende der Sekundärwicklung 32 des Ubertragers 3 vorgesehen, wobei in der Sperrphase des Sperrwandlers der Verbraucherstrom über die Diode 11 fließt.
  • Die Basis des zweiten Transistors 2 ist an die Verbindung eines an Masse- bzw. Bezugspotential angeschlossenen siebenten Widerstandes 17 und einer Zenerdiode 7 angeschlossen, wobei die Zenerdiode 7 kathodenseitig mit dem Emitter des ersten Transistors 1 verbunden ist.
  • Parallel zum zweiten Widerstand 51 ist die Schaltstrecke eines dritten Transistors 52 vorgesehen, dessen Basis an die Verbindung eines dritten und vierten Widerstand 8, 9 angeschlossen ist. Der dritte Widerstand 8 ist ebenfalls mit dem Emitter des ersten Transistors 1 verbunden, während der vierte Widerstand 9 über einen Kondensator 10 mit einem Anschluß des Verbrauchers 6 verbunden ist.
  • Der Verbraucher 6 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Akkumulator 61, vorzugsweise einem Nickel-Cadmium-Akkumulator und einem parallel geschalteten Gleichstrommotor 62, der zu einem Schalter 20 in Reihe geschaltet ist, so daß bei geöffnetem Schalter und an einem speisenden Wechsel- oder Gleichspannungsnetz angeschlossenen elektronischen Schaltnetzteil der Akkumulator 61 aeladen wird, während bei geschlossenem Schalter 20 der Gleichstrommotor 62 aus dem Akkumulator 61 unabhängig von einem speisenden Netz mit Strom versorgt wird.
  • Parallel zur Primärwicklung 31 des Übertragers 3 ist eine Diode 18 und eine mit dieser in Reihe geschalteten Zenerdiode 19 geschaltet. Die Kathode der Diode 18 und die der Zenerdiode 19 sind jeweils mit einem Ende der Primärwicklung 31 verbunden. Diese Parallelschaltung dient dazu, die Rückschlagspannung an der Primärwicklung 31 durch die Diode 18 und die Zenerdiode 19 zu begrenzen.
  • Anstelle eines zweiten Transistors 2 als steuerbarem Halbleiterschalter kann auch ein Thyristor 21 vorgesehen werden, dessen Anode beispielsweise mit der Basis des ersten Transistors 1 und dessen Kathode mit Masse-oder Bezugspotential verbunden ist, während sein Steueranschluß an die Verbindung des siebenten Widerstandes 17 mit der Zenerdiode 7 angeschlossen ist.
  • Nachstehend soll die Funktionsweise des in der Figur dargestellten elektronischen Schaltnetzteiles näher erläutert werden.
  • Nach der Gleichrichtung mittels der Gleichrichter-Brückenschaltung 12 und Siebung bzw. Glättung mittels des Eingangskondensators 13 bzw. einer nicht näher dargestellten Längsdrossel wird der als Schalttransistor arbeitende erste Transistor 1 über den fünften Widerstand 14 mit einem geringen Basisstrom angesteuert. Es genügen bereits einige Mikroampere Basisstrom, um im ersten Transistor 1 einen kleinen Kollektorstrom zu erzeugen, der durch die Primärwicklung 31 des Übertragers 3 fließt. Die damit verbundene Änderung des magnetischen Flusses im übertrager 3 induziert an der Verbindung der Sekundärwicklung 32 des Ubertragers 3 mit dem Kondensator 6 eine positive Spannung, die proportional zur anliegenden Gleich- spannung ansteigt, die über den Kondensator 6 und den Widerstand 15 auf die Basis des ersten Transistors 25 geführt wird und einen größeren Basisstrom hervorruft. Durch diese positive Rückkopplung schaltet der erste Transistor 1 schnell vollständig ein, wobei nur eine kleine Restspannung zwischen seinem Emitter und Kollektor verbleibt. Mit dem Anstieg der Basisspannung steigt auch der Kollektorstrom des ersten Transistors 1 an und bei Erreichen eines bestimmten Spitzenstromwertes wird über die Zenerdiode 7 der zweite Transistor 2 angesteuert, gelangt dadurch in den leitenden Zustand und verbindet die Basis des ersten Transistors 1 mit Masse- oder Bezugspotential und entzieht damit dem ersten Transistor 1 den Basisstrom, woraufhin der erste Transistor 1 sperrt. Durch die zugehörige Verringerung des Magnetflusses im Xern des Wandlers 3 erfolgt eine Umpolung der Sekundärspannung an dem Punkt der Verbindung der Sekundärwicklung 32 mit dem Kondensator 6 auf Minus, woraufhin die Diode 11 in der Sperrphase des ersten Transistors 1 leitend wird. Die im Übertrager 3 gespeicherte Energie wird damit nach dem Prinzip des Sperrwandlers über die Diode 11 an den Verbraucher 6 abgegeben.
  • Wie bereits oben ausgeführt wurde, begrenzen die Diode 18 und die Zenerdiode 19 parallel zur Primärwicklung 31 des übertragers 3 die Rückschlagspannungsspitze während des Umschwingvorganges.
  • Im leitenden Zustand der Diode 11 entlädt sich der Kondensator 6 mit einer durch seine Kapazität und dem Wert des sechsten Widerstandes 15 gegebenen Zeitkonstante. In der Sperrphase des ersten Transistors 1 fließt die im Kern des Wandlers 3 gespeicherte Ener- gie in den Verbraucher 6 ab. Erst danach kann wieder ein Anlaßstrom über den Widerstand 14 in die Basis des ersten Transistors 1 fließen, der dann den bereits geschilderten Einschaltvorgang auslöst.
  • Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist nunmehr, daß die an dem ersten Widerstand 4 und dem in Reihe geschalteten steuerbaren Widerstand 5 abfallende Spannung infolge des ansteigenden Kollektorstroms des ersten Transistors 1 den Ausschaltzeitpunkt durch Leitendwerden des zweiten Transistors 2 bestimmt. Die an der Reihenschaltung dieser beiden Widerstände 4, 5 abfallende Größe ist dem Primärstrom durch die Primärwicklung 31 proportional. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Emitterwiderstand in einen mit dem ersten Widerstand 4 gegebenen konstanten Widerstandswert und einen durch den steuerbaren Widerstand 5 gegebenen variablen bzw. steuerbaren Teil aufgeteilt. Dadurch wird es möglich, den bei einem Sperrwandlernetzteil üblichen Anstieg des Sekundärstromes proportional zur Betriebs spannung zu linearisieren, d.h. bei steigenaer Betriebsspannung wird der Widerstandswert des steuerbaren Widerstandes größer, während er bei geringerer Betriebsspannung kleiner wird, so daß entsprechend der zweite Transistor 2 zu einem späteren Zeitpunkt in den leitenden Zustand übergeht und somit eine spätere Abschaltung des ersten Transistors 1 bewirkt. Damit wird jedoch die Stromflußphase vergrößert und entsprechend der Ladestrom für den Verbraucher 6 in weiten Grenzen der Eingangsspannung konstant gehalten.
  • Da der steuerbare Widerstand aus einem festen Widerstand 51 mit parallel geschalteter Schaltstrecke eines dritten Transistors 52 besteht, weist der steuerbare Widerstand 5 in dem einen Extremfall bei vollkommen auf gesteuerten dritten Transistor 52 einen durch die Kollektor-Emitter-Spannung des dritten Transistors 52 bestimmte minimale Widerstandsgröße auf, während er im anderen Extremfalle bei gesperrtem dritten Transistor 52 durch den Widerstandswert des festen Widerstandes 51 bestimmt ist.
  • Die Ansteuerung des dritten Transistors 52 erfolgt über den in die Verbindung der Schaltstrecke des ersten Transistors 1 mit dem Verbraucher 6 geschalteten Tiefpaß mit der Reihenschaltung eines dritten Widerstandes 8 und eines Kondensators 10, an deren Verbindung die Basis des dritten Transistors 52 angeschlossen ist. Der Mittelwert des über die Primärwicklung 31 des Übertragers 3 fließenden Primärstromes des Sperrwandlers verhält sich umgekehrt proportional zur Betriebsspannung. Das bedeutet, daß mittels des Tiefpasses 8, 10 eine fallende Spannung z.B. als Regelspannung zur ansteigenden Betriebs spannung resultiert. Bei kleinen Sperrwandlerleistungen ist diese Regelspannung unter Umständen zu gering, um den dritten Transistor 52 direkt ansteuern zu können.
  • Mittels des vierten Widerstandes 9 wird deshalb ein Teil der Spannung des durch die Reihenschaltung des ersten Widerstandes 4 und des steuerbaren Widerstandes 5 gebildeten Emitterwiderstandes, die proportional zum Spitzenstrom ist, zu der Regelspannung an dem Kondensator 10 des Tiefpasses 8, 10 addiert und ermöglicht so die Ansteuerung des dritten Transistors 52 als steuerbaren Widerstand. Der Festwiderstand 51 dient dabei zur Eingrenzung des Regelbereiches.
  • Der resultierende Gesamt- Ymitterwiderstand 4, 5 wird dadurch mit ansteigender Betriebsspannung vergrößert, der Spitzenstrom reduziert und somit eine Linearisierung des Sekundärstromes bewirkt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Elektronisches Schaltnetzteil zur Stromversorgung eines elektrischen Verbrauchers aus einer Wechsel- oder Gleichspannungsquelle unterschiedlicher Spannungshöhe mit einem primär getakteten Sperrwandler, bei dem in Reihe zur Primärwicklung eines übertragers die Schaltstrecke eines ersten steuerbaren Halbleiterschalters und eines ersten Widerstandes und bei dem parallel zur Reihenschaltung der Sekundärwicklung des übertragers mit dem elektrischen Verbraucher eine Diode geschaltet ist, wobei der Steueranscnluß des ersten steuerbaren Halbleiterschalters an den einen Lastanschluß eines zweiten steuerbaren Halbleiterschalters, dessen anderer Lastanschluß mit Masse- oder Bezugspotential und dessen Steueranschluß über eine Zenerdiode an die Verbindung der Schaltstrecke des ersten steuerbaren Halbleiterschalters mit dem ersten Widerstand angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung des ersten Widerstandes (4) mit dem elektrischen Verbraucher (6! ein steuerbarer Widerstand (5) geschaltet ist, dessen Steueranschluß an ein Tiefpaßfilter (8, 10) angeschlossen ist, das parallel zur Reihenschaltung des ersten Widerstandes (4) mit dem steuerbaren Widerstand (5) geschaltet ist.
  2. 2. Elektronisches Schaltnetzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter (8, 10) aus der Reihenschaltung eines zweiten Widerstandes (8) mit einem Kondensator (10) besteht, wobei an die Verbindung des zweiten Widerstandes (8) mit dem Kondensator (10) der Steueranschluß des steuerbaren Widerstandes (5) angeschlossen ist.
  3. 3. Elektronisches Schaltnetzteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Widerstand (5) aus einem in Reihe zum ersten Widerstand (4) geschalteten dritten Widerstand (51) und einem Transistor (52) besteht, dessen Schaltstrecke parallel zum dritten Widerstand (51) geschaltet ist und dessen Basis an die Verbindung des zweiten Widerstandes (8) mit dem Kondensator (10) angeschlossen ist.
  4. 4. Elektronisches Schaltnetzteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung des Steueranschlusses des steuerbaren Widerstandes (5) mit dem Kondensator (10) ein vierter Widerstand (9) geschaltet ist.
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